Anfrage Nr. 1355/2020:
Anfrage der Gruppe LINKE & PIRATEN zu Veränderungen der Arbeitsrealitäten während und nach der Corona-Pandemie
Inhalt der Drucksache:
Anfrage der Gruppe LINKE & PIRATEN zu Veränderungen der Arbeitsrealitäten während und nach der Corona-Pandemie
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
1. Welche Erkenntnisse hat die Verwaltung über das massenhafte Arbeiten aus dem Homeoffice gesammelt?
a. Sind signifikante Veränderungen bzgl. der Qualität der Arbeit und ihrer Ergebnisse zu verzeichnen?
b. Welche gegebenenfalls auch technischen Defizite sind aufgetreten, insbesondere bei
i. Mitarbeiter*innenführung,
ii. Datenaustausch,
iii. Kommunikation?
c. In welchen Bereichen der Verwaltung hat sich die Homeoffice-Variante als sinnvoll herausgestellt und in welchen nicht?
2. Ist eine Akzeptanzsteigerung für Telearbeit bei Beschäftigten und Vorgesetzten feststellbar und inwiefern haben Mitarbeiter*innen gegenüber der Verwaltung bereits Interesse geäußert, künftig nicht mehr im bisherigen Umfang „normal“ im Büro zu arbeiten, bzw. Anträge auf partielle oder weitergehende Tätigkeit im Homeoffice gestellt?
3. Inwieweit kann sich die Verwaltung vorstellen, eine vermehrte Homeoffice-Beschäftigung zu forcieren, dabei durch Arbeitsplatz-Pooling möglicherweise zugleich den Bedarf an städtischen Büroräumen zu reduzieren und könnte dies Einsparpotentiale hervorbringen (und ggf. welche konkret)?
Bruno Adam Wolf
stellv. Gruppenvorsitzender