Antrag Nr. 1144/2023:
Antrag der CDU-Fraktion: Heizen durch Serverabwärme

Informationen:

verwandte Drucksachen:

1144/2023 (Originalvorlage)

Beratungsverlauf:

Antragsteller(in):

CDU-Fraktion

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Antrag der CDU-Fraktion: Heizen durch Serverabwärme

Antrag

Die Verwaltung wird aufgefordert zu prüfen, ob mithilfe der Abwärme städtischer Server öffentliche Gebäude, wie Büros, Schulen oder auch das Wasser in städtischen Schwimmbädern geheizt werden können. Die Prüfungsergebnisse werden den Ratsgremien mittels Informationsdrucksache vorgelegt.

Begründung


Server und Rechenzentren erzeugen eine große Menge an Abwärme und müssen teils aufwendig und teuer gekühlt werden. Diese entstehende Wärmeenergie wird in der Regel nicht verwertet. Die Nutzung dieser Abwärme zur Beheizung von Gebäuden oder Schwimmbädern kann für die Landeshauptstadt Hannover ein kleiner Baustein hin zur Klimaneutralität sein und gleichzeitig Heizkosten senken. Eine Anwendungsmöglichkeit könnte sich beispielsweise im Neubau des Fössebades ergeben.

In Großbritannien, aber auch in Dresden gibt es bereits Positivbeispiele für die Umsetzung dieser Idee. So werden in Großbritannien diverse Schwimmbäder mithilfe von Serverabwärme geheizt. In Dresden wird die Abwärme bereits zur Beheizung einiger Gebäude genutzt.