Anfrage Nr. 0407/2023:
Anfrage der FDP-Fraktion: Gründe für massive Verzögerungen beim Bau des 18. Gymnasiums

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Anfrage der FDP-Fraktion: Gründe für massive Verzögerungen beim Bau des 18. Gymnasiums

Begründung:

Der 2018 beschlossene Bau des 18. Gymnasiums sollte zum Schuljahr 2023/24 abgeschlossen sein. Bei der 2019 getroffenen Standortentscheidung war das Argument einer kürzeren Planungs- und Bauzeit eines der Pluspunkte des Standorts.
Der Schulentwicklungsplan des Jahres 2019 sieht entsprechend vor, dass das 4-zügige Gymnasium ab dem Schuljahr 2023/24 den dringend benötigten Bedarf an gymnasialen Schulplätzen abzudecken helfen wird.
Im Schulentwicklungsplan 2020 war dann – ohne weitere Erklärungen – zu lesen, dass das Gymnasium erst zum Schuljahr 2024/25 den Betrieb aufnehmen werde. An keiner Stelle ist erwähnt, warum diese – für die betroffenen Schülerinnen und Schüler hoch problematische – Verzögerung um ein Jahr eintrat.


Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung
1. Was ist konkret zwischen März 2019 (Standortentscheidung) und März 2022 (Neubaubeschluss) passiert, um den Bau des 18. Gymnasiums planmäßig abzuschließen?

2. Es wurde von 4-5 Jahren bis zur Fertigstellung ausgegangen (DS 1312/2018). Nun sind es mindestens 6 Jahre. Wie kommt diese Verzögerung zustande?

3. Werden weitere Verzögerungen erwartet und wenn ja, was tut die Verwaltung dafür, diese zu verhindern?