Sitzung Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode am 08.05.2019

Protokoll:

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Einladung (erschienen am 30.04.2019)
Protokoll (erschienen am 29.08.2020)
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Landeshauptstadt Hannover - 18.63.06- Datum 11.05.2019

PROTOKOLL

21. Sitzung des Stadtbezirksrates Kirchrode-Bemerode-Wülferode am Mittwoch, 8. Mai 2019,
Ratssaal Bemerode, Brabeckstr. 137

Beginn: 18:30 Uhr
Ende: 23:25 Uhr

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Anwesend:

(verhindert waren)

Bezirksbürgermeister Rödel (SPD)
Stellv. Bezirksbürgermeisterin Kramarek (Bündnis 90/Die Grünen) 18.30 - 23.13 Uhr
(Bezirksratsfrau Barke) (SPD)
Bezirksratsfrau Ehrlich (SPD)
Bezirksratsherr Hellmann (CDU) 18.30 - 23.02 Uhr
Bezirksratsfrau Herhaus (CDU)
Bezirksratsfrau Iri (SPD)
(Bezirksratsherr Konietzny) (SPD)
Bezirksratsherr Dr. Kuscher (CDU)
Bezirksratsherr Nauheimer (CDU)
Bezirksratsfrau Petermann (CDU)
Bezirksratsherr Quast (SPD)
Bezirksratsherr Ranke (FDP)
Bezirksratsherr Rosenwinkel (FDP)
Bezirksratsherr Rücker (Bündnis 90/Die Grünen) 18.30 - 23.02 Uhr
Bezirksratsfrau Stittgen (CDU)
Bezirksratsfrau Volland (Bündnis 90/Die Grünen) 18.30 - 23.12 Uhr
Bezirksratsherr Wahl
Bezirksratsherr Zimmermann (CDU)

Beratende Mitglieder:
(Ratsfrau Dr. Markowis) (Bündnis 90/Die Grünen)

Verwaltung:
Frau Yılmaz FB Personal und Organisation
Frau Seeliger FB Personal und Organisation
Herr Fabich FB Planen und Stadtentwicklung
Herr Schäfer FB Sport und Bäder
Herr Westhoff-Hofediener FB Planen und Stadtentwicklung
Herr Stellmann FB Gebäudemanagement


Presse:
Frau Hadasch Stadt-Anzeiger

Tagesordnung:


I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

2. M I T T E I L U N G E N

3. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am:
12.9.2018 Öffentlicher Teil
-wird gesondert übersandt

4. Informationen der Verwaltung:

4.1. Bauliche Entwicklungen im Stadtbezirk

4.2. Bericht des Stadtbezirksmanagements

4.3. Informationen zum Prozess „Mein Quartier 2030 – Integriertes Entwicklungskonzept für den Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode

5. A N F R A G E N

5.1. der CDU-Fraktion

5.1.1. Fahrrad-Piktogramme "Hinter dem Dorfe"
(Drucks. Nr. 15-1117/2019)

5.1.2. Grundschule am Sandberge
(Drucks. Nr. 15-1118/2019)

5.1.3. Unterbringung geflüchteter Menschen
(Drucks. Nr. 15-1119/2019)

5.1.4. Verkehrschaos während der Messezeiten
(Drucks. Nr. 15-1120/2019)

5.1.5. Jugendzentrum Bemerode - Lärmschutzwand
(Drucks. Nr. 15-1121/2019)

5.2. FDP-Fraktion

5.2.1. Piktogramme „Hinter dem Dorfe“
(Drucks. Nr. 15-1122/2019)

5.2.2. Schwimmen
(Drucks. Nr. 15-1123/2019)

5.3. Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen

5.3.1. Städtisches Angebot: Neues Vereinsheim für die SG Bemerode?
(Drucks. Nr. 15-1110/2019)

5.3.2. Kunstwerk „Mais“ ("Maiz")
(Drucks. Nr. 15-1111/2019)

5.3.3. Bienenwiesen im Bezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode
(Drucks. Nr. 15-1112/2019)

5.3.4. Stadtteilzentrum KroKuS und geplante Dependance
(Drucks. Nr. 15-1113/2019)

5.3.5. Unfälle in 2018 Wülferoder Str./Höhe Wilhelm-Göhrs-Str.
(Drucks. Nr. 15-1114/2019)

5.3.6. Hunde in der Seelhorst östlich B6
(Drucks. Nr. 15-1115/2019)

5.3.7. Fehlende Sitzbänke am Thie (Kronsberg) und in Kirchrode
(Drucks. Nr. 15-1116/2019)

5.4. der SPD-Fraktion

5.4.1. Informationen über Baumaßnahmen im Stadtbezirk
(Drucks. Nr. 15-1124/2019)

5.4.2. Nartenhof
(Drucks. Nr. 15-1125/2019)

5.4.3. noch nicht montierte Fahrradbügel Zuschlagstraße
(Drucks. Nr. 15-1126/2019)

5.4.4. Aufwertung Spielplatz Siemenshop
(Drucks. Nr. 15-1127/2019)

6. Einwohner*innenfragestunde

7. VERWALTUNGSVORLAGEN (ENTSCHEIDUNGEN / ANHÖRUNGEN)

7.1. Zuwendung aus den Mitteln des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode:

7.1.1. Zuwendung aus den Mitteln des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode:
„Kulturtreff mit Alphabetisierung für Frauen“
(Drucks. Nr. 15-1150/2019)

7.1.2. Zuwendung aus den Mitteln des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode:
„Garten für Kinder - Ein gemeinnütziges Kinder-
Gartenprojekt mitten im Quartier“- kronsberg life tower e.V.
(Drucks. Nr. 15-1151/2019)

7.2. Verlegung einer Haltestelle für die neue Fahrbibliothek im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode
(Drucks. Nr. 15-1039/2019 mit 1 Anlage)

7.3. Bebauungsplan Nr. 1871 - Tiergartenstraße / Ottenshof
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1036/2019 mit 3 Anlagen)

7.4. Vorhabenbezogener Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 1876 – Laatzener Straße –
Aufstellungs- und Einleitungsbeschluss, Beschluss über die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit
(Drucks. Nr. 1046/2019 mit 5 Anlagen)

7.5.
Standortentscheidung zur Errichtung eines vierzügigen 18. Gymnasiums in der Landeshauptstadt Hannover
(Drucks. Nr. 0769/2019)

7.6.
Erweiterung der Sportanlage des Turn- und Sportvereins Bemerode
(Drucks. Nr. 1145/2019 mit 3 Anlagen)

7.6.1 Der Antrag Drucksache Nr. 1145/2019:
Erweiterung der Sportanlage des Turn- und Sportvereins Bemerode
(Drucks. Nr. 15-1337/2019)

8. A N T R Ä G E

8.1. Antrag aus der Sitzung 13. März 2019

8.1.1. Einrichtung der Grundschule Kronsberg als Primarstufe der IGS Kronsberg
(Drucks. Nr. 15-0605/2019)

8.1.1. Einrichtung der Grundschule Kronsberg als Primarstufe der IGS Kronsberg
(Drucks. Nr. 15-0605/2019 N1)

8.2. der CDU-Fraktion

8.2.1. (Bedarfs-)Ampelschaltung an der T-Kreuzung Ostfeldstraße und Tiergartenstraße
(Drucks. Nr. 15-1133/2019)

8.2.2. Beleuchtungssituation der Spielplätze im Stadtbezirk
(Drucks. Nr. 15-1134/2019)

8.3. Gemeinsam von CDU und Bündnis 90 / Die Grünen

8.3.1. Anecampstraße in Bemerode
(Drucks. Nr. 15-1135/2019)

8.4. der FDP-Fraktion

8.4.1. Tore auf dem Spielplatz Lange-Feld-Straße
(Drucks. Nr. 15-1136/2019)

8.5. der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

8.5.1. Verkehrssicherungskonzept für Radfahrende in der Lange-Hop-Straße zwischen Emslandstraße und Döhrbruch
(Drucks. Nr. 15-1128/2019)

8.5.2. Verkehrssicherung für den Radverkehr: Tempo 30 für „Hinter dem Dorfe“
(Drucks. Nr. 15-1130/2019)

8.5.3. Ampelsignal am Fuße der Straße „Feldbuschwende“
(Drucks. Nr. 15-1131/2019)

8.5.3. Ampelsignal am Fuße der Straße „Feldbuschwende“
(Drucks. Nr. 15-1131/2019 N1)

Gemeinsamer Antrag von Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, CDU-Fraktion und Herr Wahl (Die Linke.)
8.5.4. Einrichtung eines Radweges östliche Lange-Hop-Straße zwischen Großer Hillen und Tiergartenstraße
(Drucks. Nr. 15-1129/2019)

8.6. der SPD-Fraktion

8.6.1. Umgestaltung der Wertstoffinsel „Hinter dem Dorfe“
(Drucks. Nr. 15-1137/2019)

8.6.2. Wirtschaftsweg an der Debberoder Straße zum mittleren Windrad
(Drucks. Nr. 15-1138/2019)

8.6.2 Wirtschaftsweg an der Debberoder Straße zum mittleren Windrad
(Drucks. Nr. 15-1138/2019 N1)

8.6.3. Rückbau der blauen Fahrradpiktogramme „Hinter dem Dorfe“
(Drucks. Nr. 15-1139/2019)

8.7. Interfraktionell

8.7.1. Benennung Kattenbrookstrift
(Drucks. Nr. 15-1141/2019)

8.8. von Bezirksratsherrn Wahl ( Die Linke.)

8.8.1. Region-Hannover-App entwickeln
(Drucks. Nr. 15-1132/2019)

9. EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates


I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

TOP 1.
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung
Bezirksbürgermeister Rödel eröffnete die Sitzung und stellte die ordnungsgemäße Einberufung und
Beschlussfähigkeit fest. Es wurden folgende Veränderungen zur Tagesordnung
festgelegt:

Zur Tagesordnung gibt es folgende Anmerkungen:

Antworten zu folgender Anfrage wird nachgereicht:
5.3.3. Bienenwiesen im Bezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode
Für die Beantwortung der Anfrage sind Zusammenstellungen und Abstimmungen erforderlich die Zeit benötigen. Daher wird die Antwort nachgereicht.

TOP 7.5.
Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen beantragt Vertagung
FDP-Fraktion und übrige Fraktionen stellen Antrag zur Geschäftsordnung auf Behandlung und begründen die besondere Dringlichkeit. Nach Abstimmung hierüber bleibt Tagesordnungspunkt bestehen.

zu TOP 7.6. liegt ein Änderungsantrag von Bündnis 90 / Die Grünen vor. Dieser wird unter TOP 7.6.1. behandelt

zu TOP 8.1.1.: liegt eine Neufassung vor. Daher wird dieser Antrag in der Neufassung zur Abstimmung vorgelegt

zu TOP 8.8. beantragt SPD-Fraktion die Nichtbefassung, da keine Zuständigkeit der Landeshauptstadt Hannover, sondern ausschließlich der Region vorliegt. Daher wird der Tagesordnungspunkt nicht behandelt.

Die vorliegende Tagesordnung wurde einstimmig bestätigt.

-Einstimmig


TOP 2.
M I T T E I L U N G E N

Bezirksbürgermeister Rödel informierte zu folgenden Themen:
- 24.5.2019 Europäischer Nachbarschaftstag
- 25.5.2019 Abend der Begegnung im Krokus "Fastenbrechen".


-Bezirksbürgermeister Rödel informierte


TOP 3.
Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am:
12.9.2018 Öffentlicher Teil

-Vertagt


TOP 4.
Informationen der Verwaltung:

TOP 4.1.
Bauliche Entwicklungen im Stadtbezirk
Stadtplaner Herr Fabich informierte


TOP 4.2.
Bericht des Stadtbezirksmanagements
-Keine Berichtspunkte

Herr Stellmann (Fachbereich Gebäudemanagement) informiert zum Sachstand „Rathaus Bemerode Instandsetzungs- und Modernisierungskonzept -
Bestandsaufnahme zum Sanierungs- und Entwicklungsbedarf“ an Hand einer PowerPoint-Präsentation (siehe Anlage I.).

TOP 4.3.
Informationen zum Prozess „Mein Quartier 2030 – Integriertes Entwicklungskonzept für den Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode

Herr Westhoff-Hofediener (Fachbereich Planen und Stadtentwicklung) und Dr. Berding (plan zwei) informierten über das Konzept und stellten mit einer Präsentation den aktuellen Stand vor.
(siehe Anlage II.).

Die Auftaktveranstaltung ist für den 21.8.2019 in der Zeit von 17:30 Uhr - 20:00 Uhr vorgesehen. Voraussichtlich im November wird die Abschlusswerkstatt erfolgen.
Über die Mailadresse: 61.41@hannover-stadt.de könne jederzeit der Kontakt aufgenommen werden, schloss Herr Westhoff-Hofediener die Ausführungen.

Bezirksratsherr Ranke weist darauf hin, dass der Stadtbezirk ein sehr heterogener ist und aus Erfahrung bekannt ist, dass Leitlinien und Ziele verfolgt werden und es nicht auf Konzeptioneller Ebene stecken bleiben. Er wollte wissen, wie eine Frustration hierüber vermieden werden soll, wenn eingebrachte Ideen / Impulse nicht umgesetzt werden.
Es wird von vorherein allen Akteur*innen transparent gemacht, dass nicht alle Ideen / Impulse eins zu eins umgesetzt werden können, informiert Dr. Berding.

Bezirksbürgermeister Rödel bedankt sich für die ausführliche Präsentation des Konzeptes.


-Herr Westhoff-Hofediener (FB Planen und Stadtentwicklung) und Dr. Berding (plan zwei) informierten




TOP 5.
A N F R A G E N

TOP 5.1.
der CDU-Fraktion

TOP 5.1.1.
Fahrrad-Piktogramme "Hinter dem Dorfe"
(Drucks. Nr. 15-1117/2019)


Durch die von der Verwaltung kürzlich aufgebrachten Fahrrad-Piktogramme
auf der Straße „Hinter dem Dorfe“ in Bemerode ist für Fahrradfahrer eine gefährliche Situation entstanden.
Die Piktogramme täuschen eine falsche Sicherheit vor, wähnen sich Fahrradfahrer
doch sicher auf der extra für sie ausgewiesenen „Fahrradspur“.
Die blauen Piktogramme auf schwarzem Grund sind für PKW- und LKW-Fahrer jedoch schwer zu erkennen und in der Dunkelheit schon gar nicht.

Daher fragen wir die Verwaltung:
1. Welche Maßnahmen können ergriffen werden um diese gefährliche Situation zu entschärfen?
2. Kann diese Maßnahme wieder zurückgenommen werden?

-Beantwortet
Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Die Verwaltung teilt die Auffassung nicht, dass durch die Aufbringung von Symbolen eine gefährliche Situation entstanden sei. Bereits vor der Markierung erfolgte die Führung des Radverkehrs Richtung Norden auf der Fahrbahn. Die Piktogramme unterstützen dies und weisen zusätzlich darauf hin, dass mit Radverkehr auf der Fahrbahn zu rechnen ist. Die obligatorische Rücksichtnahme gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern wird durch die Verwendung des Sinnbildes Fahrrad aus Sicht der Verwaltung optisch unterstrichen.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Die Markierungen sind aus den unter Punkt 1 genannten Gründen sinnvoll und sollen beibehalten werden

TOP 5.1.2.
Grundschule am Sandberge
(Drucks. Nr. 15-1118/2019)

Im November 2018 forderten wir mit DS 15-2564/2018 die Verwaltung auf, sie möge mit der Schulleitung prüfen, den zur Straße Am Sandberge gelegenen Eingangsbereich zwischen den beiden Gebäudekomplexen der Grundschule Am Sandberge durch einen Zaun oder ähnliches mit Fluchttür zu begrenzen.


Wir fragen die Verwaltung:

Wie ist hier der aktuelle Sachstand und wann kann diese Maßnahme
in welcher Form umgesetzt werden?

-Beantwortet

Antwort der Verwaltung:
Die Verwaltung folgt dem Antrag und wird die Maßnahme umsetzen.
Die finanziellen Mittel für die Schließung des Zauns an der GS Am Sandberge werden bereitgestellt, so dass nach Abstimmung mit der Schulleitung vor Ort die Umsetzung erfolgen kann. Ein genauer Ausführungstermin kann noch nicht benannt werden, die Maßnahme wird aber schnellstmöglich umgesetzt.

TOP 5.1.3.
Unterbringung geflüchteter Menschen
(Drucks. Nr. 15-1119/2019)

In den Jahren 2015 und 2016 hatte die Zahl der nach Deutschland geflüchteten Menschen ihren Höchststand und stellte Bund, Land und Kommune vor große Herausforderungen. In dieser Notsituation war es unvermeidlich, in möglichst geringer Zeit zahlreiche Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen. Durch rückläufige Zahlen ist anzunehmen, dass nicht alle geplanten Unterbringungsmaßnahmen realisiert werden bzw. es zu Umwidmungen kommt.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:

1. Welche Unterbringungsmöglichkeiten gibt es zurzeit im Stadtbezirk, welche Kapazitäten halten diese vor, wie ist deren Auslastung und mit welchen Belegungszahlen wird kurz- und mittelfristig gerechnet (bitte jeweils aufschlüsseln nach Standort und Unterbringungsart, z.B. Gemeinschaftsunterkünfte mit und ohne abgeschlossenen Wohneinheiten, Privatwohnungen, Wohnungen, städtische Wohnungen und sämtliche sonstige Unterbringungsmöglichkeiten)?

2. Werden geplante oder im Bau befindliche Unterbringungsmaßnahmen so umgesetzt wie ursprünglich beabsichtigt,oder haben sich zwischenzeitlich Änderungen bzw. Umwidmungen ergeben (wenn ja, welche)?

3. Welche leerstehenden bzw. in absehbarer Zeit nicht weiter benötigten Unterbringungsmöglichkeiten können anderweitig genutzt werden, etwa Umwidmungen für die Unterbringungen von Obdachlosen, Studenten usw.?

-Beantwortet

Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode sind zum Stand 24.04.2019 folgende Personen untergebracht:


Gemeinschaftsunterkünfte:
Kapazität:
Belegung:

Wülferoder Straße 30
90
99

Wohnungen:



3 Wohnungen
11
11





SUMME
101
110








Antwort der Verwaltung zu Frage 2:

Für den Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode wurden für die Flüchtlingsunterbringung mit den DS 1712/2015 u. 2274/2015 die Standorte Bemeroder Anger, Lehmbuschfeld, Oheriedentrift und Am Heisterholze beschlossen.

Der Standort Bemeroder Anger wurde mit der Drucksache 2087/2016 bis auf weiteres zurückgestellt. Dieser Standort kann bei Bedarf noch realisiert werden.

Der Standort Am Heisterholze wurde mittlerweile von der Verwaltung erworben. Hier ist weiterhin die Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft geplant.

Im Lehmbuschfeld wird die hanova ein Neubauvorhaben errichten, in dem ein Teil der Wohnungen an Flüchtlinge vermietet werden soll.

Der Standort Oheriedentrift soll im Frühjahr in Betrieb gehen.



Antwort der Verwaltung zu Frage 3:
Im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülfelrode gibt es derzeit keine leerstehenden Flüchtlingsunterkünfte. Die Verwaltung geht davon aus, dass die Unterkunft auch in den nächsten Jahren gut ausgelastet sein wird, sodass gegenwärtig keine Um- oder Nachnutzungen geplant werden.

TOP 5.1.4.
Verkehrschaos während der Messezeiten
(Drucks. Nr. 15-1120/2019)


Während größerer Messen auf dem Messegelände, wie jüngst während der Hannover - Messe, kam es in unserem Stadtbezirk aufgrund des An- und Abreiseverkehrs zu Überlastungen der Straßen. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Anwohner, denen ein Umfahren der Staus trotz Ortskenntnis oft nicht möglich ist. Neben dem Individualverkehr trifft dies auch den ÖPNV.
Mit den Maßnahmen A (Anfahrt) und R (Rückfahrt) wurden bereits auf dem Messeschnellweg Schritte ergriffen, dem Verkehrschaos besser entgegenzutreten. Bei der Hannover Messe 2019 wurde es mit der Maßnahme A bei einer etwa vierstündigen Einbahnstraßenregelung an drei von fünf Messetagen belassen. Dennoch ist es zu einem großen Verkehrschaos in unserem Stadtbezirk gekommen.


Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:

1. Wie hat sich die Hannover-Messe 2019 auf den Verkehrsfluss im Stadtbezirk ausgewirkt, welche Schritte wurden von der Verwaltung zur Verkehrssteuerung vorgenommen, und wie werden diese beurteilt?

2. Warum wurden keine zusätzlichen Umleitungen ausgeschildert, keine zusätzlichen Park- bzw. Halteverbote eingerichtet, konsequenter gegen Falschparker mittels Abschleppung vorgegangen oder keine veränderten Ampelschaltungen eingerichtet (etwa „grüne Welle“)?
3. Mit welchen Maßnahmen will die Verwaltung sicherstellen, dass der Verkehrsfluss bei zukünftigen Messen sichergestellt ist?

-Beantwortet

Antwort der Verwaltung zu Fragen 1-3:
Es hat lediglich an den drei besucherstärksten Tagen (Dienstag bis Donnerstag) der diesjährigen Hannover Messe eine Einbahnstraßenregelung auf dem Messeschnellweg zwischen Kreuz Seelhorst und AS Messe-Nord zur Anreise gegeben (ca. 3 Stunden täglich). Mittels 17 zusätzlicher LED-Tafeln wurde der Messeverkehr auf dem übergeordneten Straßennetz (Autobahnen und Schnellwege) zum Messegelände geführt. Es ist jedoch nie in Gänze auszuschließen, das – insbesondere ortskundige Autofahrer*innen – über das untergeordnete Straßennetz versuchen, zum Messegelände zu gelangen. Die Verkehrssituation wurde auch insbesondere durch die Großbaustelle Brabeckstraße verschärft. Leistungsfähige Umleitungsstrecken im untergeordneten Straßennetz sind für derartige Verkehrsmengen nicht ausgelegt und auch nicht vorhanden. Auch ein Freihalten mittels Haltverboten ist keine Maßnahme, die geeignet ist, die Situation zu verbessern. Die Verwaltung ist bemüht, das Baustellenmanagement unter Berücksichtigung der besucherstarken Messen stetig zu verbessern.

TOP 5.1.5.
Jugendzentrum Bemerode - Lärmschutzwand
(Drucks. Nr. 15-1121/2019)

Nachfrage: Jugendzentrum Bemerode-Lärmschutzwand

In der Sitzung vom 13. Dezember 2017 hat der Bezirksrat auf Initiative der CDU einstimmig den Antrag Nr. 15-3134/2017 verabschiedet. In diesem haben wir um Prüfung darum gebeten, „ein Konzept vorzulegen, dass so schnell wie möglich den Rückbau der Lärmschutzwand zur Emslandstraße vorsieht“. In der Antwort der Verwaltung (1. Entscheidung 15-3134/2017 S1) heißt es, dass zur Umsetzung der Maßnahme die Voraussetzungen der Baugenehmigung zu beachten seien und man dieses prüfe.


Wir fragen daher die Verwaltung:

1. Hat eine Prüfung stattgefunden? Und wenn ja, zu welchem Ergebnis ist diese gekommen?

2. Falls eine Prüfung stattgefunden hat und diese positiv für einen Rückbau der Lärmschutzwand beschieden wurde, wann ist mit einer Umsetzung der Maßnahme zu rechnen?

-Beantwortet

Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:

Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Die Prüfung hat ergeben, dass baugenehmigungsrechtlich keine Einwände gegen den Rückbau von einzelnen Elementen der Lärmschutzwand bestehen.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Die ersten drei Einheiten der Lärmschutzwand (ca.2 Meter) werden rückgebaut.
Die Beauftragung ist bereits erfolgt. Der Rückbau der Platten soll Ende der 18. KW erfolgen, anschließend wird das Stahlbetonstreifenfundament entfernt. Wenn diese
Arbeiten abgeschlossen sind, erfolgt die Prüfung und Umsetzung zur Herstellung der Pflaster-/Kiesfläche in diesem Bereich.

TOP 5.2.
FDP-Fraktion

TOP 5.2.1.
Piktogramme „Hinter dem Dorfe“
(Drucks. Nr. 15-1122/2019)

Auf der Strasse „Hinter dem Dorfe“ wurden Symbole für Radfahrer angebracht, um den Radfahreren etwas Platz auf der Straße zu geben.
Auch auf der Lange-Hop-Strasse zwischen der Kreuzung „Am Sandberge“ und der Strasse „Am Döhrbruch“ müssen Radfahrer die Strasse mit dem Autoverkehr teilen. Auch auf der Emslandstraße an der Kreuzung zur „Alten Bemeroder Straße“ kommt es zu Konflikten, weil viele Radfahrer nach Ende des Radweges die Straße nutzen müssen. Auf beiden Strassen stellt der Sachverhalt für die Verkehrsteilnehmer eine Herausforderung da.

Vor diesem Hintergrund frage ich die Verwaltung:
- Erfüllen die Piktogramme auf der Straße „Hinter dem Dorfe“ aus Sicht der Verwaltung eine Schutzfunktion für Radfahrer?
- Wäre es aus Sicht der Verwaltung sinnvoll, diese Piktogramme auch an anderen Stellen im Stadtbezirk an Engstellen und an Konfliktbereichen zwischen Auto- und Radverkehr aufzutragen?
-Beantwortet
Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Die Piktogramme weisen darauf hin, dass mit Radverkehr auf der Fahrbahn zu rechnen ist. Wenn Verkehrsteilnehmer diesen Hinweis beherzigen und die obligatorische Rücksicht walten lassen, stellt sich zwangsläufig eine Schutzfunktion für Radfahrende ein.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Aus Sicht der Verwaltung ist die Verwendung dieser Piktogramme auch an anderer Stelle sinnvoll und im Zuge der Umsetzung der Maßnahmen des Netzkonzeptes Radverkehr auch beabsichtigt.

TOP 5.2.2.
Schwimmen
(Drucks. Nr. 15-1123/2019)

der Anteil der Mitbürger, die nicht schwimmen können steigt seit langem leider an.

Vor diesem Hintergrund frage ich die Verwaltung:
- In welchem Umfang findet in den Schulen im Stadtbezirk Schwimmunterricht statt?
- Wie werden die Schulen dabei von der Stadt unterstützt (z.B. Transport der Schüler zu einem Schwimmbad)?
-Beantwortet
Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Schule
Schwimmangebot pro Woche Schuljahr 2018/19
Zeit/min
Wasserflächen/Bahnen Schuljahr
Schwimmbad
IGS Kronsberg
45
60
6 Schwimmer
4 Schwimmer
Anderter Bad Anderter Bad
GS Kronsberg
1 Schwimmer, 1/2 Nichtschwimmer
01.02. - 05.04.2019
Derzeit kein Schulschwimmen
Vahrenwalder
Bad
GS Am Sandberge
45
1 Schwimmer; 1/2 Nichtschwimmer
Stadionbad
GS An der Feldbusch - wende
45
2 Schwimmer, 1/2 Nichtschwimmer, 1 Lehrschwimmbecken
Stadionbad
GS Wasserkampstraße
45
6 Schwimmer
Anderter Bad

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Die Schulen erhalten von der Landeshauptstadt Hannover im Rahmen der vorhandenen Kapazitä­ten Wasserflächen, um Schulschwimmen gemäß der curricuralen Vorgaben anbieten zu können. Die Fahrkosten zu den Schwimmbädern mit öffentlichen Verkehrsmitteln werden auf Antrag vom Fachbereich Schule erstattet.

TOP 5.3.
Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen

TOP 5.3.1.
Städtisches Angebot: Neues Vereinsheim für die SG Bemerode?
(Drucks. Nr. 15-1110/2019)

Der Presse war am 20. März 2019 zu entnehmen, die Verwaltung habe der Schützengesellschaft Bemerode für den Fall, dass auf dem Gelände „Am Sandberge“ ein Gymnasium gebaut werde, für das SG-Vereinsheim Ersatz auf der Bezirkssportanlage in Bemerode angeboten. So ist es auch in den 2018 vorgestellten Plänen bereits eingezeichnet. Auch einen neuen Festplatz soll es dem Vernehmen nach im Oheriedepark im Bereich der Feldbuschwende geben – dazu hat der Bezirksrat allerdings bisher keine Information bekommen.

Wir fragen die Verwaltung:

1. Welche Räumlichkeiten soll dieses „Vereinsheim“ für die SG Bemerode umfassen und wie groß wird es werden?
2. Mit welchen Kosten ist für den Bau dieses Gebäudes oder Gebäudeteils in etwa zu rechnen und wer wird diesen Bau finanzieren?
3. Wann wird die Verwaltung ihre Umgestaltungspläne für den Oheriedepark im Bezirksrat vorstellen?

Beantwortet
Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Insgesamt wird eine Fläche von 600 m² im Vereinsheim geplant plus eine Garage mit 18 m². Die Räumlichkeiten im Vereinsheim werden nach derzeitigem Stand folgende sein: Geschäftsstelle, Waffenkammer, Luftgewehrstand, Kleinkaliberanlage, ein Versammlungsraum und ein Lagerraum.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Für die Baumaßnahme würden 2,5 Mio. € auf die Schießsportanlage des SG Bemerode entfallen. Nach entsprechendem Ratsbeschluss wird die Finanzierung der Maßnahme im Korridor des Investitionshaushaltes sichergestellt.

Antwort der Verwaltung zu Frage 3:
Eine Information des Bezirksrats ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht terminierbar. Die Verlagerung des Festplatzes von dem Gelände „Am Sandberge“ in den Oheriedepark steht im Kontext mit der Entscheidung zum Umbau der Bezirkssportanlage Bemerode. Abhängig von dem Ergebnis des laufenden Entscheidungsprozesses wird die Verwaltung die erforderlichen Planungen für den Oheriedepark ggf. aufnehmen und den Bezirksrat anschließend hierüber informieren.

TOP 5.3.2.
Kunstwerk „Mais“ ("Maiz")
(Drucks. Nr. 15-1111/2019)
Das Kunstwerk „Mais“ ("Maiz") des kolumbianischen Künstlers Edgar Negret (1920 – 2012) stand während der Expo 2000 vor dem kolumbianischen Pavillon und später auf dem Mittelstreifen der Vahrenwalder Straße. Wie mehreren Berichten der Verwaltung zur Kunst im öffentlichen Raum zu entnehmen ist, wurde die Arbeit im Jahr 2011 zur Restaurierung abgebaut, offenbar aber seitdem nirgends wieder aufgebaut.

Wir fragen die Verwaltung:

1. Welche Geschichte verbindet das Kunstwerk mit Hannover bzw. der Expo 2000?
2. Stimmt es, dass dieses Kunstwerk derzeit nicht im öffentlichen Raum zu sehen ist und warum wurde es nicht wieder am alten Platz an der Vahrenwalder Straße aufgebaut?
3. Sollte das Kunstwerk im Besitz der Landeshauptsstadt Hannover sein: Wie bewertet die Verwaltung die Idee, es im Expo-nahen Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode wieder aufzustellen?
-Beantwortet
Die Fachverwaltung nimmt dazu wie folgt Stellung:

Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Die Arbeit „Mais“ von Edgar Negret wurde der Landeshauptstadt Hannover von der Republik Kolumbien anlässlich der Expo 2000 als Schenkung übergeben. Negret gilt als einer der bekanntesten Bildhauer des 20. Jahrhunderts Lateinamerikas. Das Objekt stellt aus Sicht der Verwaltung eine sinnvolle Bereicherung des international renommierten Bestands der Kunst im öffentlichen Raum in Hannover dar.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Die Skulptur Mais wurde im Jahr 2011 im Auftrag der Landeshauptstadt Hannover von der Firma Eickhoff abgebaut, da sie restaurierungsbedürftig war. Die anschließend ermittelten Restaurierungs- und Wiederaufbaukosten betrugen ca. 22.500 €. Daher wurde 2013 eine Wertermittlung durchgeführt, die einen Wert von mindestens 80.000 € für das Kunstwerk ergab, sodass die Kosten aus Sicht der Verwaltung gerechtfertigt sind.
Der Wiederaufbau steht daher auf der Agenda derjenigen Projekte, die in Zusammenarbeit von Kulturbüro und Gebäudemanagement in den nächsten Jahren angegangen werden sollen, voraussichtlich 2020. Auch das Fachgremium Kunst im öffentlichen Raum befürwortet den Wiederaufbau. Allerdings stellt der bisherige Standort auf dem Mittelstreifen an der Vahrenwalder Straße aus heutiger Sicht nicht die beste Lösung dar. Im Allgemeinen vermeidet man Standorte, die für Fußgänger nur schwer zugänglich sind, wie Mittelstreifen stark befahrener Straßen, da hier die Möglichkeit fehlt, das Kunstwerk auch aus der Nähe zu betrachten.

Antwort der Verwaltung zu Frage 3:
Das Kulturbüro wird zeitnah mit den stadtinternen Mitgliedern des Gremiums Kunst im öffentlichen Raum die Klärung der Standortfrage in Angriff nehmen und sich dann mit dem Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode in Verbindung setzen, um zu prüfen, ob eine Aufstellung in diesem Stadtbezirk sinnvoll und möglich ist.

TOP 5.3.3.
Bienenwiesen im Bezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode
(Drucks. Nr. 15-1112/2019)

Die Bienenpopulation und die Pflanzenvielfalt geht insgesamt beunruhigend zurück. Viele Städte und so auch Hannover sind dazu übergegangen, dem durch zusätzlich Bienenwiesen auf Verkehrsinseln und Mittelstreifen entgegenzuwirken. Auch im Bezirk 06 sollten die Möglichkeiten ausgeschöpft werden.

Wir fragen daher die Verwaltung:

0. In welchem Maße können entsprechende Pflanzungen oder Aussaaten auf Mittelstreifen und Verkehrsinseln erfahrungsgemäß zur Erhöhung des Bienenaufkommens beitragen?
0. Wie werden Bienenwiesen über das Jahr gepflegt, um den Nutzen zu erfüllen?
0. Wo gibt es schon Bienenwiesen im Stadtbezirk 06 und wo sind solche darüber hinaus möglich?
wird schriftlich nachgereicht
Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:

Antwort zu Frage 1:
Beobachtungen zeigen, dass Pflanzungen (auch Frühjahrsblüher) oder Aussaaten sowie nach Reduzierung der Mahdgänge durchwachsende blühende Wildpflanzen auf Mittelstreifen und Verkehrsinseln Insekten anlocken. Es wurden auch Wildbienen beobachtet. Die „Nutzungshäufigkeit“ derartiger Angebote ist abhängig von Strukturen und Vegetation auf der Fläche selbst und in der Umgebung (z.B. Blütenangebot, Nistmöglichkeiten, Breite und Größe der Flächen). Systematische Untersuchungen zum Ausmaß der Nutzung durch Bienen/Wildbienen und sonstige Insekten wurden bisher nicht durchgeführt.

Antwort zu Frage 2:
Für Bienen geeignete kraut- und blütenreiche Wiesen/Einsaatflächen/Pflanzungen sowie Säume gibt es in vielfältigen Ausprägungen. Sie alle haben einen Nutzen als Nahrungsquelle oder Lebensraum für Insekten. Sie werden je nach Art, Örtlichkeit, Umgebung, Nutzung und Größe unterschiedlich gepflegt. Die Einsaatflächen im Verkehrsgrün müssen in den ersten Jahren beobachtet und durch eine angepasste Pflege zunächst entwickelt werden. Je nach Gegebenheit des öffentlichen Raums sind je nach Nutzung und Gestaltungswunsch Nachsaaten erforderlich. Das „Durchwachsen lassen“ von Vegetation basiert im Wesentlichen auf der Beobachtung und der angepassten Pflege. Die Witterung im Jahresverlauf hat ebenso einen wesentlichen Einfluss auf die Art und Häufigkeit der Pflege.

Antwort zu Frage 3:
Im Stadtbezirk 06 wurden viele Frühjahrsblüher (Geophyten), z.B. im Bereich Schützenallee, Hermesallee, Tiergartenstraße, Bemeroder Straße, Garkenburgstraße u.a., gepflanzt. Wildpflanzenwiesen auf der Grundlage von gebietsheimischen Saatgutmischungen wurden am Grünberger Weg und am Sankt Eugeniusweg angelegt. Am Sankt Eugeniusweg machen aktuelle Wegebaumaßnahmen Neueinsaaten erforderlich. Bisher werden Einzelflächen auf ihre Eignung für eine Wildpflanzeneinsaat geprüft und je nach Arbeitsbelastung des Pflegebetriebs wird eine Einsaat umgesetzt. Eine umfassende Prüfung aller Flächen auf Eignung für eine Wieseneinsaat gibt es noch nicht.

TOP 5.3.4.
Stadtteilzentrum KroKuS und geplante Dependance
(Drucks. Nr. 15-1113/2019)
Die Verwaltung schlägt im Rahmen der Bebauung Kronsberg-Süd vor, eine Dependance des Stadtteilzentrums KroKuS zu errichten. Insgesamt sollen hierfür 485 m² zzgl. Sanitär-, Technik-, Verkehrsflächen gebaut werden. Unter anderem plant die Verwaltung in dieser Dependance auch vier Büros für ein interdisziplinäres Dependance-Team.

Wir fragen die Verwaltung:

1. Für welche Bauabschnitte, wie viele Bewohner*innen und wie viele Mitarbeitende ist das bestehende Stadtteilzentrum KroKuS am Thie inklusive Krokulino ursprünglich geplant und errichtet worden?
2. Für wie viele Einwohner*innen und Mitarbeitende sind andere Freizeitheime in Hannover (wie z.B. in Ricklingen oder Vahrenwald/List) ausgerichtet?
3. Welche zusätzlichen Betriebskosten und Personalkosten kämen im Ergebnishaushalt der LHH durch die geplante Dependance auf?
-Beantwortet
Die Verwaltung beantwortet die Fragen wie folgt:

Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Das Stadtteilzentrum KroKuS wurde im Quartier Kronsberg im Rahmen einer integrierten und ökologischen Quartiersplanung anlässlich der Weltausstellung geplant und errichtet. Jedoch nicht ausschließlich für dieses neue Quartier. Das Stadtteilzentrum ist eine Einrichtung für den gesamten Stadtbezirk mit derzeit ca. 32.000 Einwohner*innen (zukünftig plus Kronsrode) und auch darüber hinaus. Im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode war bis dahin keine vergleichbare Einrichtung vorhanden.
Der KroKuS arbeitet mit einem – in Hannover einmaligen – integrierten Konzept als kulturelles und soziales Zentrum und ist mit keiner anderen Einrichtung in Hannover vergleichbar. Die integrierte Stadtteilarbeit beinhaltet Stadtteilkultur, Bibliothek, Gemeinwesenarbeit, Jugendarbeit, Spielpark und Hort. Daher sind hier - auch mit anderen Einrichtungen nicht vergleichbar – mehr Mitarbeitende, insgesamt 16,5 Stellen, unter einem Dach und in einer gemeinsamen Arbeitsstruktur beschäftigt.

In der DS 2865/2018 zur Errichtung einer Grundschule und einer Dependance des KroKuS wird die Dependance im neuen Quartier begründet. Für Stadtteilkultur und auch die Jugendarbeit sind wohnortnahe öffentliche Räume und Ansprechpartner*innen notwendig, um nachbarschaftliche Strukturen im neuen Quartier aufzubauen und zu stärken, kulturelle Bildung und Aktivitäten sowie bürgerschaftliches Engagement zu ermöglichen. Der KroKuS ist bereits jetzt sehr gut ausgelastet und kommt an seine räumlichen und personellen Grenzen und wird dem Bedarf im neuen Quartier ohne eine Dependance nicht gerecht werden können.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Auch in Ricklingen und Vahrenwald sind die Stadtteilkultureinrichtungen für den jeweiligen Stadtbezirk und darüber hinaus zuständig und tätig. Der Stadtbezirk Ricklingen hat derzeit 46.000, der Stadtbezirk Vahrenwald/List 71.000 Einwohner*innen. In beiden Einrichtungen befindet sich ebenfalls eine Stadtteilbibliothek. Im Stadtteilzentrum Ricklingen noch ein Bürgeramt und im Freizeitheim Vahrenwald eine Kindertagesstätte und eine Hortgruppe. Beide Einrichtungen sind räumlich größer als das Stadtteilzentrum KroKuS. Die Stadtteilkultureinrichtungen auch in den anderen Stadtbezirken sind, was die Größe und Anzahl der Mitarbeitenden angeht, nicht vergleichbar.

Antwort der Verwaltung zu Frage 3:
Die genauen zusätzlichen Kosten können noch nicht beziffert werden. Sie werden für den Haushalt 2021 berechnet.

TOP 5.3.5.
Unfälle in 2018 Wülferoder Str./Höhe Wilhelm-Göhrs-Str.
(Drucks. Nr. 15-1114/2019)

Im Jahr 2018 sind auf der Wülferoder Straße in Bemerode im Kurvenbereich zwischen Mündung Brabeckstraße und Wilhelm-Göhrs-Straße mehrere Unfälle passiert. Mindestens Motorräder und PKW waren beteiligt. Erst Ende 2018 ist wohl ein Pizzabote von der Fahrbahn abgekommen und hat einen Baum gegenüber der Wilhelm-Göhrs-Straße umgefahren. Die Feuerwehr musste diesen Baum noch am Abend fällen, um die Verkehrssicherheit wieder herzustellen.

Durch Missachtung der Geschwindigkeitsvorgaben und Unterschätzung der Kurvenbereiche sowie aufgrund der Unübersichtlichkeit durch die Enge der Fahrbahn und durch ein hohes Verkehrsaufkommen kommt es immer wieder zu Gefahrensituationen – auch für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen.

Wir fragen daher die Verwaltung:

0. Welche Unfälle im Jahr 2018 kann die Verwaltung mit Hilfe der Polizei rückwirkend ermitteln?
0. Was waren die Hauptursachen der Unfälle in diesem Bereich?
0. Welche Schäden sind durch die angeführten Unfälle entstanden?
Beantwortet
Antwort der Verwaltung:
Im Jahr 2018 gab es in der Wülferoder Straße, zwischen Brabeckstraße und Wilhelm-Göhrs-Straße laut Auswertung der Unfallstatistik der Polizei folgende vier Unfälle:
1.
Datum: 10.04.2018
Uhrzeit: 16:20 Uhr
Straßenzustand: trocken
Aufprall: Baum
Unfallverursacher: PKW
Unfallgegner: PKW
Unfallursache: Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr

2.
Datum: 01.08.2018
Uhrzeit: 17:09 Uhr
Straßenzustand: trocken
Aufprall: keiner
Unfallverursacher: Radfahrer
Unfallgegner: keiner
Unfallursache: Verkehrsuntüchtigkeit wegen sonstiger körperlicher Mängel

3.
Datum: 15.11.2018
Uhrzeit: 08:20 Uhr
Straßenzustand: trocken
Aufprall: keiner
Unfallverursacher: PKW
Unfallgegner: keiner
Unfallursache: Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren

4.
Datum: 28.12.2018 (Unfall des Pizzaboten)
Uhrzeit: 21:40 Uhr
Straßenzustand: nass
Aufprall: Baum
Unfallverursacher: PKW
Unfallgegner: Keiner
Unfallursache: Geschwindigkeit in anderen Fällen

TOP 5.3.6.
Hunde in der Seelhorst östlich B6
(Drucks. Nr. 15-1115/2019)
Spaziergänger*innen und Radfahrer*innen beschweren sich über Hundehalter*innen in der Seelhorst, die ihre Tiere nicht anleinen und im Wald frei laufen lassen. Sie sind der Meinung, dass dies grundsätzlich nicht erlaubt ist, aber ignoriert wird.

Wir fragen daher die Verwaltung:

0. Ist es in der Seelhorst östlich der B6 erlaubt, Hunde frei laufen zu lassen und wenn ja, auf welchen Flächen und zu welchen Zeiten?
0. Wie ist die Regelung ausgeschildert?
0. Welche Kontrollen werden vorgenommen, um die Regelung durchzusetzen?
-Beantwortet
Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:
In der Seelhorst ist es erlaubt, Hunde frei laufen zu lassen. Allerdings müssen die Hundebesitzer*innen dafür sorgen, dass die Hunde im sichtbaren Einflussbereich bleiben und nicht streunen oder wildern. Eine Flächenbegrenzung gibt es nicht. Ein Leinenzwang besteht nur während der gesetzlichen Brut- und Setzzeit vom 01.04. – 15.07. jeden Jahres.

Es gibt vereinzelt noch Schilder, die auf die Brut- und Setzzeit hinweisen. Diese Schilder werden von Bürger*innen oft entfernt oder unkenntlich gemacht. Die gesetzliche Regelung der Brut- und Setzzeit sollte jedem Hundehalter bekannt sein. Des Weiteren wird jedes Jahr in der Presse auf den Leinenzwang hingewiesen.

Nach der Auflösung der Parkrangertätigkeiten ist der neue städt. Ordnungsdienst zuständig und kann Bußgelder verhängen. Etwa die Hälfte der Mitarbeitenden wird in der Innenstadt eingesetzt, die andere Hälfte in den Stadtbezirken, wobei sich die Einsätze hier vorrangig an der Beschwerdelage orientieren. Der Stadtteil Seelhorst wurde im letzten Monat einmal routinemäßig bestreift. Beschwerden zu Verstößen gegen den Leinenzwang gab es bisher eher aus anderen Stadtteilen. Wir nehmen die Anfrage zum Anlass, dort häufiger den Leinenzwang zu kontrollieren.

Die Mitarbeiter des Forstreviers Süd sind ebenfalls dazu angehalten, Hundehalter, die ihre Hunde während der Brut- und Setzzeit frei laufen lassen, anzusprechen und auf den Leinenzwang hinzuweisen.

TOP 5.3.7.
Fehlende Sitzbänke am Thie (Kronsberg) und in Kirchrode
(Drucks. Nr. 15-1116/2019)

Auf dem Thie am Kronsberg wurden in diesem Winter ohne jede Information an Bezirksrat, Anwohnende oder Stadtteilzentrum vier oder mehr der bis dahin vorhandenen Sitzbänke entfernt. Ohnehin waren von Stadtbezirksrunde und Verwaltung im Jahr 2016 eigentlich 20 Bänke für den Platz vorgesehen, diese Zahl ist auch heute, drei Jahre später, bei weitem noch nicht erreicht.

Auch die im Juni 2018 beschlossene zusätzliche Sitzbank für den Platz vor der Sparkasse in Kirchrode ist bis heute nicht aufgebaut.

Wir fragen die Verwaltung:

1. Warum sind vier oder mehr Sitzbänke am Thie abgebaut worden und bis wann werden sie ersetzt?
2. Wieso sind die im Jahr 2016 für diesen Platz geplanten 20 Sitzbänke bis heute nicht vorhanden?
3. Warum ist der Beschluss 15-1403/2018 N1 S1 ( Zusätzliche Sitzbank für den Platz an der Kreuzung in Kirchrode ) noch nicht umgesetzt und wann erfolgt die Umsetzung?
-Beantwortet
Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:
Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Einige Bänke mussten über den Winter abgebaut werden, da diese aufgrund zu hoher Belastung (evtl. Vandalismus) nicht mehr standsicher waren und mit einer geänderten Fundamentierung neu eingebaut werden müssen.

Wegen der zeitlich hohen Arbeitsbelastung bei Baumarbeiten konnten diese Arbeiten vom Betrieb bisher nicht umgesetzt werden. Die Verwaltung wird kurzfristig für die Unterhaltung von Bankstandorten Unterstützung über den Stützpunkt Hölderlinstraße (Beschäftigungsförderung) erhalten. Der Wiedereinbau der Bänke Am Thie steht mit erster Priorität auf der Maßnahmenliste.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Eine Erweiterung auf 20 Sitzbänke wurde nicht konkret geplant.
Die Verwaltung hat im Rahmen der 2016 geführten Gespräche mit 18.63.06, Frau Pflueb und Herrn Fernandez, zugesagt, als Ersatz für die abgängigen Bänke 10 Bänke neuen Typs zu bestellen und einzubauen. Weiter wurde angeregt, dass der Bezirksrat drei und die Freiwilligeninitiative „Kronies“ zwei Bänke sponsern.
Wir schlagen vor, die in 2016 geführten Gespräche im Rahmen eines Ortstermins mit Herrn Frohmüller noch einmal aufzugreifen, um die Bankstandorte Am Thie abschließend zu klären.

Antwort der Verwaltung zu Frage 3:
Die zur Drucksache 15-1403/2018 zugesagte zusätzliche Bank am Klönschnackplatz wurde kürzlich eingebaut.

TOP 5.4.
der SPD-Fraktion

TOP 5.4.1.
Informationen über Baumaßnahmen im Stadtbezirk
(Drucks. Nr. 15-1124/2019)

Die in den zurückliegenden Jahren üblichen Informationen an den Bezirksrat zu Baumaßnahmen, gerade bei Straßenbauarbeiten, wurden in der letzten Zeit immer weniger bei gleichbleibenden baulichen Aktivitäten. Sobald auch nur ein Gully Deckel erneuert werden musste, oder sonstige kleinteilige Absperrungen vorgenommen wurden, gab es eine Information. Mittlerweile werden selbst Schulneubauten ohne Information an den Bezirksrat begonnen und auch Bauarbeiten wie zurzeit in der Lange-Hop-Straße zwischen Tiergartenstraße und Großer Hillen werden ohne Informationen zum Zweck der Maßnahme und welche Firma Ansprechpartner ist durchgeführt. Es erscheint erstrebenswert den Bezirksrat wieder besser über bauliche Aktivitäten im Stadtbezirk zu informieren.

Frage an die Verwaltung:
1. Wieso wird der Bezirksrat nicht mehr ausführlich über alle Baumaßnahmen, gerade im Straßenbereich informiert?
2. Wer ist Auftraggeber der Baumaßnahme im Bereich der Lange-Hop-Straße mit welchem Umfang?
3. Welche Baufortschritte sieht der Bauablauf für die Grundschule Kronsberg (Arbeitstitel) vor?
-Beantwortet
Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Die Verwaltung informiert über Straßenbaumaßnahmen mit größerer verkehrlicher Bedeutung durch Vorstellung der größeren Baumaßnahmen in Bezirksratssitzungen. Des Weiteren werden die Anlieger über Anliegerinformationen direkt informiert. Die Anliegerinformationen erhält der Stadtbezirksrat zur Kenntnis.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Bei den Arbeiten im Bereich der Lange-Hop-Straße handelt es sich um Arbeiten der enercity. Diese werden bis Ende Mai abgeschlossen.

Antwort der Verwaltung zu Frage 3:
Die Baumaßnahme Grundschule Kronsberg am Ortskamp läuft gemäß der in der Beschlussdrucksache 2408/2018 angegebenem Terminplanung. Gleiches gilt für den ebenfalls auf dem Grundstück im Bau befindlichen IGS Erweiterungsbau. Derzeit werden vorbereitende Maßnahmen für die Regenwasserversickerung auf dem Grundstück, sowie die Baustelleneinrichtung umgesetzt.

TOP 5.4.2.
Nartenhof
(Drucks. Nr. 15-1125/2019)

Bereits seit vielen Jahren liegt der sogenannte Nartenhof im Dornröschenschlaf und alle Versuche diese städtische Liegenschaft wieder zu revitalisieren scheiterten bisher. Ebenso scheint die notwendige Bauunterhaltung auf ein Minimum reduziert oder sogar ganz eingestellt wurden zu sein. Einige der Fallrohre zur Ableitung des Regenwassers sind nicht mehr funktionstüchtig. Einzelne Elemente der Fallrohre fehlen entweder oder gehen nicht mehr in einander über so, dass das Regenwasser nicht tief im Erdboden versickert, sondern direkt neben der Hausfassade in das Fundament. Jetzt scheint der richtige Zeitpunkt um durch geringe aber deutliche Bausicherungsmaßnahmen ein weiteres Verrotten zu verhindern und so den Verfall dieses denkmalgeschützte Ensemble zu stoppen.

Frage an die Verwaltung:
1. Wann fand die letzte Begehung auf Überprüfung der Verkehrssicherheit statt?
2. Wie Zeitnah können die notwendigen Reparaturarbeiten durchgeführt werden?
-Beantwortet
Antwort der Verwaltung zu Frage 1 und 2:
Im Rahmen der beabsichtigten Vermarktung der Immobilie ist diese derzeit einem Bauträger anhand gegeben, der unter Einbeziehung eines Planungsbüros momentan eine Konzeptionierung zur Nachnutzung erarbeitet.
Die Verwaltungstätigkeit beinhaltet eine monatliche Routinebegehung der Immobilie zur Kontrolle der Verkehrssicherheit. Da die Vermarktung zum Zweck einer Wohnbebauung vorgesehen ist, erfolgt die bauliche Unterhaltung lediglich zur Abwehr von Gefahren.

TOP 5.4.3.
noch nicht montierte Fahrradbügel Zuschlagstraße
(Drucks. Nr. 15-1126/2019)

Dem Antrag der SPD-Fraktion „Fahrradbügel an der Zuschlagstraße“ vom 08.11.2017 wurde mit der Entscheidung vom 09.02.2018 (DS. 15-2586/2017 S1) teilweise gefolgt und es sollten im Bereich des Verkehrsbegleitgrün an der Ersatzhalltestelle 8 Fahrradbügel aufgestellt werden. Diese Arbeiten sollten vor Beginn der Fahrradsaison 2018 abgeschlossen sein. Bedauerlicherweise stehen auch zu Beginn der Fahrradsaison 2019 diese Abstellmöglichkeiten immer noch nicht zur Verfügung.
Frage an die Verwaltung:
Wann ist mit der Umsetzung der Maßnahme zu rechnen?

-Beantwortet

Antwort der Verwaltung:
Die Maßnahme wird bis zum Ende des 2. Quartals 2019 umgesetzt.

TOP 5.4.4.
Aufwertung Spielplatz Siemenshop
(Drucks. Nr. 15-1127/2019)

Dem gemeinsamen Antrag von CDU, SPD und DIE LINKE „Ökologische Aufwertung von Spielplätzen und Schulhöfen – Spielplatz Siemenshop“ vom 12.06.2018 wurde mit der Entscheidung vom 21.09.2018 (DS. 15-1572/2018 S1) gefolgt. Erste Überlegungen zur Aufwertung und die Ankündigung zur Kinderbeteiligung wurden dem Bezirksrat zwar mitgeteilt, weitere Aktivitäten in Richtung einer Aufwertung konnten bisher nicht festgestellt werden, eher Rückbauarbeiten. Den in der Zwischenzeit wurde eine der beiden Bänke komplett demontiert und bisher nicht wieder Aufgebaut. Auf Grund des regen Interesses an dem Spielplatz erscheint es dringend notwendig diese zweite Bank wieder aufzustellen.

Frage an die Verwaltung:
1. Bis wann ist der Kinderbeteiligung zur Aufwertung des Spielplatzes zu rechnen?
2. Bis wann kann die zweite Sitzgelegenheit wieder aufgestellt werden?


-Beantwortet

Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:

Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Die Kinderbeteiligung wird gerade vorbereitet. Voraussichtlich im Sommer wird die Planung den Mitgliedern des Stadtbezirkes vorgelegt.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Die Bank sollte eigentlich im Zusammenhang mit der Umgestaltungsmaßnahme ersetzt werden. Die Verwaltung wird den Ersatz der Bank vorab durchführen.

TOP 6.
Einwohner*innenfragestunde
Es wurden folgende Themen angesprochen:

- Einbahnstr. Brabeckstraße
Auf die Nachfrage eines Einwohners, wann die Einbahnstraßensituation auf der Brabeckstraße aufgehoben sein wird, antwortete Bezirksbürgermeister Rödel, dass voraussichtlich vor der Sommerpause eine Informationsveranstaltung hierzu geben wird. Die Bekanntgabe wird über die Zeitung und auch Internet erfolgen, informierte er.

- Zufahrt zum Kronsberg
Ein Einwohner wollte wissen, warum es keine Zufahrtsmöglichkeit zum Kronsberg über die von Escherte-Str. gibt und nur ausschließlich über die Emmy-Noether-Allee der Zugang erfolgt.
Diese Fragestellung ist auf der Tagesordnung des Bezirksrates, jedoch müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen gegeben sein. Gestaltet sich folglich nicht so einfach. Zufahrtsverbesserung zum Kronsberg ist ohne Frage gegeben, erläutert Bezirksbürgermeister Rödel.

-Durchgeführt von 20:05 - 20:16 Uhr


TOP 7.
VERWALTUNGSVORLAGEN (ENTSCHEIDUNGEN / ANHÖRUNGEN)

TOP 7.1.
Zuwendung aus den Mitteln des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode:

TOP 7.1.1.
Zuwendung aus den Mitteln des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode:
„Kulturtreff mit Alphabetisierung für Frauen“

(Drucks. Nr. 15-1150/2019)

Antrag,

aus den Mitteln des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode
für das Projekt " Kulturtreff mit Alphabetisierung für Frauen“
einen Betrag bis zu 680,- € zu gewähren.

-Einstimmig


TOP 7.1.2.
Zuwendung aus den Mitteln des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode:
„Garten für Kinder - Ein gemeinnütziges Kinder-
Gartenprojekt mitten im Quartier“- kronsberg life tower e.V.

(Drucks. Nr. 15-1151/2019)

Antrag,

aus den Mitteln des Integrationsbeirates Kirchrode-Bemerode-Wülferode
für das Projekt " Garten für Kinder - Ein gemeinnütziges Kinder-
Gartenprojekt mitten im Quartier“einen Betrag bis zu 1000 € zu gewähren.

-Einstimmig


TOP 7.2.
Verlegung einer Haltestelle für die neue Fahrbibliothek im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode
(Drucks. Nr. 15-1039/2019 mit 1 Anlage)

Antrag,

die Verlegung eines Haltepunktes für die neuen Fahrbibliothek zu beschließen.

-Einstimmig


TOP 7.3.
Bebauungsplan Nr. 1871 - Tiergartenstraße / Ottenshof
Auslegungsbeschluss

(Drucks. Nr. 1036/2019 mit 3 Anlagen)

Antrag,

1. dem Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 1871 mit Begründung und Umweltbericht zuzustimmen,
2. die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB zu beschließen.

-16 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 7.4.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 1876 – Laatzener Straße –
Aufstellungs- und Einleitungsbeschluss, Beschluss über die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit

(Drucks. Nr. 1046/2019 mit 5 Anlagen)

Antrag,

1. den allgemeinen Zielen und Zwecken des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr.1876 – Realisierung einer Seniorenanlage und ergänzenden gewerblichen Nutzungen – entsprechend den Anlagen 2 und 3 zuzustimmen,
2. die Durchführung der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit durch Auslegung in der Bauverwaltung für die Dauer eines Monats zu beschließen und
3. die Einleitung des Verfahrens für die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans(Anlage5) – gemäß § 12 BauGB und die Aufstellung des Bebauungsplans (Anlage 4) im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB - zu beschließen.

-Einstimmig


TOP 7.5.

Standortentscheidung zur Errichtung eines vierzügigen 18. Gymnasiums in der Landeshauptstadt Hannover

(Drucks. Nr. 0769/2019)

Antrag,


zu beschließen,

für die Errichtung eines vierzügigen 18. Gymnasiums das städtische Grundstück am Standort "Am Sandberge" im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode vorzusehen und die Planungen für den Bau unverzüglich aufzunehmen.


-13 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

Folgende Statements wurden von den Fraktionen und dem Einzelvertreter vor der Abstimmung über die vorliegende Drucksache abgeben:

Bezirksratsherr Wahl (Die Linke.)
Wird sich gegen die Drucksache entscheiden.

Bündis 90 / Die Grünen
Die Verwaltung habe Ihren Auftrag mit der Suche der zwei Standorte nicht erfüllt, daher wird Ihre Parte diesen Antrag ablehnen, betonte Fraktionsvorsitzende Frau Volland.

CDU-Fraktion
Ihre Fraktion werde der Drucksache zustimmen, gab Fraktionsvorsitzende Stittgen bekannt. Sie finden es richtig und gut, dass ein Gymnasium errichtet wird. Der Elternwille hat Vorrang und daher muss diese Schulform eingerichtet werden.

SPD-Fraktion
Die SPD-Fraktion wird trotz kontroverser Diskussion diesem Antrag zustimmen, erklärte Fraktionsvorsitzende Quast.

FDP-Fraktion
Nach Ansicht seiner Fraktion besteht der Bedarf im Stadtbezirk und eine gesetzliche Verpflichtung diese Schulform vorzuhalten. Daher wird seine Fraktion dieser Beschlussvorlage zustimmen, betone Fraktionsvorsitzende Ranke.

TOP 7.6.

Erweiterung der Sportanlage des Turn- und Sportvereins Bemerode

(Drucks. Nr. 1145/2019 mit 3 Anlagen)

Herr Schäfer - Fachbereich Sport und Bäder - erläutert die Vorliegende Drucksache und die damit verbundenen Maßnahme.

Folgend Punkte hob er hervor:
- die kleine Fläche führt zum Nutzungsausfall des TSV
- insbesondere in der Dunklen Jahreszeit ist der Bedarf des Vereins enorm hoch
- jeder Quadratmeter, der gebaut wird, ist notwendig gerade mit Blick auf den zu erwartenden Zuzug mit der Bebauung Kronsberg-Süd

Er gibt folgenden besonderen Hinweis:
- die Nutzungsüberlassung der vorliegenden Fläche an den Kronsberglife-Tower war von vornherein vorübergehender Natur.
- diese Grundlage war dem Verein bewusst und alle notwendigen Inhalte sind auch vertraglich geregelt.
- der Verein erhält für eine gewisse Zeit eine restfläche.
- ein neuer Vertrag wurde bereits mit dem Verein abgeschlossen.

Im Anschluss bittet er dieser vorliegenden Ursprungsdrucksache zuzustimmen.

Antrag,


zu beschließen,

1. der Erweiterung der Sportanlage des Turn- und Sportvereins Bemerode von 1896 e.V. um ein Kunststoffrasenspielfeld und eine Beachsportanlage mit Gesamtkosten in Höhe von 1.910.000 € (incl. Sicherheitszuschlag) und

2. dem Baubeginn sowie der Mittelfreigabe zuzustimmen.

-13 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 4 Enthaltungen

Bezirksratsherr Quast ergänzt, dass die Kündigungsfrist für die neuen Vertragsmodalitäten ende / Mitte 2022 endet.
Bezirksratsfrau Kramarek stellt Antrag zur Geschäftsordnung auf Ende der Debatte. Dieser wird einstimmig bestätigt.

Bezirksratsfrau Volland zieht Antrag in die Fraktion. Daraufhin stellt Bezirksratsherr Quast Antrag zur Geschäftsordnung auf Befassung, da er die Ansicht vertritt, eine Beschlussfassung ist für die Planungs- und Handlungssicherheit unerlässlich. Mit diesem Abstimmungsergebnis: 13-ja/4-nein erfolgt die Befassung der Drucksache. Nach einer kurzen Sitzungsunterbrechung von weniger als 5 Minuten wird die Sitzung fortgesetzt.

TOP 7.6.1
Der Antrag Drucksache Nr. 1145/2019:
Erweiterung der Sportanlage des Turn- und Sportvereins Bemerode

(Drucks. Nr. 15-1337/2019)

Antrag

Der Antrag Drucksache Nr. 15-1145/2019 wird wie folgt geändert:
Erweiterung der Sportanlage des Turn- und Sportvereins Bemerode

Antrag,
zu beschließen,
1. der Erweiterung der Sportanlage des Turn- und Sportvereins Bemerode von 1896 e.V. um ein Kunststoffrasenspielfeld mit Netto-Spielfläche von mind. 90 x 59 m und Bruttofläche mit maximal 100 x 70 m und eine Beachsportanlage mit Gesamtkosten in noch zu berechnender Höhe ( bisher 1.910.000 € (incl. Sicherheitszuschlag)) und

2. dem Baubeginn sowie der Mittelfreigabe zuzustimmen.
Der Kunstrasenplatz wird auf dem Gelände so südlich wie möglich angelegt, die Südgrenze entsprechend der Entwurfszeichnung zur Drucksache 15-1145/2019.

-4 Stimmen dafür, 13 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 8.
A N T R Ä G E

TOP 8.1.
Antrag aus der Sitzung 13. März 2019

TOP 8.1.1.
Einrichtung der Grundschule Kronsberg als Primarstufe der IGS Kronsberg
(Drucks. Nr. 15-0605/2019)

Antrag

Die Verwaltung erfragt bei der Landesschulbehörde die Möglichkeit, die Grundschule Kronsberg als Primarstufe der IGS-Kronsberg einzurichten. Bei positiver Antwort des Landes plant sie die Umstellung und setzt dieses Vorhaben spätestens nach Fertigstellung am neuen Standort Kattenbrookstrift um.

-Erledigt duch Neufassung


TOP 8.1.1.
Einrichtung der Grundschule Kronsberg als Primarstufe der IGS Kronsberg
(Drucks. Nr. 15-0605/2019 N1)

Antrag

Die Verwaltung erfragt bei der Landesschulbehörde die Möglichkeit, die Grundschule Kronsberg als Primarstufe der IGS-Kronsberg nach § 106 Abs. 6, Nr.1. des NSChG zusammenzufassen. Bei positiver Antwort des Landes plant sie bittet sie die Schulgremien entsprechend zu beschließen. Nach positiver Beschlusslage beider Schulen setzt sie die Umstellung und setzt dieses Vorhaben spätestens nach Fertigstellung am neuen Standort Kattenbrookstrift um.

-8 Stimmen dafür, 9 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 8.2.
der CDU-Fraktion

TOP 8.2.1.
(Bedarfs-)Ampelschaltung an der T-Kreuzung Ostfeldstraße und Tiergartenstraße
(Drucks. Nr. 15-1133/2019)

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

Korrektur der Ampelschaltung an der T-Kreuzung Ostfeldstraße und Tiergartenstraße.

-Einstimmig


TOP 8.2.2.
Beleuchtungssituation der Spielplätze im Stadtbezirk
(Drucks. Nr. 15-1134/2019)

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird gebeten, die entsprechenden Fachbereiche anzuweisen, alle Spielplätze im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode zu begehen, hinsichtlich der Ausleuchtung zu überprüfen und bei Bedarf weitere Beleuchtung (Laternen etc.) zu installieren. Die Begehung sollte bei Dunkelheit stattfinden.

-14 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 8.3.
Gemeinsam von CDU und Bündnis 90 / Die Grünen

TOP 8.3.1.
Anecampstraße in Bemerode
(Drucks. Nr. 15-1135/2019)

Antrag


Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung setzt sich mit der Deutschen Post in Verbindung und bittet um
Wiederaufstellung des Briefkastens in der Anecampstraße in Bemerode der kürzlich entfernt wurde..

-Einstimmig


TOP 8.4.
der FDP-Fraktion

TOP 8.4.1.
Tore auf dem Spielplatz Lange-Feld-Straße
(Drucks. Nr. 15-1136/2019)

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird aufgefordert, die Tore auf dem Spielplatz an der Lange-Feld-Straße schnellmöglich wieder aufzustellen und die Tore in kommenden Jahren nicht mehr für so lange Zeiträume abzubauen.

-Einstimmig


TOP 8.5.
der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

TOP 8.5.1.
Verkehrssicherungskonzept für Radfahrende in der Lange-Hop-Straße zwischen Emslandstraße und Döhrbruch
(Drucks. Nr. 15-1128/2019)

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung möge einen Vorschlag ausarbeiten, wie die derzeit gefährliche Situation für Radfahrerinnen und Radfahrer im Bereich Lange-Hop-Straße zwischen Emslandstraße und Kreuzung Döhrbruch sicherer gestaltet werden kann.

-Einstimmig

TOP 8.5.2.

Verkehrssicherung für den Radverkehr: Tempo 30 für „Hinter dem Dorfe“

(Drucks. Nr. 15-1130/2019)

Antrag


Der Stadtbezirksrat möge beschließen:

Angesichts der derzeit hoch gefährlichen Situation für Radfahrerinnen und Radfahrer auf der Hauptverkehrsstraße „Hinter dem Dorfe“ in Bemerode fordert der Bezirksrat die Verwaltung auf, diese Straße als Tempo-30-Strecke auszuweisen bis es hier eine bauliche Lösung für den Radverkehr gibt und dies im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht sehr zeitnah umzusetzen.

-4 Stimmen dafür, 9 Stimmen dagegen, 4 Enthaltungen

TOP 8.5.3.

Ampelsignal am Fuße der Straße „Feldbuschwende“

(Drucks. Nr. 15-1131/2019)

Antrag


Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung möge am Ende der „Feldbuschwende“ (Kreuzung Oheriedentrift) ein eigenes Ampelsignal für den Verkehr auf der Feldbuschwende installieren, das mit der Fußgängerampel gleichgeschaltet wird.

-Erledigt durch Neufassung

TOP 8.5.3.

Ampelsignal am Fuße der Straße „Feldbuschwende“

(Drucks. Nr. 15-1131/2019 N1)

Antrag


Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung möge prüfen, ob am Ende der „Feldbuschwende“ (Kreuzung Oheriedentrift) ein eigenes die vorhandenen Ampelsignalen für den Verkehr auf der Feldbuschwende installieren, das mit der Fußgängerampel gleichgeschaltet wird dergestalt neu ausgerichtet werden kann, das auch der Verkehr aus der Feldbuschwende diese frühzeitig wahrnehmen kann .

-Einstimmig

TOP 8.5.4.

Einrichtung eines Radweges östliche Lange-Hop-Straße zwischen Großer Hillen und Tiergartenstraße

(Drucks. Nr. 15-1129/2019)

Antrag


Die Verwaltung möge prüfen, wie an der Lange-Hop-Straße in Kirchrode zwischen Großer Hillen und Tiergartenstraße auf der östlichen Seite ein von der Fahrbahn baulich getrennter Radweg inklusive Leitstreifen für blinde und sehbehinderte Menschen auf dem jetzigen Bürgersteig einzurichten ist und ob daneben auch Straßenbäume platziert werden können. Zusätzlich soll möglichst schon durch entsprechende Planung verhindert werden, dass KfZ später regelwidrig so geparkt werden, dass sie dem Radweg zu nah kommen. Die Maßnahme wird dem Bezirksrat vor der Umsetzung kurz vorgestellt.

-15 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 2 Enthaltungen


TOP 8.6.
der SPD-Fraktion

TOP 8.6.1.
Umgestaltung der Wertstoffinsel „Hinter dem Dorfe“
(Drucks. Nr. 15-1137/2019)

Antrag

zu beschließen:
Die in einer Parkbucht auf der Straße „Hinter dem Dorfe“ gelegene Wertstoffinsel wird so um geplant das ein Befüllen von der Fahrbahnseite aus nicht mehr erfolgen kann. Dazu sind die Öffnungen der Papiersammeltonne, sowie des Altkleidercontainers zur Gehwegseite zu drehen und die Glascontainer nur mit einer Einwurföffnung zu versehen.

-14 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 8.6.2.
Wirtschaftsweg an der Debberoder Straße zum mittleren Windrad
(Drucks. Nr. 15-1138/2019)

Antrag

zu beschließen:
Der in der Kurve der Debberoder Straße beginnende und hangaufwärts zum Windrad (Windwärts) verlaufende Wirtschaftsweg wird saniert und mit einer wassergebunden Decke zu versehen, außerdem ist der Weg in Höhe des Windrades gegen das illegale Befahren mit Kraftfahrzeugen durch geeignete Maßnahmen zu sichern.

-Erledigt durch Neufassung


TOP 8.6.2
Wirtschaftsweg an der Debberoder Straße zum mittleren Windrad
(Drucks. Nr. 15-1138/2019 N1)

Antrag

zu beschließen:
Der in der Kurve der Debberoder Straße beginnende und hangaufwärts zum Windrad (Windwärts) verlaufende Wirtschaftsweg wird saniert und mit einer wassergebunden Decke zu versehen, außerdem ist der Weg in Höhe des Windrades gegen das illegale Befahren Parken mit Kraftfahrzeugen durch geeignete Maßnahmen zu sichern.

-Einstimmig


TOP 8.6.3.
Rückbau der blauen Fahrradpiktogramme „Hinter dem Dorfe“
(Drucks. Nr. 15-1139/2019)

Antrag

zu beschließen:
Die erst vor kurzen in der Straße „Hinter dem Dorfe“ aufgebrachten dunkelblauen Fahrrad Piktogramme sind schnellstmöglich wieder zu entfernen.

-Auf Wunsch der CDU in die Fraktionen gezogen


TOP 8.7.
Interfraktionell

TOP 8.7.1.
Benennung Kattenbrookstrift
(Drucks. Nr. 15-1141/2019)

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung legt dem Rat der Landehauptstadt Hannover eine Beschlussdrucksache zur Benennung der Haupterschließungsstraße im Bebauungsplan 1553 „Kronsberg-Süd“ in „Kattenbrookstrift“ vor.

-Einstimmig


TOP 8.8.
von Bezirksratsherrn Wahl ( Die Linke.)

TOP 8.8.1.
Region-Hannover-App entwickeln
(Drucks. Nr. 15-1132/2019)

Antrag

Der Stadtbezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover wird beauftragt, zusammen mit der Region Hannover eine gemeinsame Smartphone-App zu entwickeln, in der alle bereits angebotenen, digital verfügbaren Leistungen der Verwaltungen und der Unternehmen in kommunaler Hand gebündelt verfügbar gemacht werden und die für Weiterentwicklung von Leistungen und neue Angebote offen ist.

Dabei sollen z.B. Urkunden und Meldebescheinigungen, wie in Drucksache 15-2887/2018 F1 beantwortet, ohne eine eID beantragt werden können. Des Weiteren sollen die Tagesordnungen und die Protokolle des Sitzungsmanagements und der Integrationsbeiräte (wie bereits vom Bezirksrat in Drucksache Nr. 15-2892/2018 beschlossen) ein Teil der neuen App sein.

Bereits verfügbare Apps, wie z.B. die aha-App mit den Informationen zur Müllentsorgung und die GVH-App mit den Möglichkeiten von Fahrplanauskünften und des Erwerbs von Online-Tickets sollen in die App integriert werden.

Auch sollen beispielsweise die Terminvereinbarungen in den Behörden der Region und der aller in ihr zusammengeschlossenen Kommunen über die App möglich werden.

-Antrag auf Nichtbefassung:

TOP 9.

EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates

-Abgesetzt


Bezirksbürgermeister Rödel schloss um 22:50 Uhr den öffentlichen Teil der Sitzung.



für die Niederschrift:

Rödel Yılmaz
Bezirksbürgermeister Stadtbezirksratsbetreuerin