Mit der Konzeption des Luftreinhalte-Aktionsplans (Beschlussdrucksache Nr. 0925/2007) hat die Landeshauptstadt Hannover eine Fülle von Maßnahmen veröffentlicht, mit der sie sich erhofft, die in der 22. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchV) festgelegten Jahresimmissionsgrenzwerte für PM10-
Partikel (Feinstaub) in Hannover einzuhalten. Kern des Luftreinhalte-Aktionsplans ist die Einrichtung einer Umweltzone im Innenstadtbereich.

Die Einrichtung einer Umweltzone lässt erwarten, dass Besucher der Stadt Hannover verstärkt auf den ÖPNV umsteigen. Daher ist mit einer höheren Nachfrage nach Park-and-Ride-Angeboten zu rechnen.


Wir fragen daher die Verwaltung:
1.
Welche Park-and-Ride-Anlagen werden derzeit im Einzugsbereich der Landeshauptstadt Hannover unterhalten und wie hoch ist der jeweilige Auslastungsgrad dieser Anlagen?
2.
Ist die Verwaltung der Auffassung, dass das derzeitige Angebot an Park-and-Ride-Anlagen auch nach der Einrichtung der Umweltzone ausreichen wird, um einen zu erwartenden höheren Bedarf abzudecken?
3.
Falls nicht, welche konkreten Maßnahmen wird die Landeshauptstadt Hannover umsetzen, um die entsprechenden Kapazitäten aufzustocken?




Rainer Lensing
Vorsitzender