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In der Vergangenheit wurden bereits Standorte für Schulen aufgegeben, weil sie für schulische Zwecke nicht mehr benötigt wurden.
Für jeden Standort wird geprüft, ob die Sporthallen für eine außerschulische Nutzung, vor allem für den Vereinssport, benötigt werden. Bei Bedarf wird nach einer sinnvollen und wirtschaftlichen Lösung gesucht.
Bsp.: Bei Aufgabe des Schulgebäudes GS Kreuzriede wurde beschlossen, die zukünftig entfallende Sporthalle am Standort des SZ Stöcken zu ersetzen.
Bislang wurden lediglich die Schulsporthallen
- der ehemaligen OS Rehmer Feld,
- der Schule an der Spittastraße sowie
- der Schule an der Schlägerstraße
aus der Nutzung genommen.
Die Sporthalle der ehemaligen OS Rehmer Feld wurde gemeinsam mit dem übrigen Schulgebäude abgerissen, auch um die Verwertbarkeit des Grundstücks für den Wohnungsbau zu verbessern.
Die Schulanlage Spittastraße befindet sich in der Vermarktung.
Für die Schulanlage Schlägerstraße schlägt die Verwaltung eine Veräußerung vor
( Dr. 1271/2007 ).
Der Bedarf von Schulsporthalle für eine außerschulische Nutzung auch nach der Aufgabe eines Schulstandortes ist der Verwaltung bekannt.
In jedem Einzelfall werden Lösungen angestrebt, die
- zum Einen einen maximalen Veräußerungserlös ermöglichen, der für die Realisierung des Sanierungsprogramms für Schulen der nächsten Jahre notwendig ist
- zum Anderen den Interessen des Sports gerecht werden.
Dafür ggfs. notwendige Mittel werden im Wirtschaftsplan des Fachbereichs Gebäudemanagement bereit gestellt.
Ein besonderer „Feuerwehrtopf“ mit Mitteln für die Erhaltung von Schulsporthallen im Falle der Schließung eines Schulstandortes ist nicht erforderlich.