Informationen:
Beratungsverlauf:
- 22.01.2020: Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide: Beantwortet
Anfragesteller(in):
CDU-Fraktion
CDU-Fraktion
Bei Betrachtung der von Obdachlosigkeit betroffenen Personen wird offenbar, dass viele Menschen aus Ost-Europa zu kommen scheinen. Fraglich ist, ob alle Betroffenen der deutschen Sprache mächtig sind und bezogen hierauf, die von der Landeshauptstadt Hannover selbst durchgeführten oder über andere Träger finanzierten Angebote alle Menschen erreichen können. Der Sprachkompetenz muss besondere Wichtigkeit zukommen, da nur so eine menschliche Ebene aufgebaut werden kann. Leider kann Obdachlosigkeit wie viele andere Herausforderungen nicht abschließend gelöst werden, aber die ständigen Bemühungen ermöglichen eine Reduzierung der durch dieses Phänomen ausgelösten menschlichen Leids.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
1. Wie viele Beschäftigte der Landeshauptstadt Hannover sind mit der Sozialarbeit von Obdachlosen beauftragt (direkter Kontakt mit den Betroffenen, keine entsprechende Verwaltungstätigkeit) und wie viele davon im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide?
2. Wie viele Stellen bei anderen Trägern (auch nur konkret für den Kontakt mit Obdachlosen) werden im Rahmen der Obdachlosen-Sozialarbeit von der Landeshauptstadt Hannover im Stadtgebiet und im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide finanziert und wie hoch ist der entsprechende Titel / die entsprechende Summe?
3. Welche Sprachkompetenz liegt bei den entsprechenden Personen vor?
Bitte einzeln nach Stadt/Stadtbezirk und Sprachen mit entsprechender Qualifikationsstufe nach anerkannter Prüfung (bspw. nach dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen) auflisten, soweit kein/e Muttersprachler/in.