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| 1431/2008 (Originalvorlage) |
Anfrage Nr. 1431/2008:
Anfrage der Fraktion DIE LINKE. zu Kinderunfällen in der Landeshaupstadt Hannover
Inhalt der Drucksache:
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Anfrage der Fraktion DIE LINKE. zu Kinderunfällen in der Landeshaupstadt Hannover
Der im März erschienende Kinderunfallatlas der Bundesanstalt für Verkehrswesen dokumentiert eine alarmierend hohe Anzahl an Kinderunfällen in der Landeshauptstadt Hannover. So liegt die Landeshauptstadt Hannover mit 1,56 Verunglückten Kindern pro 1.000 Einwohnern an zweiter Stelle (Vergl. Kinderunfallatlas S. 41 Tab. 1 1). In der Gesamtstatistik mit 3,94 Verunglückten Kindern pro 1.000 Einwohner sogar an Platz eins (Vergl. Kinderunfallatlas S. 41 Tab. 10).
Dies ist umso erschreckender, da sich die Berichte (Siehe Informationsdrucksache Nr. 2506/2003 und Informationsdrucksache Nr. 2557/2007)
der Verwaltung durch den Ratsbeschluss vom 17.10.2002 (DS 1732/2002) nicht schwerpunktmäßig mit der Kinderunfallproblematik beschäftigen.
Wir fragen die Verwaltung:
1.Wird sich der nächste auf den Ratsbeschluss DS 1732/2002 bezogene Bericht schwerpunktmäßig mit der Verkehrssicherheit von Kindern im Straßenverkehr Hannover beschäftigen?
2.Sind vorab Ergebnisse berichtbar und wenn ja, können unfallpräventive Maßnahmen aus diesen abgeleitet werden die unverzüglich umgesetzt werden können?
3.Befindet es die Verwaltung für positiv, eine AG Schulwegsicherheit zu gründen unter Teilnahme vom Fachbereich Tiefbau, Polizei, Stadtelternrat und Verkehrswacht, wie sie in Leipzig schon seit 1991 existiert?
Michael Höntsch
Dies ist umso erschreckender, da sich die Berichte (Siehe Informationsdrucksache Nr. 2506/2003 und Informationsdrucksache Nr. 2557/2007)
der Verwaltung durch den Ratsbeschluss vom 17.10.2002 (DS 1732/2002) nicht schwerpunktmäßig mit der Kinderunfallproblematik beschäftigen.
Wir fragen die Verwaltung:
1.Wird sich der nächste auf den Ratsbeschluss DS 1732/2002 bezogene Bericht schwerpunktmäßig mit der Verkehrssicherheit von Kindern im Straßenverkehr Hannover beschäftigen?
2.Sind vorab Ergebnisse berichtbar und wenn ja, können unfallpräventive Maßnahmen aus diesen abgeleitet werden die unverzüglich umgesetzt werden können?
3.Befindet es die Verwaltung für positiv, eine AG Schulwegsicherheit zu gründen unter Teilnahme vom Fachbereich Tiefbau, Polizei, Stadtelternrat und Verkehrswacht, wie sie in Leipzig schon seit 1991 existiert?
Michael Höntsch