1. gemäß § 12 Abs. 2 BauGB die Einleitung des Verfahrens für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 1793 zu beschließen,

Unterschiedliche Auswirkungen der Planung auf Frauen und Männer sind nicht zu erkennen.

Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.

Die Fa. Seichter GmbH hat am 20. März 2013 die Einleitung eines Verfahrens für einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan für eine südöstlich des Firmengeländes an der Esperantostraße in Mittelfeld gelegene Fläche beantragt (siehe Anlage 2 zu dieser Drucksache). Die Verwaltung empfiehlt, diesem Antrag zu folgen.

Ziel des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 1793 soll es sein, eine Erweiterung des Betriebes zu ermöglichen, der Prüflinien für die Endinspektion von Reifen in der Reifenindustrie herstellt. Mit der geplanten Erweiterung soll u.a. der gestiegenen Nachfragen Rechnung getragen, die Fertigungsschritte optimiert, Platz für neue Innovationen geschaffen und auch der Standort in Hannover gesichert werden. Außerdem sollen durch die Konzentration an einem Standort das Verkehrsaufkommen beschränkt und zusätzliche Lärmemissionen vermieden werden (siehe Anlage 2).

Die für die Erweiterung vorgesehene Fläche ist im Eigentum der Deutschen Messe AG
und ist Teil des Messeparkplatzes Nord 10. Die Deutsche Messe AG hat der
Fa. Seichter die Fläche angeboten. Die verbleibende Parkplatzfläche ist für die
Messebelange ausreichend.

Weitere Einzelheiten werden im weiteren Verfahren zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 1793 geklärt und - falls erforderlich - im Durchführungsvertrag geregelt.