Drucksache Nr. 1342/2022:
Gremium Kunst im öffentlichen Raum

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverBeschlussdrucksache-ZeichenBeschlussdrucksache
In den Kulturausschuss
In den Verwaltungsausschuss
An die Stadtbezirksräte 01 - 13 (zur Kenntnis)
 
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1342/2022
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Gremium Kunst im öffentlichen Raum

Antrag,

zu beschließen, das Gremium Kunst im öffentlichen Raum in Teilen neu zu besetzen und als externen Experten Christoph Platz-Gallus, Direktor Kunstverein Hannover, in Nachfolge für Kathleen Rahn einzusetzen.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Die Besetzung des Gremiums erfolgt in erster Linie nach Funktionen. Derzeit sind sechs Männer und vier Frauen vertreten.

Kostentabelle

Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.

Begründung des Antrages

Mit der DS 0873/2017 und dem dazugehörigen Antrag 1260/2017 haben die Ratsgremien die Einsetzung eines Fachgremiums Kunst im öffentlichen Raum beschlossen.
Die Änderungen in der Besetzung ergeben sich durch den Wechsel in der Direktion des Kunstverein Hannover.

Die Zusammensetzung des Fachgremiums soll damit zukünftig wie folgt aussehen:

A. Aus der Fachverwaltung:
1. Kulturdezernentin: Konstanze Beckedorf
2. Kulturbüro: Anne Prenzler, Frithjof Peters
3. Kuratorin Sprengel Museum Hannover: Dr. Carina Plath
4. Stadtgestalter: Thomas Göbel-Groß

B. Externe Expert*innen aus hannoverschen Kunstinstitutionen:
1. Kunstverein Hannover: Christoph Platz-Gallus
2. Kestner Gesellschaft, Hannover: Adam Budak

C. Weitere externe Expert*innen:
1. Thomas Kaestle, Kurator, Autor, Journalist, Autor des Gutachtens aus dem Jahr 2008 „Tradition und Innovation“ zum Stand der Kunst im öffentlichen Raum in Hannover
2. Olaf Nicolai, Künstler, Berlin
3. Britta Peters, Künstlerische Leitung Urbane Künste Ruhr
4. Matthias Ulrich, Kurator Kunsthalle Schirn, Frankfurt

Das Fachgremium berät die Landeshauptstadt Hannover zur Weiterentwicklung der Kunst im öffentlichen Raum, im Einzelnen betrifft das folgende Themen:
a) Begutachtung und Bewertung von Kunstwerken, die mit einer dauerhaften Platzierung im öffentlichen Raum vorgesehen sind, z.B. Schenkungsangebote, Ankäufe sowie Kunstprojekte, deren Ergebnisse dauerhaft im Außenraum verbleiben sollen.
b) Beratung bei Fragen der Umgruppierung, Neugruppierung etc. Grundlage ist hier u.a. das Gutachten aus dem Jahr 2008 „Tradition und Innovation“ zum Stand der Kunst im öffentlichen Raum in Hannover.
c) Beratung und Empfehlung zur Umsetzung von neuen Konzepten und zur Entwicklung von neuen Strategien im Bereich der Kunst im öffentlichen Raum für die Stadt Hannover.

Die Empfehlungen des Fachgremiums dienen zur Beratung für die Entscheidungen der Ratsgremien, insbesondere der Stadtbezirksräte und des Kulturausschusses.
41.1 
Hannover / 10.05.2022