Informationen:
Nachrichtlich:
- Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld
- Verwaltungsausschuss
Antragsteller(in):
Gemeinsamer Antrag von SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und Bezirksratsfrau Kleinert-Pott (FDP)
Drucksache Nr. 15-0053/2020 S1:
ENTSCHEIDUNG:
Absenkung Bordstein
Sitzung des Stadtbezirksrates Buchholz-Kleefeld am 06.02.2020
TOP 7.2.1.
Inhalt der Drucksache:
Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
 |  | |||||||||
An den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld (zur Kenntnis) An den Verwaltungsausschuss (zur Kenntnis) |
|
| ||||||||
Stellungnahme der Verwaltung zu einem Initiativantrag eines Stadtbezirksrates
ENTSCHEIDUNG:
Absenkung Bordstein
Sitzung des Stadtbezirksrates Buchholz-Kleefeld am 06.02.2020
TOP 7.2.1.
Beschluss
Der Bezirksrat hat beschlossen,
dass der Bordstein zu den Behindertenstellplätzen in der Scheidestr. (12) auf der kompletten Länge der Parkplätze abgesenkt wird.
Entscheidung
Dem Antrag wird nicht gefolgt.
Eine regelkonforme barrierefreie Zugänglichkeit zu den beiden Stellplätzen für Menschen mit Behinderung ist vorhanden. Eine darüber hinaus gehende Verlängerung des abgesenkten Bereichs würde rechtswidrige Querneigungen im Seitenraum zu Folge haben. Außerdem wären zusätzliche Absicherungen mit Pollern im Bereich der Nebenanlage erforderlich sowie eine umfangreiche Anpassung eines Versorgungsschachtes.
Die bisherige Regelung mit 2 Stellplätzen für Menschen mit Behinderung in diesem Bereich hatte im Rahmen der Planung schon zu Kritik und fehlender Akzeptanz geführt. Eine Absenkung auf ganzer Länge der Stellplätze würde die Akzeptanz deutlich verringern. Lieferfahrzeuge würden mit einem durchgehend abgesenkten Bordstein Idealbedingungen vorfinden und den Bereich fehl nutzen.
Eine regelkonforme barrierefreie Zugänglichkeit zu den beiden Stellplätzen für Menschen mit Behinderung ist vorhanden. Eine darüber hinaus gehende Verlängerung des abgesenkten Bereichs würde rechtswidrige Querneigungen im Seitenraum zu Folge haben. Außerdem wären zusätzliche Absicherungen mit Pollern im Bereich der Nebenanlage erforderlich sowie eine umfangreiche Anpassung eines Versorgungsschachtes.
Die bisherige Regelung mit 2 Stellplätzen für Menschen mit Behinderung in diesem Bereich hatte im Rahmen der Planung schon zu Kritik und fehlender Akzeptanz geführt. Eine Absenkung auf ganzer Länge der Stellplätze würde die Akzeptanz deutlich verringern. Lieferfahrzeuge würden mit einem durchgehend abgesenkten Bordstein Idealbedingungen vorfinden und den Bereich fehl nutzen.