Anfrage Nr. 1406/2005:
Anfrage der WASG/PDS Gruppe zu Dauerausstellungen von Werken der Niki de Saint Phalle und Kurt Schwitters

Inhalt der Drucksache:

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Anfrage der WASG/PDS Gruppe zu Dauerausstellungen von Werken der Niki de Saint Phalle und Kurt Schwitters

Anfrage

Dauerausstellungen von Werken der Niki de Saint Phalle und Kurt Schwitters
Die WASG hatte zu den Haushaltsplanberatungen 2005 den Vorschlag gemacht, die Ausstellungshallen des HCC für Ausstellungen von bislang nicht gezeigten Werken der Künstler Niki de Saint Phalle und Kurt Schwitters zu nutzen und darüber Einnahmen zu erzielen sowie möglicherweise Arbeitsplätze zu stabilisieren. Der Antrag wurde abgelehnt; weder kam eine politische Diskussion zustande noch wurde die Anregung von der Verwaltung aufgegriffen.

Jetzt war der Fachpresse zu entnehmen, dass das Sprengel Museum kuratiert von Prof. Dr. Ulrich Krempel im Schloss Neuhardenberg (Land Brandenburg, an der deutsch-polnischen Grenze gelegen) von Mitte Mai - Mitte September 2005 eine Ausstellung unter dem Titel „ Die Frauen der Niki de Saint Phalle" anbietet.

Schloss Neuhardenberg wird als Einrichtung beschrieben, die über Hotel, Restaurants, Tagungs- und Konferenzräume, sowie Räumlichkeiten für Ausstellungen, Konzerte, Tanz - und Theater bietet. Dies trifft in etwa auch als Ausstattung für das HCC zu.

Wir fragen vor diesem Hintergrund die Verwaltung:
1. Bieten nach Auffassung der Verwaltung die Räume des HCC die Möglichkeiten, z.B. im Zeitraum der Fußballweltmeisterschaft aber auch anderer. Zeiträumen solche Dauerausstellungen von Werken der Niki de Saint Phalle und Kurt Schwitters durchzuführen und könnte hiermit ein zusätzliches attraktives Angebot für Hannoveraner wie auch den Tourismus geschaffen werden.

2. Ließe sich mit einer solchen neuen Aufgabenstellung, Arbeitsplätze sichern.
3. Ist die Verwaltung gewillt, gemeinsam mit dem Sprengel Museum neue Wege zu beschreiten und hier ein attraktives Angebot zu gestalten, in das als weiteres high light im übrigen auch der Stadtgarten einbezogen werden könnte.



Detlef Schmidt, Gruppenvorsitzender