Sitzung Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide am 20.06.2018

Protokoll:

verwandte Dokumente

Einladung (erschienen am 15.06.2018)
Protokoll (erschienen am 07.12.2018)
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Landeshauptstadt Hannover -18.62.03 BRB - Datum 23.08.2018

PROTOKOLL

16. Sitzung des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide am Mittwoch, 20. Juni 2018,
Stadtteiltreff Sahlkamp (großer Saal), Elmstr. 15, 30657 Hannover

Beginn 18.00 Uhr
Ende 20.45 Uhr
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Anwesend:
(verhindert waren)

Bezirksbürgermeister Grunenberg (SPD)
Stellv. Bezirksbürgermeister Hölscher (Bündnis 90/Die Grünen)
Bezirksratsherr Ahmetovic (SPD)
Bezirksratsfrau Armagan (CDU)
(Bezirksratsfrau Barth) (CDU)
Bezirksratsherr Bredow (CDU)
(Bezirksratsherr Butz) (FDP)
Bezirksratsherr Depenbrock (SPD)
Bezirksratsherr Ganijev (CDU)
Bezirksratsherr Hedrich (SPD)
Bezirksratsfrau Heinrich (SPD)
Bezirksratsfrau Heitmann (SPD)
Bezirksratsherr Jacobs (AfD)
Bezirksratsfrau Kapitza (CDU)
(Bezirksratsfrau Lukac) (SPD)
Bezirksratsherr Mader 20.15 - 20.45 Uhr (CDU)
(Bezirksratsherr Stanke) (Bündnis 90/Die Grünen)
Bezirksratsherr Steiner (Bündnis 90/Die Grünen)
(Bezirksratsherr Yilmaz) (DIE LINKE)

Beratende Mitglieder:
(Ratsherr Böning) (DIE HANNOVERANER)
(Ratsherr Emmelmann) (CDU)
(Ratsherr Finck) (SPD)
(Ratsfrau Gamoori) (SPD)
(Ratsfrau Keller) (SPD)
(Ratsfrau Klingenburg-Pülm) (Bündnis 90/Die Grünen)
(Ratsherr Marski) (CDU)
(Ratsherr Pohl) (CDU)
(Ratsherr Semper) (CDU)
(Ratsherr Spiegelhauer) (SPD)
(Ratsfrau Steinhoff) (Bündnis 90/Die Grünen)
(Ratsherr Wruck) (DIE HANNOVERANER)




Verwaltung:
Herr Kaminski, OE 66.1
Herr Holland, OE 61.13
Herr Krebs, OE 18.62.03 BRB
Frau Raab, OE 18.62.03 SBM

Presse:
Frau Steele

Tagesordnung:

I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung und Festlegung der Tagesordnungspunkte, zu denen anwesende Zuhörerinnen und Zuhörer Stellung nehmen können

2. EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE

3. M I T T E I L U N G E N

3.1. Bericht des Stadtbezirksmanagements

3.2. Mitteilungen des Bezirksbürgermeisters

4. Genehmigung des Protokolls über die 14. Sitzung am 18.04.2018

7.2. Stadtbahnstrecke A-Nord:
Standortentscheidung zur Lage der Stadtbahnhaltestelle Kurze-Kamp-Straße
(Drucks. Nr. 1515/2018 mit 2 Anlagen)

5. A N F R A G E N

5.1. der SPD-Fraktion

5.1.1. JugendbildungskoordinatorInnen
(Drucks. Nr. 15-1494/2018)

5.2. der CDU-Fraktion

5.2.1. Schadstellen auf Rad- und Fußwegen
(Drucks. Nr. 15-1499/2018)

5.2.2. Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum
(Drucks. Nr. 15-1500/2018)

6. E N T S C H E I D U N G E N

6.1. Schulergänzende Betreuungsmaßnahme an der Grundschule Hoffmann-von-Fallersleben-Schule
(Drucks. Nr. 15-1486/2018)


6.2. Schulergänzende Betreuungsmaßnahme an der Grundschule Gartenheimstraße
(Drucks. Nr. 15-1488/2018)

6.3. EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates

6.3.1. Förderverein der GS Gartenheimstraße e.V., Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Neubeschaffung von Regalen für Schultaschen
(Drucks. Nr. 15-1605/2018)

6.3.2. Kids Club Vahrenheide, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Ausstattung der Räume in der Leipziger Straße 30
(Drucks. Nr. 15-1606/2018)

6.3.3. AG Straßenfest Erikaweg / STT Sahlkamp, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Förderung des Straßenfestes Erikaweg
(Drucks. Nr. 15-1607/2018)

6.3.4. KT Vahrenheide, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Anschaffung eines Notebooks
(Drucks. Nr. 15-1608/2018)

6.3.6. TSV Fortuna Sachsenross, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Anschaffung eines Rasentraktors
(Drucks. Nr. 15-1610/2018)

6.3.5. GWA Sahlkamp, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zum Frauen-Informations-Frühstück 2018
„Wege in die berufliche Zukunft“
(Drucks. Nr. 15-1609/2018)

6.4. EIGENE MITTEL des Integrationsbeirates

6.4.1. NaDu-Kinderhaus, Zuschuss aus Mitteln des Integrationsbeirates Bothfeld-Vahrenheide zum Projekt „Mit allen Sinnen“ - Ein Projekt zur integrativen Ernährungsbildung von Kindern in Sahlkamp- Mitte
(Drucks. Nr. 15-1520/2018)

6.4.2. Flüchtlingswohnheim Vahrenheide, Zuschuss aus Mitteln des Integrationsbeirates Bothfeld-Vahrenheide zum Projekt Sporterlebniswoche
(Drucks. Nr. 15-1521/2018)

7. A N H Ö R U N G E N

7.1. aus der letzten Sitzung

7.1.2. Bebauungsplan Nr. 1772 - Am Heidkampe / Laher Heide
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1072/2018 mit 3 Anlagen)





7.1.2.2. Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Am Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018)
Betreff: Übergang zum Landschaftsschutzgebiet Laher Wiesen
(Drucks. Nr. 15-1493/2018)

7.1.2.2.1. Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Am Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018)
Betreff: Naturnaher Übergang zum Landschaftsschutzgebiet Laher Wiesen
(Drucks. Nr. 15-1493/2018 N1)

7.1.2.2.2. Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Im Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018)
Betreff: Naturnaher Übergang zum Landschaftsschutzgebiet Laher Wiesen
(Drucks. Nr. 15-1493/2018 N2)

7.1.2.3. Änderungs-A N T R A G gemäß § 10 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover in die nächste Sitzung des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide am 20.06.2018, Antrag auf Pflanzgebote im B-Plan DS 1772/2018; DS1052/2018 und 1072/2018
(Drucks. Nr. 15-1602/2018)

7.1.2.1. Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Am Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018) Betreff: Öffentlich geförderter Wohnungsbau
(Drucks. Nr. 15-1492/2018)

7.1.2.1.1. Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Am Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018) Betreff: Förderfähigkeit des Wohnungsbaus mit öffentlichen Mitteln
(Drucks. Nr. 15-1492/2018 N1)

7.1.2.1.2. Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Am Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018) Betreff: Öffentlich geförderter Wohnungsbau
(Drucks. Nr. 15-1492/2018 N2)

7.1.2.4. Änderungs-A N T R A G gemäß § 10 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover in die nächste Sitzung des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide am 20.06.2018, Änderungsantrag DS 1772/2018; DS1052/2018 und 1072/2018
(Drucks. Nr. 15-1603/2018)

7.1.2.4.1. Änderungs-A N T R A G gemäß § 10 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover in die nächste Sitzung des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide am 20.06.2018, Änderungsantrag DS 1772/2018; DS1052/2018 und 1072/2018
(Drucks. Nr. 15-1603/2018 N1)

7.1.2.5. Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Am Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018)
Betreff: Abschluss von städtebaulichen Verträgen
(Drucks. Nr. 15-1604/2018)

7.1.1. 230. Änderungsverfahren zum Flächennutzungsplan Hannover
Bereich: Bothfeld / "Im Heidkampe"

Verzicht auf die Durchführung der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit,
Entwurfs- und Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1052/2018 mit 3 Anlagen)

7.3. Durchführungsvertrag zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 1857 - Dresdener Straße -
(Drucks. Nr. 1519/2018 mit 1 Anlage)

8. A N T R Ä G E

8.1. aus der letzten Sitzung

8.1.1. Resolution des Bezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Berücksichtigung von nächtlichen Ruhepausen bei der Verlängerung der Betriebsgenehmigung für den Flughafen Hannover-Langenhagen
(Drucks. Nr. 15-1116/2018)

8.2. Gemeinsam von SPD-Fraktion und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

8.2.1. Verkehrsführung General-Wever-Straße zwischen den Einmündungen Stolzenbergring und Sahlkamp
(Drucks. Nr. 15-1501/2018)

8.3. der SPD-Fraktion

8.3.1. Ehrengrab für Benno Paul Johann Ohnesorg
(Drucks. Nr. 15-1495/2018)

8.3.2. Parkeinschränkung für LKW’s in der Kugelfangtrift/Scheffelfeld
(Drucks. Nr. 15-1496/2018)

II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L

9. Informationen über Bauvorhaben










I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

TOP 1.
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung und Festlegung der Tagesordnungspunkte, zu denen anwesende Zuhörerinnen und Zuhörer Stellung nehmen können

Bezirksbürgermeister Grunenberg eröffnete die Sitzung und gratulierte nachträglich Bezirksratsfrau Heinrich und Herrn Krebs zum Geburtstag. Anschließend stellte die ordnungsgemäße Ladung und Beschlussfähigkeit fest.
Er gab bekannt, dass die zwei Änderungsanträge der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu TOP 7.1.2. aus der Sitzung im Mai als TOP 7.1.2.1. und 7.1.2.2. bereits in die TO aufgenommen wurden. Zu TOP 7.1.2.1. gebe es eine Neufassung (DS 15—1492/2018 N1), die als TOP 7.1.2.1.1. aufgenommen werde. Zu TOP 7.1.2.2. gebe es ebenfalls eine Neufassung (DS 15-1493/2018 N1), die als TOP 7.1.2.2.1. in die TO aufgenommen werde. Hierzu gebe es wiederum eine weitere Neufassung als gemeinsamer Antrag von Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und SPD-Fraktion (DS15-1493/2018 N2), der als TOP 7.1.2.2.2. in die TO aufgenommen werde.
Des Weiteren gebe es zu diesem Thema einen Änderungsantrag der CDU-Fraktion (DS 15-1602/2018), der als TOP 7.1.2.3. aufgenommen werde. Ein weiterer Änderungsantrag der CDU-Fraktion zur Förderfähigkeit von Sozialwohnungen (DS 15-1603/2018) werde als TOP 7.1.2.4. aufgenommen.
Ein weiterer Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Abschluss städtebaulicher Verträge (DS 15-1604/2018) werde als TOP 7.1.2.5. aufgenommen.
TOP 9 wurde gestrichen.

Bezirksratsherr Jacobs bemängelte, dass ihm der gemeinsame Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der SPD-Fraktion nicht vorliege.

Bezirksratsherr Steiner legte dar, dass dieser fast wortgleich zu dem ursprünglichen Änderungsantrag sei.

Bezirksbürgermeister Grunenberg erklärte, dass der Antrag lediglich dem Vorsitzenden schriftlich vorliegen müsse.

Top 7.2. wurde vorgezogen und sollte nach TOP 4 behandelt werden.

Die so geänderte TO wurde einstimmig festgestellt.

Es wurde festgelegt, dass sich anwesende Bürger*innen zu den TOP 3., 5., 6.1. und 6.2., 7. und 8ff beteiligen können.

Einstimmig


TOP 2.
EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE

Eine Bürgerin beklagte die starke Verschmutzung der Weidenallee durch Hundekot und schlug vor, dort einen Tütenspender aufzustellen.

Frau Raab legte dar, dass aus den Mitteln des Bezirksrates ein Tütenspender beschafft und aufgestellt werden kann, für den dann ein Pate gefunden werden muss, der sich bereit erklärt, die Box regelmäßig zu füllen.

Die Bürgerin erklärte sich daraufhin bereit, diese Aufgabe zu übernehmen.

Ein Bürger äußerte sich zum gleichen Thema und machte für die Verschmutzung auch das Fehlen von Mülleimern verantwortlich.
Außerdem machte er auf die Zunahme des Verkehrs in der Hartenbrakenstraße aufmerksam und hielt vor allem die verstärkte Nutzung der Straße durch LKW für problematisch. Vorfahrtsregeln würden in der Regel nicht beachtet. Die Hartenbrakenstraße sei einfach zu breit um den Verkehr wirksam zu entschleunigen. Er sehe große Gefahren für die Schulkinder.

Bezirksbürgermeister Grunenberg sagte zu, dass man sich zu dieser Thematik etwas überlegen werde.

Durchgeführt von 18:25 - 18:35 Uhr


TOP 3.
M I T T E I L U N G E N

TOP 3.1.
Bericht des Stadtbezirksmanagements
Frau Raab informierte zu folgenden Punkten:
· Große Heide
In der Großen Heide werde derzeit ein neues Stromkabel verlegt. Dabei handele es sich um ein Erdkabel, welches die städtische Stromversorgung maßgeblich sichern solle. Die Leitungstrasse sei daher mit einem großen öffentlichen Interesse verbunden.
Im Vorfeld sei der Bau der Leitung an die Bedingung geknüpft worden, alle betroffenen Waldwege nach Abschluss der Bauarbeiten wiederherzustellen. Die Verlegung der neuen Erdleitung sei bereits abgeschlossen.
Da die Stromversorgung permanent gesichert werden müsse, konnte ein zeitgleicher Rückbau der alten Leitung nicht erfolgen. Zudem weiche der Verlauf der alten Trasse teilweise vom Verlauf der neuen Kabeltrasse ab.
Eine komplette Wegesanierung sei jedoch erst nach Abschluss der Rückbauarbeiten sinnvoll und möglich. Nach den vorliegenden Informationen solle der Rückbau im Sommer erfolgen. Danach werde das Wegenetz in der Großen Heide wieder komplett hergestellt.
Unabhängig von diesem Sachverhalt sei die mit dem Leitungsbau beauftragte Firma aufgefordert worden, die versandeten Wegestellen provisorisch mit gröberen Material zu stabilisieren, was inzwischen geschehen sei.
Die Forstverwaltung bitte um Verständnis für die derzeitigen Einschränkungen bei der Wegebenutzung.

· Unterführung Peter-Strasser-Allee
Der FB Tiefbau beabsichtige, die Treppenanlage aus dem Baujahr 1965 zu sanieren. Die Granitstufen seien zum Teil verrutscht oder abgekippt und wiesen Abplatzungen im vorderen Stufenbereich auf, sodass eine Gefährdung des öffentlichen Verkehrs bestehe.
Die Sanierung werde voraussichtlich vom 28.06.2018 (Ferienbeginn) bis zum 27.08.2018 erfolgen. Dafür werde die Fußgängerunterführung voll gesperrt, Fußgänger und Radfahrer würden zur Querung im Bereich der Straßenbahnhaltestelle Vahrenheider Markt umgeleitet.
Die Treppenanlage solle im ursprünglichen Zustand wiederhergestellt werden. Gegenüber der Radwegeinmündung des Emmy-Lanzke-Weges würden Granitblöcke gesetzt.

Die Wände inklusive des Graffitis würden nicht verändert.

· Brücke Laher Heide
Die Umsetzung der Brückenbaumaßnahme Laher Graben solle planmäßig bis Ende August 2018 abgeschlossen sein.

· Bolzplatz Burgwedeler Straße
Der Einbau des Hybridrasens auf verschiedenen Bolzplätzen im Stadtgebiet sei aufgrund von Verzögerungen im Vergabeverfahren leider noch nicht erfolgt.

Inzwischen habe jedoch der Auftrag an das ausgewählte Unternehmen vergeben werden können, sodass die Arbeiten an den Bolzplätzen so bald wie möglich beginnen werden. Von den an vier Orten vorgesehenen Hybridrasenflächen stehe der Bolzplatz an der Burgwedeler Straße aufgrund der Dringlichkeit in der Priorität an 1. Stelle.
Der FB Umwelt und Stadtgrün gehe davon aus, dass die Fläche nach den Sommerferien bespielbar sei, nachdem sich eine stabile Rasennabe des neu ausgebrachten Hybridrasens ausgebildet habe.


TOP 3.2.
Mitteilungen des Bezirksbürgermeisters

Bezirksbürgermeister Grunenberg erinnerte an das Treffen der AG Bezirkssportanlage Sahlkamp am 22.06.2018 um 18:00 Uhr und bat um die Teilnahme möglichst vieler Bezirksratsmitglieder.


TOP 4.
Genehmigung des Protokolls über die 14. Sitzung am 18.04.2018
Bezirksratsherr Hedrich fragte nach den noch fehlenden Ergänzungen der Verwaltungen, die im Protokoll auf den Seiten 17 und 20 angekündigt worden seien.

Herr Krebs antwortete, dass diese, sobald sie vorlägen, nachgereicht würden.

Protokollhinweis:
Erledigt, siehe Neufassung des Protokolls der 14. Sitzung.

Einstimmig


TOP 7.2.
Stadtbahnstrecke A-Nord:
Standortentscheidung zur Lage der Stadtbahnhaltestelle Kurze-Kamp-Straße

(Drucks. Nr. 1515/2018 mit 2 Anlagen)

Herr Kaminski stellte die Planungen vor.

Bezirksratsfrau Heinrich bat im Hinblick auf die Bebauung Hilligenwöhren darum, dass es nicht zu weiteren Verzögerungen kommen dürfe. Junge Familien mit Kinderwagen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen müssten von Anfang an die Möglichkeit habe, den ÖPNV zu nutzen.

Bezirksratsherr Steiner zeigte sich erfreut, dass sich Variante 3 durchgesetzt habe. Der Eingriff in die Natur falle hier etwas geringer aus als bei der Variante 3b und die Kosten seien ebenfalls geringer.

Bezirksratsherr Jacobs wollte wissen, ob es mehr P&R-Plätze geben werde, ob es Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge geben werde und ob es Fahrradbügel in Haltestellennähe geben werde.

Herr Kaminski antwortete, dass eine genaue Position für Fahrradbügel noch nicht genannt werden könne. Es werde aber an der Haltestelle welche geben. Das gehöre bei der Planung von Hochbahnsteigen dazu.
Die Erweiterung des P&R-Parkplatzes und die Schaffung von Ladepunkten für E-Fahrzeuge gehöre hingegen nicht zu der eigentlichen Planung von Hochbahnsteigen. Er werde die Anregungen aber an die zuständige Region Hannover weitergeben.

Bezirksratsherr Bredow fragte nach einer Lichtsignalanlage.

Herr Kaminski sagte, dass es eine geben werde.

Bezirksbürgermeister Grunenberg dankte Herrn Kaminski für die Vorstellung der Planungen und hob noch einmal die Bedeutung der möglichst schnellen Umsetzung hervor. Danach brachte er die Drucksache ein und stellte sie zur Abstimmung.

Der Bezirksrat empfahl zuzustimmen,

1. dass die Infrastrukturgesellschaft Region Hannover GmbH (infra) den Hochbahnsteig für die Stadtbahnhaltestelle Kurze-Kamp-Straße in dem in den Anlagen 1 und 2 dargestellten Bereich anordnet und für diesen Standort die weitere Planung erstellt.

2. dass die Stadt Hannover sich mit 300.000 € an der Maßnahme beteiligt

- Anhörungsrecht des Stadtbezirksrates gem. § 94 (1) NKomVG i.V. mit der Hauptsatzung der LHH
- Entscheidungsrecht des Verwaltungsausschusses gemäß § 76 (2) NKomVG i.V. mit der Hauptsatzung der LHH.

Einstimmig


TOP 5.
A N F R A G E N

TOP 5.1.
der SPD-Fraktion





TOP 5.1.1.
JugendbildungskoordinatorInnen
(Drucks. Nr. 15-1494/2018)

Bezirksratsherr Ahmetovic trug die Anfrage vor.

Im Rahmen des Prozesses der Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit wurden seit 2016 vom Fachbereich Jugend und Familie für die Phase der Erstellung der Stadtteilkonzepte JugendbildungskoordinatorInnen zur Verfügung gestellt. Nun sind fast über zwei Jahre vergangenen.

Daher fragt die SPD-Fraktion die Verwaltung:
1. Welche Aufgaben haben die JugendbildungskoordinatorInnen in der Kinder- und Jugendarbeit im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide übernommen und wie organisiert sich die Arbeit?
2. Wie sieht die Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit explizit für den Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide aus?
3. Was sind die nächsten konzeptionellen Pläne/Projekte bzw. Maßnahmen in der Kinder- und Jugendarbeit für den Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide?
Herr Krebs beantwortete die Anfrage wie folgt:
1.Im Rahmen des Prozesses der Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit wurden vom Fachbereich Jugend und Familie für die Phase der Erstellung der Stadtteilkonzepte JugendbildungskoordinatorInnen zur Verfügung gestellt. Die KollegInnen haben während dieser Phase ihre eigentlichen Aufgaben zurückgestellt und in den sozialräumlichen Koordinierungsrunden u.a. die Erstellung der Stadtbezirkskonzepte koordiniert.

2. Die Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit für den Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide wurde in der Drucksache 2297/15 Stadtbezirkskonzept Bothfeld-Vahrenheide, (Anlage 1) vorgelegt. Die dort beschriebenen Maßnahmen (siehe Anlage 1, Seite 25 ff) befinden sich in der Umsetzung.

3. Wie im o. g. Stadtbezirkskonzept beschrieben konzentrieren sich die zehn Einrichtungen in den Stadtteilen des Stadtbezirkes insbesondere auf die „Offene-Tür-Angebote“, die durch Beziehungsarbeit und Teilhabe mit altersgerechten Angeboten gekennzeichnet sind.

Zusätzlich ist seit März 2017 mit der Umsetzung des Modellprojektes „Jugend stärken im Quartier“ (JustiQ) begonnen worden. Dabei handelt es sich um ein Programm des Europäischen Sozialfonds des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, bei dem die im Gebiet der Sozialen Stadt Sahlkamp arbeitenden Jugendeinrichtungen und der Bildungsladen gemeinsam an der schulischen und beruflichen Kompetenzerweiterung der im Fördergebiet wohnenden jungen Menschen arbeiten. Soziale Benachteiligungen und individuelle Beeinträchtigungen beim Übergang von der Schule in den Beruf sollen überwunden werden.

Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, das für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Regiestelle des Europäischen Sozialfonds ist, hat angekündigt, dass das Programm in der zweiten Förderphase von 2019 bis Ende 2021 weiterlaufen wird. Die Landeshauptstadt Hannover hat bereits ihr Interesse bekundet, das Programm im Stadtteil Sahlkamp weiterführen zu wollen.

Neben der alltäglichen Arbeit in den Einrichtungen wird die erfolgreiche Weiterführung der Arbeit von JustiQ daher ein Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendarbeit im Stadtbezirk bleiben.

Bezirksratsfrau Heinrich empfand die Antworten mehr wie eine Wiedergabe von Flyern, die ohnehin zu diesem Bereich gedruckt werden.

Sie könne daraus nicht ableiten, welche konkreten Maßnahmen durch die Jugendbildungskoordination im Stadtbezirk erreicht wurden und geplant seien.
Sie würde gern wissen, an welchem Ort was getan werde.

Protokollantwort:
Ergänzend zu der Antwort der Verwaltung in der Sitzung am 20.06.18 kann mitgeteilt werden, dass die Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit sich vom September 2016 bis Mitte 2018 in einer Reflexionsphase befand. Die jährlichen Berichte sind, ebenso wie die Erstellung neuer Stadtbezirkskonzepte, für die Dauer der Reflexion ausgesetzt worden. Die sozialräumlichen Koordinierungsrunden sind darüber informiert worden, dass die Jugendbildungskoordination sich aus der Arbeit in den Stadtbezirken zurückzieht, weil die personellen Ressourcen nicht mehr ausreichend zur Verfügung stehen. Die konzeptionelle Arbeit der Jugendbildungskoordination findet seitdem in den Stadtbezirken und in den Koordinierungsrunden nicht mehr statt.

Die Verwaltung informiert mit der Drucksache 1882/2018 am 27.08.2018 im Jugendhilfeausschuss über die Ergebnisse der Reflexion und die weitere Planungsentwicklung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.


TOP 5.2.
der CDU-Fraktion

TOP 5.2.1.
Schadstellen auf Rad- und Fußwegen
(Drucks. Nr. 15-1499/2018)

Bezirksratsherr Bredow trug die Anfrage vor.

In den Stadtteilen häufen sich notdürftig geflickte Rad- und Fußwege. Es entsteht der Eindruck, dass die Verursacher der Nebenanlagenaufbrüche (nach Leitungsverlegung etc.), die sich eigentlich um die Wiederherstellung kümmern müssten, diese Aufgabe nicht und nicht zeitnah erledigen.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
1. Gibt es ein Kataster aus dem hervorgeht, welche Rad- und Fußwege in unserem Stadtbezirk noch Wiederhergestellt werden müssen, wenn ja bitte beifügen, wenn nein bitte die noch ausstehenden Nebenanlagenwiederherstellungen auflisten.
2. Welcher Zeitraum wird von der Verwaltung als angemessen angesehen um die Nebenanlagen wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen?
3. Wie lange benötigen die Firmen um im Durchschnitt die Nebenanlagen nach der vorläufigen Ausführung mit Teerdecke in den ursprünglichen Zustand zu versetzen?
Erfahrungswerte aus den vergangenen 5 Jahren mit Angabe der kürzesten und längsten Zeit an mindestens 10 Beispielen.
Herr Krebs beantwortete die Anfrage wie folgt:
Zu 1. In Bothfeld-Vahrenheide gibt es keine Rad- und Gehwege die nach Leitungsverlegung noch wiederhergestellt werden müssen.

Zu 2. Aufbrüche von enercity werden grundsätzlich durch enercity wiederhergestellt, in der Regel zeitnah. Andere Aufbrüche z.B. der Telekom oder Stadtentwässerung werden in der Regel sofort nach Leitungsverlegung durch den Fachbereich Tiefbau geschlossen.
Lediglich Leitungsaufbrüche, die vor oder während des Winters ausgeführt wurden, werden witterungsbedingt mit Asphalt provisorisch geschlossen und im folgenden Frühjahr endgültig wiederhergestellt.

Zu 3. Eine sofortige Wiederherstellung durch den Vertragsunternehmer des Fachbereich Tiefbau erfolgt spätestens nach 72 Stunden.
Bei schlechter Witterung verzögert sich der Baubeginn.
Zudem kann eine unterbliebene Meldung des Leitungsträgers an den Fachbereich Tiefbau dazu führen, dass Leitungsaufbrüche nicht sofort geschlossen werden. Derzeit sind in Bothfeld-Vahrenheide keine vergessenen Baustellen der Leitungswerke bekannt. Eine Statistik über die Wiederherstellung von Aufbrüchen wird von der Verwaltung nicht geführt. Insofern kann die Frage zu Wiederherstellungszeiten in den letzten 5 Jahren nicht beantwortet werden.


TOP 5.2.2.
Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum
(Drucks. Nr. 15-1500/2018)

Bezirksratsfrau Armagan trug die Anfrage vor.

In der Sondersitzung vom 10.01.2018 informierte der zuständige Dezernent Herr von der Ohe über das neue Konzept der Landeshautstadt zum Thema Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum. Laut Protokoll von obiger Sitzung wurde eine Konzeptvorstellung für unseren Stadtbezirk für den Sommer avisiert.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
1. Wann ist eine Vorstellung des Konzeptes für den Stadtbezirk geplant?
2. Wie ist die aktuelle Situation des geplanten Personals (Stand, Ausbildung…)
Herr Krebs beantwortete die Anfrage wie folgt:
1.: Die 2.Sondersitzung für das Konzept für Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide ist nach aktueller Planung für den 19. September 2018 vorgesehen.

2.: Der Ordnungsdienst besteht zurzeit einschließlich zwei Teamleitungen und einem Arbeitsgebietsleiter aus 26 Mitarbeiter/innen. Da aus der Vielzahl der bisher eingegangenen Bewerbungen nicht genügend geeignete Personen rekrutiert werden konnten, wird z.Z. eine erneute Stellenausschreibung vorbereitet.

Neben der Einarbeitung durch erfahrene Kollegen/-innen ist für die neuen Mitarbeitenden der Besuch einer Reihe von Schulungen bzw. Seminaren vorgesehen (u. a. Deeskalations- und Konflikttraining, Verwaltungsvollzugsbeamte – Grundkurs 1 und 2, Grundzüge des Ordnungswidrigkeitenrechts, Erste-Hilfe-Kurs).

TOP 6.
E N T S C H E I D U N G E N

TOP 6.1.
Schulergänzende Betreuungsmaßnahme an der Grundschule Hoffmann-von-Fallersleben-Schule
(Drucks. Nr. 15-1486/2018)

Bezirksbürgermeister Grunenberg brachte die Drucksache ein.

Der Bezirksrat beschloss,
dem Förderverein der Grundschule Hoffmann-von-Fallersleben-Schule e. V. für die Fortsetzung der an der Schule laufenden schulergänzenden Betreuungsmaßnahme bis zum Schuljahresende 2018/2019 Mittel in Höhe von bis zu 18.000 Euro zur Verfügung zu stellen.

Der Beschluss erfolgt unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Haushaltssatzung 2019/2020.

Einstimmig


TOP 6.2.
Schulergänzende Betreuungsmaßnahme an der Grundschule Gartenheimstraße
(Drucks. Nr. 15-1488/2018)

Bezirksbürgermeister Grunenberg brachte die Drucksache ein.

Der Bezirksrat beschloss,
dem Förderverein der Grundschule Gartenheimstraße e. V. für die Fortsetzung der an der Schule laufenden schulergänzenden Betreuungsmaßnahme bis zum Schuljahresende 2018/2019 Mittel in Höhe von bis zu 42.000 Euro zur Verfügung zu stellen.

Der Beschluss erfolgt unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Haushaltssatzung 2019/2020.

Einstimmig


TOP 6.3.
EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates

Bezirksbürgermeister Grunenberg brachte die Anträge ein und ließ über die Anträge zu TOP 6.3.1. – 6.3.4. und 6.3.6. en bloc abstimmen. Über TOP 6.3.5. wurde auf Wunsch von Bezirksratsherrn Jacobs einzeln abgestimmt.









TOP 6.3.1.
Förderverein der GS Gartenheimstraße e.V., Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Neubeschaffung von Regalen für Schultaschen
(Drucks. Nr. 15-1605/2018)

Der Bezirksrat beschloss:
Der Bezirksrat bewilligt nachstehende Zuwendung:

Empfänger : Förderverein der GS Gartenheimstraße e.V.
Betrag : bis zu 1.400,--€ wenn die Gesamtfinanzierung gesichert ist.
Verwendungszweck : Zuschuss zur Neubeschaffung von Regalen für Schultaschen
(Beihilfeantrag Nr. 11/2018)

Einstimmig


TOP 6.3.2.
Kids Club Vahrenheide, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Ausstattung der Räume in der Leipziger Straße 30
(Drucks. Nr. 15-1606/2018)

Der Bezirksrat beschloss:
Der Bezirksrat bewilligt nachstehende Zuwendung:

Empfänger : Kids Club Vahrenheide
Betrag : bis zu 2.200,--€ wenn die Gesamtfinanzierung gesichert ist.
Verwendungszweck : Zuschuss zur Ausstattung der Räume in der Leipziger Straße 30
(Beihilfeantrag Nr. 15/2018)

Einstimmig


TOP 6.3.3.
AG Straßenfest Erikaweg / STT Sahlkamp, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Förderung des Straßenfestes Erikaweg
(Drucks. Nr. 15-1607/2018)

Der Bezirksrat beschloss:
Der Bezirksrat bewilligt nachstehende Zuwendung:

Empfänger : AG Straßenfest Erikaweg / STT Sahlkamp
Betrag : bis zu 1.300,--€ wenn die Gesamtfinanzierung gesichert ist.
Verwendungszweck : Zuschuss zur Förderung des Straßenfestes Erikaweg
(Beihilfeantrag Nr. 16/2018)

Einstimmig







TOP 6.3.4.
KT Vahrenheide, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Anschaffung eines Notebooks
(Drucks. Nr. 15-1608/2018)

Der Bezirksrat beschloss:
Der Bezirksrat bewilligt nachstehende Zuwendung:

Empfänger : KT Vahrenheide
Betrag : bis zu 500,--€ wenn die Gesamtfinanzierung gesichert ist.
Verwendungszweck : Zuschuss zur Anschaffung eines Notebooks
(Beihilfeantrag Nr. 17/2018)

Einstimmig


TOP 6.3.6.
TSV Fortuna Sachsenross, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Anschaffung eines Rasentraktors
(Drucks. Nr. 15-1610/2018)

Der Bezirksrat beschloss:
Der Bezirksrat bewilligt nachstehende Zuwendung:

Empfänger : TSV Fortuna Sachsenross
Betrag : bis zu 4.500,--€ wenn die Gesamtfinanzierung gesichert ist.
Verwendungszweck : Zuschuss zur Anschaffung eines Rasentraktors
(Beihilfeantrag Nr. 19/2018)

Einstimmig


TOP 6.3.5.
GWA Sahlkamp, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zum Frauen-Informations-Frühstück 2018
„Wege in die berufliche Zukunft“

(Drucks. Nr. 15-1609/2018)

Bezirksratsherr Jacobs begründete seine Ablehnung damit, dass der Zuschuss nur Frauen zugutekomme.

Der Bezirksrat beschloss:
Der Bezirksrat bewilligt nachstehende Zuwendung:

Empfänger : GWA Sahlkamp
Betrag : bis zu 700,--€ wenn die Gesamtfinanzierung gesichert ist.
Verwendungszweck : Zuschuss zum Frauen-Informations-Frühstück 2018
„Wege in die berufliche Zukunft“
(Beihilfeantrag Nr. 18/2018)

12 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 6.4.
EIGENE MITTEL des Integrationsbeirates

TOP 6.4.1.
NaDu-Kinderhaus, Zuschuss aus Mitteln des Integrationsbeirates Bothfeld-Vahrenheide zum Projekt „Mit allen Sinnen“ - Ein Projekt zur integrativen Ernährungsbildung von Kindern in Sahlkamp- Mitte
(Drucks. Nr. 15-1520/2018)

Bezirksbürgermeister Grunenberg brachte die Drucksache ein.

Der Bezirksrat beschloss:
Aus den Mitteln des Integrationsbeirates Bothfeld-Vahrenheide werden 1.196,--€ für das Projekt „Mit allen Sinnen“ - Ein Projekt zur integrativen Ernährungsbildung von Kindern in Sahlkamp- Mitte verwendet.

Einstimmig


TOP 6.4.2.
Flüchtlingswohnheim Vahrenheide, Zuschuss aus Mitteln des Integrationsbeirates Bothfeld-Vahrenheide zum Projekt Sporterlebniswoche
(Drucks. Nr. 15-1521/2018)

Bezirksbürgermeister Grunenberg brachte die Drucksache ein.

Der Bezirksrat beschloss:
Aus den Mitteln des Integrationsbeirates Bothfeld-Vahrenheide werden 150,--€ für eine Sporterlebniswoche verwendet.

Einstimmig






















TOP 7.
A N H Ö R U N G E N

TOP 7.1.
aus der letzten Sitzung

Bezirksbürgermeister Grunenberg stellte den folgenden Verfahrensablauf vor.


TOP 7.1.2.
Bebauungsplan Nr. 1772 - Am Heidkampe / Laher Heide
Auslegungsbeschluss

(Drucks. Nr. 1072/2018 mit 3 Anlagen)

Der Bezirksrat empfahl,
1. dem Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 1772 mit Begründung zuzustimmen,
2. die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB zu beschließen.

In Form der folgenden Änderungsanträge beschlossen:
DS 15-1493/2018 N2
DS 15-1492/2018 N2
DS 15-1603/2018 N1
DS 15-1604/2018



TOP 7.1.2.2.
Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Am Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018)
Betreff: Übergang zum Landschaftsschutzgebiet Laher Wiesen

(Drucks. Nr. 15-1493/2018)

siehe Neufassung


TOP 7.1.2.2.1.
Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Am Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018)
Betreff: Naturnaher Übergang zum Landschaftsschutzgebiet Laher Wiesen

(Drucks. Nr. 15-1493/2018 N1)

siehe Neufassung


TOP 7.1.2.2.2.
Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Im Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018)
Betreff: Naturnaher Übergang zum Landschaftsschutzgebiet Laher Wiesen

(Drucks. Nr. 15-1493/2018 N2)

Bezirksratsfrau Heinrich brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Bezirksratsherr Bredow lehnte den Antrag für seine Fraktion ab und begründete diese Ablehnung damit, dass ein 5m breiter Streifen für ausreichend gehalten werde, so wie es auch in der Drucksache vorgesehen sei.

Bezirksratsfrau Heinrich wies darauf hin, dass durch die Ausweitung des Pflanzstreifens keine Reduzierung der bebaubaren Fläche stattfinde. Positiver Effekt sei vielmehr, dass notwendige Ausgleichsmaßnahmen direkt vor Ort erfolgen könnten.

Bezirksratsherr Bredow entgegnete, dass durch die vorgesehene Änderung die Nutzbarkeit der Grundstücke für die Eigentümer*innen eingeschränkt werde und das lehne man auch im Hinblick auf die hohen Grundstückspreise ab.

Bezirksratsherr Jacobs schloss sich dieser Argumentation an. Dort dürften dann keine Fahrradhütten oder Komposthaufen angelegt werden.

Bezirksratsfrau Heinrich verdeutlichte, dass die Häuser nur etwas weiter von der Grenze des Landschaftsschutzgebietes (LSG) wegrücken müssten. Es gebe sonst keine Möglichkeit, Ausgleichsmaßnahmen im LSG vorzunehmen. Es sei schon ein Unterschied für die Nutzer des LSG, ob sie auf eine Häuserreihe blickten oder auf einen begrünten Grundstücksstreifen.

Bezirksratsherr Steiner wies ebenfalls auf die guten Möglichkeiten bei den Ausgleichsmaßnahmen hin, die sich durch eine Ausweitung des Pflanzstreifens ergeben würden. Das sei auch schon im Rahmen der Bebauung Hilligenwöhren und Bothfelder Anger diskutiert worden.

Ein Bürger fragte nach der Grundstücksgröße, um die Zumutbarkeit der Ausweitung des Pflanzstreifens besser beurteilen zu können. Seines Wissens nach seien dort ursprünglich 12 Häuser vorgesehen worden und jetzt nur noch 6. Somit seien die Grundstücke ja jetzt wohl gut doppelt so groß.

Bezirksbürgermeister Grunenberg bestätigte diese Annahme.

Herr Holland legte dar, dass im Rahmen der Planungen deutlich geworden sei, dass der Platz für 12 Häuser nicht ausreichend sei und daher seien die ersten, noch groben Planungen überarbeitet worden.
Bezirksbürgermeister Grunenberg stellte daraufhin den Antrag zur Abstimmung.

Der Bezirksrat beschloss:
Der in der Drucksache 1072/2018 für einen Übergang zum Landschaftsschutzgebiet Laher Wiesen vorgesehene Pflanzstreifen am östlichen und südlichen Siedlungsrand ist von 5 auf 10 Meter zu vergrößern, um so einen möglichst großen Teil des entstehenden Ausgleichsbedarfs vor Ort decken zu können.

8 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen








TOP 7.1.2.3.
Änderungs-A N T R A G gemäß § 10 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover in die nächste Sitzung des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide am 20.06.2018, Antrag auf Pflanzgebote im B-Plan DS 1772/2018; DS1052/2018 und 1072/2018
(Drucks. Nr. 15-1602/2018)

Erledigt durch DS 15-1493/2018 N2 (TOP 7.1.2.2.2.)


TOP 7.1.2.1.
Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Am Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018) Betreff: Öffentlich geförderter Wohnungsbau

(Drucks. Nr. 15-1492/2018)

siehe Neufassung


TOP 7.1.2.1.1.
Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Am Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018) Betreff: Förderfähigkeit des Wohnungsbaus mit öffentlichen Mitteln

(Drucks. Nr. 15-1492/2018 N1)

siehe Neufassung


TOP 7.1.2.1.2.
Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Am Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018) Betreff: Öffentlich geförderter Wohnungsbau

(Drucks. Nr. 15-1492/2018 N2)

Bezirksratsherr Steiner brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Der Bezirksrat beschloss:
Die Drucksache 1072/2018 ist dahingehend zu ergänzen, dass im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten ein Viertel 4 der geplanten Wohneinheiten im allgemeinen Wohngebiet so zu erstellen ist sind, dass sie mit Mitteln der sozialen Wohnraumförderung gefördert werden könnten.

Einstimmig







TOP 7.1.2.4.
Änderungs-A N T R A G gemäß § 10 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover in die nächste Sitzung des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide am 20.06.2018, Änderungsantrag DS 1772/2018; DS1052/2018 und 1072/2018
(Drucks. Nr. 15-1603/2018)

siehe Neufassung


TOP 7.1.2.4.1.
Änderungs-A N T R A G gemäß § 10 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover in die nächste Sitzung des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide am 20.06.2018, Änderungsantrag DS 1772/2018; DS1052/2018 und 1072/2018
(Drucks. Nr. 15-1603/2018 N1)

Bezirksratsherr Bredow brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Bezirksratsherr Jacobs wollte wissen, ob der Bauherr auch ohne die Schaffung geförderten Wohnraums bauen könnte.

Herr Holland erklärte, dass nach §9 Abs. 1, Nr. 7 Baugesetzbuch (BauGB) die Flächen festgesetzt werden können, auf denen ganz oder teilweise nur Wohngebäude, die mit Mitteln der sozialen Wohnraumförderung gefördert werden könnten, errichtet werden dürfen. Da werde die Qualität der Wohnungen beschrieben, die dort errichtet werden können. Ob der Bauherr tatsächlich öffentliche Mittel in Anspruch nimmt, um aus diesen grundsätzlich geeigneten Wohnungen auch tatsächlich Sozialwohnungen zu machen, könne nicht im B-Plan geregelt werden. Die Intention des vorliegenden Antrags der CDU sei, mit dem Bauherrn einen städtebaulichen Vertrag zu schließen, in welchem der sich verpflichte, 4 Sozialwohnungen zu schaffen. Das gelte dann nur für den konkreten Fall.

Bezirksratsherr Steiner meinte, dass das genau der Ausgangspunkt für den noch folgenden Änderungsantrag zum städtebaulichen Vertrag gewesen sei.

Anschließend lies Bezirksbürgermeister Grunenberg zunächst über TOP 7.1.2.1.1. und danach über TOP 7.1.2.4.1. abstimmen.

Der Bezirksrat beschloss:
Die Verpflichtungserstellung für förderfähige Sozialwohnungen bezieht sich nur auf den Teil des im Bebauungsplanentwurf dargestellten WR-Gebietes (Geschosswohnungsbau) für das der Bebauungsplan erstmalig Baurecht schafft (bisher §35 BauBG). Die Verpflichtung umfasst max. 4 Wohnungen.
Die Beschlussfassung öff. Auslegung des vorliegenden B-Plans erfolgt unter der Voraussetzung eines städtebaulichen Vertrages über den förderfähigen Sozialwohnungsbau.

Einstimmig





TOP 7.1.2.5.
Änderungsantrag gem. §§ 12 und 32 der Geschäftsordnung des Rates der LH Hannover
zum Bebauungsplan Nr. 1772 Am Heidkampe / Laher Heide (DS 1072/2018)
Betreff: Abschluss von städtebaulichen Verträgen

(Drucks. Nr. 15-1604/2018)

Bezirksratsherr Steiner brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Bezirksratsherr Bredow lehnte den Antrag für seine Fraktion ab, da dort noch nie ein Gehweg gewesen sei und man diesen auch nicht für erforderlich halte.

Bezirksratsfrau Heinrich entgegnete, dass man im Vorfeld Gespräche mit dem Eigentümer geführt habe und dass dieser einen Gehweg dort für sinnvoll halte und ein solcher auch in der Planung berücksichtigt sei.

Der Bezirksrat beschloss:
Der Antragstext wird wie folgt modifiziert:

Antrag,
1. dem Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 1772 mit der Begründung zuzustimmen,
2. die öffentliche Auslegung nach §3 Abs. 2 BauGB unter der Maßgabe zu beschließen, dass zwischen der Landeshauptstadt Hannover und den Eigentümer*innen zuvor städtebauliche Verträge abgeschlossen werden, welche
a) im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten bei einem Viertel der Wohneinheiten im allgemeinen Wohngebiet die Schaffung von öffentlich gefördertem Wohnraum vorsehen,
b) die anteilige Kostenübernahme für Kitaplätze (siehe Kostentabelle der DS) durch die Eigentümer*innen regeln
sowie
c) die Eigentumsübertragung eines ca. 1,40 Meter breiten und 70 Meter langen Streifens im nordöstlichen Teil des Plangebietes an die Stadt zur Einrichtung eines Fußweges entlang der Südseite der Laher Heide beinhalten.
8 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung


TOP 7.1.1.
230. Änderungsverfahren zum Flächennutzungsplan Hannover
Bereich: Bothfeld / "Im Heidkampe"

Verzicht auf die Durchführung der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit,
Entwurfs- und Auslegungsbeschluss

(Drucks. Nr. 1052/2018 mit 3 Anlagen)

Bezirksbürgermeister Grunenberg brachte die Drucksache ein.

Der Bezirksrat empfahl,
1. auf die Durchführung der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit (Unterrichtung und Erörterung) gemäß § 3 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 BauGB zu verzichten,

2. dem Entwurf der 230. Änderung des Flächennutzungsplanes sowie dessen Begründung zuzustimmen (Anlage 1 zu dieser Drucksache),

3. die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB zu beschließen.

Einstimmig


TOP 7.3.
Durchführungsvertrag zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 1857
- Dresdener Straße -

(Drucks. Nr. 1519/2018 mit 1 Anlage)

Bezirksbürgermeister Grunenberg brachte die Drucksache ein.

Der Bezirksrat empfahl,
dem Abschluss eines Durchführungsvertrages zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 1857 - Dresdener Straße - mit der Hanseatic Wohnungsbau GmbH (nachfolgend Vorhabenträgerin genannt), zu den in der Begründung aufgeführten wesentlichen Vertragsbedingungen zuzustimmen.

Einstimmig


TOP 8.
A N T R Ä G E

TOP 8.1.
aus der letzten Sitzung

TOP 8.1.1.
Resolution des Bezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Berücksichtigung von nächtlichen Ruhepausen bei der Verlängerung der Betriebsgenehmigung für den Flughafen Hannover-Langenhagen
(Drucks. Nr. 15-1116/2018)

Bezirksratsherr Steiner brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Bezirksratsfrau Heinrich sah keine Notwendigkeit, die vorliegende Resolution zu beschließen, da an ihre Fraktion keinerlei Beschwerden über Fluglärm herangetragen worden seien.

Bezirksratsherr Bredow meinte, dass es notwendig sei, dass es auch Flughäfen geben müsse, die nachts angeflogen werden können. Dieses seien seines Wissens nach nur 3 in Deutschland. Hannover nehme für ganz Norddeutschland diese Funktion ein. Lärmminderungsmaßnahmen für Anwohner seien erforderlich und würden auch vom Flughafen bezahlt. Es seien aber weitestgehend die Gemeinde Isernhagen und die Stadt Langenhagen betroffen und insofern sei keine Zuständigkeit des Bezirksrates gegeben.

Bezirksratsherr Jacobs sah auch keine Notwendigkeit den Flughafen nachts zu schließen. Wichtig sei es, Lärmschutzmaßnahmen immer wieder zu ergänzen.

2 Stimmen dafür, 12 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen



TOP 8.2.
Gemeinsam von SPD-Fraktion und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

TOP 8.2.1.
Verkehrsführung General-Wever-Straße zwischen den Einmündungen Stolzenbergring und Sahlkamp
(Drucks. Nr. 15-1501/2018)

Bezirksratsfrau Heitmann brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird aufgefordert zu prüfen, ob im Bereich General-Wever-Straße zwischen den Einmündungen Stolzenbergring und Sahlkamp:
1. der Zweirichtungsverkehr zugunsten einer Einbahnstraßenregelung Richtung Süden aufgegeben werden kann, wie er im folgenden südlichen Teil der Straße bereits besteht,

2. am östlichen Fahrbahnrand ein absolutes Halteverbot eingerichtet werden kann und

3. am östlichen Fahrbahnrand ein durch rote Farbe markierter Radweg auf der bisherigen Zweirichtungsfahrbahn markiert werden kann.
Das Prüfergebnis soll dem Bezirksrat im Rahmen der Bezirksratssitzung am 24.10.2018 von der Verwaltung vorgestellt werden.

Einstimmig


TOP 8.3.
der SPD-Fraktion

TOP 8.3.1.
Ehrengrab für Benno Paul Johann Ohnesorg
(Drucks. Nr. 15-1495/2018)

Bezirksratsfrau Heinrich brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Der Bezirksrat beschloss:
Die Grabstelle von Benno Paul Johann Ohnesorg wird zum Ehrengrab erklärt. Der Rat der Stadt Hannover wird gebeten, das Grab von Benno Paul Johann Ohnesorg auf dem Stadtteilfriedhof Bothfeld (Abteilung 2A, Nummer 176) in die Städtische Ehrengrabpflege aufzunehmen, um auf diese Weise die Anerkennung und Würdigung des Verstorbenen durch die Landeshauptstadt Hannover zum Ausdruck zu bringen.

13 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung







TOP 8.3.2.
Parkeinschränkung für LKW’s in der Kugelfangtrift/Scheffelfeld
(Drucks. Nr. 15-1496/2018)

Bezirksratsherr Ahmetovic brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Bezirksratsherr Jacobs forderte, dass das Geschwindigkeitsdisplay dort auch einmal eingesetzt werden solle.

Der Bezirksrat beschloss:
Auf der Straße Kugelfangtrift vor der Einmündung der Straße Scheffelfeld (westliche Seite) soll eine Parkeinschränkung für LKWs geschaffen werden. Das Parken soll ausschließlich für PKWs zugelassen werden. Die Einschränkung für die LKWs soll für ca. 50 m vor der Einmündung gelten.

Einstimmig


II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L

TOP 9.
Informationen über Bauvorhaben

Abgesetzt


Bezirksbürgermeister Grunenberg schloss die Sitzung um 20:45 Uhr.

Für das Protokoll




Grunenberg Krebs
Bezirksbürgermeister Protokollführer