Anfrage Nr. 15-0151/2014:
Fußwegverbindung während der Bauphase Thurnithistraße, vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1775

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Fußwegverbindung während der Bauphase Thurnithistraße, vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1775

Zurzeit entsteht in unserem Stadtbezirk der Neubau des Kirchenzentrums Hannover-Süd mit Gemeindehaus und angeschlossener Wohnbebauung der Neuapostolischen Kirche. Zur Umsetzung der Planung hat die Neuapostolische Kirche Niedersachsen von der Landeshauptstadt Hannover einen etwa 5 m breiten Streifen südlich der angrenzenden Verkehrsfläche der Garkenburgstraße erworben. Bisher befand sich auf diesem Streifen ein öffentlicher Fuß- und Radweg zwischen der Hildesheimer Straße und Thurnithistraße, der jeden Tag von vielen Bürgerinnen und Bürgern dazu genutzt wird, um von der Stadtbahnhaltestelle Bothmerstraße an der Hildesheimer Straße die anliegenden Unternehmen zu erreichen (z.B. Lotto Niedersachsen, Deutsche Telekom, TÜV).
Während der Baumaßnahmen ist dieser Weg allerdings nicht mehr zugänglich, so dass die Bürgerinnen und Bürger die Grünflächen direkt neben dem Bauzaun nutzen müssen. Dieses ist durch die vorhandene Beschilderung auch so vorgesehen! Allerdings hat sich dieser Trampelpfad binnen kurzer Zeit in eine Schlamm- und Matschwüste verwandelt.

Wir fragen die Verwaltung:
1. Welche Möglichkeit sieht die Verwaltung, um während der Bauphase den Fußgängern in diesem Abschnitt ein Passieren trockenen Fußes entlang des Bauzauns zu gewährleisten?
2. Zu welchem Zeitpunkt wird die Verwaltung eine temporäre Lösung realisieren?