Anfrage Nr. 0476/2006:
Anfrage der Gruppe WASG/Die Linke. zur Absicht, Hausbesitzer zum Investieren zu zwingen

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Anfrage der Gruppe WASG/Die Linke. zur Absicht, Hausbesitzer zum Investieren zu zwingen

Anfrage

In einem Bericht der Neuen Presse aus Hannover vom 13.02. d.J. wird über ein neues Planungsinstrument der Stadtverwaltung "business improvement districts" berichtet. Darin wird Wirtschaftsdezernent Mönninghoff mehrfach zitiert dieses Verfahren in der Limmerstraße im Stadtteil Linden zur Anwendung zu bringen - diese "aufzupolieren".

Wir fragen die Verwaltung:

1. Was tut die Verwaltung zurzeit für das Überleben gewachsener Einkaufszentren, beispielhaft dargestellt an der Limmerstraße gegen das Ihmezentrum, das mit finanzstarken Großhandelsgeschäften ausgestattet werden soll?

2. Hält die Verwaltung wirklich ein Verfahren, welches in der kaufkräftigen Millionen-Stadt Hamburg in der innerstädtischen 1-A-Lage "Neuer Wall" ausprobiert wird, für ein Verfahren, das im armen Stadtteil Linden zur Anwendung kommen kann?.

3. Wie fördert die Stadt Hannover zurzeit die Eigeninitiative für Marketingaktivitäten und Investitionen im Wohnumfeld im Stadtteil Linden?


Frank Nikoleit
Stellvertretender Gruppenvorsitzender