Antrag Nr. 0448/2012:
Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. zu Drucks. Nr. 2315/2011 - Änderung der Honorarordnung der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule

Informationen:

verwandte Drucksachen:

0448/2012 (Originalvorlage)
2315/2011 (Ursprungsvorlage)

Beratungsverlauf:

  • 17.02.2012: Kulturausschuss: 1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
  • 01.03.2012: Verwaltungsausschuss: Abgesetzt
  • 24.05.2012: Ratsversammlung: Ziffer 1: 5 Stimmen dafür, 53 Stimmen dagegen, 0 Enthaltung Ziffer 2: 7 Stimmen dafür, 51 Stimmen dagegen, 0 Enthaltung
  • 24.05.2012: Verwaltungsausschuss: 1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

Antragsteller(in):

Fraktion DIE LINKE.

Inhalt der Drucksache:

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Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. zu Drucks. Nr. 2315/2011 - Änderung der Honorarordnung der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule

Änderungsantrag

gemäß § 34 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover
zur DS 2315/2011, Änderung der Satzung, der Honorarordnung und der Entgeltordnung der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule sowie Einführung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Anpassung der Honorarordnung an die Lohnentwicklung der vergangenen fünf Jahre und Kopplung der Honorare an die Tarifentwicklung der Beschäftigten der Landeshauptstadt Hannover

Der Rat möge beschließen:
  1. Die Honorarsätze in der Honorarordnung der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule werden einmalig um 10 Prozent erhöht.
  2. Die Honorarsätze der Honorarordnung werden fortan an die Lohnentwicklung der Beschäftigten der Landeshauptstadt Hannover gekoppelt.

Begründung

  1. Die Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule stellt ein hervorragendes Instrument zur Qualifikation von Jugendlichen und Erwachsenen dar. Dies wird von der Stadt und ihrer Politik im Allgemeinen auch anerkannt. In Anbetracht, dass die Honorare zuletzt vor fünf Jahren angepasst wurden, ist eine Erhöhung der Honorare auch deshalb notwendig, um weiterhin qualifiziertes Lehrpersonal rekrutieren zu können.
  2. Um solche Anpassungen der Honorarordnung zukünftig unnötig zu machen, ist eine Kopplung an die Lohnentwicklung der Stadtbediensteten als quasi Automatismus sinnvoller als eine über größere Zeitintervalle nachholende Angleichung der Honorare.



Oliver Förste
Fraktionsvorsitzender