Sitzung Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen am 12.11.2018

Protokoll:

verwandte Dokumente

Einladung (erschienen am 02.11.2018)
Protokoll (erschienen am 15.01.2019)
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Landeshauptstadt Hannover - 67 - 10.12.2018

PROTOKOLL

23. Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz und Grünflächen
am Montag, 12. November 2018, Rathaus, Gobelinsaal

Beginn 14.00 Uhr
Ende 15.55 Uhr
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Anwesend:

(verhindert waren)

Ratsherr Bindert (Bündnis 90/Die Grünen)
Ratsherr Oppelt (CDU)
Ratsherr Bingemer (FDP)
(Ratsherr Drenske) (Bündnis 90/Die Grünen)
Ratsherr Hellmann (CDU)
Ratsherr Hirche (AfD)
Ratsherr Hofmann (SPD)
Ratsherr Kreisz (SPD)
Ratsfrau Pluskota (SPD)
Ratsherr Pohl (CDU)
(Ratsherr Semper) (CDU)
Ratsfrau Steinhoff (Bündnis 90/Die Grünen)
Ratsherr Wolf (LINKE & PIRATEN)

Beratende Mitglieder:
Herr Dirscherl
(Frau Heitmüller-Schulze)
Herr Keller
(Herr Kratzke) (SPD)
(Herr Kruse)
Herr Mittelstädt
(Frau Sandkühler)
Frau Thome-Bode

Grundmandat:
Ratsherr Böning (DIE HANNOVERANER)
Ratsherr Förste (Die FRAKTION)

Verwaltung:
Frau Tegtmeyer-Dette (Wirtschafts- und Umweltdezernat)
Herr Hartmann (Wirtschafts- und Umweltdezernat)
Herr Schwarz (Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover)
Herr Quast (Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover)
Herr Dix (Büro Oberbürgermeister)
Herr Engelmann (Büro Oberbürgermeister)
Herr Schlesier (Fachbereich Planen und Stadtentwicklung)
Herr Deitermann (Fachbereich Umwelt und Stadtgrün)
Herr Krämer (Fachbereich Umwelt und Stadtgrün)
Herr Mehnert (Fachbereich Umwelt und Stadtgrün)
Frau Koebe (Fachbereich Umwelt und Stadtgrün)
Herr Kamieth (Fachbereich Umwelt und Stadtgrün)
Frau Otte (Fachbereich Umwelt und Stadtgrün)
Frau Bach (Fachbereich Umwelt und Stadtgrün)

Stadtbezirksräte:
Herr Grunenberg (Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide)

Tagesordnung:

I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE

2. Genehmigung von Protokollen

2.1. Genehmigung des Protokolls über die Sondersitzung des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses und des Ausschusses für Umweltschutz und Grünflächen am 20. Juni 2018

2.2. Genehmigung des Protokolls über die 22. Sitzung am 15.10.2018

3. H A U S H A L T S PL A N B E R A T U N G 2019/ 2020 einschließlich des Investitionsprogramms

3.1. Anträge der Fraktionen
- Tischvorlage -

3.1.1. Fraktion Die FRAKTION: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen - Autofreier Sonntag
(Drucks. Nr. H-0009/2019)

3.1.2. Fraktion Die FRAKTION: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen - Dach- und Fassadenbegrünung mit Hopfen
Haushaltsbegleitantrag
(Drucks. Nr. H-0010/2019)

3.1.3. Fraktion Die FRAKTION: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: Kohleabbau unter der Eilenriede
Haushaltsbegleitantrag
(Drucks. Nr. H-0027/2019)

3.1.4. CDU-Fraktion: Teilhaushalt: 15,18,20,23,40,41,50,51,52,57,61,66,67
Produkt: alle Produkte des Zuwendungsverzeichnisses
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0057/2019)

3.1.5. CDU-Fraktion: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Straßenbegleitgrün / Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0105/2019)

3.1.6. CDU-Fraktion: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Straßenbegleitgrün / Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0106/2019)

3.1.7. CDU-Fraktion: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Straßenbegleitgrün / Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0107/2019)

3.1.8. CDU-FRaktion: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55301 Bestattung und Grabpflege
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0108/2019)

3.1.9. CDU-Fraktion: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Straßenbegleitgrün / Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0109/2019)

3.1.10. CDU-Fraktion: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0110/2019)

3.1.11. AfD-Fraktion: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
(Drucks. Nr. H-0189/2019)

3.1.12. AfD-Fraktion: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
(Drucks. Nr. H-0190/2019)

3.1.13. AfD-Fraktion: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
(Drucks. Nr. H-0191/2019)

3.1.14. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün - Blühflächen anlegen
Haushaltsbegleitantrag
(Drucks. Nr. H-0295/2019)

3.1.15. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Haushaltsbegleitantrag
(Drucks. Nr. H-0296/2019)

3.1.16. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Haushaltsbegleitantrag
(Drucks. Nr. H-0297/2019)

3.1.17. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: Öffentliches Grün
Haushaltsbegleitantrag
(Drucks. Nr. H-0298/2019)

3.1.18. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Haushaltsbegleitantrag
(Drucks. Nr. H-0299/2019)

3.1.19. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: 53501 VVG mbh Zuwendungen Klimafonds
(Drucks. Nr. H-0300/2019)

3.1.20. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentl. Grün
Ertrag/Aufwand: 904 sons. Maßnahmen
Haushaltsbegleitantrag
(Drucks. Nr. H-0301/2019)

3.1.21. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: 44310800 Klimaschutzaktionsprogramm
(Drucks. Nr. H-0302/2019)

3.1.22. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: Sammelmaßnahme 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: 909 Parkanlagen, Grünzüge
(Drucks. Nr. H-0303/2019)

3.1.23. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 67000000/67000001
Ertrag/Aufwand: Zuwendungen/Zuschüsse
Projektzuschuss aha- früher Pfandring
(Drucks. Nr. H-0304/2019)

3.1.24. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: 2. zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz
2.8 Lernort Gut Adolphshof
(Drucks. Nr. H-0305/2019)
3.1.25. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: 2. Zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz
2.4 sons. Beihilfen
(Drucks. Nr. H-0306/2019)

3.1.26. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: 2. Zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz
2.5 Umweltzentrum
(Drucks. Nr. H-0307/2019)

3.1.27. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: 19. sonst. ordentliche Aufwendungen
Haushaltsbegleitantrag
(Drucks. Nr. H-0308/2019)

3.1.28. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: Sammelmaßnahme 55102.904
Ertrag/Aufwand: Wegeneubau Maschsee Nordufer - Aspria
(Drucks. Nr. H-0309/2019)

3.1.29. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: 904 sonstige Maßnahmen
(Drucks. Nr. H-0310/2019)

3.1.30. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: Sammelmaßnahme 55102.908
Ertrag/Aufwand: 78720000 Ökologisches Sonderprogramm
(Drucks. Nr. H-0311/2019)

3.1.31. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen / Zuwendungen und Zuschüsse an übrige Bereiche
Ertrag/Aufwand: 2. Zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz / 2.14. Transition Town Hannover e.V.
(Drucks. Nr. H-0312/2019)

3.1.32. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen /Zuwendungen und Zuschüsse an übrige Bereiche
Ertrag/Aufwand: 2. Zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz
2.3 BUND, Kreisgruppe Hannover
(Drucks. Nr. H-0313/2019)
3.1.33. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen / Zuwendungen und Zuschüsse an übrige Bereiche
Ertrag/Aufwand: 2. Zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz
2.1 Bürgerinitiative Umweltschutz
18. Transferaufwendungen
(Drucks. Nr. H-0314/2019)

3.1.34. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: ordentliche Aufwendungen (19. sonstige ordentliche Aufwendungen / Aufwandskonto 44310800 "Sonstige Geschäftsaufwendungen")
(Drucks. Nr. H-0315/2019)

3.1.35. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: 13. Aufwendungen für aktives Personal
(Drucks. Nr. H-0316/2019)

3.1.36. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: ordentliche Aufwendungen (15. Aufwand für Sach- und Dienstleistungen / Aufwandskonto 42712000 "Öffentlichkeitsarbeit/Infomaterial bzw. 19. sonstige ordentliche Aufwendungen / Aufwandskonto 44310800 "Sonstige geschäftsaufwendungen")
(Drucks. Nr. H-0317/2019)

3.1.37. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: 15.Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen (Aufwandskonto 42120000 "Unterhaltung sonstiges unbewegliches Vermögen")
(Drucks. Nr. H-0318/2019)

3.1.38. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 - Umweltschutzmaßnahmen / Zuwendungen und Zuschüsse an übrige Bereiche /
2. Zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz / 2.18 Wissenschaftsladen Hannover e.V.
(Drucks. Nr. H-0319/2019)

3.1.39. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: 15. Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
(Drucks. Nr. H-0320/2019)

3.1.40. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/die Grünen und der FDP: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: 19. Sonstige ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0321/2019)

3.1.41. Fraktion DIE HANNOVERANER: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: Stellenplan
(Drucks. Nr. H-0364/2019)

3.1.42. Gruppe LINKE & PIRATEN: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: Ökologisches Sonderprogramm zur Umgestaltung von Schulhöfen und Spielplätzen
(Drucks. Nr. H-0366/2019)

3.1.43. Gruppe LINKE & PIRATEN: Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55301 Bestattung und Grabpflege
(Drucks. Nr. H-0367/2019)

3.2. Angenommene Anträge und Empfehlungen der Stadtbezirksräte zum Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2019/ 2020 und des Investitionsprogramms 2018 bis 2023 zur Kenntnisnahme und ggfs. Beschlussfassung
- Tischvorlage -

3.3. Haushaltssatzung 2019/2020
(Drucks. Nr. 1297/2018 mit 3 Anlagen)

4. A L L G E M E I N E    V E R W A L T U N G S V O R L A G E N

4.1. Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – Haushaltssatzung und Wirtschaftsplan 2019
(Drucks. Nr. 2334/2018 mit 1 Anlage)

4.2. Kalkulation der Benutzungsgebühren 2019/2020 für die städtischen Friedhöfe der Landeshauptstadt Hannover
(Drucks. Nr. 2242/2018 mit 2 Anlagen)

4.3. Familienzentrum Allerweg
Entwidmung einer öffentlichen Grünfläche am Mimmi-Fullrott-Gang
(Drucks. Nr. 1619/2018 mit 1 Anlage)

4.3.1. Ergänzungsantrag der Verwaltung zum Änderungsantrag des Stadtbezirksrates Linden-Limmer gemäß §12 GO des Rates der Landeshauptstadt Hannover zur Drucksache Nr. 1619/2018 „Familienzentrum Allerweg, Entwidmung einer öffentlichen Grünfläche am Mimmi-Fullrott-Gang“
(Drucks. Nr. 1619/2018 E1 mit 1 Anlage)

4.4. Verbindung der Inliner-Route Eilenriede Süd – Eilenriede Nord
(Drucks. Nr. 1686/2018 mit 4 Anlagen)

4.5. Ausbau des Radschnellweges von Hannover nach Lehrte, 1. BA zwischen Gutenberghof und Eisteichweg
(Drucks. Nr. 1856/2018 mit 19 Anlagen)

4.5.1. Ausbau des Radschnellweges von Hannover nach Lehrte, 1. BA zwischen Gutenberghof und Eisteichweg
(Drucks. Nr. 1856/2018 E1 mit 2 Anlagen)

4.5.2. Zusatzantrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP zu Drucks. Nr. 1856/2018: Ausbau des Radschnellweges von Hannover nach Lehrte, 1. BA zwischen Gutenberghof und Eisteichweg
(Drucks. Nr. 2627/2018)

4.6. Kündigung von Kleingartenflächen im KGV Friedenau e.V., Bereich Schulenburger Landstraße, zur Umsetzung bauplanungsrechtlicher Festsetzungen
(Drucks. Nr. 2431/2018 mit 3 Anlagen)

4.7. 500 plus: Die Maßnahmen bis 2023
Umsetzung des Investitionsmemorandums
(Informationsdrucks. Nr. 2353/2018 mit 4 Anlagen)

4.8. Zweiter Ergebnisbericht 2018 für den Teilergebnishaushalt 67
(Informationsdrucks. Nr. 2411/2018 mit 1 Anlage)

5. A N T R Ä G E

5.1. Antrag der AfD-Fraktion zur Erhöhung des Fußgängertransfers und der Sicherheit
(Drucks. Nr. 1896/2018)

5.2. Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der FDP-Fraktion zu Betonpfeilerbegrünung/vertikale Gärten
(Drucks. Nr. 2247/2018)

6. F L Ä C H E N N U T Z U N G S P L A N A N G E L E G E N H E I T E N

7. B E B A U U N G S P L A N A N G E L E G E N H E I T E N

7.1. Bebauungsplan Nr. 1845, Göttinger Chaussee - Neue Trasse B3
Verfahren nach § 13a BauGB
Beschluss über Stellungnahmen, Satzungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1677/2018 mit 3 Anlagen)

7.2. Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 1869 Heisterholzwinkel
Erneuter Aufstellungsbeschluss, Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1989/2018 mit 3 Anlagen)

7.3. Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 236, 2. Änderung
- Glockseestraße West
Beschluss über Stellungnahmen, Satzungsbeschluss
(Drucks. Nr. 2169/2018 mit 3 Anlagen)


7.4. Durchführungsvertrag zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 1841 - Huberstraße -
(Drucks. Nr. 2268/2018 mit 1 Anlage)

8. B E R I C H T    D E R    D E Z E R N E N T I N

9. M I T T E I L U N G E N    U N D    A N F R A G E N

II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L

10. Bericht der Dezernentin - nichtöffentlicher Teil -

11. Anfragen und Mitteilungen - nichtöffentlicher Teil -


Der Vorsitzende Ratsherr Bindert eröffnete die Sitzung um 14.00 Uhr und stellte die ordnungsgemäße Ladung sowie die Beschlussfähigkeit fest.

Die Tagesordnung wurde mit folgenden Änderungen beschlossen:

· Die TOPs 4.2. (DS Nr. 2242/2018), 4.5. (DS Nr. 1856/2018), 4.5.1. (DS Nr. 1856/2018 E1) und 4.5.2. (DS Nr. 2627/2018) wurden auf Wunsch der AfD in die Fraktionen gezogen.



· TOP 4.3. (DS Nr. 1619/2018) und 4.3.1. (DS Nr. 1619 E1/2018) wurden auf Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen.

· TOP 4.6. (DS Nr. 2431/2018) wurde abgesetzt.

· Ratsherr Wolf beantragte die Ziehung des gesamten TOP 3. mit allen Unterpunkten in die Gruppe LINKE & PIRATEN. Als Begründung gab er an, dass die Anträge in den anderen Ratsausschüssen jeweils bereits einige Tage vor den Sitzungen vorgelegen hätten. Erst heute habe die Verwaltung Anträge als Tischvorlage eingereicht, die ihr laut Eingangsstempel bereits seit mindestens 10 Tagen vorlägen. Dies sei absolut inakzeptabel.
Das Gleiche gelte für die Vorlage der Stadtbezirksratsanträge zum Haushalt als Tischvorlage. Die Haushaltsberatungen der Stadtbezirksräte seien bereits vor einigen Wochen abgeschlossen worden. Er fragte, ob die Stadtverwaltung nicht ernst nehme, was die Stadtbezirksräte zum Haushalt einbringen wollten.
Die Ampelkoalition fragte er, ob es dieser egal sei, wie die Opposition zu ihren Anträgen stehe und was die Stadtbezirksräte beantragten. In den bisherigen Fachausschüssen seien deren Anträge lediglich zur Kenntnis genommen worden, Abstimmungen darüber hätten überhaupt nicht stattgefunden.
Er halte es für ein Unding, dass der AUG alle Änderungsanträge durchwinken solle, ohne dass den anderen Fraktionen die Chance gegeben werde, diese alle ausreichend zu prüfen. Er halte dieses - offensichtlich im Einvernehmen zwischen Ampelkoalition und Verwaltung vorgesehene - Verfahren von extrem kurzfristig vorgelegten Antragspaketen für ein politisch fragwürdiges Signal.
Daher beantrage er die Vertagung des gesamten TOP 3., weil seiner Auffassung nach keine Eilbedürftigkeit für dessen Beschluss bestehe. Der AUG tage bereits am 03.12.18 das nächste Mal, also zeitlich ausreichend vor der abschließenden Haushaltssitzung des Rates.
Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette stellte klar, dass das Verfahren, die Anträge der Stadtbezirksräte lediglich zur Kenntnis zu nehmen, von der Geschäftsordnungskommission (GOK) beschlossen worden sei. Dies stelle somit kein eigenmächtiges Verwaltungshandeln dar.

Ratsherr Oppelt gab an, dass seine Fraktion ebenfalls die Ampelkoalition dafür rügen wolle, dass deren Anträge erst zur aktuellen Sitzung vorgelegt worden seien. Es sei nicht in Ordnung, die Anträge so kurzfristig zur Verfügung gestellt zu bekommen. Daher teile man grundsätzlich die Kritik von Ratsherrn Wolf, ziehe allerdings die Schlussfolgerung, den TOP 3. nicht absetzen zu wollen. Stattdessen wolle man Zeit dazu erhalten, die Anträge zumindest flüchtig durchsehen zu können. Daher beantrage die CDU im Rahmen eines Geschäftsordnungsantrags eine Sitzungsunterbrechung von ca. 10-15 Minuten.
Die Anträge der CDU seien im Übrigen bereits im Vorfeld online gestellt worden, so dass sie im Internet einsehbar gewesen seien. Es wäre wünschenswert, wenn dieses Verfahren zukünftig auch von den anderen Fraktionen aufgegriffen würde, denn immerhin hoffe jede Fraktion, Gruppe oder Koalition um Zustimmung für ihre jeweiligen Anträge. Dafür sei eine vorherige Kenntnisnahme und Beratung durch die anderen Fraktionen unerlässlich.

Ratsherr Kreisz wies darauf hin, dass die Haushaltsanträge der Ampelkoalition alle vollständig ab dem Freitag vor der Sitzung über das Sitzungsmanagement der Stadt verfügbar gewesen seien. Hier habe also die Möglichkeit der Einsichtnahme bestanden.
Weiterhin erinnerte er daran, dass ein Mitarbeiter der Gruppe LINKE & PIRATEN zum Sitzungsbeginn gegen 14.00 Uhr noch zwei verspätete Tischvorlagen mit Haushaltsanträgen abgegeben habe. Dass dann der Ampel Verspätung vorgeworfen werde, halte er für nicht in Ordnung. Daher werde er dem Antrag von Ratsherrn Wolf nicht entsprechen.
Was die Anträge der Stadtbezirksräte angehe, habe man in der SPD die langjährige Tradition, immer vor den Haushaltsgesprächen die entsprechenden Anträge aller Stadtbezirksräte zu prüfen und ggf. Inhalte davon in die Haushaltsanträge an den Rat zu übernehmen. So fände man in den aktuell vorliegenden Anträgen tatsächlich Themen aus einigen Stadtbezirksräten wieder, bspw. zum Festplatz in Groß-Buchholz. Daher sei die Behauptung, dass die Anträge der Stadtbezirksräte nicht beachtet würden, völlig falsch.

Ratsherr Hirche ergänzte, dass er die verspätete Abgabe von Haushaltsanträgen bereits im Bauausschuss erlebt habe. Dort hätte man die vorgelegten Anträge in Sekundenschnelle durchblättern müssen. Dies betrachte er als Benachteiligung der kleinen Fraktionen. Um über solche Anträge vernünftig diskutieren zu können, müsse man vorher ausreichend hineinschauen können.

Ratsherr Hellmann gab an, dass er das Verfahren der Tischvorlagen für Haushaltsanträge unerträglich finde. Immerhin müsse man über Millionenbeträge entscheiden. Dies könne nicht angehen und sei ein Thema, mit dem sich die GOK befassen sollte. Er werde seiner Fraktion eine entsprechende Empfehlung dazu geben. Sonst sei kein demokratisches Vorgehen möglich.

Ratsherr Förste berichtete, dass er das Verfahren mit den Tischvorlagen bereits in drei Ausschusssitzungen erlebt habe. Auch er sei der Meinung, dass sich die GOK mit diesem Thema befassen müsse. Um vernünftig mit den Haushaltsanträgen arbeiten zu können, sei es allerdings unumgänglich, dass sich alle Fraktionen um eine pünktliche Einreichung ihrer Anträge bemühen müssten. Organisatorisch ließe sich dies einrichten, wenn alle Fraktionen mitzögen.

Ratsherr Bindert ließ über den Antrag von Ratsherrn Wolf abstimmen. Der Antrag wurde mit 1 Stimme dafür und 10 Stimmen dagegen abgelehnt.
· Für die Tischvorlage (Dr. Nr. H-0364/2019) wurde der TOP Nr. 3.1.41. festgelegt.

· Für die Tischvorlage (Dr. Nr. H-0366/2019) wurde der TOP Nr. 3.1.42. festgelegt.

· Für die Tischvorlage (Dr. Nr. H-0367/2019) wurde der TOP Nr. 3.1.43. festgelegt.
Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette gab dazu an, dass für die Thematik der Entziehung einer Ehrengrabpflege der Kulturausschuss zuständig sei.

Anschließend wurde eine Sitzungsunterbrechung von 10 Minuten eingeräumt, um den Fraktionen Beratungsgelegenheit zu den Tischvorlagen mit den Haushaltsanträgen zu gewähren.

I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE
Herr Penk fragte in Bezug auf den TOP 4.6. (Drucks. Nr. 2431/2018, Kündigung von Kleingartenflächen im KGV Friedenau e.V.) an die Ausschussmitglieder, ob diese damit einverstanden seien, wenn eine funktionsfähige Grünfläche mit 18 Kleingärten ohne konkrete Planungsabsichten ersatzlos im Gewerbeland umgewandelt werden solle. In unmittelbarer Nachbarschaft seien genügend ungenutzte Gewerbegrundstücke vorhanden. Solche gebe es auch in der Stadt.
Er fragte weiterhin nach dem Einverständnis der Ausschussmitglieder über die Behauptungen der Verwaltung in der Bezirksratssitzung Nord darüber, dass die Stadt an private, ungenutzte Grundstücke nicht heran käme. Das Baugesetzbuch enthalte einen eigenen Abschnitt darüber, dass für bauliche Entwicklungsmaßnahmen auch die Grundstücke unwilliger Eigentümer gegen deren Willen genutzt werden könnten.
Er fragte, ob man es richtig fände, wenn Hannover - noch vor München - den höchsten Stand an versiegelten Flächen aufweise. Nach allem, was man diesen Sommer erlebt habe und wohl zukünftig noch erleben werde, wolle man nun noch weitere Grünflächen versiegeln, das sei nicht richtig.

Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette wies darauf hin, dass direkte Fragen an die Ausschussmitglieder im Rahmen der Einwohner- und Einwohnerinnenfragestunde nicht zulässig seien und nur die Verwaltung den Fragesteller*innen antworten dürfe. Dann erläuterte sie, dass im Hinblick auf die konkreten Planungsabsichten ca. die Hälfte des Grundstücks, auf dem die gegenwärtigen Kleingärten gekündigt werden sollten, für die Erweiterung der Grünverbindung bzw. für eine Wegeverbindung genutzt werden solle. Insoweit sei die Feststellung, dass keine konkreten Planungsabsichten vorlägen, nicht zutreffend.
Im Hinblick auf den Versiegelungsgrad müsse sie darauf hinweisen, dass das entsprechende Gutachten dazu der Verwaltung bisher noch nicht vorläge. Es solle aber nach Vorliegen entsprechend ausgewertet werden. Nach bisherigem Kenntnisstand werde sich die bestehende Aussage über den Versiegelungsgrad wahrscheinlich so nicht bestätigen. In Hannover bestünden fast 50 % unversiegelte Freiflächen. Daher sei man über die erwähnte Aussage sehr erstaunt gewesen. Man wolle ihre Entstehung ebenfalls prüfen und werde anschließend darüber berichten.

Herr Penk wies auf den Bebauungsplan zur betreffenden Fläche hin, der bereits seit 1979 bestehe. Sein Hauptzweck bestehe im Bau einer Straße bzw. einer Trasse, deren Planung jedoch bereits vor ca. 2 Jahrzehnten aufgegeben worden sei. Die Fläche, die im Plan als Gewerbefläche dargestellt werde, bestehe aus einem sogenannten Mischgebiet. In einem solchen finde man typischerweise Handwerksbetriebe mit deren Gebäuden. Für eine Änderung der geplanten Nutzung müsse laut Bebauungsplan dieser selbst geändert werden. Dies geschehe jedoch nicht. Man setze stattdessen hier eine Straße mit einer Grünfläche gleich, was das geltende Baurecht nicht hergebe. Er fragte, warum die Verwaltung so vorgehe.

Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette gab dazu an, dass die betroffene Fläche als Straßenverkehrsfläche ausgewiesen sei und als Radwegeverbindung ausgebaut werden solle. Dies sei als Nutzungsart miteinander vereinbar. Die Fläche sei zudem im Kleingartenkonzept entsprechend für diese bevorstehende Umwandlung ausgewiesen worden. Es handele sich darüber hinaus nicht um eine Kleingartenfläche nach dem Bundeskleingartengesetz.

Durchgeführt

2. Genehmigung von Protokollen

2.1. Genehmigung des Protokolls über die Sondersitzung des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses und des Ausschusses für Umweltschutz und Grünflächen am 20. Juni 2018

9 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 2 Enthaltungen

2.2. Genehmigung des Protokolls über die 22. Sitzung am 15.10.2018
Herr Dirscherl wies auf eine schriftliche Stellungnahme zu seiner Anfrage aus der letzten AUG-Sitzung am 15.10.2018 hin, die er kürzlich von der Stadtverwaltung erhalten habe. Er habe in der betreffenden Sitzung um Auskunft zum Thema Informationspflicht bei Baumfällungen gebeten und am 09.11.2018 ein weiteres Schreiben dazu der Verwaltung zukommen lassen. Die Verwaltung habe daraufhin in ihrer Stellungnahme an ihn aufgeführt, dass Bürger*innen keine Rechte dazu innehätten, Einsicht in Baumfällgenehmigungen zu nehmen. Dies sei jedoch völlig falsch.
Im Informationsfreiheitsgesetz bestehe zwar kein genereller Auskunftsanspruch von Privatpersonen gegen Privatpersonen. Jedoch bestehe eindeutig ein Auskunftsanspruch für Behörden gegen Privatpersonen. Behörden seien auskunftspflichtig. Es sei beschlossen worden, dass, wenn ein Antrag von der Stadt abgelehnt wurde, ein freier Gutachter entscheiden müsse.

Ratsherr Bindert wies Herrn Dirscherl darauf hin, dass der Wortbeitrag keinen Zusammenhang zum Protokoll herstelle.


Herr Dirscherl bat darum, dass seine Hinweise dennoch ins nächste Protokoll aufgenommen würden, damit sich interessierte Bürger*innen über die Thematik informieren könnten. Die Satzung sei ebenfalls ein Gesetz. Wenn in dieser stehe, dass ein Bürger das Recht habe, einzusehen und die Verwaltung später behaupte, dass dafür keine gesetzliche Grundlage bestehe, sei dies doch falsch.

Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette gab dazu an, dass die erwähnte Stellungnahme der Verwaltung sowie die erfolgte Protokollantwort zur AUG-Sitzung am 15.10.2018 mit den Juristen der Stadtverwaltung abgestimmt und rechtlich überprüft worden seien. Sollte Herr Dirscherl den Inhalt als falsch ansehen, bestehe für ihn die Möglichkeit, sich mit den Juristen für eine Klärung in Verbindung zu setzen.

8 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 3 Enthaltungen

3. H A U S H A L T S PL A N B E R A T U N G 2019/ 2020
einschließlich des Investitionsprogramms

3.1. Anträge der Fraktionen
- Tischvorlage -
Ratsherr Kreisz erläuterte, dass Hannover sich bei den Themen Umwelt- und Klimaschutz auf einem guten Weg befinde. Erst vor wenigen Wochen habe man die inzwischen zehnjährige Klimaallianz Hannover 2020 feiern können. Dies stelle ein hervorragendes Beispiel für vernetztes Arbeiten zwischen Politik, Verwaltung und Wirtschaft dar, um die Klimaschutzziele auf lokaler Ebene zu erreichen. Der vorliegende Entwurf für den Doppelhaushalt 2019/2020 setze aus der Sicht seiner Fraktion sehr gute Schwerpunkte, z. B. die Weiterentwicklung der Grün- und Freiflächen, die Vorführung der Umsetzung der Klimaschutzziele oder die Umsetzung des abgeschlossenen Investitionsmemorandums. Die Ampelpartnerschaft aus den Parteien SPD, FDP und Bündnis 90/GRÜNE ergänze diese Maßnahmen mit den vorliegenden Haushaltsanträgen.
Aus Sicht der Sozialdemokrat*innen sei es wichtig, den ProKlima-Fonds für 2019 und 2020 zu stärken. Dieser werde zwischen enercity, der Stadt Hannover und den Umlandgemeinden geschlossen und führe beim Thema Klimaschutz und Energieeffizienz viele Fördermaßnahmen für den Neu- und Altbau durch.
Mit jeweils 400.000 Euro pro Jahr solle die weitere Umstellung und Förderung von energieeffizienten Gebäuden gefördert werden. Wenn man beachte, dass die Energiekosten inzwischen einen wesentlichen Faktor beim Wohnen darstellen würden, sei dies ein wichtiger Beitrag zum Thema der Bezahlbarkeit des Wohnens. Eine Studie habe vor einigen Jahren ergeben, dass mit nur einem Euro ProKlima-Förderung ca. 13 Euro an lokalen Investitionen ausgelöst werden könnten. Durch die Arbeit des Fonds habe man auch weit über 1 Million Tonnen CO2 einsparen können. Dieses Erfolgsprojekt gelte es die nächsten 2 Jahre über zu stärken.
Genauso wichtig sei die Energiesparberatung sozial schwacher Haushalte, die auch ein gutes Beispiel für die Senkung von Nebenkosten des Wohnens sei. Dieses Programm werde sehr erfolgreich durchgeführt und nachgefragt, so dass seine Weiterführung mit einer finanziellen Unterstützung für die nächsten Jahre sichergestellt werden solle.

Weiterhin werde das ökologische Sonderprogramm zur Sanierung von Schulhof- und Spielflächen weitergeführt. Zukünftig könnten auch die Stadtbezirke Projekte anmelden. Neuerdings könne dies zudem auf grüne Freiflächen vor Ort ausgedehnt werden.
Die Bürger*innenbeteiligung solle bspw. mit der Neukonzeption des Stadtparks hinter dem HCC oder den neu zu erstellenden Grünflächen im Neubaugebiet Kronsrode gestärkt werden.
Mit dem Haushaltsantrag zum "Roofwalk" werde die Verwaltung zum Erstellen einer Machbarkeitsstudie beauftragt, um Flachdächer in der Innenstadt zukünftig begrünen, verbinden und für die Menschen zugänglich machen zu können. Dies stelle sowohl einen Beitrag zur Bewerbung zur Kulturhauptstadt als auch eine Möglichkeit für mehr Grün in der Stadt dar.
Für den Umweltschutz solle das "1000 Bäume"-Programm fortgeführt werden, was ein wichtiger Bestandteil der grünen Stadt Hannover sei. Bäume seien auch für das Thema Klimafolgenmanagement wichtig, da sie die Temperaturen senken und Schatten spenden könnten.
Zum bereits beschlossenen Antrag "Hannover blüht was" werde die Verwaltung beauftragt, eine Liste geeigneter Flächen für Wildblumen vorzulegen.
Eine freie, solidarische Entwicklung der Gesellschaft sei nur in intakter Umwelt und intaktem Klima möglich. Die Ampelkoalition stehe daher für aktiven Klimaschutz sowie für eine Weiterentwicklung der Grün- und Freiflächen.

Ratsfrau Steinhoff ergänzte dazu, dass der Klimawandel inzwischen spürbar in Europa angekommen sei. In Hannover habe man dies am Extremsommer mit der lang anhaltenden Hitze und Trockenheit merken können. Dies habe aufgezeigt, dass man noch mehr Anstrengungen für den Klimaschutz unternehmen und bisherige Maßnahmen weiter intensivieren müsse.
Daher seien die Haushaltsanträge seitens ihrer Fraktion mit einem besonderen Augenmerk auf den Klimaschutz und eine stärkere Unterstützung von Umweltinitiativen erstellt worden. Letztere trügen mit ihren ehrenamtlichen Aktivitäten wesentlich zur Verbreitung eines besseren Umweltbewusstseins der Stadtgesellschaft bei.
Weiterhin gehe es auch bspw. um eine Ertüchtigung des ProKlima-Fonds und weitere Investitionen in die E-Mobilität. Die Anträge enthielten dafür befristete Zuwendungserhöhungen in Höhe von 450.000 Euro für 2019 und 425.000 Euro für 2020. Außerdem stelle man für die beiden Jahre zusätzliche Mittel für die Fortsetzung des städtischen Programms "Minimierung der Folgen der Klimaerwärmung" bereit.
Das "1000 Bäume"-Programm stelle eine wichtige Maßnahme zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität und der Klimafolgen in Hannover dar. Das Programm "Energiesparberatung bei sozial schwächeren Haushalten" werde ab 2020 mit 25.000 Euro weitergeführt. Für das bereits vom Rat beschlossene Umsetzungskonzept zur E-Mobilität sei aufgefallen, dass man hier weiter verstärkt aktiv bleiben müsse, daher werde dafür eine Stelle geschaffen. Weitere Gelder wolle man in die Öffentlichkeitsarbeit fließen lassen, einschließlich in die Beratung von Unternehmen und Privathaushalten zur Elektromobilität.
Weiterhin stelle der Ausbau des Radverkehrs einen wichtigen Beitrag dar. Dafür stelle man 150.000 Euro für 2019 und 2020 zur Verfügung, um Erhaltungsmaßnahmen und Verbesserungen des Rad- und Fußwegenetzes in den hannoverschen Grünzügen zu fördern.

Ratsherr Oppelt wies darauf hin, dass seine Fraktion die Haushaltsplanberatungen besonders im Hinblick auf zwei wesentliche Ziele bzw. Schwerpunkte ausgerichtet und dementsprechend passende Anträge formuliert habe. Diese Schwerpunkte umfassten einerseits die Sauberkeit der Grünflächen und Plätze in Hannover und andererseits den Umweltschutz mit der Sauberkeit der Luft, was auch beinhalte, gegen Fahrverbote vorzugehen.
Für die Sauberhaltung wolle man mehr Abfallfahnder für Hannover beantragen und ebenso die Möglichkeit, bei Erstverstößen Sanktionen wie Bußgelder, Platzverweise etc. gegen Müllsünder verhängen zu lassen. Der Kampf für die Sauberkeit der Flächen müsse entschlossener angegangen werden, indem gleich bei Erstverstößen sanktioniert werde. Sanktionen erst beim zweiten Verstoß erachte man als wirkungslos, denn bei der niedrigen Kontrollrate in Hannover sei es unwahrscheinlich, denselben Müllsünder ein zweites Mal in Aktion anzutreffen.
Man wolle zudem die Reinigunsintervalle auf den Grünflächen und städtischen Plätzen auch in den Stadtteilen deutlich erhöhen. Die Reinigung der Plätze sei bisher nicht ausreichend gewesen. Hierfür könne man ebenfalls verstärkt die Abfallfahnder einsetzen, was jedoch nur mit einer höheren Anzahl dieser zu leisten sei.
Auch die CDU habe einen Antrag zu "1000 Bäumen", jedoch wolle man diese bereits innerhalb der nächsten zwei Jahre pflanzen lassen. Das bisherige Programm dafür sehe lediglich 100 Neupflanzungen jährlich vor. Mit 1000 neuen Bäumen in zwei Jahren setze man einen deutlicheren Akzent für saubere Luft in der Stadt. Bäume würden Lärm und Schadstoffe absorbieren, Kohlenstoffdioxid aufnehmen und Sauerstoff liefern. Zudem ließe sich damit das Ortsbild in Hannover verbessern. Es gebe viele Plätze und Stellen in der Stadt, die für die Neupflanzungen geeignet seien, auch in Straßennähe. An der Allee zwischen Zoo und Steuerndieb oder an der Bernadotte-Allee gebe es bspw. noch viele vorhandene Möglichkeiten. Die Finanzierung könne darüber erfolgen, diese Bäume als Ersatzpflanzungen für bauliche Maßnahmen vorzunehmen. Dies garantiere auch stadtbezirksnahe Pflanzungen.
Der kürzlich vorgelegte 16-Punkte-Plan der CDU bezöge sich auf das Thema saubere Luft und die Vermeidung von Fahrverboten. Auch hier werde eine deutliche Ansatzerhöhung für die Radwege eingestellt. Die CDU werde also dafür 7 Millionen Euro mehr einsetzen, jedoch nicht für ideologische Leuchtturm-Projekte wie Radschnellwege, sondern für die Sanierung der Radwege in der Stadt, von denen viele in marodem Zustand seien. Kürzlich habe man dazu mit dem ADFC gesprochen und auch die Idee von Velo-City-Routen aufgegriffen. Die CDU sei damit eine Partei der Autofahrer*innen, Radfahrer*innen und der Nutzer*innen des öffentlichen Nahverkehrs.
Zusätzlich zu den zwei Schwerpunkten habe man auch einen Antrag zum Thema "Ökologisches Sonderprogramm für Spielplätze und Schulhöfe " erstellt. Die Stadtbezirke hätten hier die Möglichkeit, sanierungsbedürftige Schulhöfe oder Spielplätze zu nennen. Als Beispiel könne man den Hexenspielplatz in der Kleefelder Eilenriede nennen. Ohne das Sonderprogramm wäre dessen Sanierung viele Jahre lang nicht möglich gewesen.
Ein weiterer Antrag sei zum Thema Genehmigung von Grabmalpflege erstellt worden, da die bisherigen Wartezeiten auf eine Genehmigung nicht akzeptabel seien. Man beantrage eine Verkürzung der Bearbeitungs- bzw. Wartezeit auf höchstens 1-2 Wochen.

Ratsherr Förste wies darauf hin, das der Antrag seiner Fraktion zur Abschaffung des Autofreien Sonntags ernst gemeint sei. Für Fahrradfahrer*innen ohne eigenes Auto sei sowieso jeder Tag autofrei. Es mache mehr Sinn, mindestens 20 % des Geldes in den Ausbau des Radverkehrs zu stecken, da man in Hannover auch in etwa eine Quote von 20% Radverkehr habe.
Zum Antrag des Kohleabbaus unter der Eilenriede müsse er darauf hinweisen, dass Kohlevorkommen eher unter dem Deister lägen. Die dortige Grube wäre bisher nach jedem Krieg wieder geöffnet worden. In der Eilenriede könne man wohl eher Torfreste auffinden. Bei Ausgrabungen stoße man dort vielleicht sogar auf Schätze, er erinnere in diesem Zusammenhang an den Räuber Hanebuth, der dort seinerzeit gehaust habe.
Im dritten Antrag sei seine Fraktion noch grüner als grün und beantrage eine Begrünung mit Hopfen. Dieser wachse schnell und sei sehr anspruchslos, gut für die Luft und ließe sich ökonomisch nutzen. Zudem steige angesichts der zukünftig heißen Sommer der Bierdurst. Es gebe sicherlich auch interessierte Brauereien. Im Hinblick auf die Vorkommnisse im Rathaus wäre es vielleicht auch gut, wenn man dort die Nerven mit Hopfen beruhige.

Ratsherr Bingemer ergänzte zu den Redebeiträgen der Ampelkoalition, dass die FDP hauptsächlich die zwei Themenfelder E-Mobilität und Luftreinhaltung für wichtig halte. Die Luft solle durch eine Verflüssigung des Straßenverkehrs infolge verbesserter Ampelschaltungen sauberer werden. Dies könne eine Senkung der Schadstoffe in der Luft nach sich ziehen. Zu diesem Zweck sei dem Bauausschuss ein neuer Verkehrsrechner angekündigt worden. Dies sehe seine Fraktion als Beitrag zur Umweltverbesserung an.
Weiterhin wolle man den Radverkehr stärken und für den ÖPNV in Hannover - zusammen mit der Region - verbesserte Taktzeiten erreichen.
Die Elektromobilität sehe man als Zukunft der Mobilität an. Für diesen Zweck seien im Bereich des ProKlima-Fonds entsprechende Planstellen für Elektroingenieure etatisiert worden. Diese würden sich u. a. mit der Effizienz zur Gebäudeverbesserung und auch mit dem Thema E-Mobilität beschäftigen.
Im Rahmen der gemeinsamen Ampel-Anträge unterstütze auch die FDP das "1000-Bäume"-Programm, speziell in den Bereichen Kronsrode und Stadtpark.

Ratsherr Hirche kritisierte die seiner Auffassung nach undemokratische Einbringung der Haushaltsanträge durch die Ampelkoalition, so dass ein vorheriges Einlesen in die Anträge nicht möglich gewesen sei.
Für gut befinde er die Bestrebungen der SPD für den Umweltschutz durch das "1000-Bäume"-Programm. Die AfD habe bereits mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass an dieser Stelle mehr für die Umwelt getan werden müsse. Auch die Art des Bauens müsse überdacht werden. Statt weitere Flächen zu versiegeln, könnten alternative Bauformen geprüft werden, wie bspw. das Verdichten durch Bauen in die Höhe.
Bei der Klimaschutzagentur wolle die AfD durch einen entsprechenden Haushaltsantrag sparen. Die Agentur kläre die Bürger*innen nicht darüber auf, dass gar keine wissenschaftlichen Nachweise darüber existierten, dass die von ihr empfohlenen Maßnahmen irgendeinen Effekt auf das Klima hätten. So würde sowohl Bürger*innen als auch Unternehmen zu angeblich energiesparenden Dämmungen geraten. Dies gehe zurück auf mangelnde Kenntnisse über Nutzbarkeit und Dämmungen und deren zielführende Verwendung. Da ein Nutzen für die Umwelt nicht explizit festgestellt werden könne, sei es fragwürdig, eine solche Beratung weiter mit Steuergeldern finanzieren zu lassen.

Ratsherr Böning erläuterte zum Antrag seiner Fraktion, dass diese der Meinung sei, dass Baumkontrollen auch mit etwas weniger Personal zu leisten seien. Daher wolle man entsprechend fünf dieser Stellen streichen und stattdessen dem städtischen Ordnungsdienst zuordnen. Sicherlich sei dieser Antrag eher ein Thema für den Personalausschuss, dennoch habe er den Inhalt hier darstellen wollen.
Zu den Anträgen der anderen Fraktion könne er sagen, dass sich darunter einige sehr interessante Themen befänden, z. B. die Anträge zu den Abfallfahndern oder zum "1000-Bäume"-Programm. Die Realisierung beider Anträge könne sich evtl. als schwierig darstellen, dennoch seien sie thematisch sehr gut. Der Antrag zu den Wildblumenwiesen sei ebenfalls zu loben, fraglich sei aber auch hier, ob dies zu realisieren sei. Sehr innovativ sei der Antrag zum Roofwalk, seines Wissens gebe es ein ähnliches Projekt in Paris. Er sei sich sicher, dass eine Umsetzung tatsächlich möglich wäre, wenn diese wirklich gewollt sei.
Zum Antrag der Wegesanierungen am Maschsee klinge die Forderung, die Kosten von den Verursachern der Schäden erstatten zu lassen, vom Wortlaut her eher nach Vermutungen. Man könne nur Erstattungen einfordern, wenn der jeweilige Verursacher sicher feststehe.
Bei der Forderung nach Trinkwasserspendern müsse man auch den eventuellen Vandalismus bedenken, ansonsten sei die Idee gut.

Ratsherr Wolf erläuterte kurz die Anträge der Gruppe LINKE & PIRATEN. Zum Antrag des Ehrengrabes von Gustav Noske habe man bereits ausführlich und auf produktive Art diskutiert, dieser Antrag würde ja nun in den Kulturausschuss verwiesen. Der Antrag zum ökologischen Sonderprogramm sei auch von der CDU - mit einem etwas höheren Betrag - eingestellt worden, was noch besser sei.
Die Haushaltsanträge der Ampel enthielten seiner Meinung nach einige sehr interessante Punkte und seien überwiegend grün. Man könne hier die steigende Wichtigkeit von Bündnis 90/GRÜNE erkennen, was er als begrüßenswert und positiv sehe. Die Idee der Dachgärten sei genial, er kenne dies bereits aus einigen Städten. Es stelle als grüne Begegnungsstätte über den Straßenschluchten eine neue Form von Lebensqualität dar. Er hoffe, dass dies tatsächlich Realität werden könne, auch aus baurechtlicher Sicht.

3.1.1. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen - Autofreier Sonntag
(Drucks. Nr. H-0009/2019)

0 Stimmen dafür, 11 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.2. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen - Dach- und Fassadenbegrünung mit Hopfen
(Drucks. Nr. H-0010/2019)

1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


3.1.3. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: Kohleabbau unter der Eilenriede
(Drucks. Nr. H-0027/2019)

0 Stimmen dafür, 11 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.4. Teilhaushalt: 15,18,20,23,40,41,50,51,52,57,61,66,67
Produkt: alle Produkte des Zuwendungsverzeichnisses
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0057/2019)

4 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung

3.1.5. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Straßenbegleitgrün / Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0105/2019)

5 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.6. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Straßenbegleitgrün / Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0106/2019)

Zur Kenntnis genommen

3.1.7. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Straßenbegleitgrün / Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0107/2019)

4 Stimmen dafür, 7 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.8. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55301 Bestattung und Grabpflege
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0108/2019)

5 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.9. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Straßenbegleitgrün / Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0109/2019)

5 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.10. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: Ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0110/2019)

4 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung
3.1.11. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
(Drucks. Nr. H-0189/2019)

1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.12. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
(Drucks. Nr. H-0190/2019)

1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.13. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
(Drucks. Nr. H-0191/2019)

1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.14. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün - Blühflächen anlegen
(Drucks. Nr. H-0295/2019)

11 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.15. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
(Drucks. Nr. H-0296/2019)

11 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.16. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
(Drucks. Nr. H-0297/2019)

7 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen, 1 Enthaltun

3.1.17. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: Öffentliches Grün
(Drucks. Nr. H-0298/2019)

10 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung

3.1.18. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
(Drucks. Nr. H-0299/2019)

11 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.19. Teilhaushalt: 20 Finanzen
Produkt: 53501 VVG mbh Zuwendungen Klimafonds
(Drucks. Nr. H-0300/2019)

Zur Kenntnis genommen

3.1.20. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentl. Grün
Ertrag/Aufwand: 904 sons. Maßnahmen
(Drucks. Nr. H-0301/2019)

9 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung

3.1.21. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: 44310800 Klimaschutzaktionsprogramm
(Drucks. Nr. H-0302/2019)

6 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.22. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: Sammelmaßnahme 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: 909 Parkanlagen, Grünzüge
(Drucks. Nr. H-0303/2019)

10 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.23. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 67000000/67000001
Ertrag/Aufwand: Zuwendungen/Zuschüsse
Projektzuschuss aha- früher Pfandring
(Drucks. Nr. H-0304/2019)

6 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.24. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: 2. zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz
2.8 Lernort Gut Adolphshof
(Drucks. Nr. H-0305/2019)

6 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.25. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: 2. Zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz
2.4 sons. Beihilfen
(Drucks. Nr. H-0306/2019)

6 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.26. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: 2. Zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz
2.5 Umweltzentrum
(Drucks. Nr. H-0307/2019)

6 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.27. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: 19. sonst. ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0308/2019)

10 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.28. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: Sammelmaßnahme 55102.904
Ertrag/Aufwand: Wegeneubau Maschsee Nordufer - Aspria
(Drucks. Nr. H-0309/2019)

7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.29. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: 904 sonstige Maßnahmen
(Drucks. Nr. H-0310/2019)

7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.30. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: Sammelmaßnahme 55102.908
Ertrag/Aufwand: 78720000 Ökologisches Sonderprogramm
(Drucks. Nr. H-0311/2019)

7 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung

3.1.31. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen / Zuwendungen und Zuschüsse an übrige Bereiche
Ertrag/Aufwand: 2. Zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz / 2.14. Transition Town Hannover e.V.
(Drucks. Nr. H-0312/2019)

7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.32. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen /Zuwendungen und Zuschüsse an übrige Bereiche
Ertrag/Aufwand: 2. Zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz
2.3 BUND, Kreisgruppe Hannover
(Drucks. Nr. H-0313/2019)

7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.33. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen / Zuwendungen und Zuschüsse an übrige Bereiche
Ertrag/Aufwand: 2. Zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz
2.1 Bürgerinitiative Umweltschutz
18. Transferaufwendungen
(Drucks. Nr. H-0314/2019)

7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.34. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: ordentliche Aufwendungen (19. sonstige ordentliche Aufwendungen / Aufwandskonto 44310800 "Sonstige Geschäftsaufwendungen")
(Drucks. Nr. H-0315/2019

7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.35. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: 13. Aufwendungen für aktives Personal
(Drucks. Nr. H-0316/2019)

7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.36. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 Umweltschutzmaßnahmen
Ertrag/Aufwand: ordentliche Aufwendungen (15. Aufwand für Sach- und Dienstleistungen / Aufwandskonto 42712000 "Öffentlichkeitsarbeit/Infomaterial bzw. 19. sonstige ordentliche Aufwendungen / Aufwandskonto 44310800 "Sonstige geschäftsaufwendungen")
(Drucks. Nr. H-0317/2019)

7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.37. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: 15.Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen (Aufwandskonto 42120000 "Unterhaltung sonstiges unbewegliches Vermögen")
(Drucks. Nr. H-0318/2019)

7 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung

3.1.38. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 56101 - Umweltschutzmaßnahmen / Zuwendungen und Zuschüsse an übrige Bereiche /
2. Zuwendungen für Umwelt- und Naturschutz / 2.18 Wissenschaftsladen Hannover e.V.
(Drucks. Nr. H-0319/2019)

7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.39. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: 15. Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
(Drucks. Nr. H-0320/2019)

7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


3.1.40. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: 19. Sonstige ordentliche Aufwendungen
(Drucks. Nr. H-0321/2019)

11 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.41. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: Stellenplan
(Drucks. Nr. H-0364/2019)

Zur Kenntnis genommen

3.1.42. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55102 Öffentliches Grün
Ertrag/Aufwand: Ökologisches Sonderprogramm zur Umgestaltung von Schulhöfen und Spielplätzen
(Drucks. Nr. H-0366/2019)

1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

3.1.43. Teilhaushalt: 67 Umwelt und Stadtgrün
Produkt: 55301 Bestattung und Grabpflege
(Drucks. Nr. H-0367/2019)

Zur Kenntnis genommen

3.2. Angenommene Anträge und Empfehlungen der Stadtbezirksräte zum Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2019/ 2020 und des Investitionsprogramms 2018 bis 2023 zur Kenntnisnahme und ggfs. Beschlussfassung
- Tischvorlage -

Zur Kenntnis genommen

3.3. Haushaltssatzung 2019/2020
(Drucks. Nr. 1297/2018 mit 3 Anlagen)

6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

4. A L L G E M E I N E    V E R W A L T U N G S V O R L A G E N

4.1. Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – Haushaltssatzung und Wirtschaftsplan 2019
(Drucks. Nr. 2334/2018 mit 1 Anlage)
Herr Schwarz gab an, dass es für die Vorlage der Drucksache drei wesentliche Punkte gegeben habe. Zum einen sei dies die Änderung der Eigenbetriebsverordnung (EigBetrVo), von der man Gebrauch mache, indem man die Maßgeblichkeit der Bilanzierung umkehre. Man beabsichtige bei der Deponienachsorge also nicht, Steuerrechtliches mit einfließen zu lassen. Man sei der Auffassung, dass dies sonst zu starken Verzerrungen führe. Man werde stattdessen die Baumaßnahmen, die getätigt würden, über die Nutzungsdauer hinweg aktivieren.
Dies sei zwar steuerrechtlich nicht vorgesehen, jedoch entstehe der Effekt, dass man zum Jahresabschluss eine Absenkung der Kosten und damit auch der Gebühren vornehmen könne. Dafür müsse man in Kauf nehmen, dass sich daraus eine etwas schlechtere Verteilung nach hinten ergebe, was aber der Nutzungsdauer angemessen sei.
Der zweite Punkt betreffe die Maßnahmen für "Hannover sauber!". Für Fragen dazu stünde Herr Quast zur Verfügung.
Der dritte und maßgebliche Punkt sei die Wiederaufnahme der 3. Schicht in einer mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage ab voraussichtlich Sommer 2019, weil man dann mit der erforderlichen Revision der Gärbehälter fertig sei. Dadurch müsse man nicht länger die teureren Erhöhungen der Verbrennungsmengen in Anspruch nehmen.

Ratsherr Bindert dankte aha für das Mitbringsel von Hannoccino-Bechern aus der Sommeredition für die Ausschussmitglieder.

Herr Quast erläuterte dazu, dass man seit der Inbetriebnahme des Hannoccino-Pfandbechersystems vor ca. einem Jahr die Anzahl der Kooperationspartner mehr als verdoppelt habe. Der Hannoccino sei ein wunderbares Beispiel gegen den allgemeinen Plastikwahnsinn. Man sei dabei, die Art des hannoverschen Pfandsystems auch in Potsdam und Frankfurt einzuführen, dort heiße es "potspresso" bzw. "cup2gether“. Er bedankte sich ausdrücklich für die Unterstützung der Ratspolitik und der Stadtverwaltung, die dieses Projekt so positiv mittragen und begleiten würden. Aha werde das Ganze weiterhin intensivieren.

Ratsherr Bingemer fragte zur Umstellung der Bilanzierung von handelsrechtlichen auf steuerrechtliche Maßnahmen, ob die bisher bilanzierten Aufwendungen jetzt dem Anlagevermögen zugeschlagen und dann abgeschrieben würden, um eine Ergebnisverbesserung im Haushalt zu schaffen.

Herr Schwarz erklärte, dass der Nordberg der Deponie Lahe abgedeckt worden sei. Dafür seien in der Vergangenheit Rückstellungen gebildet und inzwischen abgearbeitet worden. Bei den weiteren Maßnahmen, speziell der Deponie Burgdorf, gebe es zwei schwierige Affekte.
Zum einen seien Rückstellungen gemäß der "Technischen Anweisung Siedlungsabfall" (TaSi) und später gemäß der bundeseinheitlichen Deponieverordnung (DepV) gebildet worden. Praktisch gesehen koste es jedoch inzwischen das Doppelte des vorher Erforderlichen, da die DepV u. a. andere Regelungen vorsehe. Die letzte Steuerrechtsprechung, die im Handelsrecht maßgeblich gewesen sei, gehe auf die Gefahrenrechtsprechung von 2005 zurück. Mit diesen Baumaßnahmen werde also keine Wertschöpfung mehr betrieben, es sei reiner Aufwand. Inzwischen sei es rechtlich möglich, investive Maßnahmen für eine Nutzungsdauer von 30 - 40 Jahren abzuschreiben und zu finanzieren, soweit sie nicht aus angesparten Rückstellungen beglichen werden könnten.
Der zweite, schwierige Aspekt sei die bisherige Stauung des Aufwands, die u. a. die Deponien Lahe und Kohlenfeld betreffe. Durch die maßgeblichen Zinssätze der Bundesbank sei immer wieder ein Zinseffekt eingetreten. Daher sei man - gegenläufig dazu - bei den Zinsen etwas konservativer vorgegangen und habe den Verbrauch über die Nutzungszeit verteilt.

Ratsfrau Steinhoff fragte zu den in der Sitzung verteilten Hannoccino-Bechern, ob die Deutschlandfahne aus dem Grund darauf abgebildet sei, weil dieses Pfandsystem inzwischen bundesweites Vorbild sei oder ob es mit Fußball zu tun habe. Ergänzend dazu fragte sie, wann mit passenden Deckeln zu den Bechern gerechnet werden könne.

Herr Quast gab zur Auskunft, dass das Design ursprünglich im Rahmen der WM 2018 angelegt worden sei, da es sich jedoch um eine Deutschland-Edition handele, könne man die Becher natürlich auch zu anderen Events einsetzen. Passende Pfanddeckel seien tatsächlich aktuell kurz vor der Fertigstellung. Man habe auf guter Qualität für die Reinigung und Lebensdauer der Deckel bestanden, weshalb die Suche nach einem entsprechenden Produkt etwas länger ausgefallen sei. Das Material bestehe ebenso wie die Becher aus einem Biopolymer, auf Basis recycelter Rohstoffe. Er habe die mittelständische Herstellerfirma und den Produktionsprozess kürzlich selbst in Augenschein genommen. Das Herstellungsverfahren sei sehr kompliziert, dennoch hoffe man auf eine Fertigstellung der Deckel noch vor Jahresende. Eine Einführung erfolge im Frühjahr 2019.

Ratsherr Oppelt dankte im Namen der CDU-Fraktion für das positive Beispiel dieses Pfandbechersystems. Inzwischen sehe man die Becher immer öfter in der Stadt, es stelle ein gelungenes Beispiel für gute Arbeit und gutes Marketing dar. Für das Design der nächsten Jahre gebe es sicherlich noch viele weitere gute Ideen.

Ratsherr Wolf lobte ebenfalls den Erfolg des Pfandsystems. Seine Gruppe habe u. a. damals den Antrag für dieses gestellt. Auch wenn es derzeit allgemein über das Rathaus und die Verwaltung umstrittene Kommentare seitens der Zivilbevölkerung gebe, sei doch unbestritten, dass dieses Projekt etwas Tolles sei, das auch gut ankäme. Er bekomme immer wieder Anfragen dazu, wo man die Becher erhalten und in welcher Anzahl man sie bestellen könne und ähnliches. Bspw. habe er einen Anruf aus dem Rat der österreichischen Stadt Salzburg erhalten, den er an aha habe weiterleiten können. Die Becher seien inzwischen zu einer Art Kultobjekt geworden, viele Menschen hätten einen davon als Deko zu Hause stehen, statt ihn zum eigentlichen Zweck zu nutzen. Man könne es durchaus als Verdienst der Landeshauptstadt betrachten, dass so ein Projekt tatsächlich in die Gänge gebracht worden sei, um der Flut des Plastikmülls etwas entgegenhalten zu können.

Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette ergänzte zur Darstellung von Herrn Quast, dass das Aufkommen von Einwegbechern in letzter Zeit spürbar zurückgegangen sei, dies könne als sehr guter Erfolg gewertet werden.

Ratsherr Hellmann fragte, auf welche Art dieser Rückgang festgestellt worden sei.

Herr Quast gab an, dass die Zahl des Rückgangs einen Erfahrungswert darstelle, die auf den Berichten der einzelnen Betriebsstätten der Straßenreinigung beruhten.
Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette ergänzte, dass dieser Erfolg weiter ausgebaut werden solle, daher habe man auch für die Beteiligung weiterer Kooperationspartner geworben. Der Hannoccino solle damit weiter verbreitet und noch mehr Einwegbecher vermieden werden.

Herr Quast informierte, dass inzwischen auch die Üstra Interesse an einer Teilnahme habe. Derzeit entwickle man Pfandautomaten, die in den U-Bahnstationen eingesetzt werden könnten, so dass man gebrauchte Becher nach Fahrtende direkt wieder abgeben könne.
9 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung

4.2. Kalkulation der Benutzungsgebühren 2019/2020 für die städtischen Friedhöfe der Landeshauptstadt Hannover
(Drucks. Nr. 2242/2018 mit 2 Anlagen)

Auf Wunsch der AfD in die Fraktionen gezogen

4.3. Familienzentrum Allerweg
Entwidmung einer öffentlichen Grünfläche am Mimmi-Fullrott-Gang
(Drucks. Nr. 1619/2018 mit 1 Anlage)

Auf Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen

4.3.1. Ergänzungsantrag der Verwaltung zum Änderungsantrag des Stadtbezirksrates Linden-Limmer gemäß §12 GO des Rates der Landeshauptstadt Hannover zur Drucksache Nr. 1619/2018 „Familienzentrum Allerweg, Entwidmung einer öffentlichen Grünfläche am Mimmi-Fullrott-Gang“
(Drucks. Nr. 1619/2018 E1 mit 1 Anlage)

Auf Wunsch der Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen

4.4. Verbindung der Inliner-Route Eilenriede Süd – Eilenriede Nord
(Drucks. Nr. 1686/2018 mit 4 Anlagen)
Ratsherr Wolf wies darauf hin, dass diese Drucksache bereits zweimal von der SPD in die Fraktion gezogen worden sei. Infolgedessen habe er eigentlich mit einem Änderungsantrag oder ähnlichem dazu gerechnet. Seine Ratsgruppe habe mit Interesse zur Kenntnis genommen, dass sich der Eilenriedebeirat in seiner Sitzung vom 13.08.2018 gegen das Vorhaben der Einrichtung einer Inlinerroute ausgesprochen habe. Diese Entscheidung sei einstimmig und primär aus Gründen des Umweltschutzes gefallen. Sicherlich stelle der Eilenriedebeirat nur ein beratendes Gremium dar, jedoch müsse dessen eindeutige Ablehnung des Vorhabens auch die Umweltpolitiker des Rates aufhorchen lassen.

In der vorliegenden Drucksache werde auf einen Mehrheitsbeschluss zur Drucksache Nr. 1685/2016 über die Bereitstellung von 80.000 Euro für die Inlinerroute hingewiesen. Der Beschluss sei damals in den Beratungen des Doppelhaushaltes 2017/2018 erfolgt. Der AUG sei jedoch in diese Entscheidung nicht mit einbezogen gewesen, worauf er in der Vergangenheit schon mehrfach hingewiesen habe. Vielmehr habe es einen Beschluss des zuständigen Sportausschusses dazu gegeben. Die Maßnahme sollte ursprünglich im Rahmen des Sportraumentwicklungsplans durchgeführt werden.
In der aktuellen Drucksache sei nun von 144.000 Euro die Rede. Dies stelle zum einen eine Kostensteigerung von 80 % gegenüber dem Ursprungsbeschluss dar, zum anderen solle das Geld nun nicht dem Sportetat entnommen werden, sondern dem Teilhaushalt 67, für den der AUG zuständig sei. Das Ganze sei vom Sportausschuss beschlossen und gehört worden und gehöre somit in den Teilhaushalt 52 bzw. in die Investitionsmaßnahme 42101500 zur Sportraumentwicklung im Rahmen des Investitionsmemorandums. Als Umweltpolitiker*innen solle man sich die eventuellen Umwelt-Etat-Maßnahmen nicht vom Sportausschuss beschließen lassen.
In der Informationsdrucksache Nr. 2353/2018 hieße es nun laut Anlage 3: "Kostensteigerung durch erforderl. Ersatz- und Ausgleichsmaßnahme i.H.v. voraussichtl. 50 T€ sowie Bodensanierung". So weit könne es kommen, wenn Sportexperten ohne die Einbeziehung von Umwelt- und Bauexperten etwas über deren Köpfe hinweg beschlössen.
Weiterhin werde in der Anlage erwähnt: "80 T € im Jahr 2017 verschoben vom TH 52 aus dem Sportentwicklungsplan, Umsetzung ist nicht mehr in 2018 möglich". In der Drucksache Nr. 1686/2018 stehe jedoch etwas von einer Umsetzung in 2018. Dies werde aus den erwähnten Gründen wohl nicht mehr klappen. Weiterhin sei das Ganze aus umweltpolitischer Sicht fragwürdig, denn die Expert*innen des Eilenriedebeirats befänden die vorgesehenen Umwelteingriffe keineswegs so positiv, wie die Verwaltung diese in der Begründung der Drucksache darstelle. Der Eilenriedebeirat habe diese Fragestellung ausführlich erörtert. Natürlich sei er nicht generell gegen die Verbindung von Inlinerrouten, aber diese müsse man mit optimierter Streckenführung, ohne unnötige Umwelteingriffe und mit einer Belastung des Sportetats, wo die Maßnahme eigentlich angesiedelt sei, umsetzen.
Daher könne er den vorliegenden Planungen so nicht zustimmen.

Herr Keller ergänzte, dass der Eilenriedebeirat die Planungen auch aus dem Grund abgelehnt habe, weil es bereits eine Inlinerverbindung zwischen der nördlichen und der südlichen Eilenriede gebe, und zwar über die hohe Brücke, die nahe des Steuerndiebes über den Schnellweg führe. Daher sei die geplante Asphaltierung der Strecke völlig überflüssig. Deshalb werde auch die AfD die Drucksache ablehnen.

Ratsherr Kreisz wies darauf hin, dass ihn die Erwartungshaltung der Gruppe LINKE & PIRATEN über die Einbringung eines Änderungsantrags zur Drucksache durch die Ampel erstaune. Er fragte, warum die Gruppe selbst keinen entsprechenden Antrag eingebracht habe. Die SPD habe die Drucksache aus dem Grund in die Fraktion gezogen, um weitere Informationen einzuholen und mit den Vertreter*innen des Eilenriedebeirats über die Angelegenheit zu sprechen.

Ratsherr Bindert erläuterte, dass der Antrag tatsächlich vor über zwei Jahren im Sportausschuss beschlossen worden sei. Er betrachte es als großes Zeichen, nun endlich über diesen langwierigen Prozess abstimmen zu können. Eine Kostensteigerung bleibe manchmal jedoch nicht aus. Leider fände man in Hannover immer wieder Bauschutt aus dem 2. Weltkrieg.
Die ehemals eingesetzten 80.000 Euro aus dem Sportbereich bzw. dem Sportentwicklungsplan, die auch jetzt zur Verfügung stünden, beruhten auf damaligen Angaben der Fachverwaltung. Dass inzwischen auch Mittel für eine Altlastenbeseitigung eingesetzt werden müssten, finde er sehr hilfreich, da Altlasten möglichst aus Grünflächen zu entfernen seien, denn von ihnen gehe eine langfristige Gefahr aus. Wenn man diese Entfernung weitere Jahre oder Jahrzehnte aufschiebe, würde sie auch erheblich teurer werden.
Dass die Route zwingend erforderlich sei, werde jedem klar, der an der besagten Brücke vorbeikomme. Ihr steiler Winkel stelle eine erhebliche Gefahr dar für Kinder und Mütter mit Inlinern oder Fahrrädern, denn man könne sich teilweise aufgrund des Gefälles nur am Geländer entlang hangeln oder müsse das Rad schieben. Eine Verbindung, die hingegen von allen Nutzer*innen in beide Richtungen gut genutzt werden könne, sei eine positive Gesamtentwicklung für die Stadt. Selbst der Eilenriedebeirat habe eingeräumt, dass eine Verbindung der Route an dieser Stelle sinnvoll sei.
Kritisch zu sehen sei eher eine Erweiterung der Brücke, die für einen Radschnellweg nach Lehrte erforderlich wäre, doch dies stelle eine Angelegenheit der Landesverkehrsbehörde bzw. der Bundesbauverwaltung dar. Bei den später folgenden Verhandlungen zu diesen Plänen müsse man sehen, ob die Brücke nicht sogar entsprechend auf 4 Meter erweitert werden könne, doch dass stehe noch nicht zur Debatte. Laut Rückmeldungen von Sporttreibenden sei die Freude über die geplante Inlinerroute bereits immens groß.

Ratsherr Oppelt gab an, dass seine Fraktion diese Drucksache begrüße. Die Route stelle einen wichtigen Lückenschluss im Sportangebot der Stadt dar. Die erwähnte Brücke weise tatsächlich eine Steigung auf, die von den wenigsten Radfahrer*innen bewältigt werden könne. Insofern mache der Lückenschluss Sinn.
8 Stimmen dafür, 2 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung

4.5. Ausbau des Radschnellweges von Hannover nach Lehrte, 1. BA zwischen Gutenberghof und Eisteichweg
(Drucks. Nr. 1856/2018 mit 19 Anlagen)

Auf Wunsch der AfD in die Fraktionen gezogen

4.5.1. Ausbau des Radschnellweges von Hannover nach Lehrte, 1. BA zwischen Gutenberghof und Eisteichweg
(Drucks. Nr. 1856/2018 E1 mit 2 Anlagen)

Auf Wunsch der AfD in die Fraktionen gezogen

4.5.2. Zusatzantrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP zu Drucks. Nr. 1856/2018: Ausbau des Radschnellweges von Hannover nach Lehrte, 1. BA zwischen Gutenberghof und Eisteichweg
(Drucks. Nr. 2627/2018)

Auf Wunsch der AfD in die Fraktionen gezogen

4.6. Kündigung von Kleingartenflächen im KGV Friedenau e.V., Bereich Schulenburger Landstraße, zur Umsetzung bauplanungsrechtlicher Festsetzungen
(Drucks. Nr. 2431/2018 mit 3 Anlagen)

Abgesetzt

4.7. 500 plus: Die Maßnahmen bis 2023
Umsetzung des Investitionsmemorandums
(Informationsdrucksache Nr. 2353/2018 mit 4 Anlagen)

Zur Kenntnis genommen
4.8. Zweiter Ergebnisbericht 2018 für den Teilergebnishaushalt 67
(Informationsdrucksache Nr. 2411/2018 mit 1 Anlage)

Zur Kenntnis genommen

5. A N T R Ä G E

5.1. Antrag der AfD-Fraktion zur Erhöhung des Fußgängertransfers und der Sicherheit
(Drucks. Nr. 1896/2018)
Ratsherr Hirche stellte den Antrag vor.

Ratsherr Kreisz bemerkte, dass der Antrag bereits im Bauausschuss erläutert worden war. Er könne nicht nachvollziehen, was der Antrag thematisch im AUG zu suchen habe.

Ratsherr Hirche erklärte, dass man sich bei einem Besuch in Wien entsprechende Countdown-Ampeln habe ansehen können. In einer alternden Gesellschaft würden sich diese als nützlich erweisen.

Ratsherr Kreisz wiederholte die Frage, warum der Antrag in den AUG eingebracht worden sei.

Ratsherr Hirche gab an, dass der Antrag zur Diskussion zwischen den Ausschussmitgliedern eingebracht worden sei.
1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

5.2. Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der FDP-Fraktion zu Betonpfeilerbegrünung/vertikale Gärten
(Drucks. Nr. 2247/2018)
Ratsherr Kreisz erläuterte, dass es beim vorliegenden Antrag vorrangig um eine Machbarkeitsstudie dazu gehe, wie eine Begrünung von Beton, auch von vertikalen Pfeilern, möglich sei. Hierfür solle eine Begrünung verwendet werden, die den Beton nicht zerstöre. Die eventuellen Kosten und Folgekosten müssten zunächst veranschlagt werden. Natürlich sei eine Umsetzung in 2018 nicht mehr möglich, da sich die Einbringung des Antrags in den AUG seit September hingezogen habe. Das Ganze könne jedoch ins nächste Jahr verlegt werden. Ein entsprechendes Projekt sei in der Lage, einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Milderung der Klimafolgen leisten zu können.

Ratsherr Oppelt gab an, dass die CDU das Thema des Antrags durchaus interessant finde. Man müsse alle möglichen Maßnahmen ausschöpfen, um am Ende bspw. Fahrverbote vermeiden zu können. Kreative Ideen seien dafür auf jeden Fall gefragt.
Dennoch müsse alles auch im Angesicht der Verhältnismäßigkeit betrachtet und ein tatsächlicher Nutzen belegt werden. Daher sei der Vorbehalt des Antrags darüber, zunächst das Ergebnis der Machbarkeitsstudie vorzulegen, sehr vernünftig. Im Kontext zu einem vor einiger Zeit erfolgten CDU-Antrag zum Thema Mooswände wünsche man sich auch hier von der Verwaltung, dazu möglichst bald einen Bericht zu Machbarkeit, Effekten und Kosten zu hören.

Ratsherr Böning erinnerte daran, dass 2013 bereits ein Antrag seiner Fraktion zur Begrünung der Betonpfeiler an der Raschplatzhochstraße vorgelegen habe. Der Antrag sei leider abgelehnt worden, aber bereits damals in eine ähnliche Richtung gegangen wie der vorliegende Antrag, dem seine Fraktion zustimmen werde.

Ratsherr Wolf bemerkte, dass es sicherlich noch schöner sei, wenn man gar keinen Beton mehr hätte. In diesem Sinne würden Flächenentsiegelungen in der Stadt mehr Sinn machen, denn der ökologische Nutzen dieser sei noch um ein vielfaches höher als eine reine Begrünung von Betonflächen. Dennoch könne man hoffentlich auch mit solchen Begrünungen einen kleinen klimatischen Effekt erzielen, weshalb seine Gruppe dem Antrag zustimmen werde.
10 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung

6. F L Ä C H E N N U T Z U N G S P L A N A N G E L E G E N H E I T E N

7. B E B A U U N G S P L A N A N G E L E G E N H E I T E N

7.1. Bebauungsplan Nr. 1845, Göttinger Chaussee - Neue Trasse B3
Verfahren nach § 13a BauGB
Beschluss über Stellungnahmen, Satzungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1677/2018 mit 3 Anlagen)

Einstimmig

7.2. Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 1869 Heisterholzwinkel
Erneuter Aufstellungsbeschluss, Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1989/2018 mit 3 Anlagen)

10 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung

7.3. Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 236, 2. Änderung
- Glockseestraße West
Beschluss über Stellungnahmen, Satzungsbeschluss
(Drucks. Nr. 2169/2018 mit 3 Anlagen)

Einstimmig

7.4. Durchführungsvertrag zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 1841
- Huberstraße -
(Drucks. Nr. 2268/2018 mit 1 Anlage)

7 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 4 Enthaltungen


8. B E R I C H T    D E R    D E Z E R N E N T I N

Keine Berichte

9. M I T T E I L U N G E N    U N D    A N F R A G E N

Keine Wortmeldungen

II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L


Der Ausschussvorsitzende Ratsherr Bindert beendete die Sitzung um 15.55 Uhr.




Tegtmeyer-Dette Bach
Erste Stadträtin Für das Protokoll