Antrag Nr. 1430/2020:
Dringlichkeitsantrag von Ratsherrn Tobias Braune zur Abschaffung der Genderformulierungen in der Verwaltungssprache der LHH

Informationen:

verwandte Drucksachen:

1430/2020 (Originalvorlage)

Beratungsverlauf:

Antragsteller(in):

Ratsherr Tobias Braune

Inhalt der Drucksache:

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Dringlichkeitsantrag von Ratsherrn Tobias Braune zur Abschaffung der Genderformulierungen in der Verwaltungssprache der LHH

Antrag, zu beschließen:

Abschaffung der Genderformulierungen in der Verwaltungssprache der LHH.

Begründung

Als betroffener Leser wird es zunehmend schwierig, die unterschiedlichen Schreibstile zuzuordnen. Das KM bevorzugt momentan die Anrede Schulleiter und Schulleiterinnen und Kollegen und Kolleginnen. Ich glaube, damit ist jedem Angesprochenem geholfen. Als Verwaltung sind wir angehalten Sprache verständlich zu formulieren, damit es auch jeder Bürger versteht. Jeder Neubürger. Versuchen Sie einmal in der arabischen Sprache ein Genderstern einzufügen. Geht nicht ? Geht nicht. Genderideologie ist damit sprachdiskriminierend auch im Mandarin funktioniert es nicht. 星 = Stern im Mandarin sieht nicht aus wie unser *.

Lassen Sie uns keinen Sprachrassismus einführen. Kehren wir zurück zur eigentlichen deutschen Grammatik, wie sie auch der Duden und im niedersächsischen Kultusministerium vermittelt wird. Die LHH sollte kein Sonderbotschafter einer Sprache sein, die auch auf den höchst umstrittenen Prof. Dr. Kentler beruht.

Selbst die HAZ ( 18.06.2020 ) hat nun die Problematik um Kentler herum thematisiert. Ich hatte 2017 schon einmal darauf hingewiesen das die Gendersprache auf pädophile Strukturen zurückgreift. Nicht nur Kentler, sondern auch John Money sind Begründer der Genderideologie. In seinem „Experiment“, nachdem Money ein Kind verstümmelt hatte, haben sich letztendlich beide „Versuchsmenschen“ das Leben genommen. Money wird in der Genderideologie ( Taz ) dennoch als Lichtgestalt gefeiert. Er vertrat die These, dass es keine wesensmerklichen Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt. Was er mit den oben erwähnten „Experiment“ beweisen wollte.

Wer war John Money? Neben der These von der rein sozialen Konstruktion von Männlichem und Weiblichem setzte sich Money intensiv für eine Akzeptanz und die „Normalisierung“ von sexuellem Missbrauch an Kindern ein. In einem Interview 1, das er 1991 dem pro-pädophilen Journal Paidika gab, vertrat er die Auffassung, Pädophilie könne etwas völlig „Normales“ sein.

„Eine sexuelle Kindheitserfahrung“, erklärte er dem Time Magazine schon im April 1980, „etwa als Partner eines Verwandten oder einer älteren Person, muss sich auf das Kind nicht unbedingt negativ auswirken.“

Auch der oben bereits erwähnten holländischen Zeitschrift für Pädophilie Paidika, die Werbeanzeigen für die nordamerikanische Man-Boy Love Association und andere pädophile Gruppen druckte, gab er ein Interview. Zitat: „Wenn ich mit dem Fall eines zehn- oder zwölfjährigen Jungen zu tun hätte, der sich zu einem zwanzig-oder dreißigjährigen Mann stark hingezogen fühlt, und wenn diese Beziehung und auch die Bindung absolut auf Gegenseitigkeit beruht, würde ich dies keinesfalls pathologisch nennen“, erklärte er der Zeitschrift. Und weiter: „Wenn eine Beziehung auf einer so positiven und liebevollen Basis steht, sollte sie nicht voreilig abgebrochen werden.“

Von diesen Personen lassen wir unsere Verwaltungssprache diktieren? Ich bitte Sie vor diesem dramatischem Hintergrund um Zustimmung meines Antrages.




Mit besten Grüßen

Tobias Braune



1 Paidika, The Journal of Paedophilia, Vol. 2, No. 3, 1991, S. 2-13.