Anfrage Nr. 15-0086/2020:
Humanitas und Denkmalschutz

Inhalt der Drucksache:

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Humanitas und Denkmalschutz



Seit einigen Jahren ist der Hinübersche Garten in historisch nie dagewesenem Maß mit freimaurerischen Symbolen, Hinweisen und Sinnsprüchen versehen. Besonders krass hebt sich der Schriftzug „Humanitas“ von der Wiesenlandschaft des Gartens ab, der nach englischen Vorbildern ab 1766 naturnah geplant und gebaut wurde. Der Schriftzug war bei seiner Einweihung 2015(?) als vorübergehende Installation bezeichnet worden.


Wir fragen die Verwaltung:
  1. Wie lange soll der Schriftzug mit dem naturnahen Gesamtbild des Gartens kontrastieren?
  2. Gibt es denkmalpflegerische Grenzen für die Umgestaltung des Hinüberschen Gartens vom englischen zum freimaurerischen Garten?
  3. Welche der zahlreichen Messingtafeln sind historisch belegt? Sind die Quellen einsehbar?