Anfrage Nr. 1069/2016:
Anfrage der Fraktion Die Hannoveraner zu gekappten Bäumen am "Seefugium"

Inhalt der Drucksache:

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Anfrage der Fraktion Die Hannoveraner zu gekappten Bäumen am "Seefugium"

Die Maßnahmen, die im Rahmen des Besuches von US Präsident Obama getroffen wurden, haben bei nicht wenigen Menschen zumindest teilweise für Unverständnis gesorgt.

Der Präsident schlief bekanntlich im "Seefugium" in Hannover Isernhagen-Süd. Dort wurden unmittelbar vor Obamas Ankunft mehrere Bäume, die im Umfeld des Seefugiums standen, gekappt.

Es liegt die Vermutung nahe, dass die Kappung der scheinbar gesunden Bäume ganz offensichtlich in einem direkten Zusammenhang mit dem Besuch Obamas im Seefugium stand.



Wir fragen daher die Verwaltung:
  1. Wie viele Bäume im Umfeld des Seefuguims wurden gekappt und warum?
  2. In welchem Zusammenhang steht die Kappung der offensichtlich gesunden Bäume mit dem Besuch Obamas am Seefugium? Sollte es wider Erwarten keinen Zusammenhang geben: warum wurden die Bäume dann gekappt?
  3. Eine Privatperson, die auf ihrem Grundstück einen Baum fällen oder auch nur einen dicken Ast entfernen möchte, muss sich an genaue Vorgaben (Baumschutzsatzung) halten. Wie ist das Vorgehen der Stadt in diesem Fall mit Blick auf die strengen Vorgaben der Baumschutzsatzung zu erklären?


Jens Böning