Anfrage Nr. 2470/2007:
Anfrage der Gruppe Hannoversche Linke zum Einsatz von Ein-Euro-Jobbern durch die Einrichtung Hölderlinstraße

Inhalt der Drucksache:

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Anfrage der Gruppe Hannoversche Linke zum Einsatz von Ein-Euro-Jobbern durch die Einrichtung Hölderlinstraße

Immer häufiger kommt es zu Diskussionen über den Einsatz von Ein-Euro-Jobbern in den Kommunen. Vielfach übernehmen sie Arbeiten, die vorher tariflich bezahlte Kräfte ausgeführt haben. Mit der Verpflichtung zur faktischen Zwangsarbeit (bei Ablehnung von 1-.Euro-Jobs droht Leistungskürzung) werden, so hat es den Anschein, kommunale und gesellschaftliche Aufgaben durch 1-Euro-Jobber bearbeitet. Immer wieder kommt es in diesem Zusammenhang zu Fragen an die Einrichtung Hölderlinstraße.

Wir fragen die Verwaltung:

1. Bei welchen Projekten (Wir bitten um eine konkrete Auflistung) und in welchen Objekten werden in der Hölderlinstraße 1-Euro-Jobber eingesetzt?

2. Wie, wofür und in welcher Höhe werden die Arbeitsleistungen den Auftraggebern in Rechnung gestellt (Wir bitten um eine konkrete Auflistung)

3. Werden 1-Euro-Jobber an andere private Firmen oder Einrichtungen gegen Entgelt verleihen?

Frank Nikoleit
-stellv.Gruppenvorsitzender-