Die Verwaltung wird gebeten Mittel für den Umbau des Freibadbeckens gemäß des „Sanierungsbericht Fössebad“ vom 12.06.2012 in Höhe von 1,5 Mio. € zzgl. eines Inflationsausgleichs im Haushalt einzuplanen und möglichst kurzfristig zur Verfügung zu stellen.

Begründung:

Der Sanierungs- bzw. Erneuerungsbedarf des Fössebades ist hinlänglich bekannt und unstrittig. Seit 2012 ist das Freibadbecken gesperrt. Der Freibadbereich ist ein wesentlicher Bestandteil des Fössebades. Das Fössebad wiederum ist ein unverzichtbares Angebot für Gesundheit, Fitness, Naherholung für Familien und Sportler weit über den Stadtbezirk hinaus.

Auch wenn das 2006 beauftragte Bäder- bzw. Wasserflächenkonzept der Landeshauptstadt Hannover bis heute noch zu keinem Handlungsleitfaden geführt hat, so steht doch der Erhalt der Wasserflächen in Hannover außer Frage. Ebenso wurden bereits für die Bäder in Ricklingen und Kleefeld Sanierungsmittel in nicht unerheblichen Umfang bewilligt. Weise und vorausschauende Weichenstellungen. Die dort genannten Begründungen für die Bewilligung der Sanierungsmittel gelten im Wesentlichen auch für das Fössebad.

Der Umbau des Freibadbeckens kann so erfolgen, dass das neue Becken kompatibel zur späteren Konzeption des Hallenbades ist.