Antrag Nr. 1769/2008:
Antrag der Gruppe Hannoversche Linke zum Erhalt der Stadtbibliothek im Freizeitheim Linden

Informationen:

verwandte Drucksachen:

1769/2008 (Originalvorlage)

Anlagen:

Anlagen im PDF-Format

Anlagen anfordern

Beratungsverlauf:

Antragsteller(in):

Gruppe Hannoversche Linke

Statischer Link:

Dauerhafte Internetadresse dieses Dokuments

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Antrag der Gruppe Hannoversche Linke zum Erhalt der Stadtbibliothek im Freizeitheim Linden

Antrag



Die Stadtbibliothek Limmerstraße soll an ihrem bisherigen Standort im Freizeitheim Linden erhalten bleiben und nicht geschlossen werden.

Begründung

Die Bürgerinnen und Bürger in Linden, Limmer und Ahlem wollen, dass ihre wohnortnahe Bibliothek erhalten bleibt. Mit mehr als 6000 Protestunterschriften haben sie ihren Unmut gegen die Schließung dieser Bildungseinrichtung zum Ausdruck gebracht.
Für Kinder und Schüler der umliegenden KITAS und Schulen (Albert-Schweitzer-Schule, Schule Salzmannstraße, Schule Kastanienhof, Fössefeldschule, EichendorFfschule) ist es angesichts der Bildungsmisere das falsche Signal, eine gut funktionierende Stadtbibliothek zu schließen und ihre Bildungschancen damit weiterhin zu verschlechtern.
Die Stadtbibliothek wird mit über 42.000 Besucher und 121.000 Ausleihungen gut genutzt. In Zusammenarbeit mit dem Freizeitheim Linden leisten die Mitarbeiter/innen eine hervorragende Integrationsarbeit, die es zu erhalten gibt.
Die vorgesehene Verlegung bedeutet für Kinder, ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen eine verkehrsunsichere Wegstrecke. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind umständlich und nur mit erheblichen Fahrtkosten zu nutzen.

Diese bürgernahe Kultur-, Freizeit- und Bildungseinrichtung muss deshalb am Standort im Freizeitheim Linden erhalten bleiben.

Ludwig List , Ratsherr
-Gruppenvorsitzender-