Drucksache Nr. 15-0104/2022 S1:
Entscheidung
Aufwertung der Fassade Turnhalle Edenstraße
Sitzung des Stadtbezirksrates Vahrenwald-List am 07.02.2022
TOP 9.5.2.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List (zur Kenntnis)
An den Verwaltungsausschuss (zur Kenntnis)
 
Nr.
Anzahl der Anlagen
Zu TOP
1. Entscheidung
15-0104/2022 S1
0
 
Stellungnahme der Verwaltung zu einem Initiativantrag eines Stadtbezirksrates

Entscheidung
Aufwertung der Fassade Turnhalle Edenstraße
Sitzung des Stadtbezirksrates Vahrenwald-List am 07.02.2022
TOP 9.5.2.

Beschluss

Der Stadtbezirksrat beauftragt die Verwaltung
1. Zu prüfen, inwiefern bei der Fassade der Turnhalle der Ricarda-Huch-Schule Hannover in der Edenstraße eine Sanierung notwendig und eine Fassadenbegrünung möglich ist und diese bei Bedarf entsprechend durchzuführen.
Oder
2. Sofern eine Sanierung und/oder eine Fassadenbegrünung nicht notwendig/möglich ist, die Fassade zu streichen oder, sofern sinnvoll, anderweitig optisch, passend zur bereits neu gestalteten Fassade der anliegenden Turnhalle der Comeniusschule (siehe Abb. 1), aufzuwerten.

Entscheidung

Erst kürzlich wurden von der Fassade der Turnhalle Graffitis entfernt und für einen weiteren Teil wurde eine Reparatur des Putzes beauftragt. Im Anschluss sollen davor Hochbeete als Schulprojekt aufgebaut und die Fassade mit Wein berankt werden. Dieser Bepflanzung steht aktuell nichts entgegen. Für die Zeit bis zu einer Entscheidung über den weiteren Umgang mit dem Objekt (sh. Begründung) wäre dies eine Möglichkeit, weiteren Graffitis vorzubeugen.

Die Turnhalle der Außenstelle des GY Ricarda-Huch-Schule in der Edenstraße ist in einem insgesamt schlechten Zustand und weist, nicht nur im Bereich der Fassade, Mängel auf. Die Verwaltung sieht jedoch umfangreichen Handlungsbedarf nicht nur in baulicher Hinsicht, sondern auch in Bezug auf Flächen- und Raumangebote für die Schulstandorte im Umkreis des Bonifatiusplatzes.
Bis zur Vorlage eines entsprechenden Vorschlags für die daraus abzuleitenden Perspektiven für die jeweiligen Standorte sollen aber größere Sanierungen unterbleiben, um den Status Quo nicht dauerhaft festzuschreiben und erforderliche Entwicklungen nicht zu blockieren.