Antrag Nr. 0162/2021:
Dringlichkeitsantrag der AfD-Fraktion zur Hilfe für Hannovers Gewerbetreibende

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Dringlichkeitsantrag der AfD-Fraktion zur Hilfe für Hannovers Gewerbetreibende

Antrag

Die Ratsversammlung möge beschließen:

1. Die Landeshauptstadt Hannover eruiert, welche Gewerbetreibenden in Hannover durch die verzögerte Auszahlung der Corona-Hilfen von Bund und Land in Not geraten sind.

2. Die Landeshauptstadt Hannover prüft, wie man diesen Gewerbetreibenden, beispielsweise mit einer Überbrückungshilfe, finanziell helfen kann.

Begründung


Für Gewerbetreibende fallen jeden Monat Nebenkosten an, und auch die Löhne der Mitarbeiter laufen weiter. Aufgrund der verspäteten Auszahlung der Novemberhilfen sind bereits jetzt viele Unternehmen in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. Die Gewerbetreibenden benötigen das Geld aber jetzt und nicht erst in ein bis zwei Monaten, wenn eine Insolvenz möglicherweise nicht mehr zu vermeiden oder bereits eingetreten ist.

Wegen Veränderungen bei den Auszahlungsmodalitäten und Softwareproblemen warten viele Unternehmen vergeblich auf ihre „Soforthilfe“. Viele Gewerbetreibende sind aber jetzt existenzgefährdet, müssen jetzt für ihre Kosten aufkommen. Eine Überbrückungshilfe, beispielsweise als Kredit, seitens der LHH würde diesen Gewerbetreibenden Luft verschaffen, bis die verspäteten Corona-Hilfen von Bund und Land aus dem November und Dezember greifen.