Protokoll:
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Landeshauptstadt Hannover - - Datum 22.02.2024
PROTOKOLL
17. Sitzung des Ausschuss für Sport, Bäder und Eventmanagement
am Montag, 12. Februar 2024,
Rathaus, Ratssaal
Beginn 16.00 Uhr
Ende 17.10 Uhr
______________________________________________________________________
Anwesend:
(verhindert waren)
Beigeordnete Klebe-Politze (SPD)
Bürgermeister Klapproth (CDU)
(Ratsherr Capellmann) (CDU)
Ratsherr Homann (SPD)
Ratsmitglied Klippert (Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei) Ratsherr Metell (Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei) Ratsherr Pieper (SPD)
(Bürgermeisterin Plate) (Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei) Ratsherr Pohl (CDU)
Ratsherr Rosenzweig (Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei) Ratsherr Spiegelhauer (SPD)
Ratsherr Steiner (Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei) Ratsfrau Stock (Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei)
Beratende Mitglieder:
Herr Bankole
Herr Dölle
Herr Kröner
(Herr Mecklenburg)
Herr Pook
(Herr Rehbein)
Herr Schacht-Gaida
Grundmandat:
Ratsherr Bingemer (FDP)
Ratsherr Keller (AfD)
Ratsherr Zingler (DIE LINKE.)
Verwaltung:
Stadträtin Beckedorf
Herr Sonnenberg (OE 52)
Herr Wittig (OE 52.11)
Herr Yilmaz (OE 52.21)
Frau Paunovic (OE 52.21)
Herr Helldobler (OE 52.22)
Herr Kähler (OE 52.2)
Herr Krull (OE 52.2)
Herr Peters (OE 23)
Herr Matthaei (OE 67.21)
Frau Ludwig (OE 67.21)
Herr Goerlich (Dez VII)
Herr Möller (OE 15.3)
Herr Yildirim (OE 52.01)
Frau Matthews (OE 52.01)
Landeshauptstadt Hannover - - Datum 22.02.2024
PROTOKOLL
17. Sitzung des Ausschuss für Sport, Bäder und Eventmanagement
am Montag, 12. Februar 2024,
Rathaus, Ratssaal
Beginn 16.00 Uhr
Ende 17.10 Uhr
______________________________________________________________________
Anwesend:
(verhindert waren)
Beigeordnete Klebe-Politze (SPD)
Bürgermeister Klapproth (CDU)
(Ratsherr Capellmann) (CDU)
Ratsherr Homann (SPD)
Ratsmitglied Klippert (Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei) Ratsherr Metell (Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei) Ratsherr Pieper (SPD)
(Bürgermeisterin Plate) (Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei) Ratsherr Pohl (CDU)
Ratsherr Rosenzweig (Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei) Ratsherr Spiegelhauer (SPD)
Ratsherr Steiner (Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei) Ratsfrau Stock (Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei)
Beratende Mitglieder:
Herr Bankole
Herr Dölle
Herr Kröner
(Herr Mecklenburg)
Herr Pook
(Herr Rehbein)
Herr Schacht-Gaida
Grundmandat:
Ratsherr Bingemer (FDP)
Ratsherr Keller (AfD)
Ratsherr Zingler (DIE LINKE.)
Verwaltung:
Stadträtin Beckedorf
Herr Sonnenberg (OE 52)
Herr Wittig (OE 52.11)
Herr Yilmaz (OE 52.21)
Frau Paunovic (OE 52.21)
Herr Helldobler (OE 52.22)
Herr Kähler (OE 52.2)
Herr Krull (OE 52.2)
Herr Peters (OE 23)
Herr Matthaei (OE 67.21)
Frau Ludwig (OE 67.21)
Herr Goerlich (Dez VII)
Herr Möller (OE 15.3)
Herr Yildirim (OE 52.01)
Frau Matthews (OE 52.01)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung
2. Einwohner*innenfragestunde
3. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 11.12.2023
4. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD und FDP zum Dauernutzungsvertrag Bootssteg am Maschsee
(Drucks. Nr. 0212/2024)
5. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD, CDU und FDP: Landeshauptstadt Hannover im Team. Zusammen mit der Region. Gemeinsam für die Olympischen Spiele 2036/2040
(Drucks. Nr. 0213/2024)
6. Antrag der SPD-Fraktion zum Rauchverbot in Freibädern
(Drucks. Nr. 0214/2024)
7. Wohnmobilstellplatz
(Drucks. Nr. 2545/2023)
8. Änderung der Satzung über die Benutzung des Maschsees
(Drucks. Nr. 2047/2023 N1 mit 2 (nur online) Anlagen)
9. Neubau eines Kunststoffrasenspielfeldes auf der Sportanlage des TuS Kleefeld Hannover e. V..
(Drucks. Nr. 0276/2024 mit 3 (nur online) Anlagen)
10. Bericht der Verwaltung
Koordinierungsstelle Bewegung, Sport und Ernährung in Sahlkamp und Vahrenheide
11. Bericht der Dezernentin
12. Verschiedenes
13. Dringlichkeitsantrag der CDU-Fraktion zu Gewalt gegen Polizeibeamte und die Verwüstung eines Sportplatzes (inkl. Umweltschäden) bei Protesten gegen den Ausbau des Südschnellwegs verurteilen
(Drucks. Nr. 0074/2024)
13.1. Änderungsantrag der SPD-Fraktion zu DS 0074/2024: Gewalt gegen Polizeibeamte und die Verwüstung eines Sportplatzes (inkl. Umweltschäden) bei Protesten gegen den Ausbau des Südschnellwegs verurteilen
(Drucks. Nr. 0282/2024)
TOP 1.
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung
Beigeordnete Klebe-Politze eröffnete die 17. Sitzung des Ausschusses für Sport, Bäder und Eventmanagement, begrüßte die Anwesenden und stellte die ordnungsgemäße und fristgerechte Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest.
Sie wies darauf hin, dass nach § 3b der Hauptsatzung der Landeshauptstadt Hannover einige Ausschussmitglieder der Sitzung per Videokonferenz zugeschaltet seien.
Sie erklärte den virtuell Teilnehmenden, dass Abstimmungen und Wortmeldungen per Handzeichen geschähen und gemeinsam mit denen der im Saal Anwesenden erfasst würden.
Die Hinweise zur Datenverarbeitung seien bekannt, weshalb davon auszugehen sei, dass alle damit einverstanden seien.
Beigeordnete Klebe-Politze wies ausdrücklich auf die Pflicht der Amtsverschwiegenheit nach § 40 NKomVG hin und ging weiterhin davon aus, dass keine nichtberechtigten Dritten die Sitzung am Bildschirm verfolgen könnten.
Seitens der Verwaltung sei wegen der Eilbedürftigkeit zu TOP 13. und TOP 13.1. gemäß § 72 Abs. 3, Sätze 3 und 4 in Verbindung mit § 59 Abs. 1, Satz 2 Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz und § 5 Abs. 1 und § 47 Geschäftsordnung des Rates
verkürzt eingeladen worden.
Sie schlug vor, diese beiden Anträge im Anschluss an TOP 6 zu behandeln.
Ratsherr Metell teilte mit, dass seine Fraktion die TOP 4., 5., 6., 8., 13. und 13.1. in die Fraktionen ziehe.
Es gab keine weiteren Änderungs- oder Ergänzungswünsche zur Tagesordnung.
TOP 2.
Einwohner*innenfragestunde
Es wurden keine Fragen gestellt.
TOP 3.
Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 11.12.2023
Das Protokoll wurden einstimmig genehmigt.
TOP 4.
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD und FDP zum Dauernutzungsvertrag Bootssteg am Maschsee
(Drucks. Nr. 0212/2024)
Die Drucksache wurde auf Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen.
TOP 5.
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD, CDU und FDP: Landeshauptstadt Hannover im Team. Zusammen mit der Region. Gemeinsam für die Olympischen Spiele 2036/2040
(Drucks. Nr. 0213/2024)
Die Drucksache wurde auf Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen.
Antrag der SPD-Fraktion zum Rauchverbot in Freibädern
(Drucks. Nr. 0214/2024)
Die Drucksache auf wurde Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen.
Wohnmobilstellplatz
(Drucks. Nr. 2545/2023)
Ratsherr Metell begrüßte, dass nach jahrelanger Diskussion über den Wohnmobilstellplatz eine Lösung gefunden wurde.
Der Drucksache wurde einstimmig zugestimmt.
TOP 8.
Änderung der Satzung über die Benutzung des Maschsees
(Drucks. Nr. 2047/2023 N1 mit 2 (nur online) Anlagen)
Die Drucksache wurde auf Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen.
TOP 9.
Neubau eines Kunststoffrasenspielfeldes auf der Sportanlage des TuS Kleefeld Hannover e. V..
(Drucks. Nr. 0276/2024 mit 3 (nur online) Anlagen)
Bürgermeister Klapproth freute sich, dass nun auch der TuS Kleefeld neben dem Vfl Eintracht und HSC von einem Kunststoffrasenplatz profitieren könne. Er wünschte sich, dass es in den nächsten Jahren etwas schneller weitergehe.
Ratsherr Bingemer bedankte sich für den Kunststoffrasenplatz beim TuS Kleefeld. Aus Sicht der FDP-Fraktion sei dieser dringend notwendig, da der Platz zurzeit aufgrund seiner tiefen und morastigen Lage kaum spielfähig sei. Er fragte nach, warum die genehmigten Kunststoffrasenspielfelder für die Sportfreunde Anderten, TuS Kleefeld und OSV Hannover nicht gemeinsam ausgeschrieben worden seien und was das für Auswirkungen auf die Preise der weiteren Plätze habe.
Herr Sonnenberg erklärte, dass diese Frage bereits mehrfach an die Verwaltung herangetragen und mit dem Fachbereich Umwelt und Stadtgrün diskutiert wurde. Dabei sei herausgekommen, dass aufgrund des überschaubaren Bieterfeldes und der Diversität der einzelnen Plätze eine gemeinsame Ausschreibung aller Leistungen nicht zielführend sei. Vertraglich würden bei einer gemeinsamen Ausschreibung für alle Kunststoffrasenplätze die Preise durch die Bieter indexiert werden, wodurch keine Einsparung zustande käme. Um effizienter arbeiten und Synergieeffekte erzielen zu können, werde zukünftig geprüft, ob mehrere Maßnahmen, die einen Verein betreffen, gemeinsam ausgeschrieben werden können.
Ratsherr Bingemer bezweifelte, dass es nicht möglich sei, in einer Ausschreibung unterschiedliche Gegebenheiten zu berücksichtigen. Auch zweifelte er daran, dass Preise vertraglich immer indexiert würden.
Herr Matthaei konkretisiert, dass es bei derartigen Bauvorhaben immer zwei Ausschreibungen geben müsse. Zunächst müsse die Planungsleistung ausgeschrieben werden, ggfs. europaweit. Erst wenn die Planungsarbeiten abgeschlossen seien, könne die Bauleistung ausgeschrieben werden. Da es schwer sei, ein Planungsbüro und eine Baufirma für alle drei Projekte zusammen zu finden, sei es im Hinblick auf die zeitliche Umsetzung der Einzelprojekte effizienter, die Vorhaben einzeln zu behandeln.
Ratsherr Bingemer bedankte sich für die Ausführung, kritisierte aber, dass die Umsetzung insgesamt zu lange dauere.
Bürgermeister Klapproth teilte diese Meinung nicht und begrüßte das Engagement der Verwaltung, alle Kunststoffrasenplätze so schnell wie möglich zu bauen.
Der Drucksache wurde einstimmig zugestimmt. Vorbehaltsbeschluss.
TOP 10.
Bericht der Verwaltung
Koordinierungsstelle Bewegung, Sport und Ernährung in Sahlkamp und Vahrenheide
Frau Paunovic und Herr Yilmaz bedankten sich für die Möglichkeit, nach einem Jahr die Arbeit der Koordinierungsstelle und die umgesetzten Projekte und Maßnahmen anhand eines Films und der beigefügten PowerPoint Präsentation (nur Online) vorstellen zu können.
Bürgermeister Klapproth lobte die erfolgreiche Arbeit angesichts der kurzen Zeit und erkundigte sich nach Konzepten zur Verstetigung.
Herr Yilmaz berichtete von der Zusammenarbeit mit dem 1. FFC Hannover und dem noch jungen Afrikanischen Sportverein, die noch reifen müsse. Dazu gehöre auch die Kooperation der Sportvereine mit den Akteur*innen in den beiden Stadtteilen. Konzeptionell sei die Koordinierungsstelle so angelegt, dass sobald sich ihre Arbeit in einem Stadtteil verstetigt, auf anderen Stadtteile übertragen werde.
Ratsherr Pieper bedankte sich für die tolle Arbeit und freute sich über den Gewinn für den Stadtteil. Die örtliche SPD-Fraktion, sowie der sportpolitische Teil der Fraktion wolle dahin wirken, dass die Koordinierungsstelle verstetigt werde.
Ratsherr Bingemer bedankte sich ebenfalls und regte an, die Arbeit der Koordinierungsstelle in Hinblick auf eine verbesserte Sozialstruktur auch anderen Stadtteilen zur Verfügung zu stellen. Er sehe die Koordinierungsstelle auch als Wegbereiterin für Mitgliederzuwachs für Sportvereine.
Ratsherr Metell befürwortete die tolle Arbeit und betonte, dass diese verstetigt werden müsse. Er fragte nach, inwieweit es helfe, dass es sich beim Sahlkamp um einen Stadtteil handle, der zum Programm „Sozialer Zusammenhalt“ gehöre, um ggfs. Mittel daraus zu akquirieren.
Herr Yilmaz verwies auf den Finanzierungsplan aus der Präsentation. Das Modelprojekt werde bereits aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt Sahlkamp-Mitte“ finanziell unterstützt. Dazu kommen anteilig städtische Finanzmittel aus dem Fachbereich 52. Für den Zeitraum ab Juli 2024 könne er noch keine verbindliche Aussage treffen.
TOP 11.
Bericht der Dezernentin
Herr Sonnenberg kündigte zuerst die Eröffnungsfeier des Misburger Bades am 4. Mai 2024 von 10 bis 12 Uhr an. Entsprechende Einladungen an die Vertreter*innen des Ausschusses würden dafür versendet werden.
Da die Verwaltung in den letzten Wochen vermehrt von Politik, den Bezirksräten und auch den Medien zu den Auswirkungen des Hochwassers auf die Vereinssportanlagen angesprochen wurden, wolle er hierüber nun berichten.
Aufgrund der extremen Hochwasserlage um den Jahreswechsel hätten auch eine Reihe von Sportanlagen unter Wasser gestanden. Mit einem immensen Einsatz hätten viele Ehrenamtliche alles Mögliche unternommen, um insbesondere Schäden an den Vereinsgebäuden so gering wie möglich zu halten. Als Dankeschön für diesen Einsatz seien auch die Vertreter*innen der betroffenen Sportvereine zur Dankesveranstaltung des Oberbürgermeisters am 05. Februar 2024 in das Neue Rathaus eingeladen worden.
Die Verwaltung habe nach Abklingen der Hochwassersituation alle Vereine mit Sportanlagen mit der Bitte angeschrieben, die entstandenen Schäden zu melden. Die eingehenden Meldungen würden derzeit von der Verwaltung gesammelt und ausgewertet. In der letzten Woche habe eine erste Begehung der Sportanlagen zur Begutachtung der Schäden an den Sportaußenanlagen und Identifizierung von notwendigen Maßnahmen zur Schadensbeseitigung stattgefunden.
Die bislang gemeldeten und gesichteten Schäden an den Sportaußenanlagen hätten zwei Schadensbilder gezeigt: Hochdrückendes Grundwasser und Überflutungsschäden.
Beschädigt seien vorrangig Zäune durch Treibgut, entwurzelte und gebrochene Bäume sowie vernässte Rasen- und Tennenspielfelder, Tennis- und Bouleanlagen. Gebäudeschäden hielten sich in Grenzen. Drei Vereinshäuser (TH52, SC Linden, SG Limmer) seien überflutet worden, bei mindestens zwei Vereinshäusern (DJK, SV Odin) sei Wasser durch Bohrlöcher für Versorgungsleitungen in Kellerräume geflossen und habe Materialschäden angerichtet. Elektrische Leitungen in den Füßen von Flutlichtmasten seien beschädigt worden. Details zu Schäden an technischen Anlagen lägen noch nicht vor.
Die Deckschichten einiger wassergebundener Wegeflächen seien teilweise auf anliegende Rasensportflächen weggespült worden. Die schwersten Schäden seien an der Sportanlage Dorotheenstraße festgestellt worden, wo für das gesamte Tennenspielfeld durch Abspülungen der Deckschicht ein Totalschaden festgestellt werden musste.
Die vernässten Rasenspielfelder seien durch den Wasserdruck verdichtet, müssten abtrocknen und könnten voraussichtlich witterungsabhängig in den nächsten 1-2 Monaten nicht bespielt werden. Grundsätzlich müssten die Verdichtungen tiefengelockert und die Spielfelder neu gedüngt und besandet werden, welches wiederum eine Platzsperrung von weiteren ca. 6-8 Wochen nach sich ziehe. Die Verwaltung empfehle den Vereinen, die notwendigen Sanierungsmaßnahmen frühestens nach dem Saisonende ab Juni 2024 durchzuführen, um den Trainings- und Spielbetrieb nach dem Abtrocknen der Rasenspielfelder schnellstmöglich wieder aufnehmen zu können. Die Verwaltung sei mit den betroffenen Vereinen im Gespräch, wie die nächsten 6-8 Wochen überbrückt werden könnten.
Die genaue Schadenhöhe könne erst beziffert werden, wenn alle Kostenschätzungen vorlägen. Alle betroffenen Vereine seien nicht gegen Hochwasserschäden versichert und könnten die notwendigen Sanierungsmaßnahmen nicht aus eigener finanzieller Kraft stemmen. Eine finanzielle Unterstützung sei dringend notwendig. Die Hochwasserhilfe des Landes sehe derzeit keine finanzielle Unterstützung für Sportvereine bzw. Sportanlagen vor.
Ziel der Verwaltung sei es, die Sportvereine so umfangreich wie möglich bei der Schadensbeseitigung zu unterstützen.
Ratsherr Bingemer berichtete, dass es bei den Sportfreunden Anderten, die mit ihren Kabinen im AMK-Haus untergebracht seien, durch den verstärkten Regen Schäden im Kabinenbereich entstanden seien. Er fragte nach, wie schnell die Bauverwaltung dort Abhilfe schaffen könne.
Herr Sonnenberg antwortete, dass das AMK-Haus gemäß aktuellem Ratsbeschluss zeitnah abgerissen werden solle. Das Gebäude werde daher aktuell nur noch in Teilbereichen als Umkleide genutzt und notwendige bauliche Maßnahmen auf ein absolutes Minimum reduziert.
Das Foliendach des AMK-Hauses weise an mehreren Stellen Undichtigkeiten auf. Leider sei eine partielle Reparatur des Foliendachs nicht möglich, sodass dieses großflächig erneuert werden müsse. Die Erneuerung solle schnellstmöglich umgesetzt werden. Aufgrund der hohen Auslastung bei den Dachdeckerfirmen werde eine Realisierung erst im Sommer 2024 möglich sein.
Herr Wittig berichtete zum Sanierungsstand des Vahrenwalder Bades. Hier habe es große Probleme bei der Vergabe von technischen Gewerken gegeben. Es habe vier Anläufe gebraucht, einen Elektriker zu finden. Auch die Dacharbeiten hätten sich verzögert. Das alles habe leider Auswirkungen auf den Zeitplan. Das Projektteam unter Federführung des Gebäudemanagements habe aber gute Arbeit geleistet und den Sanierungsplan so umstrukturiert, dass der Bauzeitenverzug auf einen Monat (bis Ende Oktober) reduziert werden konnte. Der Verlust der Wasserfläche sei der Verwaltung bewusst, dementsprechend sei entschieden worden, die Öffnung des Lister Bades bis Ende September zu verlängern. Parallel zur Baustelle „Sanierung der Dachfläche“ befinde sich die Verwaltung mit enercity solution in Gesprächen darüber, eine PV-Anlage auf dem Dach zu installieren.
Bezugnehmend auf Herrn Sonnenberg ergänzte Herr Wittig, dass es neben der Eröffnungsfeier des Misburger Bades von 10 bis 12 Uhr einen ganzen Eröffnungstag von 8 bis 20 Uhr geben werde. Es sei in Kooperation mit ansässigen Vereinen ein attraktives Eröffnungsprogramm geplant. Angesichts dessen, dass die Eröffnung näher rücke, habe die Verwaltung einen Videografen zur Produktion von Teaservideos beauftragt, wovon er dem Ausschuss eines zeigen wolle
https://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Sport/B%C3%A4derf%C3%BChrer/Freib%C3%A4der/Misburger-Bad
Die Videos würden ab jetzt nach und nach auf den städtischen Social-Media-Kanälen veröffentlicht, um Werbung für das neue Bad zu machen.
Auf Nachfragen von Ratsherrn Metell bestätigte Herr Wittig, dass die Verwaltung das Bad am 1. April 2024 von der Industriebau Wernigerode übernehmen werde und zunächst bis zum 3. Mai 2024 einen Probebetrieb mit Vereinen und Schulen durchführen werde.
TOP 12.
Verschiedenes
Bürgermeister Klapproth erkundigte sich, ob es schon Lösungsansätze für die Situation des Wasserskiclubs Hannover gebe.
Herr Sonnenberg antwortete, dass die Verwaltung versuche, Nutzungsmöglichkeiten für den Wasserskiclub Hannover zu schaffen, die unabhängig vom Gebäude seien, um den Vereinsbetrieb am Leben zu halten.
Bürgermeister Klapproth bat darum, diesbezüglich von der Verwaltung auf dem Laufenden gehalten zu werden.
Da es sich bei der 17. Sitzung des Ausschusses für Sport, Bäder und Eventmanagement um die letzte Sitzung der Stadträtin Beckedorf vor ihrem Eintritt in den Ruhestand handelte, leitete Beigeordnete Klebe-Politze in die Verabschiedung von Stadträtin Beckedorf ein.
Beigeordnete Klebe-Politze betonte, dass Stadträtin Beckedorf während ihrer Amtszeit immer ein offenes Ohr für die Belange des Sportes und der Bäder hatte, obwohl ihr Dezernat noch viel umfassender gewesen sei. Für die Mitglieder des Ausschusses für Sport, Bäder und Eventmanagement sei sie stets eine kompetente Ansprechpartnerin gewesen sowie für den Stadtsportbund und die hannoverschen Sportvereine. Sie übergebe einen leistungsfähigen Fachbereich. Gerade schwierigen Problemlagen sei sie mit dem ihr eigenen Fingerspitzengefühl und Empathie für die Beteiligten angegangen. Der hannoversche Sport habe mit Blick auf Corona und die Energiekrise in ihr immer eine Unterstützerin gehabt. Zusammen mit dem Fachbereich habe sie wichtige Weichenstellungen für die Zukunft unserer Sportstadt vorgenommen. Alles zu benennen würde den Abend füllen, aber einiges wolle sie nun aufzählen.
Im Sommer 2016 habe mit den Nationalen Sommerspielen der Special Olympics eine sportliche Großveranstaltung in Hannover stattgefunden. Parallel sei die Erarbeitung des Sportentwicklungsplans abgeschlossen und im Sommer 2016 vorgelegt worden.
Für die Bäderlandschaft in Hannover sei 2017 ein wichtiges Jahr gewesen. Es seien der Neubau des Misburger Bades und des Fössebades beschlossen worden. Das Misburger Bad werde in diesem Jahr fertiggestellt und feierlich eröffnet.
Als wichtige Maßnahmen der Sportraumentwicklung in der Landeshauptstadt sei das Kunststoffrasenplatzprogramm erarbeitet und im Jahr 2018 zur Beschlussfassung vorgelegt worden. Im Jahr 2019 sei die Erweiterung der Judo- und Gerätturnhalle im Sportleistungszentrum eingeweiht worden.
Die Herausforderungen der Corona-Pandemie seien angenommen und innovative Lösungen zu Gunsten des Sports und zum Betrieb der städtischen Bäder gefunden worden.
Die Entscheidung zur Austragung des Kirchentages im Jahr 2025 in Hannover sei in 2020 initiiert und letztlich vom Rat beschlossen worden.
Als Schützendezernentin habe Stadträtin Beckedorf wichtige Impulse gesetzt und sie habe zum erstem Mal in der Geschichte als weibliche Besetzung auch im Verwaltungsrat der Schützenstiftung eine zukunftsfähige Ausrichtung des Festes, darunter die geschlechterneutrale Öffnung des Bruchmeister*innenamtes, vorantreiben können.
Die Neufassung der Grundsätze der Sportförderung mit neuen Förderarten und -kriterien seien in einem langen Prozess erarbeitet worden und die neuen Grundsätze seien zum 01.01.2021 in Kraft getreten.
Die notwendige Fortschreibung des Bädersanierungskonzeptes sei das zentrale Thema im Jahr 2022 gewesen.
Im Jahr 2023 war der weitere Umgang mit dem Neubau des Fössebades das beherrschende Thema, das zu einem guten Abschluss gebracht werden konnte. All dies werde auch in Zukunft mit ihrem Namen in Verbindung gebracht werden.
Beigeordnete Klebe-Politze dankte Stadträtin Beckedorf für die vertrauenswürdige Zusammenarbeit und wünschte ihr für ihren Ruhestand nur das Beste.
Stadträtin Beckedorf bedankte sich für die lieben Worte und die kleine Bilanz aus dem Bereich Sport, Bäder und Eventmanagement. Sie führte aus, dass es in mannigfaltiger Hinsicht besondere acht Jahre gewesen seien. Einige Ausschussmitglieder seien die ganze Zeit mit dabei gewesen. Gemeinsam seien sie durch einige Krisen gegangen, sowohl im Rathaus als auch darüber hinaus. Neben der normalen Arbeit seien dies immer wieder ganz besondere Aufgaben gewesen, denen sie sich gestellt hätten.
Sie wolle gar nicht mehr im Einzelnen auf die von Beigeordneter Klebe-Politze vorgestellten Ereignisse eingehen, aber auf den einen oder anderen Punkt. Im Bereich Sport und im Bereich des übrigen Dezernats, welches sie in dieser Form seit Ende 2020 verantworte, spreche man immer wieder von den sogenannten freiwilligen Aufgaben. Dies ärgere sie jedes Mal ungemein und sie habe die letzten Jahre immer wieder versucht, dagegen zu halten. Vielleicht möge die rechtliche Kategorisierung, im Vergleich zu den rechtlich normierten Pflichtaufgaben, die die Stadtverwaltung habe, dazu animieren zu sagen, wir bewegten uns im Bereich der freiwilligen Aufgaben. Aber weder der Sport noch der Bereich Kultur seien etwas Freiwilliges. Sondern das, was hier im Bereich des Sportes für die Stadt geschaffen, unterhalten, bewahrt und entwickelt werde, sei im Bereich der Daseinsfürsorge unabdingbar für die Lebensqualität in unserer Stadt und für die mehr als 500.000 Einwohner*innen. Dies mache die Stadt nicht nur attraktiv, sondern es sei auch ein wichtiger Bestandteil für das Zusammenleben. Insoweit wolle sie auch nochmal Frau Paunovic und Herrn Yilmaz für den schönen Bericht aus den Sahlkamp danken. Deutlicher hätte es nicht werden können, wie wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt der Bereich Sport und Bewegung seien. Es gehe nicht nur um Sport, Bewegung und Gesundheit. Das sei ein Aspekt. Ein ganz anderer Aspekt sei tatsächlich Inklusion und Integration und dafür seien die gesamte Sportinfrastruktur und –angebote enorm wichtig. Stadträtin Beckedorf sei deshalb froh, dass alles, was Beigeordnete Klebe-Politze gerade aufgezählt habe und darüber hinaus noch vieles mehr, gemeinsam mit dem Fachbereich in den letzten acht Jahren geschaffen werden konnte. Sie könne nur bestätigen, dass der Fachbereich Sport, Bäder und Eventmanagement ein leistungsfähiges Team sei. Dieser Fachbereich habe sich in den letzten acht Jahr unglaublich entwickelt. Und der Dienstleistungsgedanke, der innerhalb des Fachbereichs in alle Richtungen gelebt werde, ob innerhalb des Hauses, in der Zusammenarbeit mit anderen Dezernaten oder darüber hinaus mit Vereinen und Lobbyverbänden, sei konstruktiv und zukunftsorientiert. Dafür wolle sie sich bedanken.
Außerdem bedankte sie sich bei den Mitgliedern des Ausschusses für Sport, Bäder und Eventmanagement für die immer gute, offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Auch schwierige Themen hätten sie gemeinsam gelöst, auch wenn nicht immer alle einer Meinung gewesen seien. Letztendlich hätten alle an einem Strang gezogen und für den Sport gekämpft.
Die Eröffnung des Misburger Bades stelle auf dem Weg, eine Sportstadt zu entwickeln, einen der Meilensteine dar, den sie gemeinsam gesetzt hätten. Eine Stadt mit vielen Sportevents, wovon in der Zukunft noch ganz herausragende kommen werden.
Stadträtin Beckedorf wünschte allen bei ihrer weiteren Arbeit alles Gute und bedankte sich für die tolle Zusammenarbeit.
TOP 13.
Dringlichkeitsantrag der CDU-Fraktion zu Gewalt gegen Polizeibeamte und die Verwüstung eines Sportplatzes (inkl. Umweltschäden) bei Protesten gegen den Ausbau des Südschnellwegs verurteilen
(Drucks. Nr. 0074/2024)
Die Drucksache wurde auf Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen.
TOP 13.1.
Änderungsantrag der SPD-Fraktion zu DS 0074/2024: Gewalt gegen Polizeibeamte und die Verwüstung eines Sportplatzes (inkl. Umweltschäden) bei Protesten gegen den Ausbau des Südschnellwegs verurteilen
(Drucks. Nr. 0282/2024)
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung
Beigeordnete Klebe-Politze eröffnete die 17. Sitzung des Ausschusses für Sport, Bäder und Eventmanagement, begrüßte die Anwesenden und stellte die ordnungsgemäße und fristgerechte Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest.
Sie wies darauf hin, dass nach § 3b der Hauptsatzung der Landeshauptstadt Hannover einige Ausschussmitglieder der Sitzung per Videokonferenz zugeschaltet seien.
Sie erklärte den virtuell Teilnehmenden, dass Abstimmungen und Wortmeldungen per Handzeichen geschähen und gemeinsam mit denen der im Saal Anwesenden erfasst würden.
Die Hinweise zur Datenverarbeitung seien bekannt, weshalb davon auszugehen sei, dass alle damit einverstanden seien.
Beigeordnete Klebe-Politze wies ausdrücklich auf die Pflicht der Amtsverschwiegenheit nach § 40 NKomVG hin und ging weiterhin davon aus, dass keine nichtberechtigten Dritten die Sitzung am Bildschirm verfolgen könnten.
Seitens der Verwaltung sei wegen der Eilbedürftigkeit zu TOP 13. und TOP 13.1. gemäß § 72 Abs. 3, Sätze 3 und 4 in Verbindung mit § 59 Abs. 1, Satz 2 Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz und § 5 Abs. 1 und § 47 Geschäftsordnung des Rates
verkürzt eingeladen worden.
Sie schlug vor, diese beiden Anträge im Anschluss an TOP 6 zu behandeln.
Ratsherr Metell teilte mit, dass seine Fraktion die TOP 4., 5., 6., 8., 13. und 13.1. in die Fraktionen ziehe.
Es gab keine weiteren Änderungs- oder Ergänzungswünsche zur Tagesordnung.
TOP 2.
Einwohner*innenfragestunde
Es wurden keine Fragen gestellt.
TOP 3.
Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 11.12.2023
Das Protokoll wurden einstimmig genehmigt.
TOP 4.
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD und FDP zum Dauernutzungsvertrag Bootssteg am Maschsee
(Drucks. Nr. 0212/2024)
Die Drucksache wurde auf Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen.
TOP 5.
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD, CDU und FDP: Landeshauptstadt Hannover im Team. Zusammen mit der Region. Gemeinsam für die Olympischen Spiele 2036/2040
(Drucks. Nr. 0213/2024)
Die Drucksache wurde auf Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen.
TOP 6.
Antrag der SPD-Fraktion zum Rauchverbot in Freibädern
(Drucks. Nr. 0214/2024)
Die Drucksache auf wurde Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen.
TOP 7.
Wohnmobilstellplatz
(Drucks. Nr. 2545/2023)
Ratsherr Metell begrüßte, dass nach jahrelanger Diskussion über den Wohnmobilstellplatz eine Lösung gefunden wurde.
Der Drucksache wurde einstimmig zugestimmt.
TOP 8.
Änderung der Satzung über die Benutzung des Maschsees
(Drucks. Nr. 2047/2023 N1 mit 2 (nur online) Anlagen)
Die Drucksache wurde auf Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen.
TOP 9.
Neubau eines Kunststoffrasenspielfeldes auf der Sportanlage des TuS Kleefeld Hannover e. V..
(Drucks. Nr. 0276/2024 mit 3 (nur online) Anlagen)
Bürgermeister Klapproth freute sich, dass nun auch der TuS Kleefeld neben dem Vfl Eintracht und HSC von einem Kunststoffrasenplatz profitieren könne. Er wünschte sich, dass es in den nächsten Jahren etwas schneller weitergehe.
Ratsherr Bingemer bedankte sich für den Kunststoffrasenplatz beim TuS Kleefeld. Aus Sicht der FDP-Fraktion sei dieser dringend notwendig, da der Platz zurzeit aufgrund seiner tiefen und morastigen Lage kaum spielfähig sei. Er fragte nach, warum die genehmigten Kunststoffrasenspielfelder für die Sportfreunde Anderten, TuS Kleefeld und OSV Hannover nicht gemeinsam ausgeschrieben worden seien und was das für Auswirkungen auf die Preise der weiteren Plätze habe.
Herr Sonnenberg erklärte, dass diese Frage bereits mehrfach an die Verwaltung herangetragen und mit dem Fachbereich Umwelt und Stadtgrün diskutiert wurde. Dabei sei herausgekommen, dass aufgrund des überschaubaren Bieterfeldes und der Diversität der einzelnen Plätze eine gemeinsame Ausschreibung aller Leistungen nicht zielführend sei. Vertraglich würden bei einer gemeinsamen Ausschreibung für alle Kunststoffrasenplätze die Preise durch die Bieter indexiert werden, wodurch keine Einsparung zustande käme. Um effizienter arbeiten und Synergieeffekte erzielen zu können, werde zukünftig geprüft, ob mehrere Maßnahmen, die einen Verein betreffen, gemeinsam ausgeschrieben werden können.
Ratsherr Bingemer bezweifelte, dass es nicht möglich sei, in einer Ausschreibung unterschiedliche Gegebenheiten zu berücksichtigen. Auch zweifelte er daran, dass Preise vertraglich immer indexiert würden.
Herr Matthaei konkretisiert, dass es bei derartigen Bauvorhaben immer zwei Ausschreibungen geben müsse. Zunächst müsse die Planungsleistung ausgeschrieben werden, ggfs. europaweit. Erst wenn die Planungsarbeiten abgeschlossen seien, könne die Bauleistung ausgeschrieben werden. Da es schwer sei, ein Planungsbüro und eine Baufirma für alle drei Projekte zusammen zu finden, sei es im Hinblick auf die zeitliche Umsetzung der Einzelprojekte effizienter, die Vorhaben einzeln zu behandeln.
Ratsherr Bingemer bedankte sich für die Ausführung, kritisierte aber, dass die Umsetzung insgesamt zu lange dauere.
Bürgermeister Klapproth teilte diese Meinung nicht und begrüßte das Engagement der Verwaltung, alle Kunststoffrasenplätze so schnell wie möglich zu bauen.
Der Drucksache wurde einstimmig zugestimmt. Vorbehaltsbeschluss.
TOP 10.
Bericht der Verwaltung
Koordinierungsstelle Bewegung, Sport und Ernährung in Sahlkamp und Vahrenheide
Frau Paunovic und Herr Yilmaz bedankten sich für die Möglichkeit, nach einem Jahr die Arbeit der Koordinierungsstelle und die umgesetzten Projekte und Maßnahmen anhand eines Films und der beigefügten PowerPoint Präsentation (nur Online) vorstellen zu können.
Bürgermeister Klapproth lobte die erfolgreiche Arbeit angesichts der kurzen Zeit und erkundigte sich nach Konzepten zur Verstetigung.
Herr Yilmaz berichtete von der Zusammenarbeit mit dem 1. FFC Hannover und dem noch jungen Afrikanischen Sportverein, die noch reifen müsse. Dazu gehöre auch die Kooperation der Sportvereine mit den Akteur*innen in den beiden Stadtteilen. Konzeptionell sei die Koordinierungsstelle so angelegt, dass sobald sich ihre Arbeit in einem Stadtteil verstetigt, auf anderen Stadtteile übertragen werde.
Ratsherr Pieper bedankte sich für die tolle Arbeit und freute sich über den Gewinn für den Stadtteil. Die örtliche SPD-Fraktion, sowie der sportpolitische Teil der Fraktion wolle dahin wirken, dass die Koordinierungsstelle verstetigt werde.
Ratsherr Bingemer bedankte sich ebenfalls und regte an, die Arbeit der Koordinierungsstelle in Hinblick auf eine verbesserte Sozialstruktur auch anderen Stadtteilen zur Verfügung zu stellen. Er sehe die Koordinierungsstelle auch als Wegbereiterin für Mitgliederzuwachs für Sportvereine.
Ratsherr Metell befürwortete die tolle Arbeit und betonte, dass diese verstetigt werden müsse. Er fragte nach, inwieweit es helfe, dass es sich beim Sahlkamp um einen Stadtteil handle, der zum Programm „Sozialer Zusammenhalt“ gehöre, um ggfs. Mittel daraus zu akquirieren.
Herr Yilmaz verwies auf den Finanzierungsplan aus der Präsentation. Das Modelprojekt werde bereits aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt Sahlkamp-Mitte“ finanziell unterstützt. Dazu kommen anteilig städtische Finanzmittel aus dem Fachbereich 52. Für den Zeitraum ab Juli 2024 könne er noch keine verbindliche Aussage treffen.
TOP 11.
Bericht der Dezernentin
Herr Sonnenberg kündigte zuerst die Eröffnungsfeier des Misburger Bades am 4. Mai 2024 von 10 bis 12 Uhr an. Entsprechende Einladungen an die Vertreter*innen des Ausschusses würden dafür versendet werden.
Da die Verwaltung in den letzten Wochen vermehrt von Politik, den Bezirksräten und auch den Medien zu den Auswirkungen des Hochwassers auf die Vereinssportanlagen angesprochen wurden, wolle er hierüber nun berichten.
Aufgrund der extremen Hochwasserlage um den Jahreswechsel hätten auch eine Reihe von Sportanlagen unter Wasser gestanden. Mit einem immensen Einsatz hätten viele Ehrenamtliche alles Mögliche unternommen, um insbesondere Schäden an den Vereinsgebäuden so gering wie möglich zu halten. Als Dankeschön für diesen Einsatz seien auch die Vertreter*innen der betroffenen Sportvereine zur Dankesveranstaltung des Oberbürgermeisters am 05. Februar 2024 in das Neue Rathaus eingeladen worden.
Die Verwaltung habe nach Abklingen der Hochwassersituation alle Vereine mit Sportanlagen mit der Bitte angeschrieben, die entstandenen Schäden zu melden. Die eingehenden Meldungen würden derzeit von der Verwaltung gesammelt und ausgewertet. In der letzten Woche habe eine erste Begehung der Sportanlagen zur Begutachtung der Schäden an den Sportaußenanlagen und Identifizierung von notwendigen Maßnahmen zur Schadensbeseitigung stattgefunden.
Die bislang gemeldeten und gesichteten Schäden an den Sportaußenanlagen hätten zwei Schadensbilder gezeigt: Hochdrückendes Grundwasser und Überflutungsschäden.
Beschädigt seien vorrangig Zäune durch Treibgut, entwurzelte und gebrochene Bäume sowie vernässte Rasen- und Tennenspielfelder, Tennis- und Bouleanlagen. Gebäudeschäden hielten sich in Grenzen. Drei Vereinshäuser (TH52, SC Linden, SG Limmer) seien überflutet worden, bei mindestens zwei Vereinshäusern (DJK, SV Odin) sei Wasser durch Bohrlöcher für Versorgungsleitungen in Kellerräume geflossen und habe Materialschäden angerichtet. Elektrische Leitungen in den Füßen von Flutlichtmasten seien beschädigt worden. Details zu Schäden an technischen Anlagen lägen noch nicht vor.
Die Deckschichten einiger wassergebundener Wegeflächen seien teilweise auf anliegende Rasensportflächen weggespült worden. Die schwersten Schäden seien an der Sportanlage Dorotheenstraße festgestellt worden, wo für das gesamte Tennenspielfeld durch Abspülungen der Deckschicht ein Totalschaden festgestellt werden musste.
Die vernässten Rasenspielfelder seien durch den Wasserdruck verdichtet, müssten abtrocknen und könnten voraussichtlich witterungsabhängig in den nächsten 1-2 Monaten nicht bespielt werden. Grundsätzlich müssten die Verdichtungen tiefengelockert und die Spielfelder neu gedüngt und besandet werden, welches wiederum eine Platzsperrung von weiteren ca. 6-8 Wochen nach sich ziehe. Die Verwaltung empfehle den Vereinen, die notwendigen Sanierungsmaßnahmen frühestens nach dem Saisonende ab Juni 2024 durchzuführen, um den Trainings- und Spielbetrieb nach dem Abtrocknen der Rasenspielfelder schnellstmöglich wieder aufnehmen zu können. Die Verwaltung sei mit den betroffenen Vereinen im Gespräch, wie die nächsten 6-8 Wochen überbrückt werden könnten.
Die genaue Schadenhöhe könne erst beziffert werden, wenn alle Kostenschätzungen vorlägen. Alle betroffenen Vereine seien nicht gegen Hochwasserschäden versichert und könnten die notwendigen Sanierungsmaßnahmen nicht aus eigener finanzieller Kraft stemmen. Eine finanzielle Unterstützung sei dringend notwendig. Die Hochwasserhilfe des Landes sehe derzeit keine finanzielle Unterstützung für Sportvereine bzw. Sportanlagen vor.
Ziel der Verwaltung sei es, die Sportvereine so umfangreich wie möglich bei der Schadensbeseitigung zu unterstützen.
Ratsherr Bingemer berichtete, dass es bei den Sportfreunden Anderten, die mit ihren Kabinen im AMK-Haus untergebracht seien, durch den verstärkten Regen Schäden im Kabinenbereich entstanden seien. Er fragte nach, wie schnell die Bauverwaltung dort Abhilfe schaffen könne.
Herr Sonnenberg antwortete, dass das AMK-Haus gemäß aktuellem Ratsbeschluss zeitnah abgerissen werden solle. Das Gebäude werde daher aktuell nur noch in Teilbereichen als Umkleide genutzt und notwendige bauliche Maßnahmen auf ein absolutes Minimum reduziert.
Das Foliendach des AMK-Hauses weise an mehreren Stellen Undichtigkeiten auf. Leider sei eine partielle Reparatur des Foliendachs nicht möglich, sodass dieses großflächig erneuert werden müsse. Die Erneuerung solle schnellstmöglich umgesetzt werden. Aufgrund der hohen Auslastung bei den Dachdeckerfirmen werde eine Realisierung erst im Sommer 2024 möglich sein.
Herr Wittig berichtete zum Sanierungsstand des Vahrenwalder Bades. Hier habe es große Probleme bei der Vergabe von technischen Gewerken gegeben. Es habe vier Anläufe gebraucht, einen Elektriker zu finden. Auch die Dacharbeiten hätten sich verzögert. Das alles habe leider Auswirkungen auf den Zeitplan. Das Projektteam unter Federführung des Gebäudemanagements habe aber gute Arbeit geleistet und den Sanierungsplan so umstrukturiert, dass der Bauzeitenverzug auf einen Monat (bis Ende Oktober) reduziert werden konnte. Der Verlust der Wasserfläche sei der Verwaltung bewusst, dementsprechend sei entschieden worden, die Öffnung des Lister Bades bis Ende September zu verlängern. Parallel zur Baustelle „Sanierung der Dachfläche“ befinde sich die Verwaltung mit enercity solution in Gesprächen darüber, eine PV-Anlage auf dem Dach zu installieren.
Bezugnehmend auf Herrn Sonnenberg ergänzte Herr Wittig, dass es neben der Eröffnungsfeier des Misburger Bades von 10 bis 12 Uhr einen ganzen Eröffnungstag von 8 bis 20 Uhr geben werde. Es sei in Kooperation mit ansässigen Vereinen ein attraktives Eröffnungsprogramm geplant. Angesichts dessen, dass die Eröffnung näher rücke, habe die Verwaltung einen Videografen zur Produktion von Teaservideos beauftragt, wovon er dem Ausschuss eines zeigen wolle
https://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Sport/B%C3%A4derf%C3%BChrer/Freib%C3%A4der/Misburger-Bad
Die Videos würden ab jetzt nach und nach auf den städtischen Social-Media-Kanälen veröffentlicht, um Werbung für das neue Bad zu machen.
Auf Nachfragen von Ratsherrn Metell bestätigte Herr Wittig, dass die Verwaltung das Bad am 1. April 2024 von der Industriebau Wernigerode übernehmen werde und zunächst bis zum 3. Mai 2024 einen Probebetrieb mit Vereinen und Schulen durchführen werde.
TOP 12.
Verschiedenes
Bürgermeister Klapproth erkundigte sich, ob es schon Lösungsansätze für die Situation des Wasserskiclubs Hannover gebe.
Herr Sonnenberg antwortete, dass die Verwaltung versuche, Nutzungsmöglichkeiten für den Wasserskiclub Hannover zu schaffen, die unabhängig vom Gebäude seien, um den Vereinsbetrieb am Leben zu halten.
Bürgermeister Klapproth bat darum, diesbezüglich von der Verwaltung auf dem Laufenden gehalten zu werden.
Da es sich bei der 17. Sitzung des Ausschusses für Sport, Bäder und Eventmanagement um die letzte Sitzung der Stadträtin Beckedorf vor ihrem Eintritt in den Ruhestand handelte, leitete Beigeordnete Klebe-Politze in die Verabschiedung von Stadträtin Beckedorf ein.
Beigeordnete Klebe-Politze betonte, dass Stadträtin Beckedorf während ihrer Amtszeit immer ein offenes Ohr für die Belange des Sportes und der Bäder hatte, obwohl ihr Dezernat noch viel umfassender gewesen sei. Für die Mitglieder des Ausschusses für Sport, Bäder und Eventmanagement sei sie stets eine kompetente Ansprechpartnerin gewesen sowie für den Stadtsportbund und die hannoverschen Sportvereine. Sie übergebe einen leistungsfähigen Fachbereich. Gerade schwierigen Problemlagen sei sie mit dem ihr eigenen Fingerspitzengefühl und Empathie für die Beteiligten angegangen. Der hannoversche Sport habe mit Blick auf Corona und die Energiekrise in ihr immer eine Unterstützerin gehabt. Zusammen mit dem Fachbereich habe sie wichtige Weichenstellungen für die Zukunft unserer Sportstadt vorgenommen. Alles zu benennen würde den Abend füllen, aber einiges wolle sie nun aufzählen.
Im Sommer 2016 habe mit den Nationalen Sommerspielen der Special Olympics eine sportliche Großveranstaltung in Hannover stattgefunden. Parallel sei die Erarbeitung des Sportentwicklungsplans abgeschlossen und im Sommer 2016 vorgelegt worden.
Für die Bäderlandschaft in Hannover sei 2017 ein wichtiges Jahr gewesen. Es seien der Neubau des Misburger Bades und des Fössebades beschlossen worden. Das Misburger Bad werde in diesem Jahr fertiggestellt und feierlich eröffnet.
Als wichtige Maßnahmen der Sportraumentwicklung in der Landeshauptstadt sei das Kunststoffrasenplatzprogramm erarbeitet und im Jahr 2018 zur Beschlussfassung vorgelegt worden. Im Jahr 2019 sei die Erweiterung der Judo- und Gerätturnhalle im Sportleistungszentrum eingeweiht worden.
Die Herausforderungen der Corona-Pandemie seien angenommen und innovative Lösungen zu Gunsten des Sports und zum Betrieb der städtischen Bäder gefunden worden.
Die Entscheidung zur Austragung des Kirchentages im Jahr 2025 in Hannover sei in 2020 initiiert und letztlich vom Rat beschlossen worden.
Als Schützendezernentin habe Stadträtin Beckedorf wichtige Impulse gesetzt und sie habe zum erstem Mal in der Geschichte als weibliche Besetzung auch im Verwaltungsrat der Schützenstiftung eine zukunftsfähige Ausrichtung des Festes, darunter die geschlechterneutrale Öffnung des Bruchmeister*innenamtes, vorantreiben können.
Die Neufassung der Grundsätze der Sportförderung mit neuen Förderarten und -kriterien seien in einem langen Prozess erarbeitet worden und die neuen Grundsätze seien zum 01.01.2021 in Kraft getreten.
Die notwendige Fortschreibung des Bädersanierungskonzeptes sei das zentrale Thema im Jahr 2022 gewesen.
Im Jahr 2023 war der weitere Umgang mit dem Neubau des Fössebades das beherrschende Thema, das zu einem guten Abschluss gebracht werden konnte. All dies werde auch in Zukunft mit ihrem Namen in Verbindung gebracht werden.
Beigeordnete Klebe-Politze dankte Stadträtin Beckedorf für die vertrauenswürdige Zusammenarbeit und wünschte ihr für ihren Ruhestand nur das Beste.
Stadträtin Beckedorf bedankte sich für die lieben Worte und die kleine Bilanz aus dem Bereich Sport, Bäder und Eventmanagement. Sie führte aus, dass es in mannigfaltiger Hinsicht besondere acht Jahre gewesen seien. Einige Ausschussmitglieder seien die ganze Zeit mit dabei gewesen. Gemeinsam seien sie durch einige Krisen gegangen, sowohl im Rathaus als auch darüber hinaus. Neben der normalen Arbeit seien dies immer wieder ganz besondere Aufgaben gewesen, denen sie sich gestellt hätten.
Sie wolle gar nicht mehr im Einzelnen auf die von Beigeordneter Klebe-Politze vorgestellten Ereignisse eingehen, aber auf den einen oder anderen Punkt. Im Bereich Sport und im Bereich des übrigen Dezernats, welches sie in dieser Form seit Ende 2020 verantworte, spreche man immer wieder von den sogenannten freiwilligen Aufgaben. Dies ärgere sie jedes Mal ungemein und sie habe die letzten Jahre immer wieder versucht, dagegen zu halten. Vielleicht möge die rechtliche Kategorisierung, im Vergleich zu den rechtlich normierten Pflichtaufgaben, die die Stadtverwaltung habe, dazu animieren zu sagen, wir bewegten uns im Bereich der freiwilligen Aufgaben. Aber weder der Sport noch der Bereich Kultur seien etwas Freiwilliges. Sondern das, was hier im Bereich des Sportes für die Stadt geschaffen, unterhalten, bewahrt und entwickelt werde, sei im Bereich der Daseinsfürsorge unabdingbar für die Lebensqualität in unserer Stadt und für die mehr als 500.000 Einwohner*innen. Dies mache die Stadt nicht nur attraktiv, sondern es sei auch ein wichtiger Bestandteil für das Zusammenleben. Insoweit wolle sie auch nochmal Frau Paunovic und Herrn Yilmaz für den schönen Bericht aus den Sahlkamp danken. Deutlicher hätte es nicht werden können, wie wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt der Bereich Sport und Bewegung seien. Es gehe nicht nur um Sport, Bewegung und Gesundheit. Das sei ein Aspekt. Ein ganz anderer Aspekt sei tatsächlich Inklusion und Integration und dafür seien die gesamte Sportinfrastruktur und –angebote enorm wichtig. Stadträtin Beckedorf sei deshalb froh, dass alles, was Beigeordnete Klebe-Politze gerade aufgezählt habe und darüber hinaus noch vieles mehr, gemeinsam mit dem Fachbereich in den letzten acht Jahren geschaffen werden konnte. Sie könne nur bestätigen, dass der Fachbereich Sport, Bäder und Eventmanagement ein leistungsfähiges Team sei. Dieser Fachbereich habe sich in den letzten acht Jahr unglaublich entwickelt. Und der Dienstleistungsgedanke, der innerhalb des Fachbereichs in alle Richtungen gelebt werde, ob innerhalb des Hauses, in der Zusammenarbeit mit anderen Dezernaten oder darüber hinaus mit Vereinen und Lobbyverbänden, sei konstruktiv und zukunftsorientiert. Dafür wolle sie sich bedanken.
Außerdem bedankte sie sich bei den Mitgliedern des Ausschusses für Sport, Bäder und Eventmanagement für die immer gute, offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Auch schwierige Themen hätten sie gemeinsam gelöst, auch wenn nicht immer alle einer Meinung gewesen seien. Letztendlich hätten alle an einem Strang gezogen und für den Sport gekämpft.
Die Eröffnung des Misburger Bades stelle auf dem Weg, eine Sportstadt zu entwickeln, einen der Meilensteine dar, den sie gemeinsam gesetzt hätten. Eine Stadt mit vielen Sportevents, wovon in der Zukunft noch ganz herausragende kommen werden.
Stadträtin Beckedorf wünschte allen bei ihrer weiteren Arbeit alles Gute und bedankte sich für die tolle Zusammenarbeit.
TOP 13.
Dringlichkeitsantrag der CDU-Fraktion zu Gewalt gegen Polizeibeamte und die Verwüstung eines Sportplatzes (inkl. Umweltschäden) bei Protesten gegen den Ausbau des Südschnellwegs verurteilen
(Drucks. Nr. 0074/2024)
Die Drucksache wurde auf Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen.
TOP 13.1.
Änderungsantrag der SPD-Fraktion zu DS 0074/2024: Gewalt gegen Polizeibeamte und die Verwüstung eines Sportplatzes (inkl. Umweltschäden) bei Protesten gegen den Ausbau des Südschnellwegs verurteilen
(Drucks. Nr. 0282/2024)
Die Drucksache wurde auf Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen.
Beigeordnete Klebe-Politze schloss die Sitzung um 17.10 Uhr.
Beckedorf Matthews
Stadträtin Protokollantin
Anlagen nur Online