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Aussagen zur Geschlechterdifferenzierung gemäß Beschluss des Rates vom 03.07.2003
(s. DS 127/2003) sind im Falle dieser Drucksache nicht bekannt.
Die finanziellen Auswirkungen ergeben sich aus dem Drucksachentext und den entsprechenden Anlagen.
Gemäß § 58 (1) Nr. 10a des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) i. V. m. § 35 der Niedersächsischen Eigenbetriebsverordnung (EigBetrVO) beschließt der Rat über den Jahresabschluss, den Lagebericht, die Entlastung der Betriebsleitung und die Verwendung des Jahresgewinns oder die Behandlung des Jahresverlustes.
Im Einvernehmen mit dem Rechnungsprüfungsamt - gemäß Schreiben
vom 16. August 2021 - wurde die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Pflichtprüfung des Jahresabschlusses 2021 beauftragt.
Eine Information über die Beauftragung der Wirtschaftsprüfer an den Betriebsausschuss erfolgte in der 20. Betriebsausschusssitzung am 20. September 2021 mit Informationsdrucksache Nr. 1809/2021.
Im Jahresabschlussbericht erteilte die PwC GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft dem Hannover Congress Centrum für die Rechnungslegung des Wirtschaftsjahres 2021, gemäß § 33 (2) Eigenbetriebsverordnung (EigBetrVO), einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk.
Das Rechnungsprüfungsamt hat den Prüfungsbericht (gem. § 34 (1) EigBetrVO) mit Schreiben vom 08.04.2022 ohne Beanstandungen oder Bemerkungen an den Oberbürgermeister weitergeleitet.
I. Allgemeine Erläuterungen zum Jahresabschluss 2021Das Geschäftsjahr 2021 war weiterhin aufgrund der anhaltend massiven Auswirkungen durch die Corona-Pandemie geprägt.
Auf Basis der entsprechend gesetzlichen Verordnungen/Verfügungen und Erlasse der Landesregierung sowie der Region Hannover musste das Veranstaltungs- und Gastronomiegeschäft im Hannover Congress Centrum im Jahresverlauf weiterhin de facto vollständig eingestellt werden, der Veranstaltungsbetrieb ruhte weitestgehend.
Diese Entwicklung hat sich dementsprechend auch in gleichem Umfang auf den Spielbetrieb der Fußball-Bundesliga ausgewirkt.
Infolgedessen kam es aufgrund der Corona-Pandemie im Geschäftsjahr 2021 zu enormen Umsatzeinbrüchen in allen Geschäftsfeldern.
Das Hannover Congress Centrum weist im Geschäftsjahr 2021 einen Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ -3.871,3 (Vorjahr T€ -6.638,6) aus. Die Verlustreduzierung im Vorjahresvergleich um T€ 2.767,3 ist insbesondere durch die Einmaleffekte der außerordentlichen Wirtschaftshilfe (November- und Dezemberhilfen 1.960,5 T€) sowie aufgrund der Erstattung von Kurzarbeitergeld (495,4 T€) insgesamt positiv beeinflusst worden.
Das operative Jahresergebnis bereinigt um die durch das HCC nicht direkt zu beeinflussenden Aufwendungen für:
· Hannover Marketing & Tourismus GmbH (T€ 720,0),
· den allgemeinen Strukturkosten (T€ 2.880,0)
· sowie anteiliger Personalkosten (T€ 137,9) aus dem Tarifvertrag Beschäftigungssicherung der Landeshauptstadt Hannover, die dem HCC nicht in voller Höhe angerechnet werden,
beläuft sich auf T€ -133,4.
Das Hannover Congress Centrum hat im Geschäftsjahr 2021 aufgrund der anhaltend massiven Auswirkungen auf den Kongress- und Veranstaltungsbereich durch die unvorhersehbaren Pandemie-Verluste die bestehende Zielvereinbarung (ein operatives Ergebnis in Höhe von T€ 400) nicht erreichen können.
Diese Entwicklung ist ausschließlich auf die unvorhersehbar negativen Einflüsse der weltweiten Pandemie zurückzuführen.
Weitere ausführliche Erläuterungen zum Jahresabschluss 2021 befinden sich in den nachfolgend beigefügten Anlagen.
II. Anlagen
- Bilanz zum 31. Dezember 2021 (Anlage 1)
- Gewinn- und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr 2021 (Anlage 2)
- Anhang und Anlagennachweis zum Jahresabschluss 2021 (Anlage 3)
- Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021 (Anlage 4)
Beschlussdrucksache