Sitzung Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode am 11.09.2019

Protokoll:

verwandte Dokumente

Einladung (erschienen am 04.09.2019)
1. Nachtrag (erschienen am 07.09.2019)
Protokoll (erschienen am 29.08.2020)
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Landeshauptstadt Hannover Datum 13.09.2019
-18.63.06.BRB -

PROTOKOLL

23. Sitzung des Stadtbezirksrates Kirchrode-Bemerode-Wülferode am Mittwoch,
11. September 2019,
Ratssaal Bemerode, Brabeckstr. 137

Beginn: 18:30 Uhr
Ende: 22:13 Uhr

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Anwesend:

(verhindert waren)

Bezirksbürgermeister Rödel (SPD)
Stellv. Bezirksbürgermeisterin Kramarek (Bündnis 90/Die Grünen)
Bezirksratsfrau Barke (SPD)
Bezirksratsfrau Ehrlich (SPD)
Bezirksratsherr Hellmann (CDU)
Bezirksratsfrau Herhaus (CDU)
Bezirksratsfrau Iri (SPD) 18:30 - 22:05 Uhr
Bezirksratsherr Konietzny (SPD)
(Bezirksratsherr Dr. Kuscher) (CDU)
Bezirksratsherr Nauheimer (CDU)
Bezirksratsfrau Petermann (CDU)
Bezirksratsherr Quast (SPD)
Bezirksratsherr Ranke (FDP)
Bezirksratsherr Rosenwinkel (FDP)
Bezirksratsherr Rücker (Bündnis 90/Die Grünen) 18:45 - 22:13 Uhr
Bezirksratsfrau Stittgen (CDU)
Bezirksratsfrau Volland (Bündnis 90/Die Grünen)
Bezirksratsherr Wahl (Die Linke.)
Bezirksratsherr Zimmermann (CDU)

Beratende Mitglieder:
(Beigeordnete Dr. Markowis) (Bündnis 90/Die Grünen)

Verwaltung:
Frau Yilmaz FB Personal und Organisation
Frau Seeliger FB Personal und Organisation
Herr Fabich FB Planen und Stadtentwicklung
Herr Freimuth Fachbereich Tiefbau
Frau Schindler FB Umwelt und Stadtgrün
Herr Michaelis- FB Umwelt und Stadtgrün
Frau Kröner FB Gebäudemanagement
Herr Stellmann FB Gebäudemanagement

Tagesordnung:


I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

2. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am:
-14.11.2018 Öffentlicher Teil
-12.12.2018 Öffentlicher Teil
-16.01.2019 Öffentlicher Teil
-12.06.2019 Öffentlicher Teil

3. M I T T E I L U N G E N

4. A N F R A G E N

4.1. der CDU-Fraktion

4.1.1. Drängelgitter
(Drucks. Nr. 15-2235/2019)

4.1.2. Verkehrssituation am Kronsberg
(Drucks. Nr. 15-2236/2019)

4.1.3. Von- Escherte Straße in Bemerode
(Drucks. Nr. 15-2237/2019)

4.1.4. Krippen- und Kitaplätze
(Drucks. Nr. 15-2238/2019)

4.1.5. Ausfahrt Raupert Hof zur Wülfeler Str.
(Drucks. Nr. 15-2239/2019)

4.1.6. Verkehrsgutachten
(Drucks. Nr. 15-2240/2019)

4.1.7. Laatzener Straße
Sperrung der Nebenanlage auf der Laatzener Straße zwischenWülferoder Weg und Emmy-Noether-Allee aufgrund fehlender Verkehrssicherheit
(Drucks. Nr. 15-2241/2019)

4.1.8. Seelhorst
(Drucks. Nr. 15-2242/2019)

4.1.9. Sanierungsbedarf der Schulsporthallen
(Drucks. Nr. 15-2243/2019)

4.2. der BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN-Fraktion

4.2.1. Sachstand ehemalige Unterkunft am Bemeroder Anger (Heymestraße 33)
(Drucks. Nr. 15-2244/2019)

4.2.2. Ergebnisse des Verkehrsgutachtens Ecke Wilhelm-Göhrs-Str./Wülferoder Str.
(Drucks. Nr. 15-2245/2019)

4.2.3. Holz-Pavillon im Oherieden-Park
(Drucks. Nr. 15-2246/2019)

4.2.4. Einhaltung der Nds. Bauordnung bezogen auf Spielplätze
(Drucks. Nr. 15-2247/2019)

4.3. der SPD-Fraktion

4.3.1. Informationen über Verzögerungen bei Baustellen
(Drucks. Nr. 15-2249/2019)

4.3.2. Ersatzfläche für Life-Tower
(Drucks. Nr. 15-2250/2019)

4.3.3. Fahrbahnmarkierung Großer Hillen
(Drucks. Nr. 15-2251/2019)

4.3.4. Roteinfärbungen der Radwegekreuzungen
(Drucks. Nr. 15-2252/2019)

4.3.5. Neuangepflanzte Bäume im Stadtbezirk
(Drucks. Nr. 15-2253/2019)

4.4. der FDP-Fraktion

4.4.1. Einordnung Wilhelmine-Witte-Straße und Sophie-Küppers-Straße
(Drucks. Nr. 15-2256/2019)

4.4.2. (Emslandstraße Beleuchtung)
(Drucks. Nr. 15-2257/2019)

4.5. von Bezirksratsherrn Wahl (Die Linke.)

4.5.1. Wasser-Installation am "Thie"
(Drucks. Nr. 15-2254/2019)

4.5.2. Bepflanzung von Haltestellen-Dächern
(Drucks. Nr. 15-2255/2019)

5. Einwohner*innenfragestunde:
(Spätestens 20:00 Uhr)

6. Bauliche Entwicklungen im Stadtbezirk - Bericht der Verwaltung

7. Bericht des Stadtbezirksmanagements

8. VERWALTUNGSVORLAGEN (ENTSCHEIDUNGEN / ANHÖRUNGEN)

8.1. Umbesetzung des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode
(Drucks. Nr. 15-2280/2019)

8.2. Zuwendung aus den Mitteln des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode:
„Brotdosenaktion“ – Flüchtlingsunterstützerkreis KronsbergNachbarn
(Drucks. Nr. 15-2281/2019)

8.3. Erneuerung Spielplatz Dieter-Oesterlen-Weg
(Drucks. Nr. 15-1869/2019 mit 2 Anlagen)

8.4. Wegebeleuchtung und - befestigung der Grünverbindung am Dieter-Oesterlen-Weg
(Drucks. Nr. 15-2153/2019 mit 1 Anlage)

8.5.
Wiederwahl der Schiedsperson für den Bezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode
(Drucks. Nr. 15-2156/2019)

8.6. Aufhebung eines Straßennamens in den Stadtteilen Bemerode und Mittelfeld
(Drucks. Nr. 2045/2019 mit 1 Anlage)

8.7. Vorhabenbezogener Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 1823 - Jöhrenshof
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 2214/2019 mit 3 Anlagen)

8.8. Stadtteilzentrum KroKuS, Flachdachsanierung
(Drucks. Nr. 2329/2019 mit 3 Anlagen)

9. A N T R Ä G E

9.1. der CDU-Fraktion

9.1.1. Ausrichtung der Sitzbänke am Fußweg zwischen Am Heisterholze und Röhrichtweg
(Drucks. Nr. 15-2273/2019)

9.1.2. Zustand des Weges zwischen Bonatzweg und Adolf-Falke Weg
(Drucks. Nr. 15-2274/2019)

9.1.3. Allergikerfreundliche Baumpflanzungen
(Drucks. Nr. 15-2275/2019)

9.1.3. Allergikerfreundliche Baumpflanzungen
(Drucks. Nr. 15-2275/2019 N1)

9.2. der BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN-Fraktion

9.2.1. Gefahrenstelle am Beginn Radweg Brabeckstraße Hausnr. 159 beseitigen
(Drucks. Nr. 15-2276/2019)

9.2.2. Zusätzliche Fahrradbügel Bemeroder Rathaus und Haupteigang KroKuS
(Drucks. Nr. 15-2277/2019)

9.2.2. Zusätzliche Fahrradbügel Bemeroder Rathaus und Haupteigang KroKuS
(Drucks. Nr. 15-2277/2019 N1)

9.2.3. Pflege des Quartierspark-Mitte Försterkamp/ Krügerskamp
(Drucks. Nr. 15-2278/2019)

9.2.3. Pflege des Quartierspark-Mitte Försterkamp/ Krügerskamp
(Drucks. Nr. 15-2278/2019 N1)

9.3. der FDP-Fraktion

9.3.1. Unvollständige Spielgeräte auf dem Spielplatz Wilhelmine-Witte-Straße
(Drucks. Nr. 15-2279/2019)

10. EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates

10.1. Verwendung eigener Haushaltsmittel: Zuwendungen des Stadtbezirksrates
(Drucks. Nr. 15-2471/2019)


I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

TOP 1.
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung
Bezirksbürgermeister Rödel eröffnete die Sitzung und stellte die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit fest.

Es wurden folgende Veränderungen zur Tagesordnung
festgelegt:

Bezirksbürgermeister Rödel begrüßte zu:
TOP 7: Herrn Freimuth -Fachbereich Tiefbau
TOP 8.3. Frau Schindler -FB Umwelt und Stadtgrün
TOP 8.4. Herrn Michaelis -FB Umwelt und Stadtgrün
TOP 8.8. Herrn Stellmann und Frau Kröner -FB Gebäudemanagement

Zur Tagesordnung gibt es folgende Anmerkungen:

TOP 2:
Protokoll 14.11.2018 vertagt
Protokoll 12.12.2018 vertagt
Protokoll 12.6.2019 abgesetzt

Antworten zu folgenden Anfragen werden nachgereicht:
4.2.4. Einhaltung der Nds. Bauordnung bezogen auf Spielplätze
4.5.1. Wasser-Installation am „Thie“

10.1.1. (Tischvorlage)
Zuwendungen – Eigene Mittel des Stadtbezirksrates

Der Tagesordnungspunkt 7 wird vorgezogen und nach TOP 3 behandelt.

Die vorliegende Tagesordnung wurde einstimmig bestätigt.

TOP 2:
-14.11.2018 Öffentlicher Teil - vertagt
-12.12.2018 Öffentlicher Teil - vertagt
-12.06.2019 Öffentlicher Teil - abgesetzt

Antworten zu folgenden Anfragen werden nachgereicht:
4.2.4. Einhaltung der Nds. Bauordnung bezogen auf Spielplätze
4.5.1. Wasser-Installation am „Thie“

10.1.1. Zuwendungen – Eigene Mittel des Stadtbezirksrates

- Einstimmig


TOP 2.
Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am:
-14.11.2018 Öffentlicher Teil
-12.12.2018 Öffentlicher Teil
-16.01.2019 Öffentlicher Teil
-12.06.2019 Öffentlicher Teil

-14.11.2018 Öffentlicher Teil - vertagt
-12.12.2018 Öffentlicher Teil - vertagt
-16.01.2019 Öffentlicher Teil - einstimmig
-12.06.2019 Öffentlicher Teil - abgesetzt


TOP 3.
M I T T E I L U N G E N
Bezirksbürgermeister Rödel informierte zu folgenden Themen:

Essbarer Rastplatz am Kronsberg eröffnet

"Essbare Rastplatz" am Kronsberg wurde am Kronsberg eröffnet und bietet Radfahrerinnen und Radfahrern viele Möglichkeiten für eine angenehme Pause. Am Fuß des südlichen Aussichtshügels, dort wo sich der "Grüne Ring" und die Route 14 der FAHRRADREGION kreuzen, ist der erste "Essbare Rastplatz" in der Region Hannover entstanden, mit einem schützenden Dach, Sitzgelegenheiten, einer Fahrradtheke und Hängematten Ausruhen. Der Verzehr der Früchte, umstehenden Beete, Sträucher und Bäume ist ausdrücklich erwünscht. Das Projekt wurde von der Region Hannover in Abstimmung mit dem Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover entwickelt. Die Sparkasse Hannover hat sich mit Fördermitteln an der Realisierung beteiligt, informierte Bezirksbürgermeister Rödel

-Bezirksbürgermeister Rödel informierte

TOP 4.

A N F R A G E N

TOP 4.1.

der CDU-Fraktion

TOP 4.1.1.

Drängelgitter

(Drucks. Nr. 15-2235/2019)


Mit der DS 15-20-18 beantragte die CDU Fraktion die Errichtung eines Drängelgitters in der Borchersstraße in Kirchrode, denn die Anwohner des Engen Durchgangs in der Borchersstraße beklagen immer wieder,dass Fahrradfahrer und teilweise sogar Motorradfahrer hier Rücksichtslos durch den engen Durchgang mit hoher Geschwindigkeit fahren.
Eltern mit Kindern, die hier Ihren direkten Ausgang von Ihrem Grundstück haben,
möchten das hier dringend für Abhilfe gesorgt wird.
Die Verwaltung sagte die Durchführung dieser Maßnahme für Oktober 2018 zu,
dann, auf erneute Nachfrage, bis zum Beginn der Sommerferien diesen Jahres.
Leider ist die Maßnahme immer noch nicht umgesetzt.


Wir fragen die Verwaltung:

Wann ist denn nun mit der Umsetzung dieser Maßnahme verbindlich zu rechnen?

-Beantwortet

Antwort der Verwaltung
Die Herstellung der Drängelgitter, bei denen es sich um Maßanfertigungen handelt, läuft derzeit. Die Verwaltung geht davon aus, dass die Arbeiten Ende Oktober 2019 mit der Aufstellung der Drängelgitter zum Abschluss kommen.

TOP 4.1.2.
Verkehrssituation am Kronsberg
(Drucks. Nr. 15-2236/2019)

In den vergangenen Monaten kam es am Kronsberg für Auto-und Radfahrer zu diversen verkehrlichen Einschränkungen und Stauzeiten. Dies waren u.a. die sehr lange Sperrung der Emmy-Noether-Allee anlässlich von vorbereitenden baulichen Maßnahmen für Kronsberg-Süd, die Erneuerung der Signalanlage an der Kreuzung Wülferoder Straße/ Kattenbrookstrift/ Oheriedetriftsowie ein Wasserrohrbruch an der Ecke Wülfeler Straße/ Wülferoder Straße/ Brabeckstraße.Es ist zu erwarten, dass künftige bauliche Maßnahmen ebenfalls zu verkehrlichen Einschränkungen und Stauzeiten führen.

Wir fragen daher die Verwaltung:
1.Wie soll die verkehrliche Situation im Hinblick auf die Erweiterung Kronsberg-Süd in Zukunft geregelt werden?
2.Welche Maßnahmen sind dazu, auf Grund der eben erwähnten gemachten Erfahrungen, geplant?
-Beantwortet
Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Die Bauverkehre für das Baugebiet Kronsberg Süd werden über die dort schon vorhandenen Sammelstraßen Emmy-Nöether-Allee sowie als Ausweich- und Überlaststrecken die Mailänder und die Stockholmer Allee geführt. An einem späteren Zeitpunkt erfolgt noch die Anbindung an die Lissabonner Allee.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Leider sind Verkehrsbehinderungen auf Grund von Baumaßnahmen nicht immer auszuschließen. Es sind aber zurzeit keine weiteren Baumaßnahmen an den Haupterschließungsstraßen geplant. Später stehen dann durch die Erschließung des Baugebietes Kronsberg Süd die oben angeführten zusätzlichen Ausweichstrecken zur Verfügung.

TOP 4.1.3.
Von- Escherte Straße in Bemerode
(Drucks. Nr. 15-2237/2019)

Seit Jahren fordert die CDU-Fraktion im Stadtbezirk einen Ausbau der von-Escherte Straße in Bemerode zum Kronsberg hin,um diese Straße als Tempo 30-Zone mit Verbot der Einfahrt für LKW fertigzustellen, zuletzt als Haushaltsantrag für den Haushalt 2017/2018.

Wir fragen die Verwaltung:

Wie ist hier der aktuelle Stand, gibt es schon Planungen für einen evtl. Ausbau und wenn ja, wie weit ist dieser fortgeschritten?

-Beantwortet

Antwort der Verwaltung
Es wurden erste Planungsüberlegungen für den Ausbau der Von-Escherte-Straße zwischen Von-Graevemeyer-Weg bis zur Anbindung an die Oheriedentrift angestellt, eine konkrete Planung / ein Planungskonzept liegt noch nicht vor.
Wie bereits in der Drucksache 15-1218/2015 und 15-0715/2008 erläutert steht der Ausbau der Von-Escherte-Straße im engen zeitlichen Zusammenhang mit der fortschreitenden Erschließung der Wohnbebauung im Baugebiet Kronsberg-Nord. Der angesprochene Lückenschluss wird erst dann baulich umgesetzt, wenn eine Bebauung im Wohngebiet weitestgehend stattgefunden hat.

TOP 4.1.4.
Krippen- und Kitaplätze
(Drucks. Nr. 15-2238/2019)

Den Medien konnte man dieser Tage wieder entnehmen, dass es anscheinend immer noch nicht genügend Krippen -und Kitaplätze in Hannover gibt. Diese sind aber dringend notwendig, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten.

Wir fragen daher die Verwaltung:

1.) Wie viele Krippen- und Kitaplätze gibt es momentan im Stadtbezirk (nach Stadtteilen auflisten)

2.) Wie viele Eltern konnten dieses Jahr im Stadtbezirk keinen Krippen oder Kitaplatz für Ihr Kind erhalten?

-Beantwortet

Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Die Zahlen können der in der Anlage beigefügten Aufstellung entnommen werden.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Derzeit befindet sich noch ein Kindergartenkind im Stadtteil Bemerode in der Vermittlung. Es wurde ein Platzangebot unterbreitet. Die Rückmeldung der Eltern, ob der Platz angenommen wird, steht noch aus.

Im Krippenbereich sind noch zwei Krippenkinder in Kirchrode in der Vermittlung. Das eine Krippenkind wird erst im Januar 2020 ein Jahr und es besteht derzeit noch kein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz.
Den Eltern des zweiten Krippenkindes wurde ein Platzangebot unterbreitet, eine Rückmeldung steht noch aus.
Im Stadtteil Bemerode sind noch fünf Krippenkinder in der Vermittlung. Entweder konnten die Eltern noch nicht erreicht werden oder es wurde eine Bitte um einen Rückruf hinterlassen.


TOP 4.1.5.
Ausfahrt Raupert Hof zur Wülfeler Str.
(Drucks. Nr. 15-2239/2019)

Die o.g. genannte Ausfahrt liegt genau im Kreuzungsbereich Ecke Wülfeler Str. / Strasse Hinter dem Dorfe.
Verkehrsrechtlich ist ein Abbiegen aus der Ausfahrt Raupert Hof nach links nicht möglich, da ein ampelbedingtes Anhalten der Autos aus Richtung Kronsberg u.a. die Verkehrsspur "gerade aus" noch vor der Ausfahrt liegt und somit auch durch eine weiße durchgehende Trennlinie gekennzeichnet ist (siehe Foto).
Da vom Grundstück ausfahrende PKW's das jedoch ignorieren und sich zum Teil noch vor die Haltelinie und auch quer hinstellen, sollte als verkehrstechnische Vorsorge die Ausfahrt aus dem Grundstück Raupert Hof mit einem Verkehrszeichen "Vorgeschriebene Fahrtrichtung Rechts" (StVO. Nr. u.a. 209-20) gekennzeichnet werden.

Wir fragen die Verwaltung:
Wie kann und muss diese problematische Situation, auf die wir schon mehrfach hingewiesen haben, rechtskonform geregelt werden.

-Beantwortet

Antwort der Verwaltung:
Nach § 10 StVO gilt, dass wer aus einem Grundstück […] über einen abgesenkten Bordstein hinweg auf die Fahrbahn einfahren […] will, sich dabei so zu verhalten hat, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist; erforderlichenfalls muss man sich einweisen lassen. Bei dem Raupert Hof handelt es sich um eine solche Grundstücksausfahrt. Nach Auskunft der Polizei – Polizeiinspektion Süd – handelt es sich bei dem in Rede stehenden Bereich weder um einen Unfall- noch einen Gefahrenschwerpunkt, der es rechtfertigen würde, Verkehrsteilnehmer, die aus einer Grundstücksausfahrt ausfahren, eine Fahrtrichtung zu untersagen. Wenn eine entsprechende Beschilderung vom Eigentümer (Gundlach-Bau) gewünscht ist, so kann dieser eine Beschilderung auf seinem (Privat)-Grundstück vornehmen.

TOP 4.1.6.
Verkehrsgutachten
(Drucks. Nr. 15-2240/2019)

Im Oktober 2018 forderte die CDU-Fraktion die Erstellung eines Verkehrsgutachtens im Bereich Wilhelm - Göhrs Straße / Wülferoder Straße in Bemerode um die Machbarkeit des Neubaus einer Grundschule an dieser Stelle besser beurteilen zu können.

Wir fragen die Verwaltung:

Wie ist der aktuelle Sachstand?

-Beantwortet

Antwort der Verwaltung:
Der Abschlussbericht der Verkehrsuntersuchung liegt der Verwaltung seit Anfang September vor. Die Ergebnisse können dem Bezirksrat in einer der nächsten Sitzungen vorgestellt werden.

TOP 4.1.7.
Laatzener Straße
Sperrung der Nebenanlage auf der Laatzener Straße zwischenWülferoder Weg und Emmy-Noether-Allee aufgrund fehlenderVerkehrssicherheit

(Drucks. Nr. 15-2241/2019)

Seit geraumer Zeit ist die Nebenanlage gesperrt. Die Fußgänger*innen werden aufgefordert die gegenüberliegende Nebenanlage zu nutzen. Eine sichere Überwegung gibt es auf Höhe des Wülferoder Weges nicht. Die mangelnde Verkehrssicherheit ist für den allgemeinen Verkehrsteilnehmer nicht erkennbar.

Wir fragen die Verwaltung:
1.Was genau ist der Grund für die fehlende Verkehrssicherheit?

2.Welche Maßnahmen sind geplant, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen und wann können diese umgesetzt werden?

-Beantwortet
Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
In den vergangenen Jahren wurde die Verkehrssicherheit der Nebenanlage im Rahmen der betrieblichen Unterhaltung aufrechterhalten. Regelmäßig kommt es zu Absackungen aufgrund von Unterhöhlungen. Es wird vermutet, dass diese Unterhöhlungen durch Wühlmäuse hervorgerufen werden. De immer wieder auftretenden Schäden wurden mehrfach bearbeitet, konnten aber nicht dauerhaft beseitigt werden. Derzeit wird geprüft, mit welcher Maßnahme die aufgetretenen Schäden langfristig wirksam behoben werden können.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Derzeit wird geprüft, mit welcher Maßnahme die aufgetretenen Schäden in der Nebenanlage der Laatzener Straße langfristig wirksam behoben werden können. Um die Nebenanlagen wieder nutzbar zu machen werden diese im Oktober 2019 kurzfristig provisorisch hergerichtet.

TOP 4.1.8.
Seelhorst
(Drucks. Nr. 15-2242/2019)

Kürzlich teilte die Stadtverwaltung mit, dass in Teilen des hannoverschen Stadtwaldes neue Rettungsmarken gesetzt worden sind. Die Seelhorst erfreut sich ebenso großer Beliebtheit und Nutzung durch die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirkes und auch darüber hinaus.

Wir fragen die Verwaltung:
Gibt es auch hier an markanten Punkten solche „Rettungspunkte Forst“ um im Falle eines Unfalls die Auffindbarkeit und Beschreibbarkeit des Ortes zu vereinfachen und wenn nein, warum nicht?

-Beantwortet

Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:

In der Seelhorst wurde der Rettungspunkt H-304 angebracht. Dieser befindet sich am nördlichen Eingang des Waldes am Ende der Straße Döhrbruch. In Ergänzung wurde der „Spielplatz Seelhorst“ und der „Volleyballplatz Seelhorst“ an die Rettungsleitstelle gemeldet. Diese Erholungseinrichtungen können ebenfalls als Referenzpunkte im Notfall genutzt werden. Auf der Karte im Anhang ist die Lage des Rettungspunktes H-304 (als grünes Kreuz) sowie der Erholungseinrichtungen (als lila Punkte) dargestellt.



TOP 4.1.9.
Sanierungsbedarf der Schulsporthallen
(Drucks. Nr. 15-2243/2019)

Die Verwaltung hat am 26. August 2019 eine fünfseitige „Übersicht Sporthallen im Betrieb der Landeshauptstadt Hannover“ (Stand: Juni 2019) verschickt. In dieser Aufstellung wird ebenfalls eine Bewertung des Zustands vorgenommen. Leider lässt nicht explizit entnehmen, wie die Bewertung zustande gekommen ist.
Folgende Schulen sind betroffen:
GS Wasserkampstraße- befriedigender Zustand - vermehrte Abnutzung, optische Mängel
GS Am Sandberge- befriedigender Zustand - vermehrte Abnutzung, optische Mängel
GS Am Sandberge II- befriedigender Zustand - vermehrte Abnutzung, optische Mängel

Wir fragen die Verwaltung:
1.Wie ist die Bewertung für die im Stadtbezirk gelegenen Sporthallen jeweils zustande gekommen?

2.Welche Maßnahmen will die Verwaltung ergreifen um die Zustände zu verbessern?

-Beantwortet
Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:
Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Die Verwaltung hat zur Bewertung des Zustands der Schulsporthallen ein System zur stadtweiten Kategorisierung aller Hallen in 5 Stufen entwickelt, von 1 = sehr guter Zustand bis 5 = mangelhafter Zustand.
In dem sich daraus ergebenden Gesamtkontext wurden o. g. Hallen in die Kategorie 3 = befriedigender Zustand – vermehrte Abnutzung, optische Mängel eingestuft.
Die Einstufung erfolgte aufgrund vorliegender Kenntnisse der die Hallen betreuenden Personen sowie, falls erforderlich, separaten Begehungen.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Im Rahmen der laufenden Bauunterhaltung werden Verkehrssicherheitsmängel sofort behoben, alle weiteren Maßnahmen je nach finanzieller und personeller Verfügbarkeit.

TOP 4.2.
der BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN-Fraktion

TOP 4.2.1.
Sachstand ehemalige Unterkunft am Bemeroder Anger (Heymestraße 33)
(Drucks. Nr. 15-2244/2019)

Die von der Stadt erworbene und kurzzeitig betriebene Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Heymestraße 33 ist längst nicht mehr in Betrieb und scheint derzeit unbewohnt. Eine Nachnutzung ist nicht erkennbar. Im Oktober 2018 wurde das Objekt von der LHH in einem Zeitungsinserat zum Kauf gegen Höchstgebot ausgeschrieben, mindestens gefordert waren 1,2 Mio. Euro.

Aus diesem Grund fragen wir die Verwaltung:

1. Wie ist der aktuelle Sachstand und wie ist die Planung bezüglich dieses Gebäudes?
2. Wie viele Gebote hat das Verkaufsangebot gebracht?
3. Von wem und in wie werden das Gebäude und der Garten während des Leerstands gewartet?

-Beantwortet



Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Derzeit steht das Gebäude leer. Es gab verschiedene Überlegungen zur Zwischennutzung, die unter anderem aufgrund erheblicher notwendiger Investitionskosten (ca. 400.000,-€) nicht realisiert wurden. Ebenso erwies sich eine abweichenden Wohnnutzung (beispielsweise für soziale Zwecke) planungsrechtlich als schwierig realisierbar. Vor der Ausschreibung des Objektes wurde zusätzlich eine interne stadtweite Interessenabfrage durchgeführt, aber keiner der Fachbereiche bekundete ein Nutzungsinteresse, so dass die Immobilie öffentlich ausgeschrieben wurde. Da die Ausschreibung kein tragfähiges Resultat erbracht hatte (siehe 2.), ist die Verwaltung jetzt grundsätzlich frei in der Vergabe des Grundstücks. Zwischenzeitlich private Interessenanfragen verliefen erfolglos. Die Verwaltung hat sich daher dazu entschlossen, einen Bauträger direkt anzusprechen, der sich in der Vergangenheit als zuverlässig erwiesen hat. Der Bauträger wurde direkt angesprochen, um zu prüfen, ob Interesse am Kauf des ca. 2.000 m² großen Grundstückes besteht und eine sinnvolle Planung realisierbar ist. Es wurde eine Anhandgabe zunächst bis zum 3. Oktober 2019 ausgesprochen. Sollte sich das Interesse nicht verfestigen, plant die Verwaltung eine erneute Ausschreibung zu einem geringeren Gebot als in der 1. Ausschreibung gefordert war.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Das Objekt Heymesstraße 35 wurde im Dezember 2018 gegen ein Mindestgebot von 1,2 Mio. Euro ausgeschrieben. Es gab zwei Gebote, die deutlich unter dem geforderten Höchstgebot lagen in Höhe von 700.000,- € und 800.000,- €.

Antwort der Verwaltung zu Frage 3:
Das Gebäude und der Garten wird von der Immobilienverwaltung des Fachbereichs Wirtschaft der Landeshauptstadt Hannover gewartet und unterhalten. Hierbei handelt es sich um eine reine Leerstandsverwaltung mit dem Ziel das Objekt in einem verkehrssicheren Zustand zu halten. Dabei wird das Objekt monatlich kontrolliert und Wartungen entsprechend den gesetzlichen/technischen Vorgaben durchgeführt. In den Außenanlagen werden Arbeiten nur bei Bedarf ausgeführt. Für weitergehende Tätigkeiten stehen keine Mittel zur Verfügung.

TOP 4.2.2.
Ergebnisse des Verkehrsgutachtens Ecke Wilhelm-Göhrs-Str./Wülferoder Str.
(Drucks. Nr. 15-2245/2019)

Die Stadt plant umfangreiche Um- und Erweiterungsbauten des TSV-Bemerode sowie eine Grundschule im Bereich "Kronsberg-Nord" Ecke Wilhelm-Göhrs-Str./ Wülferoder Straße. Mehrfach wurde die Verwaltung vom Bezirksrat auf die schwierige Verkehrssituation hingewiesen und dazu ein Antrag zur Erstellung eines Verkehrsgutachtens erstellt. Daher fragen wir die Verwaltung:

1. Warum ist das Verkehrsgutachten dem Bezirksrat noch nicht vorgestellt worden und wann ist das zu erwarten?

2. In welchen Monaten, Wochentagen, Uhrzeiten und Takten wurden oder werden die Verkehre gemessen?

3. Wie wurden die verschiedenen Verkehre (Fußgänger*innen, Autoverkehr, Radverkehr) gemessen - durch zählende Personen, zählende technische Geräte oder anderes?

-Beantwortet


Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Der Abschlussbericht der Verkehrsuntersuchung liegt der Verwaltung seit Anfang September vor. Die Ergebnisse können dem Bezirksrat in einer der nächsten Sitzungen vorgestellt werden.
Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Die Verkehrserhebungen haben am 21.05.2019 stattgefunden. Die Zählung am Knotenpunkt Wülferoder Straße / Wilhelm-Göhrs-Straße erfolgte zwischen 06:00 und 19:00 Uhr. Die Beobachtungen und Zählungen im Bereich der Schulzuwegungen erfolgte zu den Schulanfangszeiten (07 bis 09 Uhr) und zu verschiedenen Schulendzeiten (13:30 bis 13:45 Uhr; 14:15 bis 14:30 Uhr und 15:30 bis 16:30 Uhr).
Antwort der Verwaltung zu Frage 3:
Die Erhebungen erfolgten mittels videobasierter Erfassung. Dies hat den großen Vorteil, dass man sich die Aufzeichnungen mehrfach mit verschiedenem Fokus anschauen kann. Beobachtungen vor Ort wären für diesen Fall zu personalintensiv gewesen.

TOP 4.2.3.
Holz-Pavillon im Oherieden-Park
(Drucks. Nr. 15-2246/2019)

Kürzlich ist im Oherieden-Park der dort seit vielen Jahren stehende hölzerne Pavillon abgerissen worden. Der Pavillon wurde bis dahin von Jugendlichen, von Familien und kulturell unterschiedlichen Gruppen als beliebter Treffpunkt und Picknick-Platz genutzt.

Wir fragen die Verwaltung:

1. Aus welchen Gründen wurde der Pavillon beseitigt?

2. Ist eine Neuaufstellung dort oder andernorts geplant?

3. Wenn ja, wann ist diese zu erwarten?

-Beantwortet



Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Die Holzkonstruktion des Pavillons war altersbedingt morsch und nicht mehr zu reparieren.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Aktuell ist kein Ersatz vorgesehen. Aufgrund der Überplanung der angrenzenden Flächen mit Sportplatz und Neubau einer Schule wird die ausstehende Freiraumplanung abgewartet, um zu prüfen, ob der aktuelle Standort noch geeignet ist.

Antwort der Verwaltung zu Frage 3:
Nach Abschluss von Überplanung und Ausführung kann ein neuer Pavillon an geeigneter Stelle wieder aufgebaut werden.

TOP 4.2.4.
Einhaltung der Nds. Bauordnung bezogen auf Spielplätze
(Drucks. Nr. 15-2247/2019)

§ 9 Abs. 3 der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO) besagt: „Wird ein Gebäude mit mehr als fünf Wohnungen errichtet, so ist auf dem Baugrundstück oder in unmittelbarer Nähe auf einem anderen Grundstück, dessen dauerhafte Nutzung für diesen Zweck durch Baulast gesichert sein muss, ein ausreichend großer Spielplatz für Kinder im Alter bis zu sechs Jahren anzulegen. Dies gilt nicht, wenn in unmittelbarer Nähe ein sonstiger für die Kinder nutzbarer Spielplatz geschaffen wird oder bereits vorhanden ist oder ein solcher Spielplatz wegen der Art und der Lage der Wohnungen nicht erforderlich ist. Bei einem bestehenden Gebäude mit mehr als fünf Wohnungen kann die Herstellung eines Spielplatzes für Kinder im Alter bis zu sechs Jahren verlangt werden.“

Im Stadtbezirk 06 ist diese Vorschrift bei vielen Neubauprojekten nicht umgesetzt worden.

„In unmittelbarer Nähe“ ist ein vorhandener Spielplatz unter anderem nicht, wenn man eine Straße überqueren muss, um ihn zu erreichen,.

Wir fragen die Verwaltung:

1. Ist es der Verwaltung bekannt, dass zahlreiche Bauträger im Stadtbezirk bei Neubauten von Mehrfamilienhäusern keinen Spielplatz für Kinder im Alter bis zu sechs Jahren vorhalten und damit § 9, Abs. 3, NBauO nicht entsprechen?

2. Ist die Verwaltung bemüht, die Einhaltung des Paragraphen § 9, Abs. 3 NBauO in Hannover durchzusetzen?

3. Wenn ja, wie prüft sie, ob diese Vorschrift eingehalten wurde oder wird und welche Maßnahmen wird sie ergreifen, um die Einhaltung durchzusetzen?

-Antwort wurde schriftlich nachgereicht


Antwort der Verwaltung im Zusammenhang:
Der § 9Abs.3 NBauO, Spielplatzforderung, ist regelmäßig nicht Prüfumfang bei (Wohnbau-) Verfahren nach § 62 und § 63 NBauO.
Somit ist dieser Tatbestand der präventiven Bauaufsicht entzogen.

TOP 4.3.
der SPD-Fraktion

TOP 4.3.1.
Informationen über Verzögerungen bei Baustellen
(Drucks. Nr. 15-2249/2019)

Im Rahmen von Störungen in Bauabläufen kann es sicherlich immer wieder auch zu Veränderungen in den Zeitabläufen kommen und damit einher gehen sicherlich auch die ein oder andere Verlängerung der Baustellen mit den dadurch hervorgerufenen Sperrungen. Bei ein oder zwei Baustellen passiert dies vielleicht nicht so häufig. Wenn es allerdings wie in unserem Stadtbezirk an zahlreichen Ecken zu notwendigen und damit auch teilweise langwierigen Baustellen kommt, fallen Verzögerungen und Verlängerungen besonders auf. In den letzten Jahren waren dies die Verzögerungen angefangen beim Hochbahnsteigbau am Großen Hillen, über die Sanierungsarbeiten der Deutschen Bahn entlang der Güterumgehungsstrecke hin zu den Arbeiten an der Brabeckstraße und endend mit den Verzögerungen im Bereich der Kattenbrookstrift/Emmy-Noether-Allee. Für all diese Veränderungen im Bauablauf gab und gibt es sicherlich auch gute Nachvollziehbare Gründe.

Bedauerlich und im Grunde auch nicht hinnehmbar ist aber der nicht vorhandene Informationsfluss. Teilweise erfährt der Bezirksrat aus den örtlichen Medien oder Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern über nicht planmäßig abgeschlossene Baustellen. Informationen vom Bauherr oder den Baufirmen erreichen die Bürgerinnen und Bürger, sowie den Bezirksrat teilweise auch erst nach Ablauf des Fertigstellungstermin, wenn es also nicht mehr abwendbar ist die Baustellen zu verlängern.

Dieser Umstand wurde immer wieder angesprochen, aber eine Änderung ist nicht eingetreten. Trotzdem ist dieser Zustand nicht hinnehmbar.

Frage an die Verwaltung:

Durch welche geeigneten Maßnahmen soll in Zukunft ein besserer und schnellerer Informationsfluss gegenüber der Bevölkerung aber auch gegenüber dem Bezirksrat sichergestellt werden?

-Beantwortet



Antwort der Verwaltung
Die Verwaltung wird den Bezirksrat informieren, wenn der Verwaltung Erkenntnisse über eine merkliche Verzögerung im Bauablauf einer Baumaßnahme auf dem Vorbehaltsnetz vorliegen.

Die Anlieger werden in diesen Fällen per Anliegerinformation informiert. Außerdem werden umfangreichere Einschränkungen für den Verkehr über die Presse kommuniziert.

TOP 4.3.2.
Ersatzfläche für Life-Tower
(Drucks. Nr. 15-2250/2019)

Nachdem der Kronsberg Life-Tower zu Gunsten der Erweiterung der Sportflächen für den TSV Bemerode sich innerhalb seiner bisher von der Stadt gepachteten Flächen verkleinert hat kann das Angebot im Verein weiterhin durchgeführt werden. Allerdings erscheint die mittelbare Zukunft des Vereins weiter nicht ganz gesichert. So könnte es, wenn auch im Augenblick äußerst unwahrscheinlich, auf dem bisherigen, wenn auch verkleinerten, Gelände weiter gehen. Die Suche nach einer Ersatzfläche erscheint aber trotzdem ratsam. Da entsprechende Flächen in möglichst direkter Nachbarschaft liegen sollen, allein um die bisherigen Verbindungen in das Quartier aufrecht zu erhalten, scheint es nicht all zu viele Möglichkeiten zu geben.

Allerdings wird ja im Rahmen der weiteren Bebauung im Bereich Kronsberg-Nord auch die Fläche zwischen "Von-Escherte-Straße"/"Kreuzbusch" und "Lehmbuschfeld" entwickelt. Hier soll die dringend benötigte KiTa "Kreuzbusch" entstehen, sowie die restliche Fläche als Spiel- und Grünfläche entwickelt werden.

Da der Verein nach eigener Aussage mit einer Fläche von 5.000qm² (50x100m) sehr gut das bestehende Angebot weiterführen könnte, stellt sich die Frage ob es nicht eine Möglichkeit wäre diese Fläche an dieser Stelle im Quartier anzusiedeln und neben der KiTa, einer Spielfläche dort auch den Kronsberg Life-Tower unterbringen zubringen.

Fragen an die Verwaltung:

1. Welche Möglichkeiten gibt es im Rahmen des bestehenden Bebauungsplanes, an der oben genannten Stelle ein solches Angebot anzusiedeln?

2. Oder müsste dafür ein Änderungsverfahren angestrebt werden?

3. Welche weiteren Flächen wurden für die Nutzung durch den Kronsberg Life-Tower geprüft?

-Beantwortet


Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Die in der Anfrage genannte Fläche ist im Bebauungsplan Nr. 1551 als öffentlicher Spielplatz festgesetzt. Auf einer für eine öffentliche Nutzung festgesetzten Fläche kann eine private Nutzung, wie durch den Kronsberg Life Tower e.V., nicht genehmigt werden.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Ja, für eine Nutzung der betreffenden Fläche durch den Kronsberg Life Tower e.V. wäre eine Änderung des Bebauungsplans Nr. 1551 erforderlich. Es müsste in dem Fall auch ein Ersatzstandort für den öffentlichen Spielplatz definiert werden.

Antwort der Verwaltung zu Frage 3:
Es wurden alle Freiflächen am Kronsberg, die sich im städtischen Eigentum befinden, für eine Nutzung durch Kronsberg Life Tower e.V. geprüft. Eine Entscheidung zu einem künftigen Standort kann erst getroffen werden, wenn die städtischen Infrastrukturmaßnahmen am Kronsberg (Schule, Kita, Sport etc.) letztendlich durch Beschlüsse der Ratsgremien feststehen.

TOP 4.3.3.
Fahrbahnmarkierung Großer Hillen
(Drucks. Nr. 15-2251/2019)

Die Zufahrt für den Bus zur Bushaltestelle Großer Hillen in Fahrtrichtung Tiergartenstraße (Fahrbahnseite Klönschnack) wird durch eine Park- und Halteverbotszone eigentlich recht deutlich für den individuellen Fahrzeugverkehr gesperrt. Sicherlich auch auf Grund der begrenzten zur Verfügung stehenden Parkflächen werden auch diese Flächen zum Halten und Parken zweckentfremdet. Dadurch wird allerdings der Verkehrsfluss in diesem Straßenbereich empfindlich gestört und behindert, gerade dann wenn der Bus in die Haltestelle einfahren will und die Gegenfahrbahn ebenfalls eine hohe Verkehrsdichte aufweist. Dieser Zustand bedarf also einer dringend Abhilfe

Fragen an die Verwaltung:

1. Wird in diesem Bereich gerade der ruhende Verkehr regelmäßig kontrolliert und bei entsprechendem Fehlverhalten sanktioniert?

2. Besteht die Möglichkeit den Fahrbahnbereich zwischen der entsprechenden Haltestellte und dem Park- und Halteverbotszeichen mit Speerlinien zu markieren?

-Beantwortet


Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Der Bereich wird regelmäßig (ca. 1x pro Woche) im Rahmen der personellen Kapazitäten überwacht und selbstverständlich werden Verstöße zur Anzeige gebracht.
Der Verkehrsaußendienst wird die Überwachungsintensität erhöhen.
Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Die Verwaltung prüft, ob und in welcher geeigneten Weise die örtlichen Verhältnisse optimiert werden können. Über das Prüfergebnis wird der Bezirksrat unverzüglich in Kenntnis gesetzt.

TOP 4.3.4.
Roteinfärbungen der Radwegekreuzungen
(Drucks. Nr. 15-2252/2019)

Durch einen entsprechenden Ratsbeschluss in 2018 wurde die Roteinfärbung der Radwege in allen Kreuzungsbereichen in Hannover beschlossen. Im Stadtzentrum und auch in einigen Randbereichen ist die Umsetzung des Ratsbeschlusses deutlich wahrnehmbar, da hier bereits zahlreiche Kreuzungen die typischen roten Radwege aufweisen. Im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode konnte die Umsetzung noch nicht so richtig wahrgenommen werden. Eine erste Maßnahme wahr wohl der Kreuzungsbereich der "Alten Bemeroder Straße" in die "Emslandstraße". Allerdings gibt es noch zahlreiche weitere Kreuzungsbereiche bei denen diese Markierungsarbeiten hilfreich wären.

Fragen an die Verwaltung:

1. Bis wann soll die Umsetzung des Ratsbeschlusses komplett umgesetzt sein?

2. Wann ist mit weiteren entsprechenden Markierungsarbeiten im Stadtbezirk zu rechnen?

3. Welche Kreuzungsbereiche sollen als nächstes abgearbeitet werden?

-Beantwortet


Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Mit dem Ratsbeschluss (Nr. 0277/2018) wurden sowohl die Rotmarkierungen der Radverkehrsführungen über Straßenkreuzungen und Einmündungen als auch aller Fahrradschutzstreifen und Radfahrstreifen beschlossen. Die Verwaltung geht von einer kompletten Umsetzung dieses Antragspunkts mit den bestehenden Haushaltsansätzen innerhalb von fünf Jahren aus.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2. und 3.:
Noch im Herbst 2019 werden weitere Rotmarkierungen im Stadtbezirk durchgeführt. Diese erfolgen im Zusammenhang mit dem Straßenausbau in der Brabeckstraße (1. Bauabschnitt). Zwischen der B65 und der Anecampstraße werden alle Radfurten an Knotenpunkten und Einmündungen rot markiert.

TOP 4.3.5.
Neuangepflanzte Bäume im Stadtbezirk
(Drucks. Nr. 15-2253/2019)

Die diesjährig vorherrschenden Witterungsverhältnisse waren und sind nicht nur für den gestandenen Baumbestand eine große Herausforderung. Wie es unter anderem im Tiergarten in Kirchrode gerade zu beobachten ist. Dort haben bereits jetzt zahlreiche Bäume, vor allem Kastanien, ihr Laub abgeworfen und es sieht so aus als ob bereits jetzt Herbst ist.

Aber auch gerade erst neu angepflanzte Bäume haben große Schwierigkeiten bei diesen Bedingungen anzuwachsen. Anzahlreichen Stellen konnte leider beobachtet werden das oftmals jede Hilfe und Unterstützung zu spät kam und junge, erst vor kurzem eingepflanzte Bäume abgestorben sind. So zum Beispiel entlang der L 388 von und nach Wülferode. Dort sind auf beiden Fußgängerinseln jeweils zwei Bäume augenscheinlich vertrocknet und abgestorben.

Sicherlich ist durch eine Neuanpflanzung hier ein Stück weit Abhilfe zu schaffen, besser wäre es aber wenn die jungen Bäume richtig anwachsen würden und in dieser Phase eine entsprechende ausreichende Pflege erhalten würden. Schließlich muss auch ein junger Baum einige Jahre in der Baumschule verbringen und benötigt bereits dort einen entsprechenden Ressourceneinsatz. Das dieser dann nur zu einem mehr als kurzen Leben führt ist mehr als unerwünscht und unnötig.

Wir fragen daher die Verwaltung:

1. Wann ist mit einer Ersatzpflanzung abgestorbener Bäume im Straßenraum im Stadtbezirk zu rechnen?

2. Welche Maßnahmen werden ergriffen um ein erneutes frühzeitiges Absterben junger Bäume zu verhindern?

3. Welche Möglichkeiten gibt es Privatpersonen, private Initiativen oder auch Unternehmen anzusprechen um eventuell die Pflege oder Unterstützung durch regelmäßiges Wässern, wenn auch nur im Sommer, zu übernehmen?

-Beantwortet


Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:
Bei den angesprochenen Bäumen in der Wülferoder Straße handelt es sich um Eichen, die leider aufgrund eines Befalls mit Eichensplintkäfer vertrocknet sind.
Leider kommt es aufgrund der anhaltenden trockenen Witterung immer mal wieder zum Schädlingsbefall. Diesen können gerade Jungbäume aufgrund von Trockenstress nicht kompensieren. Beim Befall von Eichensplintkäfer wird die Wasserversorgung des Baumes unterbunden, sodass der Baum vertrocknet.
Bei Ersatz- /Neupflanzungen sind Vorarbeiten, wie beispielweise Kabelabfragen oder Fertigstellung von Baumaßnahmennotwendig. Aus diesem Grund ist die Einhaltung der vorab genannten Pflanztermine nicht immer gewährleistet.

Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Die Nachpflanzung der Bäume im Stadtbezirk Kirchrode- Bemerode- Wülferode ist für Herbst 2019 eingeplant.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Bis dato wurden Jungbäume regelmäßig bewässert. Da es lange Trockenperioden in Frühjahr/ Sommer gibt, reicht diese Maßgabe leider oft nicht aus. Für die Bewässerung von Bäumen wird derzeit ein Konzept erarbeitet um hier dauerhaft für eine Verbesserung zu sorgen. Zum Beispiel hat der Bereich Grünflächen erste Versuche mit Bewässerungssäcken unternommen, die nun zusätzlich verstärkt eingesetzt werden sollen. Eine weitere Möglichkeit ist eine entsprechende Art- und Sortenwahl bei Neupflanzungen, die dem Standort gerecht werden und mit den veränderten klimatischen Bedingungen zurechtkommen.
Weiterhin ist es sinnvoll den Pflanzzeitpunkt in den Herbst zu verlegen, damit der Baum sich über den Winter an den Standort anpassen kann und nicht sofort in Trockenstress gerät.

Antwort der Verwaltung zu Frage 3:
Grundsätzlich kann jede*r Bürger*in eigeninitiativ tätig werden und Bäume während anhaltender Trockenperioden in der Sommersaison (April bis Ende September) gießen.

TOP 4.4.
der FDP-Fraktion

TOP 4.4.1.
Einordnung Wilhelmine-Witte-Straße und Sophie-Küppers-Straße
(Drucks. Nr. 15-2256/2019)

Die gepflasterten Straßen im Baugebiet Büntekamp sind nach Art ihrer Bauweise als verkehrsberuhigter Bereich bzw Spielstraße einzustufen. Eine entsprechende Beschilderung (Verkehrszeichen 325.1) fehlt aber.


Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
Sind die Straßen Sophie-Küppers-Straße und Wilhelmine-Witte-Straße als verkehrsberuhigter Bereich einzustufen?

-Beantwortet
Antwort der Verwaltung
Die Wilhelmine-Witte-Straße entspricht nach ihrer Bauart auch einem Verkehrsberuhigten Bereich gemäß § 42 Richtzeichen, Zeichen 325.1 und 325.2 StVO.
Im Rahmen eines Verkehrsversuches ordnete die Straßenverkehrsbehörde Ende Juni 2019 die Ausweisung eines Verkehrsberuhigten Bereiches zwischen dem Marie-Jorns-Weg im Norden und der Sophie-Küppers-Straße im Osten an. Die Verkehrszeichen werden zeitnah eingesetzt.
Die Bauart der Sophie-Küppers-Straße entspricht nicht den Vorgaben der StVO bzw. der Verwaltungsvorschrift zur StVO zur Einrichtung eines Verkehrsberuhigten Bereiches, da ein einseitig angeordneter und durch einen Stellplatz- / Baumstreifen von der Fahrfläche getrennter Gehbereich auch eine andere bauliche Gestaltung aufweist und damit eine funktionale Teilung der Straßenverkehrsflächen vorliegt.
Eine Ausweisung als Verkehrsberuhigter Bereich ist nicht möglich.

TOP 4.4.2.
(Emslandstraße Beleuchtung)
(Drucks. Nr. 15-2257/2019)

(Emslandstraße Beleuchtung)
zwischen der Haltestelle Emslandstrasse und dem Bolzplatz auf der Emslandstrasse wird zwar die Strasse sehr gut beleuchtet, der Fussweg hingegen wird ungünstig beleuchtet. Der Sachverhalt führt zu Unsicherheit für Fussgänger und Radfahrer in der dunklen Jahreszeit.

Vor diesem Hintergrund folgende Fragen:
- Ist es möglich, auf dem kurzem Teilstück die Emslandstrasse zusätzlich auf dem Bürgersteig auszuleuchten?
-Beantwortet
Antwort der Verwaltung
Die Beleuchtungssituation wurde vor Ort überprüft. Die Dunkelzonen im Fußwegbereich entstehen durch die Bestandsbäume. Der Fachbereich 67 Umwelt und Stadtgrün wird gebeten, einen Rückschnitt vorzunehmen.
Zudem wird darauf hingewiesen, dass sich zu der dunkleren Jahreszeit die Ausleuchtung verbessern wird, bedingt durch den natürlichen Wegfall des Blattwerkes.

Herr Freimuth nimmt die Frage von Bezirksratsfrau Kramarek nach weiterer Beleuchtung mit.

TOP 4.5.
von Bezirksratsherrn Wahl (Die Linke.)

TOP 4.5.1.
Wasser-Installation am "Thie"
(Drucks. Nr. 15-2254/2019)

Erfreulicherweise wurde die Wasser-Installation am „Thie“ wieder in Betrieb genommen. Je nach Uhrzeit ist die Anlage jedoch auch ausgeschaltet.

Dazu frage ich die Verwaltung:

0. Nach welchem Zeitmuster wird die genannte Wasser-Installation betrieben?
0. Gibt es weitere Faktoren (z.B. die Außentemperatur), die beeinflussen, ob die Anlage ein- oder ausgeschaltet ist?
Wenn Ja: Welche?
0. Wird der kleine Wasserspender am Ende der Wasserstrecke der Installation mit Trink- oder Brauchwasser betrieben?
-Antwort wurde schriftlich nachgereicht

Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Der Brunnen wird in der Brunnensaison etwa Mai bis Oktober von 9-21 Uhr betrieben.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Der Brunnen ist sehr windanfällig. Durch Verdunstung und der kleinen Nachspeisung kann dies zum Wassermangel bzw. zur Abschaltung führen

Antwort der Verwaltung zu Frage 3:
Siehe Antwort zu Frage 2.

Antwort der Verwaltung zu Frage 4:
Bei dem Wasserspender am Ende des Zierbrunnens Am Thie handelt es sich um einen Trinkwasserbrunnen von Enercity – dieser befindet sich nicht im Eigentum der Landeshauptstadt Hannover.

TOP 4.5.2.
Bepflanzung von Haltestellen-Dächern
(Drucks. Nr. 15-2255/2019)

In Utrecht in den Niederlanden ist seitens der Stadtverwaltung veranlasst worden, die Dächer von über 300 Bushaltestellen zu bepflanzen, damit Bienen und andere Insekten dort Lebensraum finden können und die Feinstaub- und CO2-Bilanz verbessert werden kann. Auch tritt durch die Bepflanzung ein Kühlungseffekt auf den Haltestellendächern ein (siehe die Berichterstattung z.B. hier: https://www.deutschlandfunk.de/nachhaltigkeit-in-den-niederlanden-gruene-bushaltestellen.795.de.html?dram:article_id=456398).

Dazu frage ich die Verwaltung:

0. Ist ein solches Vorgehen auch für Straßenbahn- und Bushaltestellen in Hannover vorstellbar?
0. Welche Haltestellen im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode würden sich aus Sicht der Verwaltung ggf. für eine solche Bepflanzung eignen?
0. Mit welchen einmaligen Kosten für die Herrichtung der Haltestellen und die Erstbepflanzung wäre pro Haltestellendach circa zu rechnen?
Welche regelmäßigen Pflegekosten pro Haltestellendach würden ggf. circa anfallen?
-Beantwortet
Die Verwaltung hat die Anfrage zuständigkeitshalber an die Üstra zur Beantwortung weitergeleitet. Die Üstra antwortet wie folgt:

„Eine Begrünung von Witterungsschutzdächern an Stadtbahnhaltestellen ist mit einem sehr hohen Instandhaltungsaufwand verbunden, daher sieht die Üstra diesen Vorschlag kritisch. Der hohe Aufwand ergibt sich daraus, dass für Instandhaltungsmaßnahmen im Bereich der Oberleitung der Fahrstrom aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden muss. Die Witterungsschutzdächer an den Stadtbahnhaltestellen befinden sich alle im Bereich der Fahrleitung, so dass während der Arbeiten an den Witterungsschutzdächern kein Stadtbahnbetrieb stattfinden kann. Neben diesen betrieblichen Einschränkungen muss auch berücksichtigt werden, dass die bereits vorhandenen Witterungsschutzdächer konstruktiv nicht für eine zusätzliche Auflast in Form einer Begrünung ausgelegt sind. Die Üstra befürchtet hier Probleme bei der Entwässerung und der Statik.

Fundierte Angaben zu den zusätzlichen Kosten kann die Üstra im Augenblick nicht geben.

Eigentümer der Witterungsschutzdächer an den Bushaltestellen in der Stadt Hannover ist die X-CITY MARKETING Hannover GmbH. Die durch die ÜSTRA bei der X-CITY MARKETING Hannover GmbH angeforderte Stellungnahme liegt noch nicht vor. Diese wird dem Bezirksrat nachgereicht.“

TOP 5.
Einwohner*innenfragestunde:
(Spätestens 20:00 Uhr)

Es wurden folgende Themen angesprochen:

-Brabeckstraße - Baubeginn
Auf die Nachfrage eines Einwohners, an welchem Ende der Baubeginn erfolgen werde, erläuterte Herr Freimuth, die Festlegung ist noch nicht erfolgt, da noch Gespräche anstehen. Daher ist zu diesem Zeitpunkt hierzu eine Antwort nicht möglich. Bezirksbürgermeister Rödel ergänzte, dass sobald eine solche Festlegung erfolgt, werde hier im Bezirksrat eine Vorstellung erfolgen. Herr Freimuth erläuterte, dass üblicherweise die Anlieger unmittelbar informiert werden. Dieser Kontakt werde über die Firmen mit der Stadtverwaltung hergestellt.

- Spielplatz Dieter-Oesterlen-Weg / Hanglage
Hier erfolgt der Hinweis auf den TOP 8.3. und Information der anwesenden Fachverwaltung.

- Parksituation Brabeckstraße
Ein Einwohner fragt nach, ob noch weiter Parkmöglichkeiten mit Blick auf die Parksituation in der Brabeckstraße noch eingerichtet werden können. Hierzu führt Bezirksbürgermeister Rödel aus, dass die Planung abgeschlossen sei und aus den Grünstreifen keine Parkbuchten errichtet werden können.

- Geruchsbelästigung Höver
Eine Einwohnerin sorgt sich um Geruchsbelästigung, die aus dem Werk in Höver auszugehen scheint (Misburg-Anderten). Bezirksbürgermeister Rödel weißt hierbei auf die Zuständigkeit der Region hin.

-Durchgeführt von 20:06 - 20:45 Uhr


TOP 6.
Bauliche Entwicklungen im Stadtbezirk - Bericht der Verwaltung
Stadtbezirksplaner Herr Fabich informierte zu folgenden Themen:
-weitere Planung / Aktueller Sachstand Jöhrenshof

Stadtbezirkplaner Herr Fabich informierte


TOP 7.
Bericht des Stadtbezirksmanagements
Herrn Freimuth (Fachbereich Tiefbau) informiert mit Hilfe einer Powerpoint Präsentation (siehe Anlage I.) zu Baustellensituation Brabeckstraße und steht im Anschluss für Fragen der Bezirksratsmitglieder zur Verfügung.
Herr Freimuth entschuldigt sich vorab, da sie sehr gerne die Maßnahme vorher abgewickelt hätten und stellt die anstehenden Maßnahmen anhand einer Präsentation vor.
Bezirksbürgermeister Rödel dankt Herrn Freimuth.

-Ausbuchtung Anecampstraße
Bezirksratsfrau Stittgen erkundigt sich nach der Ausbuchtung in der Anecampstr., dass diese sehr die Straße verkleinert, da Gehweg sehr breit ist.
Herr Freimuth führt aus, das an der Planung, die auch dem Rat vorgelegehn hat, nichts geändert wurde.

-Fehlendes Grundstück
Bezirksratsfrau Stittgen will wissen, ob das fehlende Grundstück für den Lückenschluss von der Verwaltung erworben werden könne.
Herr Freimuth geht davon aus, das Planungen fortgesetzt werden können

-Bauabschnitt II - Sudetenstraße bis Klönschnack
Bezirksratsfrau Petermann erkundigt sich nach einer möglichen Bausituation, die obwohl Vollsperrung nicht vorgesehen ist, noch eintreffen kann und äußert Ihre Bitte nach unmittelbaren / zeitnahen Information an die Anwohner*innen vorzunehmen.
Herr Freimuth stellt richtig, hierbei handele es sich um Leitungsarbeiten und daher seien keine Vollsperrungen betroffen. Die Verwaltung werde über den 2. Bauabschnitt informieren und nimmt sehr gerne die Anregung die Informationen an die Anwohner*innen zu verteilen mit.

-Bäume
Bezirksratsfrau Kramarek äußert eine positive Feststellung, dass die Qualität der Straße gefühlt schmaler gestaltet ist zugunsten des Radweges und möchte wissen, ob die Bäume bestehen bleiben.
Herr Freimuth erläutert, nicht nur die bestehenden Bäume werden bleiben, sondern auch noch zusätzliche Bäume hingestellt.

- Zeitschiene für den Lückenschluss
Bezirksratsherr Quast erkundigt sich wann der Lückenschluss erfolgend wird. Der Fachbereich Tiefbau habe im März informiert, wie die Zeitschiene ist. Da die Verwaltung keinen Einfluss auf die ausstehende Entscheidung des Gerichtes habe, könne eine Zeitschiene nicht genau erfolgen. Die Fachabteilung ist sich sicher das Grundstück zu erhalten.

- Voraussichtliche Abschluss der Baumaßnahme
Bezirksratsherr Ranke fragt nach, wann mit dem Abschluss der Baumaßnahmen zu rechnen ist.
Herr Freimuth skizziert folgenden Zeitschiene:
Frühjahr 2020 wird Baubeginn erfolgen; Mitte / Sommer 2022 wird nach 15 Monaten Bauzeit der Bauschluss erfolgen. Die Maßnahme beträgt 600 Meter Baustrecke, die seine Zeit benötigt. Eine Komplette Sperrung würde kürzere Bauzeit bewirken, wäre jedoch eine Zumutung für alle Anwohner*innen.

- Kreuzung Tiergartenstraße / Rotmarkierungsantrag
Bezirksratsfrau Stittgen erkundigt sich, ob der Rotmarkierungsantrag für die Kreuzung Tiergartenstraße, der seit einem halben Jahr offen ist, nicht eine Möglichkeit der Beschleunigung gibt.
Herr Freimuth nimmt es mit und wird überprüfen lassen, inwiefern die Tiergartenstraße mit der jetzigen Baumaßnahme verbunden werden kann.


-erfolgte


TOP 8.
VERWALTUNGSVORLAGEN (ENTSCHEIDUNGEN / ANHÖRUNGEN)

TOP 8.1.
Umbesetzung des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode
(Drucks. Nr. 15-2280/2019)

Antrag,
folgende Umbesetzung des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode festzustellen:

Bisher
Neu
Frau Manoli
Frau Perullo


-Einstimmig


TOP 8.2.
Zuwendung aus den Mitteln des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode:
„Brotdosenaktion“ – Flüchtlingsunterstützerkreis KronsbergNachbarn

(Drucks. Nr. 15-2281/2019)

Antrag,


aus den Mitteln des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode
für das Projekt "Brotdosenaktion“ dem Flüchtlingsunterstützerkreis KronsbergNachbarn einen Betrag bis zu 300,- € zu gewähren.

-Einstimmig


TOP 8.3.
Erneuerung Spielplatz Dieter-Oesterlen-Weg
(Drucks. Nr. 15-1869/2019 mit 2 Anlagen)

Fraktionsübergreifend wird der Wunsch nach einem Ortstermin mit der Verwaltung ausgesprochen.

Antrag,

der neuen Ausstattung des öffentlichen Spielplatzes Dieter-Oesterlen-Weg in Hannover-Kirchrode entsprechend der Anlage 2 mit Baukosten in Höhe von 311.700,00 € zuzustimmen

- Entscheidungsrecht des Stadtbezirksrates gemäß § 93 Abs.1 Nr.1a NKomVG

-Auf Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen


TOP 8.4.
Wegebeleuchtung und - befestigung der Grünverbindung am Dieter-Oesterlen-Weg
(Drucks. Nr. 15-2153/2019 mit 1 Anlage)

Antrag,

einer Beleuchtung und Befestigung der Grünverbindung parallel zum Dieter-Osterlen-Weg in Höhe von ca. 120.000,- € entsprechend Anlage 1 zuzustimmen.
- Entscheidungsrecht des Stadtbezirksrates gemäß § 9 (1) Nr. 2.d Hauptsatzung der Landeshauptstadt Hannover
-Einstimmig


TOP 8.5.

Wiederwahl der Schiedsperson für den Bezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode

(Drucks. Nr. 15-2156/2019)

Antrag,


Herrn Daniel Ohmes für eine weitere Amtszeit von fünf Jahren als Schiedsperson für den Bezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode zu wählen.

-Einstimmig


TOP 8.6.
Aufhebung eines Straßennamens in den Stadtteilen Bemerode und Mittelfeld
(Drucks. Nr. 2045/2019 mit 1 Anlage)

Antrag,

folgende Aufhebung eines Straßennamens zu beschließen:

Die Bezeichnung Cousteaustraße wird aufgehoben.


Übersichtskarte siehe Anlage 1


-Einstimmig


TOP 8.7.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 1823 - Jöhrenshof
Auslegungsbeschluss

(Drucks. Nr. 2214/2019 mit 3 Anlagen)

Antrag,

1. dem Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 1823 mit Begründung zuzustimmen,
2. die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB zu beschließen.


-17 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung


TOP 8.8.
Stadtteilzentrum KroKuS, Flachdachsanierung
(Drucks. Nr. 2329/2019 mit 3 Anlagen)

Herrn Stellmann und Frau Kröner Fachbereich Gebäudemanagement erläuterten anhand einer Powerpoint - Präsentation die angestrebte Sanierung (siehe Anlage II.)

Antrag,

1. der Haushaltsunterlage Bau gem. § 12 KomHKVO zur Sanierung des Flachdaches des Stadtteilzentrums KroKuS in Höhe von insgesamt 1.090.000 €

und

2. dem sofortigen Baubeginn zuzustimmen.

-Einstimmig


TOP 9.
A N T R Ä G E

TOP 9.1.
der CDU-Fraktion

TOP 9.1.1.
Ausrichtung der Sitzbänke am Fußweg zwischen Am Heisterholze und Röhrichtweg
(Drucks. Nr. 15-2273/2019)

Antrag

Zwei der drei Sitzbänke am Fußweg neu auszurichten.

-Einstimmig


TOP 9.1.2.
Zustand des Weges zwischen Bonatzweg und Adolf-Falke Weg
(Drucks. Nr. 15-2274/2019)

Antrag


Der Bezirksrat möge beschließen:

Reparatur- und Wiederherstellung der wassergebundenen Wegedecke des Rad- und Fußweges

-Zurückgezogen


TOP 9.1.3.
Allergikerfreundliche Baumpflanzungen
(Drucks. Nr. 15-2275/2019)

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten, bei Neupflanzungen, unter Berücksichtigung der Baumvielfalt im Stadtbezirk, auf die Baumarten Ebersche und Esche, Kastanie, Birke und Hainbuche sowie Erle zu verzichten und stattdessen Allergiker-freundlichere Bäume bzw. Bäume mit geringer allergener Belastung, wie z.B. Linde, Platane, Ahorn, Robinie sowie Weiß-, Rot-oder Apfeldorn, zu pflanzen.[1]www.allergie-helfer.de(Pollen -Vielfältige Auslöser laufender Nase und tränender Augen):https://www.allergie-helfer.de/content/heuschnupfen/ursachen-fuer-heuschnupfen/pollen/baeume

-Erledigt durch Neufassung


TOP 9.1.3.
Allergikerfreundliche Baumpflanzungen
(Drucks. Nr. 15-2275/2019 N1)

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten, bei Neupflanzungen, unter Berücksichtigung der Baumvielfalt im Stadtbezirk, auf die Baumarten Ebersche und Esche, Kastanie, Birke und Hainbuche sowie Erle zu verzichten und stattdessen Allergiker-freundlichere Bäume bzw. Bäume mit geringer allergener Belastung, wie z.B. Linde, Platane, Ahorn, Robinie sowie Weiß-, Rot-oder Apfeldorn, zu pflanzen.[1]www.allergie-helfer.de(Pollen -Vielfältige Auslöser laufender Nase und tränender Augen):https://www.allergie-helfer.de/content/heuschnupfen/ursachen-fuer-heuschnupfen/pollen/baeume

-14 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.2.
der BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN-Fraktion

TOP 9.2.1.
Gefahrenstelle am Beginn Radweg Brabeckstraße Hausnr. 159 beseitigen
(Drucks. Nr. 15-2276/2019)

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

Das Hochbord am Anfang des an seinen Rändern durch rote Steine definierten Radweges etwa auf Höhe der Hausnr. 159 in der Brabeckstraße ist als Zufahrt zu dem benutzungspflichtigen Radweg abzusenken.

-Einstimmig

TOP 9.2.2.

Zusätzliche Fahrradbügel Bemeroder Rathaus und Haupteigang KroKuS

(Drucks. Nr. 15-2277/2019)

Antrag


Der Stadtbezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten, an geeigneter Stelle nahe des Haupteingangs zum Stadtteilzentrums KroKuS auf dem Thie zusätzliche Fahrradbügel zu installieren. Ebenso an geeigneter Stelle am Bemeroder Rathausplatz nahe Haupteingang zum Bürger *innenbüro.

-Erledigt durch Neufassung

TOP 9.2.2.

Zusätzliche Fahrradbügel Bemeroder Rathaus und Haupteigang KroKuS

(Drucks. Nr. 15-2277/2019 N1)

Antrag


Der Stadtbezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten, an geeigneter Stelle nahe des Haupteingangs zum Stadtteilzentrums KroKuS auf dem Thie zusätzliche Fahrradbügel zu installieren. Ebenso an geeigneter Stelle am auf dem Bemeroder Rathausplatz nahe Haupteingang zum Bürger *innenbüro.

-Einstimmig

TOP 9.2.3.

Pflege des Quartierspark-Mitte Försterkamp/ Krügerskamp

(Drucks. Nr. 15-2278/2019)

Antrag


Die Verwaltung möge den Pflegezustand des Quartierspark-Mitte Försterkamp/ Krügerskamp am Kronsberg insgesamt verbessern und vorhandene Graffitis entfernen. Außerdem fordern wir die Verwaltung auf, zu prüfen, ob ein Verzicht auf die Betonseitenwände der Rampen im Park zum Beispiel durch Ersetzen von Geländern möglich wäre oder Alternativen vorzuschlagen, die das Graffiti-Problem lösen oder minimieren.

-Erledigt durch Neufassung


TOP 9.2.3.
Pflege des Quartierspark-Mitte Försterkamp/ Krügerskamp
(Drucks. Nr. 15-2278/2019 N1)

Antrag

Die Verwaltung möge den Pflegezustand des Quartierspark-Mitte Försterkamp/ Krügerskamp am Kronsberg insgesamt verbessern und vorhandene Graffitis entfernen. Außerdem fordern wir die Verwaltung auf, zu prüfen, ob ein eine Begrünung der Betonseitenwände durch Kletterpflanzen der Rampen im Park zum Beispiel durch Ersetzen von Geländern möglich wäre Alternativen vorzuschlagen, die das Graffiti-Problem lösen oder minimieren.

-Einstimmig


TOP 9.3.
der FDP-Fraktion

TOP 9.3.1.
Unvollständige Spielgeräte auf dem Spielplatz Wilhelmine-Witte-Straße
(Drucks. Nr. 15-2279/2019)

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird aufgefordert, die Spielgeräte auf dem Spielplatz an der Wilhelmine-Witte-Straße wieder komplett aufzubauen. Insbesondere sind beide Reckstangen wieder einzubauen.

-Einstimmig


TOP 10.
EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates

TOP 10.1.
Verwendung eigener Haushaltsmittel: Zuwendungen des Stadtbezirksrates
(Drucks. Nr. 15-2471/2019)

Antrag

Verwendung eigener Haushaltsmittel
1. Dem Drachenclub Hannover hebt ab eV. aus den Mitteln des Stadtbezirksrates Kirchrode- Bemerode- Wülferode einen Zuschuss in Höhe von bis zu 650,00 € zu gewähren. Das Drachenfest ist mittlerweile eine feste Größe in Hannover und mit ca. 8000 Besuchern eine sehr gut besuchte Veranstaltung. Mit diesen Mitteln soll der Verein bei der Ausrichtung unterstützt werden.
2. Dem kronsberg life tower e.V.aus den Mitteln des Stadtbezirksrates Kirchrode-Bemerode-Wülferode einen Zuschuss in Höhe bis zu 3500,00 € zu gewähren.
Hier wird der Umzug des Vereins auf ein kleineres Gelände, der schon zum größten Teil aus eigenen Mitteln finanziert wurde, unterstützt.

Einstimmig
Bezirksbürgermeister Rödel schloss um 22:05 Uhr den öffentlichen Teil der Sitzung.
für die Niederschrift:


Rödel Yılmaz
Bezirksbürgermeister Stadtbezirksratsbetreuerin