Sitzung Kulturausschuss am 18.05.2018

Protokoll:

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Einladung (erschienen am 11.05.2018)
Protokoll (erschienen am 27.07.2018)
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Landeshauptstadt Hannover - Zentrale Angelegenheiten Kultur - Datum 23.05.2018

PROTOKOLL

17. Sitzung des Kulturausschusses am Freitag, 18. Mai 2018,
Rathaus, Hodlersaal

Beginn 16.25 Uhr
Ende 18.25 Uhr

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Anwesend:

(verhindert waren)

Ratsherr Wiechert (CDU)
Bürgermeisterin Kramarek (Bündnis 90/Die Grünen)
Ratsherr Engelke (FDP) 17.10 - 18.25 Uhr
Ratsherr Dr. Gardemin (Bündnis 90/Die Grünen)
Ratsherr Karger (AfD)
Ratsherr Markurth (SPD)
Ratsherr Marski (CDU)
Ratsherr Nicholls (SPD)
Bürgermeister Scholz (CDU)
Ratsherr Yildirim (LINKE & PIRATEN)
Ratsfrau Zaman (SPD)

Beratende Mitglieder:
Frau Dr. Gafert (SPD)
Herr Kahl (AfD)
Herr Dr. Kiaman (CDU) 16.25 - 16.40 Uhr
Herr Kluck (Bündnis 90/Die Grünen)
Frau Stolzenwald (Seniorenbeirat)
Herr Prof. Dr. Terbuyken (SPD) 16.25 - 17.30 Uhr

Grundmandat:
Ratsherr Klippert (Die FRAKTION) 16.25 - 17.30 Uhr
Ratsherr Wruck (DIE HANNOVERANER)

Verwaltung:

Stadtrat Härke

Frau Göbel Dez. I - Kulturdezernat
Frau Rostin Dez. I - Kulturdezernat
Frau Botzki Dez. I - Kulturdezernat
Frau Menge 15.3 GB Oberbürgermeister / Presse und
Öffentlichkeitsarbeit



Herr Pfingsten 41.02 Zentrale Angelegenheiten Kultur / Protokoll
Herr Wiegand 41.0 Zentrale Angelegenheiten Kultur / Protokoll
Herr Dr. Poensgen 41.1 Kulturbüro
Herr Prof. Dr. Schwark 41.3 Museum für Kulturgeschichte Hannover
Frau Ortmann 41.5 Stadtteilkultur
Frau Dr. Schelle-Wolff 41.7 Stadtbibliothek

















































Tagesordnung:



I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

2. EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE

3. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 20.04.2018 - öffentlicher Teil

4. Neues Mitglied des Theaterbeirats
(Drucks. Nr. 1050/2018)

5. Zuwendung an den Verein Fährmanns Kinder Fest e.V. für das Fährmanns Kinderfest 2018
(Drucks. Nr. 1044/2018)

6. Einrichtung einer künstlerischen Beratung und eines Kulturrates zur Bewerbung um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ für den Zeitraum der Bewerbungsphase 2018 - 2020
(Drucks. Nr. 1157/2018)

7. Bericht Kulturhauptstadt 2025

8. Bericht des Dezernenten






















I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L
Es wurden folgende Themen angesprochen:



TOP 1.
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

Ratsherr Wiechert stellt die ordnungsgemäße Einberufung und die Beschlussfähigkeit des Kulturausschusses fest. Zur Tagesordnung schlägt er vor, dass ergänzend nach TOP 3 Frau Sonja Anders, der neuen Intendantin des Schauspiels Hannover, das Wort erteilt wird. Frau Anders möchte sich mit den Mitgliedern des Kulturausschusses bekannt machen.

Einstimmig



TOP 2.
EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE

Frau Grund und Frau Kussmann vom „Freien Theater Hannover“
stellen an die Kulturverwaltung die Frage, ob im Hinblick auf die Bewerbung zur Kulturhauptstadt der Fördertopf für die freie Tanz- und Theaterszene nicht angehoben werden sollte.

Stadtrat Härke führt aus, dass in diesem Jahr ca. 500.000 € Fördermittel im Haushalt zur Verfügung stünden und die Höhe der Fördermittel im Vergleich zu den Vorjahren mit Unterstützung der Kulturpolitik bereits gesteigert worden sei.

Frau Grund meint gehört zu haben, dass sich die Politik für den Theaterbeirat mehr Fachkompetenz wünsche. Da die freie Szene aus sehr unterschiedlichen Bereichen bestünde und der Theaterbeirat entsprechend besetzt würde, stellt sich die Frage, was sich die Politik bezüglich des Theaterbeirates als Fachkompetenz vorstellt.

Stadtrat Härke erklärt, dass ihm die zitierte Diskussion nicht bekannt sei.

Frau Kussmann führt aus, dass das Plenum der Freien Theater Hannover das Vorschlagsrecht bei der Besetzung des Theaterbeirates habe. Um die Interessen von finanziell in Konkurrenz stehender Gruppen gewissenhaft zu vertreten, müssten die Vorschläge für eine Position im Beirat mit Zweidrittelmehrheit bestätigt werden. Aufgrund von aktuellen Diskussionen in der Presse stellt sie die Frage, ob bekannt sei, dass aufgrund der Konkurrenzsituation und der Fördermittelverteilung an verschiedene Gruppen von einzelnen Theatern, die für diese Lobbyarbeit leisten könnten, gar nicht gewählt werden könnten.

Stadtrat Härke entgegnet, dass ihm die Diskussion nicht bekannt ist.

Frau Kussmann fragt nach, ob es Stadtrat Härke bekannt sei, dass in mehreren Zeitungsartikeln berichtet wurde, dass die Politik sich mehr Fachkompetenz wünsche und der Theaterbeirat parteilich entscheiden würde.



Herr Dr. Poensgen klärt auf, dass diese Diskussion seines Wissens nach im Zusammenhang mit der Veranstaltung „Best OFF“ stünde, wo die Fragen der Jury-Besetzung und wie die Jury-Entscheidungen zustande kommen, thematisiert wurden. Zurzeit würden die Richtlinien der Theaterförderung zusammen mit den freien Theatern überarbeitet. Hierbei sei auch die Frage zu klären, wie die Zusammensetzung des Theaterbeirates aussehen sollte. Die Diskussion stünde jedoch noch ganz am Anfang.



TOP 3.
Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 20.04.2018 - öffentlicher Teil

Zur Genehmigung des Protokolls vom 20.04.2018 wurde nicht das Wort gewünscht.

Einstimmig



Frau Anders, künftige Intendantin des Schauspiels Hannover, stellt sich den Mitgliedern des Kulturausschusses vor und präsentiert ihre Ideen, ihre Zielsetzungen sowie die Schwerpunkte ihres Engagements. Den Mitgliedern des Kulturausschusses wird eine Information zum Thema Junges Theater und der Cumberlandschen Stadtbühne überreicht.



TOP 4.
Neues Mitglied des Theaterbeirats
(Drucks. Nr. 1050/2018)

Herr Markusfeld stellt sich den Mitgliedern des Kulturausschusses vor und gibt einen kurzen Überblick über seinen künstlerischen Werdegang.


Antrag,
zu beschließen:

in den Beirat zur Förderung des Freien Theaters in Hannover (Theaterbeirat) wird als neues Mitglied zum schnellstmöglichen Zeitpunkt bis zum Ende der aktuellen Wahlperiode am 31.05.2019 berufen:
· Steven Markusfeld


Biografische Angaben:

Steven Markusfeld studierte Theaterwissenschaft mit Schwerpunkt Schauspiel/Regie an der Universität von New Mexico (Bachelor of Fine Arts) und der Brandeis University, Boston USA (Master of Fine Arts). Weiter studierte er Pantomime sowie commedia dell'arte und archetypische Masken bei Gates McFadden, Annie Louie, USA, Ella Jarosawicz, Paris und Michael Chase, London.



Er arbeitete als Schauspieler und Regisseur an Theatern in Deutschland und Österreich, u.a. English Theatre, Theater am Turm und Chaincourt Theatre in Frankfurt und Theater in der Josefstadt, Wien.

Seine Lehrtätigkeiten umfassten u.a. Gastprofessuren an der Webster University, St. Louis und University of Maryland, USA sowie Lektorate/Lehraufträge an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main und der Universität Bayreuth.

Steven Markusfeld war Dramaturg und Manager der Tanzkompanien Ismael Ivos (Deutsches Nationaltheater Weimar), Ana Mondini (Staatstheater Kassel) und Kevin O'Day Ballett Mannheim (Nationaltheater Mannheim). An den Vereinigten Bühnen Wien leitete er die künstlerische Produktion zur Uraufführung des Roman Polanski Musicals »Tanz der Vampire«. Seit der Spielzeit 2007/2008 ist er Betriebsdirektor des Balletts an der Staatsoper Hannover unter der Leitung von Jörg Mannes.

Einstimmig



TOP 5.
Zuwendung an den Verein Fährmanns Kinder Fest e.V. für das Fährmanns Kinderfest 2018
(Drucks. Nr. 1044/2018)

Ratsfrau Zaman berichtet, dass bereits im Vorjahr der Verein einen Antrag gestellt habe und wünscht sich, dass angesichts der Höhe des Betrages eine dauerhafte Lösung in welcher Form auch immer gefunden werden würde.

Antrag,

dem Verein Fährmanns Kinder Fest e.V. eine Projektzuwendung für das Fährmanns Kinderfest 2018 von 7.750,00 € zu bewilligen.

Einstimmig



TOP 6.
Einrichtung einer künstlerischen Beratung und eines Kulturrates zur Bewerbung um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ für den Zeitraum der Bewerbungsphase 2018 - 2020
(Drucks. Nr. 1157/2018)

Stadtrat Härke trägt vor, dass mit der vorliegenden Drucksache die Einrichtung einer künstlerischen Beratung für den Zeitraum der Bewerbungsphase vorgeschlagen werde. In Abstimmung mit der Verwaltung ist die künstlerische Beratung für das Berufungsverfahren des Kulturrates zuständig. Er ergänzt, dass sich der Kulturrat vorrangig aus Künstlerinnen und Künstlern der Kulturszene aus Hannover zusammensetzen sollte, was nicht ausschließt, dass auch Menschen aus anderen Städten gewonnen werden könnten.

Ratsherr Markurth fragt nach, wieso die Besetzung zum jetzigen Zeitpunkt erfolge und wünscht eine Erläuterung, warum die von der künstlerischen Beratung erstellten personellen Besetzungsvorschläge den Beschluss durch den Kulturausschuss erfordere.

Stadtrat Härke führt aus, dass sich der Kulturausschuss in den bisherigen Diskussionen einig gewesen sei, schon jetzt im Vorgriff auf die spätere künstlerische Leitung eine Beratung zu haben, die den Prozess der Einbindung der Kulturszene begleiten und steuern sowie das künstlerische Programm in die Bewerbung einbringen kann.
Beim Verfahren sei kein anderer Weg wie beim Beirat oder Kuratorium gewählt worden. Danach werden zuerst die Struktur und die Themenfelder und im Anschluss daran die handelnden Personen beschlossen. Wenn der Kulturausschuss die Struktur genehmigt, könnten im Juni Namensvorschläge für die künstlerische Beratung vorgelegt werden. Für den Kulturrat sei dies zeitlich vor den Sommerferien nicht mehr möglich. Allerdings könnte schon mit der aktiven Akquise von Personen begonnen werden.

Ratsfrau Zaman fragt nach, ob es schon eine Vorstellung zum Vertragskonstrukt für die künstlerische Beratung gebe. Sie fände es schön, wenn es eine Person aus Hannover wäre, die nicht nur Präsenztage hätte, sondern tatsächlich vor Ort sei. Ferner bittet sie um Auskunft über die Art des Vertragsverhältnisses der künstlerischen Beratung.

Ratsherr Dr. Gardemin fragt ergänzend, ob die künstlerische Beratung auch mit zwei Personen besetzt werden könnte und ob es schon personelle Vorüberlegungen gebe. Ferner wünscht er Auskunft darüber, inwieweit die künstlerische Beratung an dem Bid-Book mitwirke bzw. wer das Bid-Book schreibt.
Desweiteren hinterfragt er, ob die Bezeichnung künstlerische Beratung auch als Synonym für kulturelle Beratung stünde und ob nun die Struktur für die Bewerbungsphase abgeschlossen sei.

Stadtrat Härke erklärt, dass die Strukturen, soweit überschaubar, feststünden. Die Gremien seien gemeinsam mit dem Kulturausschuss gebildet worden. Es fehle nur noch die Klärung der Frage, wie die Kunst und Kultur in diesem Prozess namhaft vertreten werden könne. Daher der Vorschlag einer künstlerischen Beratung.
Namen seien immer im Gespräch, jedoch sei bisher noch mit Niemanden gesprochen worden. Ideal wäre die Einsetzung einer 2-köpfigen künstlerische Beratung, aufgeteilt auf eine Frau und einen Mann.
Er führt weiter aus, dass das Bid-Book vom Kulturhauptstadt-Büro unter Einfluss des Beraters, Herrn Westerhof, geschrieben würde.
Die Vertragsgestaltung für die künstlerische Beratung sei noch völlig offen. Es könne jedoch nicht garantiert werden, dass die künstlerische Beratung in Hannover wohne oder nach Hannover umziehe.

Ratsherr Scholz bittet um Erläuterung zum vorgelegten Organigramm. Danach würde der Kulturrat nur bis zum Jahr 2020 bestehen und sich anschließend auflösen. Er möchte wissen, ob es im Falle des Zuschlages zur Kulturhauptstadt ein neues Organigramm bis 2025 gebe.

Stadtrat Härke erwidert, dass es mit dem Zuschlag ein neues Organigramm geben würde. Bisher seien nur für die Bewerbungsphase bis 2020 verbindliche Festlegungen getroffen worden. Mit dem Zuschlag würde die künstlerische Beratung, nicht zwangsweise personenidentisch, in eine künstlerische Leitung umgewandelt.

Ratsherr Engelke erwartet, dass die künstlerische Beratung von jemandem wahrgenommen werden sollte, der Hannover kenne und auch vor Ort präsent sei. Eine Besetzung mit einer stundenweisen Anwesenheit lehne er ab.

Ratsfrau Zaman vergewissert sich, dass der Vorschlag zur Besetzung der künstlerischen Beratung im vertraulichen Teil des Kulturausschusses beschlossen würde.

Ratsherr Nicholls erklärt, dass er davon ausginge, dass in der Bewerbung um die Kulturhauptstadt Europas auch europäische Komponenten verankert werden würden, demnach könne er einem Denkverbot hinsichtlich der Akquise von kompetenten Leuten aus anderen Orten nicht folgen.

Ratsherr Gardemin pflichtet Herrn Nicholls bei, dass es ohne die übergreifenden europäischen Komponenten keine erfolgreiche Bewerbung zur Kulturhauptstadt geben würde und dass, statt über Präsenzpflichten, vielmehr über Qualitäten gesprochen werden sollte. Er hält es für entscheidend, dass die künstlerische Beratung vor Ort ansprechbar sein müsse und das Projekt nicht nebenher betreue.

Ratsherr Karger wendet ein, dass die Vorstellungen zur Präsenz vor Ort durch den aufzusetzenden Vertrag geregelt werden könne, der zum Beispiel auf Stunden- oder Tagesbasis abgeschlossen werden könnte.

Stadtrat Härke fasst abschließend zusammen, dass der voraussichtlich im Juni vorzulegende Besetzungsvorschlag Personen enthalten wird, die sich vollständig für diese Aufgabe einsetzen und vor Ort präsent sein werden.

Antrag,


der Einrichtung einer künstlerischen Beratung und eines Kulturrates für den Bewerbungsprozess 2018-2020 der Landeshauptstadt Hannover um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ zuzustimmen.

Die künstlerische Beratung wird mit internationaler Kultur- und Kunstexpertise besetzt.

Der Kulturrat setzt sich aus der lokalen, hannoverschen Kunst- und Kulturexpertise zusammen und wird von der künstlerischen Beratung koordiniert. Die Mitglieder des Kulturrates kommen aus folgenden Kultursparten:
- Performing Arts

- Visual Arts

- Music

- Literature

- Cultural Education

Die Zusammensetzung des Kulturrates wird von der künstlerischen Beratung in Abstimmung mit dem Kulturdezernat konzipiert und den zuständigen Ratsgremien in Form einer Beschlussdrucksache vorgelegt.

Die künstlerische Beratung vertritt den Kulturrat im Lenkungsausschuss und nimmt an den Sitzungen des Kuratoriums und des Beirats teil.

Die Leitung des Kulturhauptstadtbüros nimmt an den Sitzungen des Kulturrates teil.

Einstimmig


TOP 7.
Bericht Kulturhauptstadt 2025

Stadtrat Härke erläutert das überarbeitete Organigramm und weist auf die Platzierung der künstlerischen Beratung und den Wandel der Begrifflichkeit in künstlerische Leitung nach Zuschlag des Titels hin.

Ratsherr Dr. Gardemin bestätigt, dass die Struktur übersichtlicher wird und fragt hinsichtlich der Ausschreibung einer Agentur für den Beteiligungsprozess nach, wie der zeitliche Ablauf geplant sei.

Stadtrat Härke führt aus, dass die Ausschreibungsfrist abgelaufen sei und die Angebote zurzeit gesichtet würden. Es liege ihm noch keine Übersicht über die Angebote vor. Jedoch wüssten alle Bewerber, dass sie im Falle des Zuschlages unverzüglich starten werden.

Berichtet


TOP 8.
Bericht des Dezernenten

Stadtrat Härke berichtet, dass Herr Westerhof den Kulturausschussmitgliedern vorgestellt werden würde.
Er führt aus, dass die mit Herrn Westerhof vereinbarten Präsenztage durch ihn selbst und einen Mitarbeiter von Herrn Westerhof abgedeckt würden. Nach Beendigung seiner Aufgabe in Leeuwarden im November 2018 wäre die Präsenz in Hannover steigerungsfähig.

Stadtrat Härke stellt zur Diskussion, ob, wie in den Vorjahren, eine Klausurtagung für den Kulturausschuss vorbereitet werden solle. Bei Interesse würde ein Termin und der Ort festgelegt werden.
Der Vorschlag wird mit großer Mehrheit unterstützt.

Herr Kluck fragt nach, ob das in der Ausschusssitzung im Stadtarchiv angekündigte Gespräch zwischen dem Oberbürgermeister und dem Regionspräsidenten über eine mögliche Zusammenarbeit zum Thema Kulturhauptstadt schon stattgefunden habe.

Stadtrat Härke antwortet, dass das Gespräch im Rahmen der normalen Routinegespräche stattgefunden habe. Er könne zurzeit keine Rückmeldung über den Ausgang des Gespräches geben und würde zu gegebener Zeit berichten.

Berichtet

Ratsherr Wiechert schließt um 18:25 Uhr die Sitzung


Für die Niederschrift



Härke Janz
Stadtrat Protokollführerin