Wie der hannöverschen Presse zu entnehmen war, haben sich sowohl der ehemalige Oberbürgermeister und jetzige Ehrenbürger Schmalstieg, als auch der jetzige Oberbürgermeister Weil gegen die Einsetzung so genannter „Stolpersteine“ zum Gedenken an ehemalige Mitbürger gewandt.
Unseres Erachtens sollte auch diesen Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, deportiert und ermordet wurden, ein ehrendes Gedenken entgegengebracht werden.
Gerade in der heutigen Zeit muß den verfolgten Sinti und Roma, den politisch und religiös „Andersdenkenden“, Mitgliedern von Widerstandsorganisationen, Homosexuellen, Euthanasieopfern und Anderen gedacht werden.


Deshalb fragen wir die Verwaltung:


1. Wer sind die Menschen und/oder Organisationen, die bisher Anträge an die Stadtverwaltung zum Setzen von „Stolpersteinen“ gestellt haben?

2. Wie viele und welche Menschen sollen durch das Setzen dieser „Stolpersteine“ geehrt werden?

3. Was muß geschehen, damit die Stadt Hannover das Setzen der Stolpersteine unterstützt?