Sitzung Ausschuss für Haushalt Finanzen und Rechnungsprüfung am 28.11.2018

Protokoll:

verwandte Dokumente

Einladung (erschienen am 21.11.2018)
Protokoll (erschienen am 21.03.2019)
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Landeshauptstadt Hannover - 20.11 - Datum 28.01.2019

PROTOKOLL

über die 22. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am Mittwoch, den 28. November 2018 im Hodlersaal des Rathauses

Beginn 14.00 Uhr
Ende 17.05 Uhr

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Anwesende:

Ratsmitglieder:


Ratsfrau Falke (LINKE & PIRATEN)
- stellvertretende Ausschussvorsitzende -
Ratsherr Bindert (Bündnis 90/Die Grünen)
- in Vertretung für Ratsherrn Drenske -
Ratsherr Bingemer (FDP)
Ratsherr Jacobs (AfD)
Ratsherr Finck (SPD)
- in Vertretung für Beigeordnete Kastning -
Ratsherr Gill (SPD)
- in Vertretung für Beigeordnete Zaman -
Ratsherr Dr. Menge (SPD)
Ratsherr Pohl (CDU)
Beigeordnete Seitz (CDU)
Ratsfrau Steinhoff (Bündnis 90/Die Grünen)
Ratsherr Wiechert (CDU)

Grundmandatsträger:

Ratsherr Wruck (DIE HANNOVERANER)

Verwaltung:

Herr Oberbürgermeister Schostok
Herr Stadtkämmerer Dr. von der Ohe (Dez. II)
Herr Heidenbluth (20)
Frau Dr. Wehmann (14)
Frau Bartels (14.2)
Herr Lessing (14)
Herr Gronemann (19)




Herr Dr. Weusthoff (68)
Herr Müller (16.2)
Frau Weißenborn (20.1)
Frau Bitsch (20.5)
Herr Flohr (23.4)
Frau Prenzler (41.1)
Frau Ehlers (50.0)
Frau Teschner (51 P)
Herr Cordes (51.0)
Frau Koebe (67.4)
Frau Dr. Virgens (14.03)
Herr Heumann (16.21)
Frau Engelke (16.21)
Frau Deppe-Lorenz (19.15)
Frau Walter (20.10)
Herr Dassow (20.11)
Frau Hoffmann (20.10)
Herr Hußmann (20.21)
Herr Müller (20.54)
Frau Senger (52.12)
Frau Bress-Brandmaier (50.04.1)
Herr Janßen (GPR)
Frau Tannhäuser (GPR)
Herr Hupe (PR/II)
Frau Allner (20.11) - Ausschussbetreuung und Protokoll -

sowie weitere Mitarbeiter*innen der OE 14 und der OE 20


Presse:

Herr Schinkel (HAZ)
Frau Kalmus (15.3)




















Tagesordnung:



I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung
2. Genehmigung des Protokolls über die

2.1. gemeinsame Sondersitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung, des Ausschusses für Arbeitsmarkt,- Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten und des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses am Mittwoch, den 29. August 2018 um 16.00 Uhr
(hier öffentliche Anhörung MOIA)

2.2. 20. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am Mittwoch, den 12. September 2018
- öffentlicher Teil -

3. Beschluss über den Jahresabschluss 2017
(Drucks. Nr. 1300/2018 mit 5 Anlagen) - bereits übersandt

3.1. Einleitung durch Herrn Oberbürgermeister Schostok

3.2. Vorstellung des Jahresabschlusses 2017 durch Herrn Stadtkämmerer
Dr. von der Ohe

3.3. Vortrag zum Schlussbericht 2017 durch Frau Dr. Wehmann

4. Jahresabschluss 2017 der Zusatzversorgungskasse der Stadt Hannover (ZVK)
(Drucks. Nr. 2339/2018 mit 2 Anlagen) - bereits übersandt

4. Jahresabschluss 2017 der Zusatzversorgungskasse der Stadt Hannover (ZVK)
(Drucks. Nr. 2339/2018 mit 2 Anlagen)

5. Verwaltungsrat der Zusatzversorgungskasse der Stadt Hannover
(Drucks. Nr. 2338/2018)

6. Marktgebührensatzung 2019 - 2021
(Drucks. Nr. 2524/2018 mit 5 Anlagen)

6.1. Änderungsantrag der AfD-Fraktion zu Drucksache 2524/2018 „Marktgebührensatzung 2019 - 2021“
(Drucks. Nr. 2626/2018)

7. Kalkulation der Benutzungsgebühren 2019/2020 für die städtischen Friedhöfe der Landeshauptstadt Hannover
(Drucks. Nr. 2242/2018 mit 2 Anlagen)



8. Neufassung über die Erhebung von Abwassergebühren, Gebühren für die Reinigung von Fettabscheideranlagen und der Gebühren für die dezentrale Entsorgung für die Stadtentwässerung Hannover (Gebührensatzung)
(Drucks. Nr. 2571/2018 mit 3 Anlagen)
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9. Beratung des Haushaltsplanes 2019/2020

9.1. Anträge der Fraktionen

9.1.1. CDU-Fraktion: Teilhaushalt: 15,18,20,23,40,41,50,51,52,57,61,66,67
Produkt: alle Produkte des Zuwendungsverzeichnisses
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0057/2019)

9.1.2. CDU-Fraktion: Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: 54501 Straßenreinigung
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0153/2019)

9.1.3. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: 52220 Gewinnausschüttung hanova WOHNEN
(Drucks. Nr. H-0156/2019)

9.1.4. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: 53501 VVG mbh Zuwendungen Klimafonds
(Drucks. Nr. H-0300/2019)

9.1.5. CDU-Fraktion: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Straßenbegleitgrün / Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0106/2019)

9.1.6. CDU-Fraktion: Teilhaushalt: 32 Öffentliche Ordnung
Produkt: 12205 Ordnungsrechtsaufgaben
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0154/2019)

9.1.7. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 20 Finanzen
(Drucks. Nr. H-0476/2019)

9.1.8. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: 11121 Haushalt
Ertrag/Aufwand: 13. Personalaufwendungen, 11. Sonstige ordentliche Erträge
(Drucks. Nr. H-0475/2019)



9.1.9. Fraktion Die FRAKTION: Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: Dynamisierung von Zuwendungen
(Drucks. Nr. H-0484/2019)

9.1.10. Fraktion Die FRAKTION: Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: Einrichtung eines "Härkefall-Fonds" für suspendierte und hochgelobte Beamte
(Drucks. Nr. H-0485/2019)

9.1.11. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 99 Allgemeine Finanzwirtschaft
Produkt: 61101 Steuern, allg. Zuweisungen, allg. Umlage
Ertrag/Aufwand: 1 - Steuern und ähnliche Abgaben
(Drucks. Nr. H-0477/2019)

9.1.12. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 40 Schule
(Drucks. Nr. H-0496/2019)

9.1.13. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 40 Schule
Produkt: 21102 Grundschulen, 21501 Realschulen. 21603 Oberschulen,
21702 Gymnasien, 21802 IGS + Schulen m. bes. päd. Profil
(Drucks. Nr. H-0489/2019)

9.1.14. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 40 Schule
Produkt: 21102 Grundschulen, 21501 Realschulen. 21603 Oberschulen,
21702 Gymnasien, 21802 IGS + Schulen m. bes. päd. Profil
(Drucks. Nr. H-0487/2019)

9.1.15. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 40 Schule
Produkt: 24303903 Schulformübergreifende Maßnahmen, EDV-Anlagen
Ertrag/Aufwand: Auszahlungen für Investitionstätigkeit
(Drucks. Nr. H-0488/2019)

9.1.16. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
(Drucks. Nr. H-0495/2019)

9.1.17. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36101 Tagespflege
Ertrag/Aufwand: 1. KinderTagesBetreuung e.V.
(Drucks. Nr. H-0494/2019)

9.1.18. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36101 Tagespflege
Ertrag/Aufwand: 3. Kinderlanden-Initiative
(Drucks. Nr. H-0491/2019)



9.1.19. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Ertrag/Aufwand: Pos. NEU / Queeres Jugendzentrum
(Drucks. Nr. H-0486/2019)

9.1.20. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Ertrag/Aufwand: 8.3.3. Partizipation von Kindern und Jugendlichen
(Drucks. Nr. H-0490/2019)

9.1.21. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
Ertrag/Aufwand: 2.2.3. Violetta
(Drucks. Nr. H-0493/2019)

9.1.22. Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
Ertrag/Aufwand: Pos.NEU / Geschwisterkinder-Netzwerk
(Drucks. Nr. H-0492/2019)

9.1.23. Gruppe LINKE & PIRATEN: Teilhaushalt: Separate Ausweisung von IKT-Investitionen im Haushaltsplan
Haushaltsbegleitantrag
(Drucks. Nr. H-0501/2019)

9.1.24. Gruppe LINKE & PIRATEN: Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: Zurücknahme HSK-Beschluss Bürgerhaus Misburg
(Drucks. Nr. H-0502/2019)

9.1.25. Gruppe LINKE & PIRATEN: Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: 52220 Gewinnausschüttung hanova WOHNEN
Ertrag/Aufwand: Erhöhung der Kapitaldecke bei der hanova Wohnen GmbH
(Drucks. Nr. H-0503/2019)

9.1.26. Gruppe LINKE & PIRATEN: Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: Regelmäßige Anpassung der Personalkostenzuwendungen entsprechend der Tarifabschlüsse
(Drucks. Nr. H-0504/2019)

9.1.27. Gruppe LINKE & PIRATEN: Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: Ruhende HSK-Maßnahmen
(Drucks. Nr. H-0505/2019)

9.1.28. Gruppe LINKE & PIRATEN: Teilhaushalt: 99 Allgemeine Finanzwirtschaft
Produkt: 61101 Steuern
Ertrag/Aufwand: Anhebung des Gewerbesteuersatzes
(Drucks. Nr. H-0506/2019)


9.2. Kenntnisnahme der angenommenen Anträge der Fachausschüsse besonderen Rechts

9.2.1. Anträge des Jugendhilfeausschusses - s. Anlage zur Einladung -
(die in der Sitzung am 13.11.2018 angenommen wurden)

9.2.2. Anträge des Schul- und Bildungsausschusses - s. Anlage zur Einladung -
(die in der Sitzung am 14.11.2018 angenommen wurden)

9.3. Anträge und Empfehlungen der Stadtbezirksräte zum Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2019/2020
(Drucks. Nr. 2777/2017 mit 223 Anlagen) - wird nachgereicht -
Beschlussfassung über den Antrag der Drucksache, die von den Stadtbezirksräten
angenommenen Anträge zur Kenntnis zu nehmen und damit die Beratung der Anträge
und Empfehlungen der Stadtbezirksräte als abgeschlossen zu betrachten

9.3.1 Kenntnisnahme der Anträge und Empfehlungen der Stadtbezirksräte, die in der Zuständigkeit dieses Gremiums liegen
- s. Anlage zur Einladung -

9.4. 1. Ergänzung zum Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2019/2020 nach den Beratungen in den Fachausschüssen bis einschließlich 19.11.2018
(Drucks. Nr. 1297/2018 E1 mit 7 Anlagen)

9.4.1. Neufassung der 1. Ergänzung zum Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2019/2020 nach den Beratungen in den Fachausschüssen bis einschließlich 19.11.2018
(Drucks. Nr. 1297/2018 E1 N1 mit 7 Anlagen)

Beschlussfassung

9.5. Gesamtabstimmung über den Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2019/2020
(Anlagen 1 und 3 zur Drucks. Nr. 1297/2018 mit 3 Anlagen)
- bereits übersandt -

Beschlussfassung in der zuvor geänderten Fassung

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10. Antrag der Gruppe LINKE & PIRATEN und der Fraktion Die FAKTION zur Ablehnung des geplanten Niedersächsischen Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes
(Drucks. Nr. 2475/2018)

10.1. Antrag der Fraktion Die FRAKTION: Resolution: Für Grund- und Bürgerrechte - gegen das neue NPOG!
(Drucks. Nr. 2153/2018)

10.2. Antrag der Gruppe Linke & Piraten zur Ablehnung des geplanten Niedersächsischen Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes
(Drucks. Nr. 2154/2018)

11. Antrag der CDU-Fraktion zum Runden Tisch "Vereinbarkeit von Barrierefreiheit und Denkmalschutz"
(Drucks. Nr. 2457/2018)

11.1. Änderungsantrag der AfD-Fraktion zu der Drucksache 2457/2018 – Runder Tisch „Vereinbarkeit von Barrierefreiheit und Denkmalschutz“
(Drucks. Nr. 2623/2018)

12. Antrag der CDU-Fraktion zu einer Wohnungstauschbörse
(Drucks. Nr. 2473/2018)

13. Gewährung einer Anschlussfinanzierung für den Betrieb der sozialen Einrichtung Kompass im Gebäude der Lister Meile 2, 30161 Hannover
(Drucks. Nr. 2051/2018 mit 2 Anlagen)

13.1. Zusatzantrag der Fraktion Die FRAKTION zur Drucks. Nr. 2051/2018:
Gewährung einer Anschlussfinanzierung für den Betrieb der sozialen Einrichtung Kompass im Gebäude der Lister Meile 2, 30161 Hannover:
(Drucks. Nr. 2134/2018)

13.2. Zusatzantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 2051/2018 (Gewährung einer Anschlussfinanzierung für den Betrieb der sozialen Einrichtung Kompass im Gebäude der Lister Meile 2, 30161 Hannover)
(Drucks. Nr. 2849/2018)

14. Qualitätsoffensive Grundschulkinderbetreuung-Stufenplan
(Drucks. Nr. 1714/2018 mit 4 Anlagen)

14.1. Zusatzantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 1714/2018: Qualitätsoffensive Grundschulkinderbetreuung-Stufenplan
(Drucks. Nr. 2183/2018)

14.2. Zusatzantrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP zu Drucksache Nr. 1714/2018: Qualitätsoffensive Grundschulkinderbetreuung-Stufenplan
(Drucks. Nr. 2188/2018)

15. Ersatzneubau einer Grundschule mit Sporthalle und Kita mit Familienzentrum auf dem Grundstück Leuschnerstraße 20 im Stadtbezirk Ricklingen
(Drucks. Nr. 1522/2018 N1 mit 1 Anlage)

15.1. Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 1522/2018 N1: Ersatzneubau für die Grundschule Mühlenberg mit Sporthalle und Kita mit Familienzentrum auf dem Grundstück Leuschnerstraße 20 im Stadtbezirk Ricklingen
(Drucks. Nr. 2116/2018)

15.2. Änderungsantrag der Gruppe DIE LINKE & PIRATEN zu Drucks. 1522/2018 N1:
Ersatzneubau für die Grundschule Mühlenberg mit Sporthalle und Kita mit Familienzentrum
auf dem Grundstück Leuschnerstraße 20 im Stadtbezirk Ricklingen
(Drucks. Nr. 2141/2018)

16. Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – 8. Verordnung zur Änderung der Verordnung über Art und Umfang der Straßenreinigung in der Landeshauptstadt Hannover (Straßenreinigungsverordnung) - Aktualisierung des Straßenverzeichnisses
(Drucks. Nr. 2668/2018 mit 1 Anlage)

17. Beteiligungsbericht Landeshauptstadt Hannover 2018
(Informationsdrucks. Nr. 2434/2018 mit 1 Anlage)

18. 500 plus: Die Maßnahmen bis 2023
Umsetzung des Investitionsmemorandums
(Informationsdrucks. Nr. 2353/2018 mit 4 Anlagen)

19. 2. Ergebnisbericht 2018 für den Teilhaushalt 14
(Informationsdrucks. Nr. 2523/2018 mit 1 Anlage)

20. Bericht des Dezernenten

20.1. Finanzbericht für den Monat Oktober 2018 - Stand 02.11.2018 -
(Informationsdrucks. Nr. 2836/2018 mit 1 Anlage) - Tischvorlage

20.2. 2. Ergebnisbericht 2018 für die Teilergebnishaushalte 20, 32 und 99
(Informationsdrucks. Nr. 2800/2018 mit 3 Anlagen) - wird nachgereicht

20.3. 2. Gesamtbericht zum Ergebnishaushalt 2018
(Informationsdrucks. Nr. 2801/2018 mit 1 Anlage) - wird nachgereicht

20.4. Sonstiges
























N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L



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I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

TOP 1.
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung


Die Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung für die 22. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung erfolgte durch die stellvertretende Ausschussvorsitzende Ratsfrau Falke, welche im Hinblick auf die umfangreiche Tagesordnung und das insbesondere für TOP 3 zur Verfügung stehende Zeitkontingent auf diverse Besonderheiten dieser Sitzung hinwies:

Für den Verfahrensablauf sei abgestimmt, dass der Ausschuss TOP 3 – Entlastung und JA 2017 – bis max. 15.00 Uhr behandelt haben sollte. Obgleich der Sitzungsbeginn bereits um eine Stunde nach vorne verlagert wurde, stehe bis zum Beginn des Schul- und Bildungsausschusses (17.00 Uhr) nur ein relativ begrenzter Zeitraum (2,5 Stunden durch die Vorbereitung der Anschlusssitzung im gleichen Raum) zur Verfügung.

Ferner stelle sich wegen der Termingebundenheit durch die heutige Eröffnung des Weihnachtsmarktes die Frage, ob es zu TOP 6 noch Erörterungsbedarf gebe.

Zu TOP 7 und 8 bitte die Verwaltung um entsprechende Vorbehaltsbeschlüsse oder zumindest formale Behandlung, da beide Drucksachen haushaltsrelevant seien.

Zur Lesung der sowohl umfangreichen Nachreichen zu dieser Sitzung als auch der zu TOP 9 noch als Tischvorlage eingereichten weiteren Anträge schlug Ausschussvorsitzende Ratsfrau Falke vor, nach Abstimmung über die Tagesordnung eine kurze Sitzungsunterbrechung vorzunehmen.

Abzusetzen sei für die heutige Sitzung TOP 10.2.; die Gruppe LINKE & PIRATEN ziehe diesen zurück.

Beigeordnete Seitz zog TOP 8 und TOP 16 in die Fraktionen. Die CDU-Fraktion wolle dieses Thema erst am 12.12.2018 (Vorbehaltstermin des Finanzausschusses) behandeln.

Auf Rückfrage von Ratsherrn Dr. Menge erklärte die Verwaltung, dass hinsichtlich des Beratungsgegenstandes unter TOP 8 eine Vertagung auf den 12.12.2018 unkritisch sei.

Weitere Änderungen der Tagesordnung gab es nicht.

Nach einer fünfminütigen Sitzungsunterbrechung setzte das Gremium seine Sitzung um 14.12 Uhr fort.


TOP 2.
Genehmigung des Protokolls über die

2.1. gemeinsame Sondersitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung, des Ausschusses für Arbeitsmarkt,- Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten und des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses am Mittwoch, den 29. August 2018 um 16.00 Uhr
(hier öffentliche Anhörung MOIA)

2.2. 20. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am Mittwoch, den 12. September 2018
- öffentlicher Teil -


genehmigt


TOP 3.
Beschluss über den Jahresabschluss 2017
(Drucks. Nr. 1300/2018 mit 5 Anlagen)

3.1. Einleitung durch Herrn Oberbürgermeister Schostok

3.2. Vorstellung des Jahresabschlusses 2017 durch Herrn Stadtkämmerer
Dr. von der Ohe

3.3. Vortrag zum Schlussbericht 2017 durch Frau Dr. Wehmann


Ausschussvorsitzende Ratsfrau Falke bat zunächst zu

TOP 3.1.
um die Einleitung durch Herrn Oberbürgermeister Schostok.


Oberbürgermeister Schostok stellte fest, dass wieder ein aufgabenreiches Jahr ins Land gegangen sei und es ihn freue, dass er nun gegen Ende November vor diesem Gremium stehen könne, um den Jahresabschluss des vergangenen Jahres 2017 mit der Entlastung des Organs Oberbürgermeister fristgerecht abschließen zu können.

Sein Dank gelte an dieser Stelle ganz besonders dem Fachbereich Finanzen und dem Rechnungsprüfungsamt. Es sei dem Fachbereich Finanzen gelungen, durch die Neuausrichtung der Arbeiten zum Jahresabschluss mit Hilfe der übrigen Verwaltung diesen Abschluss zeitnah um das erste Quartalsende 2018 fertig zu stellen, sodass das Rechnungsprüfungsamt ebenfalls frühzeitig in die Prüfung einsteigen konnte. Der dem Gremium vorliegende Jahresabschluss schließe mit einem Fehlbetrag in Höhe von knapp 12 Mio. € ab. Dies bedeute gegenüber dem fortgeschriebenen Ansatz 2017 (Plan plus Haushaltsreste) eine Verbesserung in Höhe von 62 Mio. €, die sich fast ausschließlich aus Minderaufwendungen in Höhe von 57 Mio. € und einem positiven außerordentlichen Ergebnis ergebe.

Durch die in dem Antragstext der Drucksache eher technisch beschriebenen Buchungen steige die Vorbelastung aus Altdefiziten für zukünftige Haushaltsjahre auf 57 Mio. €.

Für nähergehende Informationen zu den einzelnen Zahlungsströmen verweise er auf den im Anschluss folgenden Vortrag des Stadtkämmerers.

Der Jahresabschluss 2017 sei vom Rechnungsprüfungsamt geprüft worden; der Schlussbericht liege dem Gremium ebenso vor wie die Stellungnahme des Oberbürgermeisters zu den Feststellungen und Beanstandungen des Rechnungsprüfungsamtes.

Im Ergebnis habe das Rechnungsprüfungsamt festgestellt, dass Buchführung und Rechnungslegung ordnungsgemäß erfolgten und die Entlastung empfohlen werde. Dieses sei aufgrund des Bilanzvolumens und der Größe der Landeshauptstadt Hannover keine Selbstverständlichkeit.
Das Rechnungsprüfungsamt habe lediglich für sechs Berichtspunkte eine Stellungnahme des Oberbürgermeisters vorgesehen. Diese beträfen ausschließlich das Berichtsjahr 2017. Hinsichtlich der Arbeit der Verwaltung sei es unausweichlich, dass bei der großen Menge an Geld und den unterschiedlichen Themen, die diese Verwaltung bewegten, im Nachhinein einige Dinge erklärungs- oder auch korrekturbedürftig seien.

Dem Fachbereich Finanzen danke er an dieser Stelle für die Aufstellung des Jahresabschlusses und dafür, dass die Haushalts-, Kassen- und Rechnungsführung sowie die Vermögensverwaltung ordnungsgemäß verlaufen seien und somit eine grundsätzliche Feststellung und Bestätigung durch das Rechnungsprüfungsamt erfolgen konnte.

Dem Rechnungsprüfungsamt danke er für die geleistete Arbeit und die konstruktive Zusammenarbeit mit der Verwaltung, die seines Erachtens sicherlich auch Grundlage der Feststellung der Ordnungsmäßigkeit des Verwaltungshandelns gewesen sein dürfte.


Ergänzend folgte als

TOP 3.2.
die Vorstellung des Jahresabschlusses 2017 durch Herrn Stadtkämmerer Dr. von der Ohe,


welcher im Verlauf seines Vortrags schwerpunktmäßig das Zahlenwerk des Jahresabschlusses 2017 in kompakter Form präsentierte und in diesem Zuge die bereits von Herrn Oberbürgermeister Schostok zitierten jahresbezogenen Erträge und Aufwendungen, die zu einer unterjährigen Verbesserung von 62 Mio. € geführt hätten, detaillierter erläuterte.
Insgesamt gesehen sei der vorliegende Jahresabschluss für 2017 ein Zahlenwerk, mit welchem die Verwaltung leben könne, welches aber dennoch dazu anhalte, weitere konsolidierende Maßnahmen aufrecht zu halten und intensiv an den kommenden Haushalten zu arbeiten.


Hinweis der Ausschussbetreuerin

Dieser oben zitierte Vortrag ist dem Protokoll beigefügt (Anlage I) und kann direkt über die Systeme SIM/ Cara in diesen aufgerufen werden. Ferner wird er dem Protokoll in der Papierversion beigefügt.


Im weiteren Verlauf der Sitzung folgte als

TOP 3.3.
der Vortrag zum Schlussbericht 2017 durch Frau Dr. Wehmann.


Frau Dr. Wehmann dankte dem Oberbürgermeister für seine Stellungnahme, mit der er zu fünf Prüfungsbemerkungen in kooperativer Weise Stellung nehme. Die Verwaltung werde die Beanstandungen aufgreifen und punktuell mit unterschiedlichen Zeitvorgaben abarbeiten. Frau Dr. Wehmann wies jedoch kritisch darauf hin, dass das Rechnungsprüfungsamt drei dieser Fälle bereits über mehrere Jahre immer wieder habe aufgreifen müssen, bis nun letztendlich die Verwaltung sich mit den Beanstandungen kritisch auseinandersetze, dies sei für alle Beteiligten mühsam.

Frau Dr. Wehmann erläuterte, dass sich Rechnungsprüfung im Rahmen der Jahresabschlussprüfung nicht nur auf die Rechnungsdaten begrenze, sondern unterjährig auch auf die inhaltliche Sachbearbeitung schwerpunktbezogen anhand ausgewählter Arbeitsfelder erstrecke. Dies stelle einen wesentlichen qualitativen Unterschied zu Wirtschaftsprüfern dar. Die Prüfergebnisse hierzu stelle das Rechnungsprüfungsamt in diesem Bericht bei den Teilhaushalten dar.

Anhand ihres Folienvortrags wies Frau Dr. Wehmann zum Prüfungsgegenstand „Einhaltung des Haushaltsplanes“ auf einen Vorgang auf Seite 33 des Berichtes hin. In diesem Falle seien die Vorgaben des Haushaltsplanes von der Verwaltung nicht eingehalten worden. Aufgrund der Größenordnung einer Budgetüberschreitung von 13,207 Mio € hätte eine Entscheidung des Rates herbeigeführt werden müssen. Geld sei im Haushalt an anderer Stelle vorhanden gewesen, für dessen Bewilligung wegen der Betragshöhe der Rat zuständig gewesen sei.

Zum Prüfgegenstand „ordnungsmäßige Buchführung“ verwies Frau Dr. Wehmann u a. auf Seite 114 des Berichtes. Im FB Gebäudemanagement sei ein Lager eingerichtet, für das eine Lagerbuchhaltung fehle. Seit mehreren Jahren mahne das Rechnungsprüfungsamt an, dies nachzuholen, bislang vergeblich. Jetzt sei dem Thema endlich in der Stellungnahme des Oberbürgermeisters die gebotene hohe Priorität eingeräumt worden, eine Umsetzung solle voraussichtlich 2019 erfolgen.

Zum Prüfungsgegenstand „Abwicklung des Geld- und Vermögensverkehrs nach Maßgabe der Rechtslage“ erläuterte Frau Dr. Wehmann zu der Stellungnahme des Oberbürgermeisters, betreffend die fehlende Vergabe in Sachen Schulsozialarbeit, dass das Vergaberecht gesetzlich vorgegeben sei und daher eingehalten werden müsse. Die Verwaltung verhalte sich daher nicht rechtskonform.

Zu der Stellungnahme des Oberbürgermeisters die aktivierten Eigenleistungen betreffend, merkte Frau Dr. Wehmann zur Sache an, dass insoweit Aufwände durch Ertragsbuchungen lediglich dann neutralisiert werden könnten, wenn Bauherrentätigkeit oder Bauplanungsarbeit angefallen sei. Jedoch müsse dies ausführlich dokumentiert werden. Eine Pauschalregelung von 10 % umzusetzen, wie vom FB Finanzen praktiziert, gebe es nicht und sei daher unzulässig, außerdem fiele bei der Verwaltung in diesen Fällen tatsächlich nicht immer selbst geleisteter Aufwand an, weil Arbeiten auch fremd vergeben würden. Von den Eigenbetrieben der Stadt werde die aktivierte Eigenleistung rechtskonform, also detailliert ermittelt, dann könne dies von der Kernverwaltung auch erwartet werden.

Durch die Visaprüfung (Prüfung der Schlussrechnungen vor Anweisung der Zahlung) der bautechnischen Abteilung seien Einspareffekte in Höhe von 873 T€ realisiert worden. Ein großer Teil davon betreffe das ebenfalls zum wiederholten Male thematisierte Problem der Bodenentsorgung. Hierbei handele es sich zwar um eine schwierige Rechtsmaterie, gleichwohl hätte eine Problembewältigung sehr viel früher ansetzen müssen. Die Einrichtung eines zentralen Bereitstellungslagers für unbelastete und gering belastete Böden werde leider erst jetzt angegangen und die Realisierung sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Stadtentwässerung sei bereits 2014 tätig geworden und verfüge nun seit 2018 über eine derartige genehmigte Lagerstätte. Es sei zu begrüßen, dass zwischenzeitlich eine Arbeitsgruppe gebildet worden sei. Wichtig sei aber auch, dass den Sachbearbeitern und der Bauleiterebene als Hilfestellungen zur einheitlichen Handhabung eine praktische Anleitung als Handreiche zur Verfügung gestellt werde.

Frau Dr. Wehmann gab dann im Rahmen ihrer Präsentation eine Zusammenfassung der wesentlichen Prüfungsinhalte der Jahresrechnung und legte die grundsätzlichen Feststellungen dar.


Hinweis der Ausschussbetreuerin

Dieser oben zitierte Vortrag ist dem Protokoll beigefügt (Anlage II) und kann direkt über die Systeme SIM/ Cara in diesen aufgerufen werden. Ferner wird er dem Protokoll in der Papierversion beigefügt.


Beigeordnete Seitz, Ratsherr Bingemer, Ratsfrau Steinhoff und Ratsherr Dr. Menge bedankten sich beim Rechnungsprüfungsamt für die geleistete Arbeit und die damit verbundene Unterstützung.

Beigeordnete Seitz wies auf die Thematik der Zuwendungssachbearbeitung auf Seite 119 des Berichts hin und regte an, weiterhin ein Augenmerk darauf zu haben.

Beigeordnete Seitz brachte hinsichtlich des fehlenden Verfahrens der Vergabe der Schulsozialarbeit ihr Unverständnis dahingehend zu Ausdruck, dass trotz der Prüfungsbemerkung des Rechnungsprüfungsamtes das Vergaberecht nicht beachtet werden solle.

Frau Dr. Wehmann ergänzte, dass eine rechtskonforme Vergabe zwingend sei und mit entsprechender Gestaltung der Leistungsverzeichnisse möglich sei, jedoch sei dafür eine entsprechende Beratung durch fachkundiges Personal hilfreich.

Frau Dr. Wehmann erläuterte hinsichtlich einer Frage von Beigeordneter Seitz zu der Überschreitung von 13,207 Mio, dass hier die Zuständigkeit des Rates nicht beachtet worden sei. Da das Rechnungsprüfungsamt direkt dem Rat unterstellt sei, halte es das Rechnungsprüfungsamt für erforderlich, den Rat über diesen Verstoß zu informieren. Die Ausgabe sei erforderlich gewesen, dass Geld habe an anderer Stelle des Haushalts zur Verfügung gestanden. Für die Bewilligung sei der Rat zuständig gewesen.

Eine Frage von Ratsherrn Bingemer zu Abschreibungen und Rückstellungen beantwortete Frau Dr. Wehmann dahingehend, dass die Straßen nach Einschätzung des Rechnungsprüfungsamtes um etwa 345 Mio € (s. Prüfbericht Eröffnungsbilanz) zu hoch bewertet seien. Dadurch werde zu hoch abgeschrieben, was zu einer zu hohen Belastung der Haushalte führe. Rückstellungen bezüglich der Pensionskosten seien nach Auffassung des Rechnungsprüfungsamtes nicht hoch genug. Dadurch werde das jeweilige Haushaltsjahr zu hoch belastet. Das Rechnungsprüfungsamt schätze die Summe auf 15 bis 20 Mio €.

Ratsherr Dr. Menge ergänzte hinsichtlich der vor einiger Zeit vorgestellten Prüfung der Heimaufsicht durch das Rechnungsprüfungsamt, dass, falls die Verwaltung die Thematik des fehlenden Personals nicht aufgegriffen hätte, die Politik dies getan hätte. Berichte des Rechnungsprüfungsamtes liefen also nicht ins Leere.

Ratsfrau Falke dankte als stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung der Verwaltung und dem Rechnungsprüfungsamt für die geleistete Arbeit.

Oberbürgermeister Schostok verließ den Raum zur Beschlussfassung und kehrte nach Abgabe des Votums zu Ziff. 6 der Drucksache wieder zurück.


Antrag,

1. Der Jahresabschluss der Landeshauptstadt Hannover für das Haushaltsjahr 2017 wird gemäß § 129 Abs.1 NKomVG beschlossen.
2. Der Jahresfehlbetrag des ordentlichen Ergebnisses des Haushaltsjahres 2017 in Höhe von 21.080.923,23 € wird
a. in der Bilanz des Jahres 2018 mit einem Betrag in Höhe von – 20.653.781,34 € (Kernhaushalt ohne Stiftungen) unter der Bilanzposition 1.3.1 – Fehlbeträge aus Vorjahren verwendet,
b. in Höhe des ordentlichen Jahresergebnisses der Stiftungen von saldiert 427.141,89 € unter der Position 1.2.4 – Zweckgebundene Rücklagen verwendet:
i. ein Betrag in Höhe von 18.998,79 € wird zur Rücklage aus Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses der Stiftungen zugeführt,
ii. ein Betrag in Höhe von 18.822,23 € zur Inflationsrücklage zugeführt,
iii. aus der Rücklage aus Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses der Stiftungen wird ein Betrag in Höhe von 71.336,75 € entnommen,
iv. als Jahresfehlbetrag der Stiftungen wird ein Betrag in Höhe von 393.563,81 € vorgetragen.
3. Der Jahresüberschuss des außerordentlichen Ergebnisses des Haushaltsjahres 2017 in Höhe von 9.292.881,92 € wird
a. in der Bilanz des Jahres 2018 mit einem Betrag in Höhe von 9.235.993,11 € (Kernhaushalt ohne Stiftungen) unter der Bilanzposition 1.3.1– Fehlbeträge aus Vorjahren verrechnet.
b. in Höhe des außerordentlichen Jahresergebnisses der Georg- und Ingeborg-Schatz-Stiftung von 56.888,81 € unter der Position 1.2.4 – Zweckgebundene Rücklage
i. mit einem Betrag von 33.326,68 € zur Deckung des Jahresfehlbetrages dieser Stiftung verwendet,
ii. mit einem Betrag von 23.562,13 € dem Reinvermögen dieser Stiftung zugeführt.
4. Aus den Rücklagen aus Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses der Stiftungen wird ein Betrag in Höhe von 12.977,77 € entnommen und der Inflationsrücklage der Stiftungen (beides in der Position 1.2.4 – Zweckgebundene Rücklagen) zugeführt.
5. Aus den Rücklagen aus Überschüssen des außerordentlichen Ergebnisses wird bei der Stiftung Rats- und von-Sodenkloster ein Betrag von 62,35 € entnommen und zur Deckung des Jahresfehlbetrages dieser Stiftung (beides in der Position 1.2.4 – Zweckgebundene Rücklagen) verwendet.
6. Dem Oberbürgermeister wird für das Haushaltsjahr 2017 Entlastung erteilt.


Punkte 1 - 5 einstimmig
Punkt 6: 10 : 0 : 1 in Abwesenheit des Oberbürgermeisters


Die nachfolgenden TOPs 4 - 6 einschließlich 6.1 wurden ohne weitere Wortmeldungen behandelt.


TOP 4.
Jahresabschluss 2017 der Zusatzversorgungskasse der Stadt Hannover (ZVK)
(Drucks. Nr. 2339/2018 mit 2 Anlagen)


Antrag,

1. den Jahresabschluss 2017 der ZVK Hannover mit den Teilen
· Bilanz 2017
· Gewinn- und Verlustrechnung 2017
· Anhang 2017
· Anlagenspiegel 2017
· Lagebericht 2017
zu beschließen.
2. dem Vorschlag des Verantwortlichen Aktuars zuzustimmen,
· den Jahresfehlbetrag 2017 i.H.v. 301.226,18 € zusammen mit dem verbliebenen Jahresfehlbetrag 2016 i.H.v. 67.977,08 € in der freiwilligen Versicherung durch Buchung gegen die Verlustrücklage B gem. § 57 der Satzung der ZVK auszugleichen,
· den Anpassungsfaktor gem. Abschnitt D.6 Abs. 2 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Tarifs 2002 von 0,75 beizubehalten,
· für die Abrechnungsverbände der Pflichtversicherung (gem. § 66 der Satzung der ZVK) und der freiwilligen Versicherung (gem. § 68 der Satzung der ZVK) keine Zuteilung von Bonuspunkten zu beschließen,
3. die Entlastung der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2017 zu beschließen.


Einstimmig


TOP 5.
Verwaltungsrat der Zusatzversorgungskasse der Stadt Hannover
(Drucks. Nr. 2338/2018)


Antrag,

die nachstehend genannten Angehörigen der Verwaltung für die dreijährige Wahlperiode des Verwaltungsrates der Zusatzversorgungskasse der Stadt Hannover vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2021 zu bestellen:

Mitglieder: Stellvertreter/in:
Holger Ulbrich Tilo Hußmann
Bereichsleiter Beteiligungsmanagement Sachgebietsleiter Städtische Betriebe
im Fachbereich Finanzen im Fachbereich Finanzen

Kirsten Bitsch Martina Kappei
Bereichsleiterin Kreditmanagement, Sachgebietsleiterin Zahlungsverkehr
Zahlungsverkehr, Buchhaltung im und Cashmanagement im
Fachbereich Finanzen Fachbereich Finanzen

Helga Diers Thomas Kallenberg
Fachbereichsleiterin im Bereichsleiter im
Fachbereich Personal und Organisation Fachbereich Personal und Organisation


Einstimmig


TOP 6.
Marktgebührensatzung 2019 - 2021
(Drucks. Nr. 2524/2018 mit 5 Anlagen)


Antrag,

die in der Anlage 1 der Drucksache beigefügte Änderung der Marktgebührensatzung vom 17.11.2004, zuletzt geändert am 03.12.2015, zu beschließen.


10 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 6.1.
Änderungsantrag der AfD-Fraktion zu Drucksache 2524/2018 „Marktgebührensatzung 2019 - 2021“
(Drucks. Nr. 2626/2018)


Antrag

Die Ratsversammlung möge beschließen,

dass die Gebührensätze je begonnenem lfd. Frontmeter bzw. je Quadratmeter auf den Wochenmärkten (a), auf den Bauernmärkten (b) sowie auf den Sonder- und Jahrmärkten (c) nicht angehoben werden.


1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 7.
Kalkulation der Benutzungsgebühren 2019/2020 für die städtischen Friedhöfe der Landeshauptstadt Hannover
(Drucks. Nr. 2242/2018 mit 2 Anlagen)


Beigeordnete Seitz bat hierzu um formale Behandlung.


Antrag,

die als Anlage beigefügte Kalkulation der Benutzungsgebühren 2019/2020 zustimmend zur Kenntnis zu nehmen und eine Beibehaltung der zurzeit gültigen Gebührensätze der Gebührensatzung für die Friedhöfe der Landeshauptstadt Hannover zu beschließen.


formal behandelt


TOP 8.
Neufassung über die Erhebung von Abwassergebühren, Gebühren für die Reinigung von Fettabscheideranlagen und der Gebühren für die dezentrale Entsorgung für die Stadtentwässerung Hannover (Gebührensatzung)
(Drucks. Nr. 2571/2018 mit 3 Anlagen)


Antrag,

die Satzung über die Erhebung der Abwassergebühren, Gebühren für die Reinigung von Fettabscheideranlagen und der Gebühren für die dezentrale Entsorgung für die Stadt- entwässerung der Landeshauptstadt Hannover als Neufassung nach dem Wortlaut der An- lage 1 zu beschließen.


Auf Wunsch der CDU in die Fraktionen gezogen


TOP 9.
Beratung des Haushaltsplanes 2019/2020


Stadtkämmerer Dr. von der Ohe verwies auf den aktuell zugegangenen 1. Veränderungsdienst der Verwaltung (TOP 9.4: 1. Neufassung zur 1. Ergänzung zu Drucksache Nr. 1297/2018).


TOP 9.1.
Anträge der Fraktionen


Ratsherr Dr. Menge strich insbesondere die Notwendigkeit eines ausgeglichenen Haushalts heraus. Die SPD begrüße es außerordentlich, dass kein HSK für diesen Haushalt vorzulegen sei. Hinsichtlich des Themas "Zuwendungen" sei es ein großes Ziel, das erste Jahr des Doppelhaushalts dazu zu nutzen, die Dynamisierung in Angriff zu nehmen. Der zweite Schwerpunkt sei für die SPD-Fraktion das Thema Wohnungsbau und dessen Förderung.

Ratsfrau Steinhoff schloss sich für die Fraktion Bündnis 90 /die Grünen im Wesentlichen den Ausführungen von Ratsherrn Dr. Menge an. Als sehr positiv empfinde sie es, dass der vorliegende Entwurf des Doppelhaushalts für die kommenden Jahre letztendlich unter dem Strich ausgeglichen sei, und darüber hinaus eine Vielzahl von Anträgen der Ampel in den eigentlichen Fachausschussberatungen zum Teil sogar eine breite Zustimmung gefunden hätten.

Ratsherr Bingemer erklärte, die FDP begrüße insbesondere, dass nach langer Zeit die Straßenausbaubeitragssatzung aufgehoben werde.

Beigeordnete Seitz konstatierte, die CDU bezweifele, ob der Verzicht auf ein HSK derart positiv einzuschätzen sei. Die CDU begrüße außerordentlich die anstehende Auseinandersetzung mit dem dringenden Thema "Zuwendungen und Zuwendungscontrolling". Generellen Handlungsbedarf der Stadtverwaltung sehe sie insbesondere auch daran, was für eine Vielzahl an angenommenen Anträgen aus den einzelnen Stadtbezirksräten auch in diesem Jahr wieder vorgelegt worden sei.

Ratsfrau Falke erklärte, aus Sicht ihrer Gruppe werde der soziale Bereich im vorliegenden Haushaltsentwurf vernachlässigt. Ihre Fraktion werde diesem Haushalt nicht ihre Zustimmung geben.

Ratsherr Jacobs votierte dafür, im Haushalt stärkere Einsparungen vorzunehmen anstelle sich auf weitere und hohe Erträge aus der Gewerbesteuer zu verlassen.

Ausschussvorsitzende Beigeordnete Falke regte einleitend an, heute hier so zu verfahren, wie bereits in diversen Fachausschüssen geschehen: Die finanzpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der im Gremium vertretenden Fraktionen und der Gruppe hätten somit im Vorfeld die Möglichkeit erhalten, generelle Statements zum Haushaltsplanentwurf abzugeben. Bei den nun folgenden Anträgen könne ggfs. auf weitere Wortbeiträge verzichtet werden, sofern nicht der Wunsch nach einem weitergehenden Austausch geäußert würde.


Diesem Verfahrensvorschlag wurde im folgenden entsprochen.


TOP 9.1.1.
Teilhaushalt: 15,18,20,23,40,41,50,51,52,57,61,66,67
Produkt: alle Produkte des Zuwendungsverzeichnisses
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen

(Drucks. Nr. H-0057/2019)


3 Stimmen dafür, 7 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung


TOP 9.1.2.
Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: 54501 Straßenreinigung
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen

(Drucks. Nr. H-0153/2019)


4 Stimmen dafür, 7 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.3.
Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: 52220 Gewinnausschüttung hanova WOHNEN
(Drucks. Nr. H-0156/2019)



9 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 1 Enthaltung


TOP 9.1.4.
Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: 53501 VVG mbh Zuwendungen Klimafonds
(Drucks. Nr. H-0300/2019)



7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.5.
Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Straßenbegleitgrün / Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen

(Drucks. Nr. H-0106/2019)


4 Stimmen dafür, 7 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.6.
Teilhaushalt: 32 Öffentliche Ordnung
Produkt: 12205 Ordnungsrechtsaufgaben
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen

(Drucks. Nr. H-0154/2019)


4 Stimmen dafür, 7 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.7.
Teilhaushalt: 20 Finanzen
(Drucks. Nr. H-0476/2019)



6 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung


TOP 9.1.8.
Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: 11121 Haushalt
Ertrag/Aufwand: 13. Personalaufwendungen, 11. Sonstige ordentliche Erträge

(Drucks. Nr. H-0475/2019)


Einstimmig


TOP 9.1.9.
Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: Dynamisierung von Zuwendungen
(Drucks. Nr. H-0484/2019)



1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.10.
Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: Einrichtung eines "Härkefall-Fonds" für suspendierte und hochgelobte Beamte
(Drucks. Nr. H-0485/2019)



0 Stimmen dafür, 11 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.11.
Teilhaushalt: 99 Allgemeine Finanzwirtschaft
Produkt: 61101 Steuern, allg. Zuweisungen, allg. Umlage
Ertrag/Aufwand: 1 - Steuern und ähnliche Abgaben

(Drucks. Nr. H-0477/2019)


6 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung


TOP 9.1.12.
Teilhaushalt: 40 Schule
(Drucks. Nr. H-0496/2019)



6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.13.
Teilhaushalt: 40 Schule
Produkt: 21102 Grundschulen, 21501 Realschulen. 21603 Oberschulen,
21702 Gymnasien, 21802 IGS + Schulen m. bes. päd. Profil
(Drucks. Nr. H-0489/2019)



6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.14.
Teilhaushalt: 40 Schule
Produkt: 21102 Grundschulen, 21501 Realschulen. 21603 Oberschulen,
21702 Gymnasien, 21802 IGS + Schulen m. bes. päd. Profil
(Drucks. Nr. H-0487/2019)



5 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung


TOP 9.1.15.
Teilhaushalt: 40 Schule
Produkt: 24303903 Schulformübergreifende Maßnahmen, EDV-Anlagen
Ertrag/Aufwand: Auszahlungen für Investitionstätigkeit

(Drucks. Nr. H-0488/2019)


6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.16.
Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
(Drucks. Nr. H-0495/2019)



6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.17.
Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36101 Tagespflege
Ertrag/Aufwand: 1. KinderTagesBetreuung e.V.

(Drucks. Nr. H-0494/2019)


6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.18.
Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36101 Tagespflege
Ertrag/Aufwand: 3. Kinderlanden-Initiative

(Drucks. Nr. H-0491/2019)


6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.19.
Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Ertrag/Aufwand: Pos. NEU / Queeres Jugendzentrum

(Drucks. Nr. H-0486/2019)


6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.20.
Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Ertrag/Aufwand: 8.3.3. Partizipation von Kindern und Jugendlichen

(Drucks. Nr. H-0490/2019)


6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.21.
Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
Ertrag/Aufwand: 2.2.3. Violetta

(Drucks. Nr. H-0493/2019)


6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.22.
Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
Ertrag/Aufwand: Pos.NEU / Geschwisterkinder-Netzwerk

(Drucks. Nr. H-0492/2019)


6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.23.
Teilhaushalt: Separate Ausweisung von IKT-Investitionen im Haushaltsplan
(Drucks. Nr. H-0501/2019)



4 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung


TOP 9.1.24.
Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: Zurücknahme HSK-Beschluss Bürgerhaus Misburg
(Drucks. Nr. H-0502/2019)



4 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung


TOP 9.1.25.
Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: 52220 Gewinnausschüttung hanova WOHNEN
Ertrag/Aufwand: Erhöhung der Kapitaldecke bei der hanova Wohnen GmbH

(Drucks. Nr. H-0503/2019)


1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.1.26.
Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: Regelmäßige Anpassung der Personalkostenzuwendungen entsprechend der Tarifabschlüsse

(Drucks. Nr. H-0504/2019)


1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung


TOP 9.1.27.
Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: Ruhende HSK-Maßnahmen
(Drucks. Nr. H-0505/2019)



4 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung


TOP 9.1.28.
Teilhaushalt: 99 Allgemeine Finanzwirtschaft
Produkt: 61101 Steuern
Ertrag/Aufwand: Anhebung des Gewerbesteuersatzes

(Drucks. Nr. H-0506/2019)


1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 9.2.
Kenntnisnahme der angenommenen Anträge der Fachausschüsse besonderen Rechts

9.2.1. Anträge des Jugendhilfeausschusses
- s. Anlage zur Einladung -

9.2.2. Anträge des Schul- und Bildungsausschusses
- s. Anlage zur Einladung -


Die Kenntnisnahme erfolgte.


TOP 9.3.
Anträge und Empfehlungen der Stadtbezirksräte zum Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2019/2020

(Drucks. Nr. 2777/2018 mit 223 Anlagen)


Antrag,

zu beschließen,

nach Kenntnisnahme der insgesamt sieben Anträge, die dem Ausschuss für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung (in dessen Sitzung am 28.11.2018 unter TOP 9.3.) als hierfür zuständigem Fachausschuss zugeordnet sind,

die von den Stadtbezirksräten in ihren Beratungen zum Haushaltsplan 2019/2020 angenommenen Anträge (223) in ihrer Gesamtheit zur Kenntnis zu nehmen, und damit

das Anhörungsverfahren bezüglich der Stadtbezirksratsanträge aus den Stadtbezirken
01 -13 gemäß § 93 (2) Satz 3 NKomVG (Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz) als abgeschlossen zu betrachten.


9 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 1 Enthaltung


9.3.1 Kenntnisnahme der Anträge und Empfehlungen der Stadtbezirksräte, die in der Zuständigkeit dieses Gremiums liegen
- s. Anlage zur Einladung -

zur Kenntnis genommen


TOP 9.4.
1. Ergänzung zum Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2019/2020 nach den Beratungen in den Fachausschüssen bis einschließlich 19.11.2018
(Drucks. Nr. 1297/2018 E1 mit 7 Anlagen)

Antrag,

1) die Veränderungen des Verwaltungsentwurfes des Haushaltsplanes 2019/2020 zu beschließen, die durch die politischen Änderungsanträge (Anlage 1) und durch verwaltungsseitige Änderungen entstanden sind und insgesamt im anliegenden Veränderungsverzeichnis für den Ergebnishaushalt (Anlage 2) und den Finanzhaushalt (Anlage 3) aufgeführt sind. Dazu gehören auch die geänderten Verpflichtungsermächtigungen (Anlage 4) und die beschlossenen Änderungen von Zielen und Kennzahlen in den wesentlichen Produkten 11105 - Personal- und Organisationsmanagement, Controlling - und 27202 – Stadtbibliothek - (Anlage 5), sowie der nachgereichte Wirtschaftsplan der Zusatzversorgungskasse der Stadt Hannover (Anlage 6),

2) den nachgereichten Wirtschaftsplan der Hafen Hannover GmbH (Anlage 7) zur Kenntnis zu nehmen.


ersetzt durch Neufassung


TOP 9.4.1.
1. Ergänzung zum Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2019/2020 nach den Beratungen in den Fachausschüssen bis einschließlich 19.11.2018
(Drucks. Nr. 1297/2018 E1 N1 mit 7 Anlagen)

Auf Bitte von Beigeordneter Seitz erläuterte Stadtkämmerer Dr. von der Ohe, die Notwendigkeit einer Neufassung der 1. Ergänzung habe sich zudem maßgeblich dadurch ergeben, dass die Schlüsselzuweisungen des Landes in einer Größenordnung von rund
60 Mio. € aller Voraussicht nach nicht geleistet würden und dieser Betrag kurzfristig hätte kompensiert werden müssen.


Antrag,

1) die Veränderungen des Verwaltungsentwurfes des Haushaltsplanes 2019/2020 zu beschließen, die durch die politischen Änderungsanträge (Anlage 1) und durch verwaltungsseitige Änderungen entstanden sind und insgesamt im anliegenden Veränderungsverzeichnis für den Ergebnishaushalt (Anlage 2) und den Finanzhaushalt (Anlage 3) aufgeführt sind. Dazu gehören auch die geänderten Verpflichtungsermächtigungen (Anlage 4) und die beschlossenen Änderungen von Zielen und Kennzahlen in den wesentlichen Produkten 11105 - Personal- und Organisationsmanagement, Controlling - und 27202 – Stadtbibliothek - (Anlage 5), sowie der nachgereichte Wirtschaftsplan der Zusatzversorgungskasse der Stadt Hannover (Anlage 6),

2) den nachgereichten Wirtschaftsplan der Hafen Hannover GmbH (Anlage 7) zur Kenntnis zu nehmen.


7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


9.5.
TOP 9.5.
Gesamtabstimmung über den Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2019/2020
(Anlagen 1 und 3 zur Drucks. Nr. 1297/2018 mit 3 Anlagen)

Beschlussfassung in der zuvor geänderten Fassung


6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 10.
Antrag der Gruppe LINKE & PIRATEN und der Fraktion Die FAKTION zur Ablehnung des geplanten Niedersächsischen Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes
(Drucks. Nr. 2475/2018)


Beigeordnete Seitz erteilte Ratsfrau Falke auf deren Bitte das Wort zu dieser Thematik.

Ratsherr Dr. Menge konstatierte, die Stadt sei als kommunales Organ nicht für dieses geplante Gesetz zuständig.

Ratsherr Wruck erklärte, würde das Gremium und in Folge der Rat so verfahren, wie von Ratsfrau Falke gewünscht, dann würde hier ggfs. immer wieder über Gesetze des Landes und des Bundes debattiert.


Antrag

zu beschließen:

1. Der Rat der Landeshauptstadt Hannover lehnt das gemäß Landtagsdrucksache 18/850 vom 8. Mai 2018 geplante "Niedersächsische Polizei- und Ordnungsbehördengesetz (NPOG)" ab.

2. Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover wird aufgefordert, sich gegenüber Landesregierung und Landtag dafür einzusetzen, dass ein NPOG in der vorgesehenen Form für das Land Niedersachsen nicht beschlossen und umgesetzt wird.


1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 10.1.
Antrag der Fraktion Die FRAKTION: Resolution: Für Grund- und Bürgerrechte - gegen das neue NPOG!
(Drucks. Nr. 2153/2018)


Antrag

zu beschließen:
Die Landeshauptstadt Hannover lehnt das für Niedersachsen geplante „Niedersächsisches Polizei- und Ordnungsbehördengesetz („NPOG") offiziell ab. Der Oberbürgermeister wird von der Ratsversammlung verpflichtet, der Landesregierung gegenüber die Haltung der Landeshauptstadt zu vertreten und sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die Novellierung einzusetzen.


0 Stimmen dafür, 10 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung


TOP 10.2.
Antrag der Gruppe Linke & Piraten zur Ablehnung des geplanten Niedersächsischen Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes
(Drucks. Nr. 2154/2018)


Antrag
zu beschließen:

1. Der Rat der Landeshauptstadt Hannover lehnt das gemäß Landtagsdrucksache 18/850 vom 8. Mai 2018 geplante "Niedersächsische Polizei- und Ordnungsbehördengesetz (NPOG)" ab.

2. Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover wird aufgefordert, sich gegenüber Landesregierung und Landtag dafür einzusetzen, dass ein NPOG in der vorgesehenen Form für das Land Niedersachsen nicht beschlossen und umgesetzt wird.


Zurückgezogen


Zu den nachfolgenden TOP´s 11 bis 19 gab es über das Abstimmungsverfahren hinaus keinen weiteren Austausch.


TOP 11.
Antrag der CDU-Fraktion zum Runden Tisch "Vereinbarkeit von Barrierefreiheit und Denkmalschutz"
(Drucks. Nr. 2457/2018)


Antrag

Antrag zu beschließen:

Die Verwaltung wird aufgefordert, einen Runden Tisch zum Thema „Vereinbarkeit von Barrierefreiheit und Denkmalschutz“ einzurichten. Der Rat wird halbjährlich über die Arbeit des Gremiums informiert.


4 Stimmen dafür, 7 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 11.1.
Änderungsantrag der AfD-Fraktion zu der Drucksache 2457/2018 – Runder Tisch „Vereinbarkeit von Barrierefreiheit und Denkmalschutz“
(Drucks. Nr. 2623/2018)


Antrag zu beschließen,

den bereits bestehenden Runden Tisch für Menschen mit Behinderung zu erweitern, indem in § 3 Abs. 1 der Satzung der Landeshauptstadt Hannover über die Einrichtung und Tätigkeit eines Runden Tisches für Menschen mit Behinderung wie folgt ergänzt wird:
„(1) Dem Runden Tisch für Menschen mit Behinderung gehören an:
  • je ein/e von den Ratsfraktionen zu benennende/r Vertreter/in
  • der/die Jugend- und Sozialdezernent/-in*
  • der/die Behindertenbeauftragte*
  • der/die Leiter/in des Fachbereiches Soziales*
  • der/die Leiter/in des Bereiches Sonstige Sozialhilfe des Fachbereichs Soziales*
  • ein/e Vertreter/in des Baudezernats*
  • je ein/e von den in der Arbeit für Menschen mit Behinderungen tätigen Verbänden, Organisationen und Vereinen zu benennende/r Vertreter/in. Zur Einrichtung des Runden Tisches für Menschen mit Behinderungen werden – in Abstimmung mit dem/der Behindertenbeauftragten – mindestens die in der Anlage zu dieser Satzung aufgeführten Institutionen um Benennung eines Mitglieds gebeten werden.
* Der Landeshauptstadt Hannover“


1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 12.
Antrag der CDU-Fraktion zu einer Wohnungstauschbörse
(Drucks. Nr. 2473/2018)




Antrag

Antrag zu beschließen:

Die Verwaltung wird aufgefordert zu prüfen, ob in Hannover ein Konzept für eine Wohnungstauschbörse entwickelt und umgesetzt werden kann. Dabei soll eine Kooperation mit dem „Bündnis für Wohnen“ angestrebt werden. Das Ziel einer solchen Initiative soll es sein, den Wohnraum effektiver zu nutzen und bezahlbaren Wohnraum zu tauschen.


5 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 13.
Gewährung einer Anschlussfinanzierung für den Betrieb der sozialen Einrichtung Kompass im Gebäude der Lister Meile 2, 30161 Hannover
(Drucks. Nr. 2051/2018 mit 2 Anlagen)


Antrag,

dem Diakonischen Werk Hannover gGmbH für die Fortsetzung des Projektes Kompass, ab dem 01.09.2018 zunächst befristet bis 31.12.2020, auf Basis der Beschlussdrucksache
Nr. 2283/2017, unter Bezug auf die Beschlussdrucksache Nr. 1611/2017, vorbehaltlich der Rechtskraft der Haushaltssatzung 2019/ 2020, die für den Betrieb erforderlichen Mittel zu gewähren.


10 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 13.1.
Zusatzantrag der Fraktion Die FRAKTION zur Drucks. Nr. 2051/2018:
Gewährung einer Anschlussfinanzierung für den Betrieb der sozialen Einrichtung Kompass im Gebäude der Lister Meile 2, 30161 Hannover:

(Drucks. Nr. 2134/2018)


Antrag

Der Antrag wird dahingehend erweitert, dass die Verwaltung beauftragt wird:
1. in Abstimmung mit dem Diakonischen Werk Hannover gGmbH eine größere Immobilie für die soziale Einrichtung Kompass zu finden. Dabei ist neben der Raumgröße auf eine Nähe zum Zentrum der Innenstadt zu achten.
2. ein Konzept zu entwickeln und den Ratsgremien zur Beratung vorzulegen, wie die Landeshauptstadt Hannover zusammen mit weiteren Akteur*innen Menschen ohne Sozialhilfeleistungsansprüche durch Soforthilfe, Prävention, Beratung und Vermittlung helfen kann (über eine karitative Notversorgung hinaus).


4 Stimmen dafür, 7 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 13.2.
Zusatzantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 2051/2018 (Gewährung einer Anschlussfinanzierung für den Betrieb der sozialen Einrichtung Kompass im Gebäude der Lister Meile 2, 30161 Hannover)
(Drucks. Nr. 2849/2018)


Beigeordnete Seitz stellte kurz den neuen Zusatzantrag ihrer Fraktion vor.


Antrag

Der Antragstext wird wie folgt ergänzt:

Antrag,
dem Diakonischen Werk Hannover gGmbH für die Fortsetzung des Projektes Kompass, ab dem 01.09.2018 zunächst befristet bis 31.12.2020, auf Basis der Beschlussdrucksache
Nr. 2283/2017, unter Bezug auf die Beschlussdrucksache Nr. 1611/2017, vorbehaltlich der Rechtskraft der Haushaltssatzung 2019/ 2020, die für den Betrieb erforderlichen Mittel zu gewähren.
Darüber hinaus prüft die Verwaltung, wie und in welchem Maße die Region Hannover an den Kosten beteiligt werden kann.
(…)


5 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 14.
Qualitätsoffensive Grundschulkinderbetreuung-Stufenplan
(Drucks. Nr. 1714/2018 mit 4 Anlagen)


Antrag,

zur Umsetzung der Beschlüsse zum Haushaltskonsolidierungskonzept HSK IX+ (DS 1810/2015) und des Änderungsantrags der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (DS 2569/2015) folgende Punkte zu beschließen:

1. In bestehenden Ganztagsgrundschulen, mit am Standort integrierten außerschulischen Betreuungsangeboten für Grundschulkinder (Horte, Innovative Modellprojekte, Schulergänzende Betreuungsangebote) - gemäß Anlage 1 - Planungsgespräche, mit den vor Ort Beteiligten zu führen, mit dem Ziel der Zusammenführung der Betreuungsangebote am Schulstandort.

2. In geplanten Ganztagsgrundschulen, mit am Standort integrierten außerschulischen Betreuungsangeboten für Grundschulkinder - gemäß Anlage 2 - frühzeitig und vorbereitend Planungsgespräche mit den vor Ort Beteiligten zu führen, mit dem Ziel der Zusammen-
führung - ab Beginn des Ganztagsbetriebs an der Grundschule.


7 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung


TOP 14.1.
Zusatzantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 1714/2018: Qualitätsoffensive Grundschulkinderbetreuung-Stufenplan
(Drucks. Nr. 2183/2018)


Zu TOP 14.1 wurde getrennte Abstimmung beantragt.

Der Antragstext wird wie folgt ergänzt:

Antrag

zur Umsetzung der Beschlüsse zum Haushaltskonsolidierungskonzept HSK IX+ (DS 1810/2015) und des Änderungsantrags der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (DS 2569/2015) folgende Punkte zu beschließen:

(...)

3. Bei den Planungsgesprächen wird berücksichtigt, dass das Hortpersonal nach Möglichkeit in den Ganztagsbetrieb übernommen wird, sofern die Betreuungsangebote zusammengeführt werden.

4. Die Verwaltung stellt sicher, dass das Angebot an Horten im Einzugsgebiet einer Grundschule auch unabhängig einer schulischen Ganztagsbetreuung bestehen bleibt, sofern eine entsprechende Nachfrage besteht.


Punkt 3 einstimmig
Punkt 4 5 Ja-Stimmen bei 6 Gegenstimmen


TOP 14.2.
Zusatzantrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP zu Drucksache Nr. 1714/2018: Qualitätsoffensive Grundschulkinderbetreuung-Stufenplan
(Drucks. Nr. 2188/2018)


Antrag

zu beschließen:

Die Verwaltung wird beauftragt,

- allen bisher im Hort (bzw. in Innovativen Modellprojekten und SBM) betreuten Kindern zukünftig einen Platz an der jeweiligen Ganztagsgrundschule zu garantieren.

- bei den mittelfristig geplanten Ganztagsgrundschulen gem. Anlage 2 darauf hinzuarbeiten, eine einvernehmliche Lösung bei der Zusammenführung der geplanten Betreuungsangebote am Schulstandort zu finden und die Schulleitungen bei der Überlegung zu unterstützen, ob und auf welche Weise die bestehenden Hortanbieter künftig das Ganztagsangebot betreiben können.

- Kooperationsmodelle sollen in den Planungen zu Ganztagsgrundschulen Berücksichtigung finden. Hier kann auch die partizipative, nicht-vertragliche Einbindung von Eltern(-vereinen) eine Option sein.


7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 15.
Ersatzneubau einer Grundschule mit Sporthalle und Kita mit Familienzentrum auf dem Grundstück Leuschnerstraße 20 im Stadtbezirk Ricklingen
(Drucks. Nr. 1522/2018 N1 mit 1 Anlage)



Beigeordnete Seitz beantragte getrennte Abstimmung zu TOP 15.


Antrag,


die Verwaltung zu beauftragen, auf dem vorgenannten Grundstück
1. a) eine 5-zügige Ganztagsgrundschule mit einer Zweifeld-Sporthalle und
b) eine 5-Gruppen-Kita mit Familienzentrum "Maximilian Kolbe"
unter Zugrundelegung der aktuellen Standardraumprogramme neu zu errichten und dazu:
2. das Vorhaben im Rahmen eines Eignungstests als ÖPP-Modell zu untersuchen und mittels einer vorläufigen Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zu verifizieren sowie
3. bei nachgewiesener Wirtschaftlichkeit das entsprechende Vergabeverfahren vorzubereiten, durchzuführen und den Ratsgremien das Ergebnis zur Beschlussfassung vorzulegen.


1. a) 8 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen
1. b) bis 3.: 10 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen


TOP 15.1.
Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 1522/2018 N1: Ersatzneubau für die Grundschule Mühlenberg mit Sporthalle und Kita mit Familienzentrum auf dem Grundstück Leuschnerstraße 20 im Stadtbezirk Ricklingen
(Drucks. Nr. 2116/2018)


Der Antragstext wird wie folgt geändert:

Antrag
die Verwaltung zu beauftragen, auf dem vorgenannten Grundstück

1. a) eine 5-zügige Ganztagsgrundschule mit einer Zweifeld Dreifeld-Sporthalle und
b) eine 5-Gruppen-Kita mit Familienzentrum "Maximilian Kolbe"
unter Zugrundelegung der aktuellen Standardraumprogramme neu zu errichten und dazu:
2. das Vorhaben im Rahmen eines Eignungstests als ÖPP-Modell zu untersuchen und mittels einer vorläufigen Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zu verifizieren sowie
3. bei nachgewiesener Wirtschaftlichkeit das entsprechende Vergabeverfahren vorzubereiten, durchzuführen und den Ratsgremien das Ergebnis zur Beschlussfassung vorzulegen.
(...)


3 Stimmen dafür, 8 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 15.2.
Änderungsantrag der Gruppe DIE LINKE & PIRATEN zu Drucks. 1522/2018 N1:
Ersatzneubau für die Grundschule Mühlenberg mit Sporthalle und Kita mit Familienzentrum
auf dem Grundstück Leuschnerstraße 20 im Stadtbezirk Ricklingen

(Drucks. Nr. 2141/2018)


Antrag

zu beschließen:

In Punkt 2 wird anstelle eines ÖPP-Modells ein ÖÖP-Modell vorgeschlagen, so dass der Satz wie folgt zu ändern ist:

„2. das Vorhaben im Rahmen eines Eignungstests als ÖÖP-Modell (Öffentlich-Öffentliche
Partnerschaft) zu untersuchen und mittels einer vorläufigen Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zu verifizieren sowie“


1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
TOP 16.
Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – 8. Verordnung zur Änderung der Verordnung über Art und Umfang der Straßenreinigung in der Landeshauptstadt Hannover (Straßenreinigungsverordnung) - Aktualisierung des Straßenverzeichnisses
(Drucks. Nr. 2668/2018 mit 1 Anlage)


Antrag,

die Vertreterin / den Vertreter des Verbandsmitgliedes Landeshauptstadt Hannover in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) anzuweisen, dem beigefügten Beschlussvorschlag über die 8. Verordnung zur Änderung der Verordnung über Art und Umfang der Straßenreinigung (Aktualisierung des Straßenverzeichnisses) in der Landeshauptstadt Hannover zuzustimmen.


Auf Wunsch der CDU in die Fraktionen gezogen


TOP 17.
Beteiligungsbericht Landeshauptstadt Hannover 2018
(Informationsdrucksache Nr. 2434/2018 mit 1 Anlage)


Zur Kenntnis genommen


TOP 18.
500 plus: Die Maßnahmen bis 2023
Umsetzung des Investitionsmemorandums

(Informationsdrucksache Nr. 2353/2018 mit 4 Anlagen)


Zur Kenntnis genommen


TOP 19.
2. Ergebnisbericht 2018 für den Teilhaushalt 14
(Informationsdrucksache Nr. 2523/2018 mit 1 Anlage)


Zur Kenntnis genommen


TOP 20.
Bericht des Dezernenten

20.1. Finanzbericht für den Monat Oktober 2018 - Stand 02.11.2018 - (Informationsdrucks. Nr. 2836/2018 mit 1 Anlage) - Tischvorlage


Stadtkämmerer Dr. von der Ohe gab aufgrund der fortgeschrittenen Zeit an dieser Stelle nur einen kurzen Überblick über den aktuellen Finanzbericht für den Monat Oktober 2018, welcher ihm zur Zeit noch die Hoffnung gebe, aus diesem Haushaltsjahr mit einem jahresbezogen ausgeglichenen Haushalt gehen zu können.

Ratsherr Pohl fragte nach, warum die Einkommenssteuer in den Haushalt nicht so einfließe wie ursprünglich geplant.

Stadtkämmerer Dr. von der Ohe antwortete daraufhin bestätigend, dass die sehr ambitionierte Ansatzplanung bei dieser Haushaltsposition wohl nicht erreicht werde.


Zur Kenntnis genommen


20.2. 2. Ergebnisbericht 2018 für die Teilergebnishaushalte 20, 32 und 99
(Informationsdrucks. Nr. 2800/2018 mit 3 Anlagen)

20.3. 2. Gesamtbericht zum Ergebnishaushalt 2018
(Informationsdrucks. Nr. 2801/2018 mit 1 Anlage)


Hierzu erfolgten weder Nachfragen noch weitere Ausführungen.


Zur Kenntnis genommen


20.4. Sonstiges


Aufgrund der schriftlich an das Dezernat II von Beigeordnetem Seidel gerichteten Bitte, berichtete Stadtkämmerer Dr. von der Ohe über die hiermit anhängige Thematik: "Genehmigung von islamistischen Verkaufs- und Informationsständen", obgleich der Ausschuss für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung hierfür nicht der zuständige Fachausschuss sei.

Ratsherr Pohl bedankte sich im Namen der CDU-Fraktion für die sachliche und ausführliche Information des Finanz- und Ordnungsdezernenten.

Stadtkämmerer Dr. von der Ohe verwies zum Abschluss seines Berichtspunktes auf die Verteilung des zum heutigen Tage veröffentlichten Geschäftsberichtes.


Bevor Ausschussvorsitzende Ratsfrau Falke den öffentlichen Teil der Sitzung beendete, meldete sich Ratsherr Dr. Menge zu Wort und fragte, ob im Zuge der Tatsache, dass der Vorbehaltstermin am 12.12.2018 nun stattfinden werde, die Sondertermine mit dem AWL am 14.12. und dem BauA am 19.12. für jeweils dringliche Themen damit hinfällig würden, da der Finanzausschuss sie in seiner eigenen Sitzung am 12.12. ja mit beraten könnte.

Stadtkämmerer Dr. von der Ohe sagte zu, dies unverzüglich zu klären und dann entsprechend für die Sitzung am 12.12. einzuladen.









Für die Niederschrift





gez. Dr. von der Ohe gez. Allner

Stadtkämmerer Ausschussbetreuerin








II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L


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Ausschussvorsitzende Ratsfrau Falke schloss die 22. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung um 17.05 Uhr.


Für die Niederschrift





gez. Dr. von der Ohe gez. Allner

Stadtkämmerer Ausschussbetreuerin