Anfrage Nr. 1113/2007:
Anfrage von Ratsherrn Böning zu handwerklichen Tätigkeiten von Ein-Euro Jobbern

Inhalt der Drucksache:

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Anfrage von Ratsherrn Böning zu handwerklichen Tätigkeiten von Ein-Euro Jobbern

Von Seiten der Handwerker wird immer wieder berichtet, dass Ein-Euro-Jobber des Stützpunktes Hölderlinstrasse für handwerkliche Tätigkeiten eingesetzt werden.
Das Internetportal Handwerk.com hat über Ein-Euro-Jobber berichtet, die im vergangenen Jahr ganze Treppenhäuser und Fassaden der Zusatzversorgungskasse komplett gestrichen bzw. renoviert haben. Die Artikel liegen dieser Anfrage als Kopie bei.

Ich frage daher die Verwaltung

Wie viele bzw. welche Treppenhäuser von Wohnkomplexen der Zusatzversorgungskasse wurden von Ein-Euro-Jobbern vom Stützpunkt Hölderlinstrasse insgesamt renoviert und wie umfangreich war der Renovierungsaufwand? (Also: Welche handwerklichen Tätigkeiten wurden dort von den Ein-Euro-Jobbern verrichtet?)
Wieviel Geld hat die ZVK für diese Leistungen bezahlt?
Wie können die hannoverschen Handwerksbetriebe in Zukunft davor geschützt werden, durch die Ein-Euro-Job-Handwerker eine unfaire Konkurrenz zu bekommen, mit der sie aus nachvollziehbaren Gründen preislich in keiner Weise mithalten können.

Jens Böning