Anfrage Nr. 0186/2014:
Anfrage der Fraktion DIE LINKE. zur Neuorganisation der Jugendarbeit in den Stadtteilen
Inhalt der Drucksache:
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Anfrage der Fraktion DIE LINKE. zur Neuorganisation der Jugendarbeit in den Stadtteilen
Im Jahre 1993 entschied der Rat der Stadt Hannover, im Personalkostenbereich massive Einsparungen umzusetzen. In diesem Zusammenhang wurde die Neuorganisation der Jugendarbeit gestartet. Um diese Neuorganisation zu unterstützen, wurde eine Arbeitsgruppe nach § 78 SGB VIII initiiert.
Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe sollen die Bildung von Arbeitsgemeinschaften anstreben, in denen neben ihnen die anerkannten Träger der freien Jugendhilfe sowie die Träger geförderter Maßnahmen vertreten sind. In den Arbeitsgemeinschaften soll darauf hingewirkt werden, dass die geplanten Maßnahmen aufeinander abgestimmt werden und sich gegenseitig ergänzen.
Diese Arbeitsgruppe ist seit Oktober 2012 nicht mehr zusammen getreten.
Darum fragen wir die Verwaltung:
1. Wann soll die Neuorganisation der Jugendarbeit in den einzelnen Stadtteilen umgesetzt werden?
2. Wie kann eine Neustrukturierung ohne Treffen der Arbeitsgruppe nach § 78 SGB VIII erfolgen?
3. Wie will die Verwaltung bei einem solchen Vorgehen eine personelle Planungssicherheit für die Jugendverbände ermöglichen?
Oliver Förste
Fraktionsvorsitzender
Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe sollen die Bildung von Arbeitsgemeinschaften anstreben, in denen neben ihnen die anerkannten Träger der freien Jugendhilfe sowie die Träger geförderter Maßnahmen vertreten sind. In den Arbeitsgemeinschaften soll darauf hingewirkt werden, dass die geplanten Maßnahmen aufeinander abgestimmt werden und sich gegenseitig ergänzen.
Diese Arbeitsgruppe ist seit Oktober 2012 nicht mehr zusammen getreten.
Darum fragen wir die Verwaltung:
1. Wann soll die Neuorganisation der Jugendarbeit in den einzelnen Stadtteilen umgesetzt werden?
2. Wie kann eine Neustrukturierung ohne Treffen der Arbeitsgruppe nach § 78 SGB VIII erfolgen?
3. Wie will die Verwaltung bei einem solchen Vorgehen eine personelle Planungssicherheit für die Jugendverbände ermöglichen?
Oliver Förste
Fraktionsvorsitzender