Protokoll:
Anlagen:
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Landeshauptstadt Hannover - 20.11 - Datum 27.12.2017
PROTOKOLL
über die 12. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung
am Mittwoch, den 29. November 2017 im Hodlersaal des Rathauses
Beginn 15.00 Uhr
Ende 16.30 Uhr
________________________________________________________________________
Anwesende:
Ratsmitglieder:
Ratsfrau Falke (LINKE & PIRATEN)
- stellvertretende Ausschussvorsitzende -
Ratsherr Bingemer (FDP)
Ratsherr Bindert (Bündnis 90/Die Grünen)
- in Vertretung für Ratsherrn Drenske -
Ratsherr Gill (SPD) - in Vertretung für Beigeordnete Zaman-
Ratsherr Jacobs (AfD)
Beigeordnete Kastning (SPD)
Ratsfrau Matz (CDU) - in Vertretung für Beigeordnete Seitz-
Ratsherr Dr. Menge (SPD)
Ratsherr Pohl (CDU)
Ratsfrau Steinhoff (Bündnis 90/Die Grünen)
Ratsherr Wiechert (CDU)
Grundmandatsträger:
Ratsherr Förste (DIE FRAKTION)
Ratsherr Wruck (DIE HANNOVERANER)
Verwaltung:
Stadtkämmerer Herr Dr. von der Ohe (Dez. II)
Herr Heidenbluth (20)
Frau Dr. Wehmann (14)
Frau Rühmann (32)
Herr Suhr (20.3)
Herr Moritz (32.1)
Herr Dr. Poensgen (41.1)
Frau Botzki (Dez. I)
Frau Teschner (51.P)
Herr Schnitter (51.P)
Frau Stark (51.4)
Herr Götzschel (14.04)
Herr Münch (18.37)
Frau Walter (20.10)
Herr Hußmann (20.21)
Frau Ernst (23.11)
Frau Hesse (40.12)
Frau Wilke (51.46)
Herr Kiklas (51.58)
Frau Senger (52.12)
Herr Bombelka (66.04)
Herr Reuter (aha)
Herr Quast (aha)
Herr Janßen (GPR)
Herr Müller (PR/II)
Herr Stillich (14.11) für das Protokoll zu TOP 21.1
Frau Allner (20.11) - Ausschussbetreuung und Protokoll -
Presse:
Herr Schinkel (HAZ)
Herr Möser (15.3)
Landeshauptstadt Hannover - 20.11 - Datum 27.12.2017
PROTOKOLL
über die 12. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung
am Mittwoch, den 29. November 2017 im Hodlersaal des Rathauses
Beginn 15.00 Uhr
Ende 16.30 Uhr
________________________________________________________________________
Anwesende:
Ratsmitglieder:
Ratsfrau Falke (LINKE & PIRATEN)
- stellvertretende Ausschussvorsitzende -
Ratsherr Bingemer (FDP)
Ratsherr Bindert (Bündnis 90/Die Grünen)
- in Vertretung für Ratsherrn Drenske -
Ratsherr Gill (SPD) - in Vertretung für Beigeordnete Zaman-
Ratsherr Jacobs (AfD)
Beigeordnete Kastning (SPD)
Ratsfrau Matz (CDU) - in Vertretung für Beigeordnete Seitz-
Ratsherr Dr. Menge (SPD)
Ratsherr Pohl (CDU)
Ratsfrau Steinhoff (Bündnis 90/Die Grünen)
Ratsherr Wiechert (CDU)
Grundmandatsträger:
Ratsherr Förste (DIE FRAKTION)
Ratsherr Wruck (DIE HANNOVERANER)
Verwaltung:
Stadtkämmerer Herr Dr. von der Ohe (Dez. II)
Herr Heidenbluth (20)
Frau Dr. Wehmann (14)
Frau Rühmann (32)
Herr Suhr (20.3)
Herr Moritz (32.1)
Herr Dr. Poensgen (41.1)
Frau Botzki (Dez. I)
Frau Teschner (51.P)
Herr Schnitter (51.P)
Frau Stark (51.4)
Herr Götzschel (14.04)
Herr Münch (18.37)
Frau Walter (20.10)
Herr Hußmann (20.21)
Frau Ernst (23.11)
Frau Hesse (40.12)
Frau Wilke (51.46)
Herr Kiklas (51.58)
Frau Senger (52.12)
Herr Bombelka (66.04)
Herr Reuter (aha)
Herr Quast (aha)
Herr Janßen (GPR)
Herr Müller (PR/II)
Herr Stillich (14.11) für das Protokoll zu TOP 21.1
Frau Allner (20.11) - Ausschussbetreuung und Protokoll -
Presse:
Herr Schinkel (HAZ)
Herr Möser (15.3)
Tagesordnung:
I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung
2. Genehmigung der Niederschriften über die Sitzungen im September 2017
2.1. 1. gemeinsame - öffentliche - Sondersitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung mit dem Ausschuss für Arbeitsmarkt,- Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten am Mittwoch, den
13. September 2017 um 15.00 Uhr
2.2. 9. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am Mittwoch, den 13. September 2017 um 16.30 Uhr
- öffentlicher Teil -
2.3. gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters und des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am 14.09.2017
Nachrichtlich zur Kenntnisnahme: In der folgenden Sitzung beider Gremien am 09.11.2017 bereits bei 1 Enthaltung genehmigt
2.4. 10. - öffentliche - Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am Donnerstag, den 28. September 2017 um 13.15 Uhr
3. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP zum Pilotprojekt E-Taxis für Hannover
(Drucks. Nr. 2286/2017)
3.1. Zusatzantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 2286/2017, Pilotprojekt E-Taxis für Hannover
(Drucks. Nr. 2730/2017)
3.2. Zusatzantrag der Gruppe LINKE & PIRATEN zu Drucks. Nr. 2286/2017, Pilotprojekt E-Taxi für Hannover
(Drucks. Nr. 2740/2017)
4. Antrag der CDU-Fraktion zur Streichung der städtischen Zuwendungen für das Jugendzentrum "Kornstraße"
(Drucks. Nr. 2458/2017)
5. Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – Gebührenfestsetzung Straßenreinigung 2018-2020
(Drucks. Nr. 2700/2017 mit 1 Anlage)
6. Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – 7. Verordnung zur Änderung der Verordnung über Art und Umfang der Straßenreinigung in der Landeshauptstadt Hannover
(Drucks. Nr. 2702/2017 mit 2 (Anlage 2 nur online) Anlagen)
7. Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – Wirtschaftsplan 2018
(Drucks. Nr. 2508/2017 mit 1 Anlage)
8. Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) - Grundstücksangelegenheit
(Drucks. Nr. 2751/2017 mit 1 Anlage)
9. GUGS - Griffbereit unterwegs - ein Projekt für geflüchtete Familien und Kinder von 0-6 Jahren
(Drucks. Nr. 2031/2017 mit 1 Anlage)
10. Einrichtung eines "Internationalen Elterntreffs" im Stadtteil Mühlenberg
(Drucks. Nr. 2428/2017 N1 mit 1 Anlage)
11. Fortsetzung "Internationaler Treffpunkt" in Misburg/Anderten
(Drucks. Nr. 2475/2017 mit 1 Anlage)
12. Übertragung der Trägerschaft und des Betriebs des Seilgartens Hannover an das Kompetenzzentrum Erlebnispädagogik und Jugendarbeit e.V. (KEJ e.V.)
(Drucks. Nr. 2790/2017)
13. Einführung des Ganztagsschulbetriebes an der Pestalozzi-Grundschule
(Drucks. Nr. 2147/2017 mit 2 Anlagen)
14. Einführung des Ganztagsschulbetriebes an der Grundschule Kardinal-Galen-Schule
(Drucks. Nr. 2148/2017 mit 2 Anlagen)
15. Erhöhung der Eintrittspreise inkl. der Preise für Schwimmunterricht für die städtischen Schwimmbäder, Umsetzung HSK IX
(Drucks. Nr. 1992/2017 N1 mit 3 Anlagen)
15.1. Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 1992/2017: Erhöhung der Eintrittspreise inkl. der Preise für Schwimmunterricht für die städtischen Schwimmbäder, Umsetzung HSK IX
(Drucks. Nr. 2317/2017)
15.2. Änderungsantrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP zu Drucks. Nr. 1992/2017, Erhöhung der Eintrittspreise
(Drucks. Nr. 2731/2017)
15.3. Änderungsantrag der Gruppe LINKE & PIRATEN zu Drucks. Nr. 1992/2017 N1: Erhöhung der Eintrittspreise inkl. der Preise für Schwimmunterricht für die städtischen Schwimmbäder, Umsetzung HSK IX
(Drucks. Nr. 2750/2017)
16. Finanzbudget für das Kulturhauptstadtbüro 2025
(Drucks. Nr. 2452/2017)
17. Beteiligungsbericht Landeshauptstadt Hannover 2017
(Informationsdrucks. Nr. 2323/2017 mit 1 Anlage)
18. 2. Ergebnisbericht 2017 für den Teilhaushalt 14
(Informationsdrucks. Nr. 2620/2017)
19. Bericht des Dezernenten
19.1. 2. Gesamtbericht zum Ergebnishaushalt 2017
(Informationsdrucks. Nr. 2789/2017 mit 1 Anlage)
19.2. 2. Ergebnisbericht 2017 für die Teilergebnishaushalte 20, 32 und 99
(Nachreiche) (Informationsdrucks. Nr. 2856/2017 mit 3 Anlagen)
19.3. Finanzbericht für den Monat Oktober 2017 - Stand 31.10.2017 -
(Informationsdrucks. Nr. 2942/2017 mit 1 Anlage) - Tischvorlage -
19.4. Sonstiges
Endabstimmung über die Termine 2018:
Hinweis: Die aktuelle Vorlage der Verwaltung lag dieser Tagesordnung als Anlage bei.
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I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung
2. Genehmigung der Niederschriften über die Sitzungen im September 2017
2.1. 1. gemeinsame - öffentliche - Sondersitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung mit dem Ausschuss für Arbeitsmarkt,- Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten am Mittwoch, den
13. September 2017 um 15.00 Uhr
2.2. 9. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am Mittwoch, den 13. September 2017 um 16.30 Uhr
- öffentlicher Teil -
2.3. gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters und des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am 14.09.2017
Nachrichtlich zur Kenntnisnahme: In der folgenden Sitzung beider Gremien am 09.11.2017 bereits bei 1 Enthaltung genehmigt
2.4. 10. - öffentliche - Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am Donnerstag, den 28. September 2017 um 13.15 Uhr
3. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP zum Pilotprojekt E-Taxis für Hannover
(Drucks. Nr. 2286/2017)
3.1. Zusatzantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 2286/2017, Pilotprojekt E-Taxis für Hannover
(Drucks. Nr. 2730/2017)
3.2. Zusatzantrag der Gruppe LINKE & PIRATEN zu Drucks. Nr. 2286/2017, Pilotprojekt E-Taxi für Hannover
(Drucks. Nr. 2740/2017)
4. Antrag der CDU-Fraktion zur Streichung der städtischen Zuwendungen für das Jugendzentrum "Kornstraße"
(Drucks. Nr. 2458/2017)
5. Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – Gebührenfestsetzung Straßenreinigung 2018-2020
(Drucks. Nr. 2700/2017 mit 1 Anlage)
6. Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – 7. Verordnung zur Änderung der Verordnung über Art und Umfang der Straßenreinigung in der Landeshauptstadt Hannover
(Drucks. Nr. 2702/2017 mit 2 (Anlage 2 nur online) Anlagen)
7. Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – Wirtschaftsplan 2018
(Drucks. Nr. 2508/2017 mit 1 Anlage)
8. Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) - Grundstücksangelegenheit
(Drucks. Nr. 2751/2017 mit 1 Anlage)
9. GUGS - Griffbereit unterwegs - ein Projekt für geflüchtete Familien und Kinder von 0-6 Jahren
(Drucks. Nr. 2031/2017 mit 1 Anlage)
10. Einrichtung eines "Internationalen Elterntreffs" im Stadtteil Mühlenberg
(Drucks. Nr. 2428/2017 N1 mit 1 Anlage)
11. Fortsetzung "Internationaler Treffpunkt" in Misburg/Anderten
(Drucks. Nr. 2475/2017 mit 1 Anlage)
12. Übertragung der Trägerschaft und des Betriebs des Seilgartens Hannover an das Kompetenzzentrum Erlebnispädagogik und Jugendarbeit e.V. (KEJ e.V.)
(Drucks. Nr. 2790/2017)
13. Einführung des Ganztagsschulbetriebes an der Pestalozzi-Grundschule
(Drucks. Nr. 2147/2017 mit 2 Anlagen)
14. Einführung des Ganztagsschulbetriebes an der Grundschule Kardinal-Galen-Schule
(Drucks. Nr. 2148/2017 mit 2 Anlagen)
15. Erhöhung der Eintrittspreise inkl. der Preise für Schwimmunterricht für die städtischen Schwimmbäder, Umsetzung HSK IX
(Drucks. Nr. 1992/2017 N1 mit 3 Anlagen)
15.1. Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 1992/2017: Erhöhung der Eintrittspreise inkl. der Preise für Schwimmunterricht für die städtischen Schwimmbäder, Umsetzung HSK IX
(Drucks. Nr. 2317/2017)
15.2. Änderungsantrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP zu Drucks. Nr. 1992/2017, Erhöhung der Eintrittspreise
(Drucks. Nr. 2731/2017)
15.3. Änderungsantrag der Gruppe LINKE & PIRATEN zu Drucks. Nr. 1992/2017 N1: Erhöhung der Eintrittspreise inkl. der Preise für Schwimmunterricht für die städtischen Schwimmbäder, Umsetzung HSK IX
(Drucks. Nr. 2750/2017)
16. Finanzbudget für das Kulturhauptstadtbüro 2025
(Drucks. Nr. 2452/2017)
17. Beteiligungsbericht Landeshauptstadt Hannover 2017
(Informationsdrucks. Nr. 2323/2017 mit 1 Anlage)
18. 2. Ergebnisbericht 2017 für den Teilhaushalt 14
(Informationsdrucks. Nr. 2620/2017)
19. Bericht des Dezernenten
19.1. 2. Gesamtbericht zum Ergebnishaushalt 2017
(Informationsdrucks. Nr. 2789/2017 mit 1 Anlage)
19.2. 2. Ergebnisbericht 2017 für die Teilergebnishaushalte 20, 32 und 99
(Nachreiche) (Informationsdrucks. Nr. 2856/2017 mit 3 Anlagen)
19.3. Finanzbericht für den Monat Oktober 2017 - Stand 31.10.2017 -
(Informationsdrucks. Nr. 2942/2017 mit 1 Anlage) - Tischvorlage -
19.4. Sonstiges
Endabstimmung über die Termine 2018:
Hinweis: Die aktuelle Vorlage der Verwaltung lag dieser Tagesordnung als Anlage bei.
II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L
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I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L
TOP 1.
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung
Die Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung für die 12. Sitzung des
Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung erfolgte durch die stellvertretende Ausschussvorsitzende Ratsfrau Falke.
Abzusetzen sei für die heutige Sitzung TOP 22.
Ratsherr Bingemer schlug vor, die TOPs 5 und 6 formal zu behandeln.
Ratsherr Dr. Menge regte nach einer entsprechenden Anmerkung der stellvertretenden Ausschussvorsitzenden an, ebenso die TOPs 7 und 8 formal zu behandeln.
Ratsfrau Falke zog TOP 4 in die Gruppe Linke & Piraten. Zudem bitte sie um Einzelab-
stimmung zu den TOPs 3.2. und 15.3.
Weitere Änderungen der Tagesordnung gab es nicht.
TOP 2.
Genehmigung der Niederschriften über die Sitzungen im September 2017
2.1. 1. gemeinsame - öffentliche - Sondersitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung mit dem Ausschuss für Arbeitsmarkt,- Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten am Mittwoch, den 13. September 2017 um 15.00 Uhr
2.2. 9. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am Mittwoch, den 13. September 2017 um 16.30 Uhr
- öffentlicher Teil -
2.3. gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters und des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am 14.09.2017
2.4. 10. - öffentliche - Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am Donnerstag, den 28. September 2017 um 13.15 Uhr
TOP´s 2.1. - 2.3. genehmigt bei 2 Enthaltungen (Stellvertreter/innen)
TOP 2.4. genehmigt bei 3 Enthaltungen (Stellvertreter/innen)
TOP 3.
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP zum Pilotprojekt E-Taxis für Hannover
(Drucks. Nr. 2286/2017)
Ratsfrau Steinhoff trug den folgenden Antragstext zum Pilotprojekt E-Taxis vor und begründete das Antragsbegehren.
Antrag
zu beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt, ein ´Pilotprojekt E-Taxis für Hannover´ zu organisieren. Einbezogen werden sollte das know how insbesondere aus den Bereichen
Antrag:
Der Antragstext wird wie folgt ergänzt:
Antrag, zu beschließen,
(…)
1. Es ist weiterhin zu prüfen,
2. Ferner wird beantragt, dass die Stadt im Zuge des Pilotprojekts ein Konzept für die zügige Umsetzung einer konkreten finanziellen Förderung für die Umstellung auf E-Taxis bzw. Taxis mit Brennstoffzellen erarbeitet und den Ratsgremien vorlegt. Hierbei könnte die Förderung entweder nach gefahrenen Taxi-Kilometern (München) oder als Pauschal-Zuschuss für die Anschaffung des Fahrzeuges (Stuttgart, Berlin u.a.) gewährt werden.
3. Außerdem wird eine Ladeinfrastruktur an Taxiständen integriert, so dass der praktische Ablauf des Nachrückens der Taxis nicht gestört wird.4. Des Weiteren stellt die Stadt als Anreiz für das Projekt Strom kostenlos für ein Jahr zur Verfügung.5. Das Pilotprojekt wird darüber hinaus – soweit zeitlich möglich – in den von der Landeshauptstadt Hannover geplanten umfangreichen Ausbau der Ladeinfrastruktur eingebunden.
4 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung
TOP 3.2.
Zusatzantrag der Gruppe LINKE & PIRATEN zu Drucks. Nr. 2286/2017, Pilotprojekt E-Taxi für Hannover
(Drucks. Nr. 2740/2017)
Ratsfrau Falke trug den Zusatzantrag der Gruppe vor, zu welchem sie bereits unter TOP 1 um getrennte Abstimmung gebeten habe.
Antrag zu beschließen:
Der Antragstext wird wie folgt ergänzt:
1.
Im Absatz 1 wird der Punkt „Fahrzeughersteller“ ergänzt um den Zusatz „aus dem In- und Ausland“.
2.
Es wird folgender Absatz hinzugefügt: „Des Weiteren wird die Verwaltung aufgefordert zu prüfen, inwieweit Alternativen zu E-Ladesäulen existieren (zum Beispiel induktive Lade- bzw. Stromversorgung von Fahrzeugen) und im Rahmen eines Pilotprojektes getestet werden können.“
Ziff. 1.: 1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
Ziff. 2.: 1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
somit bei getrennter Abstimmung mehrheitlich abgelehnt
TOP 4.
Antrag der CDU-Fraktion zur Streichung der städtischen Zuwendungen für das Jugendzentrum "Kornstraße"
(Drucks. Nr. 2458/2017)
Antrag
zu beschließen:
Der Rat der Landeshauptstadt Hannover fordert die Verwaltung auf, mit sofortiger Wirkung die städtischen Zuwendungen an das Unabhängige Jugendzentrum "Kornstraße" ersatzlos zu streichen.
Auf Wunsch der Gruppe LINKE & PIRATEN in die Fraktionen gezogen
TOP 5.
Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – Gebührenfestsetzung Straßenreinigung 2018-2020
(Drucks. Nr. 2700/2017 mit 1 Anlage)
Antrag,
die Vertreterin / den Vertreter des Verbandsmitgliedes Landeshauptstadt Hannover in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) anzuweisen,
der beigefügten Beschlussvorlage Nr. C IV B 388/2017 (mit 7 Anlagen) des Zweckverbandes über die 6. Änderung der Straßenreinigungssatzung in der Landeshauptstadt Hannover und der Neukalkulation der Straßenreinigungsgebühren 2018 bis 2020 mit den folgenden Beschlussvorschlägen:
zuzustimmen.
formal behandelt
TOP 6.
Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – 7. Verordnung zur Änderung der Verordnung über Art und Umfang der Straßenreinigung in der Landeshauptstadt Hannover
(Drucks. Nr. 2702/2017 mit 2 (Anlage 2 nur online) Anlagen)
Antrag,
die Vertreterin / den Vertreter des Verbandsmitgliedes Landeshauptstadt Hannover in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) anzuweisen, der beigefügten Beschlussvorlage C IV B 389/2017 (mit 2 Anlagen) des Zweckverbandes mit dem Beschlussvorschlag:
Die 7. Verordnung zur Änderung der Verordnung über Art und Umfang der Straßenreinigung in der Landeshauptstadt Hannover in der Fassung vom 17.12.2010 wird in der als Anlage 1 der o.g. Beschlussvorlage des Zweckverbandes beigefügten Fassung beschlossen;
zuzustimmen.
formal behandelt
TOP 7.
Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – Wirtschaftsplan 2018
(Drucks. Nr. 2508/2017 mit 1 Anlage)
Antrag,
die Vertreterin / den Vertreter des Verbandsmitgliedes Landeshauptstadt Hannover in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) anzuweisen, dem aus der Anlage, einschließlich Anlagen 1-4, hervorgehenden Beschlussvorschlag zur Haushaltssatzung 2018 und dem Wirtschaftsplan 2018 des Zweckverbandes zuzustimmen.
formal behandelt
TOP 8.
Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) - Grundstücksangelegenheit
(Drucks. Nr. 2751/2017 mit 1 Anlage)
Antrag,
die Vertretung der Landeshauptstadt Hannover in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) anzuweisen, der in der Anlage beigefügten Beschlussvorlage zuzustimmen.
formal behandelt
TOP 9.
GUGS - Griffbereit unterwegs - ein Projekt für geflüchtete Familien und Kinder von 0-6 Jahren
(Drucks. Nr. 2031/2017 mit 1 Anlage)
Antrag zu beschließen,
10 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 0 Enthaltungen
TOP 10.
Einrichtung eines "Internationalen Elterntreffs" im Stadtteil Mühlenberg
(Drucks. Nr. 2428/2017 N1 mit 1 Anlage)
Antrag,
1.) die Einrichtung eines „Internationalen Elterntreffs“ am Standort Stauffenbergplatz 3 befristet bis 31.08.2019 zu beschließen.2.) Die Trägerschaft an die Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.V., AWO Familienbildung, Deisterstraße 84 A, 30449 Hannover zu übergeben.
TOP 11.
Fortsetzung "Internationaler Treffpunkt" in Misburg/Anderten
(Drucks. Nr. 2475/2017 mit 1 Anlage)
Antrag, zu beschließen:
TOP 12.
Übertragung der Trägerschaft und des Betriebs des Seilgartens Hannover an das Kompetenzzentrum Erlebnispädagogik und Jugendarbeit e.V. (KEJ e.V.)
(Drucks. Nr. 2790/2017)
Antrag zu beschließen,
dem Kompetenzzentrum Erlebnispädagogik und Jugendarbeit e.V. (KEJ e.V.) die Trägerschaft und den Betrieb des Seilgartens Hannover vorbehaltlich der Zustimmung des Jugendhilfeausschusses zur Anerkennung des KEJ e.V. als freier Träger der Jugendhilfe (DS 2469/2017) ab dem 01.01.2018 zu übertragen und dem KEJ eine Zuwendung in Höhe von 85.383 € zu zahlen und damit die Zuwendungen um insgesamt 40.000 € zu erhöhen.
Einstimmig
TOP 13.
Einführung des Ganztagsschulbetriebes an der Pestalozzi-Grundschule
(Drucks. Nr. 2147/2017 mit 2 Anlagen)
Antrag,
zu beschließen, gemäß § 23 Absatz das Einvernehmen des Schulträgers zur Einführung des Ganztagsschulbetriebes an der Pestalozzi-Grundschule zum 01.08.2018 herzustellen.
Einstimmig
TOP 14.
Einführung des Ganztagsschulbetriebes an der Grundschule Kardinal-Galen-Schule
(Drucks. Nr. 2148/2017 mit 2 Anlagen)
Antrag,
zu beschließen, gemäß § 23 NSchG das Einvernehmen des Schulträgers zur Einführung des Ganztagsschulbetriebes an der Grundschule Kardinal-Galen-Schule zum 01.08.2018 herzustellen.
Einstimmig
TOP 15.
Erhöhung der Eintrittspreise inkl. der Preise für Schwimmunterricht für die städtischen Schwimmbäder, Umsetzung HSK IX
(Drucks. Nr. 1992/2017 N1 mit 3 Anlagen)
Ratsherr Dr. Menge stellte den Änderungsantrag unter TOP 15.2. vor. Vorrangiges Ziel des Antrags der Fraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP sei es, die von der Verwaltung vorgeschlagenen erhöhten Eintrittspreise für bestimmte Gruppen verstärkt sozialverträglich zu gestalten, ohne dabei den HSK-Effekt zu minimieren.
Ratsherr Pohl begründete, warum die CDU-Fraktion ihren Änderungsantrag unter TOP 15.1. an den Verbraucherpreisindex ausgerichtet habe.
Ratsherr Bindert verwies daraufhin auf die sehr ausführlich geführte Debatte im federführenden Sportausschuss. Die Kopplung an den Preisindex sei dort bereits mehrheitlich abgelehnt worden.
Ratsherr Bingemer stellte ergänzend fest, dass es in Hannover über die letzten 10 Jahre keine Preiserhöhung gegeben habe. Darüber hinaus sei die jetzige Preiserhöhung moderat und liege um ca. 25 % unter den Preisen vergleichbarer Großstädte.
Ratsfrau Falke argumentierte, dass die Preisgestaltung insbesondere sozial schwache Gruppen dennoch treffe. Immer weniger Menschen könnten schwimmen - dieses sei aktuell in der an diesem Tag zuvor stattgefundenen Anhörung nochmals deutlich zutage getreten. Eine Anpassung an die Inflationsrate treffe insbesondere die Menschen, deren Einkommenshöhe im Vergleich eher rückläufig sei.
Ratsherr Jacobs ergänzte, dass eine Teilnahme an Schwimmkursen nicht durch die finanzielle Lage des betroffenen Einwohners tangiert werden dürfte.
Ratsherr Förste befürwortete den Antrag der CDU-Fraktion dergestalt, dass seine Fraktion sich im Rat dem Argument der Inflationsrate zustimmend anschließen werde.
Ratsherr Bindert erklärte, die Ouote der Nichtschwimmer sei in Hannover vergleichsweise sehr gering.
Beigeordnete Kastning argumentierte, dass ihres Erachtens die Tatsache, ob Menschen schwimmen könnten oder nicht, vorrangig nicht auf die Gestaltung von Bäderpreisen zurückzuführen sein dürfte. Das Bäderkonzept der Stadtverwaltung gehe auf und rechtfertige eine zeitgemäße Preissteigerung unter weitgehender Berücksichtigung sozialer Aspekte.
Im Zuge weiterer Wortbeiträge erklärte Ratsherr Dr. Menge, dass gegenwärtig völlig offen sei, wann erneut über eine Bäderpreisgestaltung nachgedacht werden würde.
Abschließend stellte Ratsherr Wruck fest, dass seines Erachtens eine Preiserhöhung um durchschnittlich 35 % zu hoch und damit unverantwortbar sei, unabhängig davon, ob andere Großstädte teurer seien und dass in Hannover über lange Zeit die Preise nicht angefasst worden seien.
In Folge des Beitrags von Ratsherrn Bingemer zu insbesondere im Bereich der Wellness-Angebote erhöhten Preisen konstatierte Ratsfrau Matz, dass gerade Preiserhöhungen für Aquajogging und Aquabiking aus fachärztlicher Sicht nicht adäquat für die Menschen seien, die diese Angebote aus gesundheitlichen Gründen benötigten.
Antrag,
zu beschließen,
1. die Eintrittspreise der städtischen Bäder, wie in Anlage 1 aufgeführt, zum 01.01.2018 neu festzulegen,
2. die Preise für Kurse gemäß Anlage 2 zum 01.01.2018 zu erhöhen und
3. die Tarifordnung entsprechend Anlage 3 zum 01.01.2018 anzupassen.
6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
TOP 15.1.
Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 1992/2017: Erhöhung der Eintrittspreise inkl. der Preise für Schwimmunterricht für die städtischen Schwimmbäder, Umsetzung HSK IX
(Drucks. Nr. 2317/2017)
Antrag
Der Antragstext wird wie folgt geändert:
Antrag, zu beschließen,
1. die Eintrittspreise der städtischen Bäder zum 01.01.2018 neu festzulegen, dabei wird zur Berechnung der jeweiligen Eintrittspreise der Verbraucherpreisindex bezogen auf das Jahr 2010 herangezogen,
2. die Preise für Kurse zum 01.01.2018 zu erhöhen, wobei zur Berechnung der jeweiligen Preise der Verbraucherpreisindex bezogen auf das Jahr 2010 herangezogen wird,
3. die Tarifordnung entsprechend zum 01.01.2018 anzupassen,
4. ab 2021 überprüft die Verwaltung im Drei-Jahres-Rhythmus, ob sich der Verbraucherpreisindex erhöht hat. Sofern diese Bedingung eintritt, legt die Verwaltung dem Rat der Stadt Hannover einer Beschlussdrucksache mit Empfehlungen für angemessene Preisanhebungen vor.
3 Stimmen dafür, 8 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
TOP 15.2.
Änderungsantrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP zu Drucks. Nr. 1992/2017, Erhöhung der Eintrittspreise
(Drucks. Nr. 2731/2017)
Antrag
zu beschließen:
In der Anlage 1 folgende Änderungen vorzunehmen:
In der Anlage 2 folgende Änderungen vorzunehmen:
Sollten durch die Erhöhung der Entgelte Mehreinnahmen über dem Konsolidierungsziel erzielt werden, verbleiben diese zur Attraktivitätssteigerung der Bäder im Teilhaushalt 52.
Mit der FerienCard soll in allen Bädern der Eintritt ermöglicht werden.
Zur besseren Nachvollziehbarkeit der wirtschaftlichen Situation der Bäder und zur Steigerung der Transparenz über die Nachfrage der Angebote, werden nach der Einführung des neuen Kassensystems die Besucherzahlen in den Halbjahresberichten differenziert dargestellt.
6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
TOP 15.3.
Änderungsantrag der Gruppe LINKE & PIRATEN zu Drucks. Nr. 1992/2017 N1: Erhöhung der Eintrittspreise inkl. der Preise für Schwimmunterricht für die städtischen Schwimmbäder, Umsetzung HSK IX
(Drucks. Nr. 2750/2017)
Antrag
zu beschließen:
1. Die Punkte 1., 2. und 3. werden ersatzlos gestrichen. Maßnahmen im Zusammenhang mit der Umsetzung von HSK IX werden im Schwimmbadbereich nicht zum 1. Januar 2018 angegangen, sondern frühestens nach erfolgreicher Beendigung der Baumaßnahmen für das Fössebad und das Misburger Bad.
2. Die Anlage 1 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 wird unter 1.20.2 „Ermäßigte“ dahingehend geändert, dass der derzeitig gültige Ermäßigungstarif von 2,20 Euro
auch künftig beibehalten wird.
3. Die Anlage 1 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 wird unter 1.21.2 „Ermäßigte“ dahingehend geändert, dass der derzeitig gültige Ermäßigungstarif von 18,50 Euro beibehalten wird. 4. Die Anlage 2 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 wird unter 1.1.2 und 1.1.3 „Schwimmkurse für Kinder“ dahingehend geändert, dass
a) die derzeit gültigen Tarife von 40 Euro für den 10er-Kurs und von 75 Euro für den 20er-Kurs beibehalten werden und
b) dass Kindern und Schülern gemäß Anlage 3, Punkt 2 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 sowie Kindern aus Familien, die Sozialleistungen gemäß Anlage 3, Punkt
8 d zur Beschlussdrucksache 1992/2017 erhalten, ein 50-Prozent - Ermäßigungstarif (20 Euro für den 10er-Kurs und 37,50 Euro für den 20er-Kurs) gewährt wird.
5. Die Anlage 2 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 wird unter 1.2.2 „Schwimmkurse für Babys und Kleinkinder“ dahingehend geändert, dass Babys und Kleinkindern aus Familien, die Sozialleistungen gemäß Anlage 3, Punkt 8 d zur Beschlussdrucksache 1992/2017 erhalten, ein Ermäßigungstarif von 20 Euro gewährt wird.
6. Die Anlage 2 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 wird unter 1.3.2 und 1.3.3 „Schwimmkurse für Erwachsene“ dahingehend geändert, dass
a) die derzeit gültigen Tarife von 45 Euro für den 10er-Kurs und von 85 Euro für den 20er-Kurs beibehalten werden und
b) dass allen Erwachsenen, die gemäß Anlage 3, Punkt 8 a – e zur Beschlussdrucksache 1992/2017 als ermäßigungsberechtigt definiert werden, ein 50-Prozent- Ermäßigungstarif (22,50 Euro für den 10er-Kurs und von 42,50 Euro für den 20er-Kurs) gewährt wird.
7. Die Anlage 3 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 wird unter Punkt 2 „Kinder und Schülertarife“ wie folgt neu gefasst und ergänzt: „für Kinder von 3 Jahren bis zum vollendeten 15. Lebensjahr und für Schüler/innen aller Haupt-, Förder-, Real-, Ober- und Gesamtschulen sowie Gymnasien und Kollegschulen nach Vorlage entsprechender Ausweise“
Einzelabstimmung - wie von Ratsfrau Falke unter TOP 1 erbeten - :
Punkt 1: 2 Stimmen dafür, 9 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
Punkte 2 - 6: 2 Stimmen dafür, 9 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
Punkt 7: 5 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
TOP 16.
Finanzbudget für das Kulturhauptstadtbüro 2025
(Drucks. Nr. 2452/2017)
Antrag,
auf Zustimmung zu einer außerplanmäßigen Aufwendung für die Vorbereitung einer Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025 in Höhe von 390.000 € gemäß § 117 NKomVG mit Deckung durch zentrale Personalminderaufwendungen im Produkt 11105 im TH 18.
10 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 0 Enthaltungen
TOP 17.
Beteiligungsbericht Landeshauptstadt Hannover 2017
(Informationsdrucksache Nr. 2323/2017 mit 1 Anlage)
Ratsherr Dr. Menge regte angesichts des vorliegenden Berichtes an, im Jahr 2018 erneut eine Beteiligungsklausur in die Terminplanung mit aufzunehmen.
Zur Kenntnis genommen
TOP 18.
2. Ergebnisbericht 2017 für den Teilhaushalt 14
(Informationsdrucksache Nr. 2620/2017)
Weitere Erläuterungen oder Fragen zu dem zum Teilhaushalt 14 übersandten Bericht gab es nicht.
Zur Kenntnis genommen
TOP 19.
Bericht des Dezernenten
TOP 19.1.
2. Gesamtbericht zum Ergebnishaushalt 2017
(Informationsdrucksache Nr. 2789/2017 mit 1 Anlage)
Zur Kenntnis genommen
TOP 19.2.
2. Ergebnisbericht 2017 für die Teilergebnishaushalte 20, 32 und 99
(Informationsdrucksache Nr. 2856/2017 mit 3 Anlagen)
Zur Kenntnis genommen
Stadtkämmerer Dr. von der Ohe erklärte, kurz auf die vorliegenden Berichte unter den Punkten 19.1. und 19.2. eingehen zu wollen, um stärker über den noch aktuelleren Monatsbericht unter 19.3. zu berichten.
Stadtkämmerer Dr. von der Ohe erläuterte im folgenden kurz die Berichtsvorlagen zum Gesamthaushalt und zu den Teilhaushalten 20, 32 und 99.
TOP 19.3.
Finanzbericht für den Monat Oktober 2017 - Stand 31.10.2017 -
(Informationsdrucks. Nr. 2942/2017 mit 1 Anlage) - Tischvorlage -
Stadtkämmerer Dr. von der Ohe präsentierte den vorliegenden Monatsbericht, der sich in der Entwicklung der Erträge und Aufwendungen besonders durch deren Stabilität auszeichne.
Das die Erwartungen übertreffende Ergebnis bei der Gewerbesteuer habe den Zenit erreicht; besser werde es nicht mehr, da in den letzten Monaten des Jahres definitiv noch einige Abgänge anstünden. Jedoch bestehe Zuversicht, letztendlich bezogen auf das Jahresergebnis 2017, über dem Planabsatz zu liegen.
Weitere - eher negative und bereits bekannte Abweichungen - seien im Text der Informationsdrucksache aufgeführt.
Der deutliche Anstieg der Kassenkredite begründe sich unter anderem durch entsprechend getätigte Zwischenfinanzierungen, die zu dieser fortgeschrittenen Jahreszeit durchaus üblich seien.
19.4. Sonstiges
Ohne weitere Aussprache stimmten die Gremienmitglieder der mit der Einladung versandten Terminplanung für das kommende Jahr 2018 in der Fassung vom 15.11.2017 zu.
Es wurde zudem einvernehmlich gewünscht, die unter TOP 17 erbetene Beteiligungsklausur in die Jahresplanung 2018 mit aufzunehmen.
Für die Niederschrift
gez. Dr. von der Ohe gez. Allner
Stadtkämmerer Ausschussbetreuerin
TOP 1.
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung
Die Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung für die 12. Sitzung des
Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung erfolgte durch die stellvertretende Ausschussvorsitzende Ratsfrau Falke.
Abzusetzen sei für die heutige Sitzung TOP 22.
Ratsherr Bingemer schlug vor, die TOPs 5 und 6 formal zu behandeln.
Ratsherr Dr. Menge regte nach einer entsprechenden Anmerkung der stellvertretenden Ausschussvorsitzenden an, ebenso die TOPs 7 und 8 formal zu behandeln.
Ratsfrau Falke zog TOP 4 in die Gruppe Linke & Piraten. Zudem bitte sie um Einzelab-
stimmung zu den TOPs 3.2. und 15.3.
Weitere Änderungen der Tagesordnung gab es nicht.
TOP 2.
Genehmigung der Niederschriften über die Sitzungen im September 2017
2.1. 1. gemeinsame - öffentliche - Sondersitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung mit dem Ausschuss für Arbeitsmarkt,- Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten am Mittwoch, den 13. September 2017 um 15.00 Uhr
2.2. 9. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am Mittwoch, den 13. September 2017 um 16.30 Uhr
- öffentlicher Teil -
2.3. gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters und des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am 14.09.2017
2.4. 10. - öffentliche - Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung am Donnerstag, den 28. September 2017 um 13.15 Uhr
TOP´s 2.1. - 2.3. genehmigt bei 2 Enthaltungen (Stellvertreter/innen)
TOP 2.4. genehmigt bei 3 Enthaltungen (Stellvertreter/innen)
TOP 3.
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP zum Pilotprojekt E-Taxis für Hannover
(Drucks. Nr. 2286/2017)
Ratsfrau Steinhoff trug den folgenden Antragstext zum Pilotprojekt E-Taxis vor und begründete das Antragsbegehren.
Antrag
zu beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt, ein ´Pilotprojekt E-Taxis für Hannover´ zu organisieren. Einbezogen werden sollte das know how insbesondere aus den Bereichen
· Fahrzeughersteller,
· Fahrzeug- bzw. TaxischwerpunkthändlerInnen aus Hannover,
· Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen e.V., Bezirksgruppe Hannover, Taxi und Mietwagen (GVN),
· Stadtwerke Hannover AG,
· Wirtschaftsministerium Niedersachsen.
· Fahrzeug- bzw. TaxischwerpunkthändlerInnen aus Hannover,
· Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen e.V., Bezirksgruppe Hannover, Taxi und Mietwagen (GVN),
· Stadtwerke Hannover AG,
· Wirtschaftsministerium Niedersachsen.
Darüber hinaus wird die Verwaltung aufgefordert zu prüfen, wie die Bereitstellung von E-Fahrzeugen auch bei Carsharing-BetreiberInnen und MietwagenanbieterInnen gezielt ausgeweitet und gefördert werden kann.
Fördermittel sind einzuwerben, z. B. aus dem Bundesförderprogramm für Ladeinfrastruktur (seit ca. März 2017), aus Fördermitteln des Landes Nds. für Infrastruktur für alternative Antriebe.
Ziel soll sein, dass die Landeshauptstadt Hannover zur Qualitätstest-Stadt für E-Mobilität im Bereich E-Taxis und Mietwagen wird.
7 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung
TOP 3.1.
Zusatzantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 2286/2017, Pilotprojekt E-Taxis für Hannover
(Drucks. Nr. 2730/2017)
Ratsherr Pohl erklärte, dass der CDU-Fraktion der Ursprungsantrag (Drucksache Nr. 2286/2017) nicht weit genug gehe und begründete dieses. Fördermittel sind einzuwerben, z. B. aus dem Bundesförderprogramm für Ladeinfrastruktur (seit ca. März 2017), aus Fördermitteln des Landes Nds. für Infrastruktur für alternative Antriebe.
Ziel soll sein, dass die Landeshauptstadt Hannover zur Qualitätstest-Stadt für E-Mobilität im Bereich E-Taxis und Mietwagen wird.
7 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung
TOP 3.1.
Zusatzantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 2286/2017, Pilotprojekt E-Taxis für Hannover
(Drucks. Nr. 2730/2017)
Antrag:
Der Antragstext wird wie folgt ergänzt:
Antrag, zu beschließen,
(…)
1. Es ist weiterhin zu prüfen,
1.1.ob das Bundeseichamt inzwischen eine Lösung für die Messeinrichtungen an Taxis zulässt. Sollte dies nicht der Fall sein, möge sich die Stadt für eine Lösung einsetzen.
1.2.ob die Stadt den geplanten Test begleitend eine umfassende Datenerhebung durchführen darf, um daraus Schlüsse für die zukünftige Planung zu ziehen.
2. Ferner wird beantragt, dass die Stadt im Zuge des Pilotprojekts ein Konzept für die zügige Umsetzung einer konkreten finanziellen Förderung für die Umstellung auf E-Taxis bzw. Taxis mit Brennstoffzellen erarbeitet und den Ratsgremien vorlegt. Hierbei könnte die Förderung entweder nach gefahrenen Taxi-Kilometern (München) oder als Pauschal-Zuschuss für die Anschaffung des Fahrzeuges (Stuttgart, Berlin u.a.) gewährt werden.
3. Außerdem wird eine Ladeinfrastruktur an Taxiständen integriert, so dass der praktische Ablauf des Nachrückens der Taxis nicht gestört wird.4. Des Weiteren stellt die Stadt als Anreiz für das Projekt Strom kostenlos für ein Jahr zur Verfügung.5. Das Pilotprojekt wird darüber hinaus – soweit zeitlich möglich – in den von der Landeshauptstadt Hannover geplanten umfangreichen Ausbau der Ladeinfrastruktur eingebunden.
4 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung
TOP 3.2.
Zusatzantrag der Gruppe LINKE & PIRATEN zu Drucks. Nr. 2286/2017, Pilotprojekt E-Taxi für Hannover
(Drucks. Nr. 2740/2017)
Ratsfrau Falke trug den Zusatzantrag der Gruppe vor, zu welchem sie bereits unter TOP 1 um getrennte Abstimmung gebeten habe.
Antrag zu beschließen:
Der Antragstext wird wie folgt ergänzt:
1.
Im Absatz 1 wird der Punkt „Fahrzeughersteller“ ergänzt um den Zusatz „aus dem In- und Ausland“.
2.
Es wird folgender Absatz hinzugefügt: „Des Weiteren wird die Verwaltung aufgefordert zu prüfen, inwieweit Alternativen zu E-Ladesäulen existieren (zum Beispiel induktive Lade- bzw. Stromversorgung von Fahrzeugen) und im Rahmen eines Pilotprojektes getestet werden können.“
Ziff. 1.: 1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
Ziff. 2.: 1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
somit bei getrennter Abstimmung mehrheitlich abgelehnt
TOP 4.
Antrag der CDU-Fraktion zur Streichung der städtischen Zuwendungen für das Jugendzentrum "Kornstraße"
(Drucks. Nr. 2458/2017)
Antrag
zu beschließen:
Der Rat der Landeshauptstadt Hannover fordert die Verwaltung auf, mit sofortiger Wirkung die städtischen Zuwendungen an das Unabhängige Jugendzentrum "Kornstraße" ersatzlos zu streichen.
Auf Wunsch der Gruppe LINKE & PIRATEN in die Fraktionen gezogen
TOP 5.
Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – Gebührenfestsetzung Straßenreinigung 2018-2020
(Drucks. Nr. 2700/2017 mit 1 Anlage)
Antrag,
die Vertreterin / den Vertreter des Verbandsmitgliedes Landeshauptstadt Hannover in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) anzuweisen,
der beigefügten Beschlussvorlage Nr. C IV B 388/2017 (mit 7 Anlagen) des Zweckverbandes über die 6. Änderung der Straßenreinigungssatzung in der Landeshauptstadt Hannover und der Neukalkulation der Straßenreinigungsgebühren 2018 bis 2020 mit den folgenden Beschlussvorschlägen:
1. Die 6. Änderung der Satzung über die Straßenreinigung in der Landeshauptstadt Hannover (Straßenreinigungssatzung in der Fassung vom 16.12.2016) wird in der als Anlage 1 zur o.g. Beschlussvorlage beigefügten Fassung beschlossen;
2. Die neue Gebührenperiode in der Straßenreinigung wird auf den Zeitraum 01.01.2018 bis zum 31.12.2020 festgelegt;
3. Die Überschüsse der Gebührenperiode 2015 bis 2017 in Höhe von ca. 27.000 € werden in die neue Gebührenperiode übertragen;
4. Zum 01.01.2018 werden die Straßenreinigungsgebühren in zwei getrennt kalkulierten Gebührensätzen, Reinigung und Winterdienst, gemäß § 8 Abs. 1 und 2 der Neufassung der Straßenreinigungssatzung erhoben;
5. Die Privilegierung nach § 8 Abs. 3 der bisherigen Straßenreinigungssatzung wird gestrichen. Der entsprechende Absatz entfällt in der Neufassung der Straßenreinigungssatzung;
2. Die neue Gebührenperiode in der Straßenreinigung wird auf den Zeitraum 01.01.2018 bis zum 31.12.2020 festgelegt;
3. Die Überschüsse der Gebührenperiode 2015 bis 2017 in Höhe von ca. 27.000 € werden in die neue Gebührenperiode übertragen;
4. Zum 01.01.2018 werden die Straßenreinigungsgebühren in zwei getrennt kalkulierten Gebührensätzen, Reinigung und Winterdienst, gemäß § 8 Abs. 1 und 2 der Neufassung der Straßenreinigungssatzung erhoben;
5. Die Privilegierung nach § 8 Abs. 3 der bisherigen Straßenreinigungssatzung wird gestrichen. Der entsprechende Absatz entfällt in der Neufassung der Straßenreinigungssatzung;
zuzustimmen.
formal behandelt
TOP 6.
Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – 7. Verordnung zur Änderung der Verordnung über Art und Umfang der Straßenreinigung in der Landeshauptstadt Hannover
(Drucks. Nr. 2702/2017 mit 2 (Anlage 2 nur online) Anlagen)
Antrag,
die Vertreterin / den Vertreter des Verbandsmitgliedes Landeshauptstadt Hannover in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) anzuweisen, der beigefügten Beschlussvorlage C IV B 389/2017 (mit 2 Anlagen) des Zweckverbandes mit dem Beschlussvorschlag:
Die 7. Verordnung zur Änderung der Verordnung über Art und Umfang der Straßenreinigung in der Landeshauptstadt Hannover in der Fassung vom 17.12.2010 wird in der als Anlage 1 der o.g. Beschlussvorlage des Zweckverbandes beigefügten Fassung beschlossen;
zuzustimmen.
formal behandelt
TOP 7.
Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) – Wirtschaftsplan 2018
(Drucks. Nr. 2508/2017 mit 1 Anlage)
Antrag,
die Vertreterin / den Vertreter des Verbandsmitgliedes Landeshauptstadt Hannover in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) anzuweisen, dem aus der Anlage, einschließlich Anlagen 1-4, hervorgehenden Beschlussvorschlag zur Haushaltssatzung 2018 und dem Wirtschaftsplan 2018 des Zweckverbandes zuzustimmen.
formal behandelt
TOP 8.
Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) - Grundstücksangelegenheit
(Drucks. Nr. 2751/2017 mit 1 Anlage)
Antrag,
die Vertretung der Landeshauptstadt Hannover in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) anzuweisen, der in der Anlage beigefügten Beschlussvorlage zuzustimmen.
formal behandelt
TOP 9.
GUGS - Griffbereit unterwegs - ein Projekt für geflüchtete Familien und Kinder von 0-6 Jahren
(Drucks. Nr. 2031/2017 mit 1 Anlage)
Antrag zu beschließen,
1. dass in insgesamt 6 Flüchtlingsunterkünften an den Standorten Am Nordhang 9a-d Ahlem; Am Sahlkamp 30 A-C Vahrenheide; Hebbelstraße 57/Alt-Vinnhorst 82, List; Lauckerthof 3, Stöcken; Feodor-Lynen-Straße 3 a, Roderbruch; das niedrigschwellige Projekt „GUGS“ für ein weiteres Jahr fortgeführt wird.
2. dass in insgesamt 3 Flüchtlingsunterkünften an den Standorten Herrmann-Ehlers-Allee 100, Badenstedt; Zweibrückener Straße 72, Kirchrode; und in Misburg-Nord, Kampstraße 11, das niedrigschwellige Projekt GUGS neu angeboten wird.
3. die Kosten des Projekts im Förderzeitraum 01.08. 2017 bis 31.07. 2018 in Höhe von 94.768,- Euro zu bewilligen. Die Kosten beinhalten Personalkosten für die Koordinatoren sowie Qualifizierungs- und Honorarkosten für die Elternbegleiter/innen und Sachkosten. Die Koordinatorin ist Beschäftigte der LH Hannover.
2. dass in insgesamt 3 Flüchtlingsunterkünften an den Standorten Herrmann-Ehlers-Allee 100, Badenstedt; Zweibrückener Straße 72, Kirchrode; und in Misburg-Nord, Kampstraße 11, das niedrigschwellige Projekt GUGS neu angeboten wird.
3. die Kosten des Projekts im Förderzeitraum 01.08. 2017 bis 31.07. 2018 in Höhe von 94.768,- Euro zu bewilligen. Die Kosten beinhalten Personalkosten für die Koordinatoren sowie Qualifizierungs- und Honorarkosten für die Elternbegleiter/innen und Sachkosten. Die Koordinatorin ist Beschäftigte der LH Hannover.
10 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 0 Enthaltungen
TOP 10.
Einrichtung eines "Internationalen Elterntreffs" im Stadtteil Mühlenberg
(Drucks. Nr. 2428/2017 N1 mit 1 Anlage)
Antrag,
1.) die Einrichtung eines „Internationalen Elterntreffs“ am Standort Stauffenbergplatz 3 befristet bis 31.08.2019 zu beschließen.2.) Die Trägerschaft an die Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.V., AWO Familienbildung, Deisterstraße 84 A, 30449 Hannover zu übergeben.
3.) Für die Betriebsführung des „Internationalen Elterntreffs“ der Arbeiterwohlfahrt, rückwirkend ab dem 01.10.2017, eine Zuwendung in Höhe von jährlich 60.500 € am Standort Stauffenbergplatz 3 zu gewähren.
4.) Das Elterncafé in der Gemeinschaftsunterkunft Wohnheim Munzeler Straße 25, ebenfalls betrieben von der Arbeiterwohlfahrt Bereich Familienbildung, in den „Internationalen Elterntreff“ am Stauffenbergplatz ab dem 01.01.2018, incl. der bereits mit der Drucksache Nr. 2633/2016 N1 finanziellen Ressourcen zu überführen.
10 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 0 EnthaltungenTOP 11.
Fortsetzung "Internationaler Treffpunkt" in Misburg/Anderten
(Drucks. Nr. 2475/2017 mit 1 Anlage)
Antrag, zu beschließen:
1.) Die Maßnahme „Internationaler Treffpunkt“ in Misburg/Anderten um ein weiteres Jahr bis Ende 2018 zu verlängern.
2.) Dem Träger, die Evangelische Familienbildungsstätte, e. V., Archivstraße 3, 30169 Hannover, eine Zuwendung für das Jahr 2018 in Höhe von jährlich 19.500 € zu gewähren.
10 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung2.) Dem Träger, die Evangelische Familienbildungsstätte, e. V., Archivstraße 3, 30169 Hannover, eine Zuwendung für das Jahr 2018 in Höhe von jährlich 19.500 € zu gewähren.
TOP 12.
Übertragung der Trägerschaft und des Betriebs des Seilgartens Hannover an das Kompetenzzentrum Erlebnispädagogik und Jugendarbeit e.V. (KEJ e.V.)
(Drucks. Nr. 2790/2017)
Antrag zu beschließen,
dem Kompetenzzentrum Erlebnispädagogik und Jugendarbeit e.V. (KEJ e.V.) die Trägerschaft und den Betrieb des Seilgartens Hannover vorbehaltlich der Zustimmung des Jugendhilfeausschusses zur Anerkennung des KEJ e.V. als freier Träger der Jugendhilfe (DS 2469/2017) ab dem 01.01.2018 zu übertragen und dem KEJ eine Zuwendung in Höhe von 85.383 € zu zahlen und damit die Zuwendungen um insgesamt 40.000 € zu erhöhen.
Einstimmig
TOP 13.
Einführung des Ganztagsschulbetriebes an der Pestalozzi-Grundschule
(Drucks. Nr. 2147/2017 mit 2 Anlagen)
Antrag,
zu beschließen, gemäß § 23 Absatz das Einvernehmen des Schulträgers zur Einführung des Ganztagsschulbetriebes an der Pestalozzi-Grundschule zum 01.08.2018 herzustellen.
Einstimmig
TOP 14.
Einführung des Ganztagsschulbetriebes an der Grundschule Kardinal-Galen-Schule
(Drucks. Nr. 2148/2017 mit 2 Anlagen)
Antrag,
zu beschließen, gemäß § 23 NSchG das Einvernehmen des Schulträgers zur Einführung des Ganztagsschulbetriebes an der Grundschule Kardinal-Galen-Schule zum 01.08.2018 herzustellen.
Einstimmig
TOP 15.
Erhöhung der Eintrittspreise inkl. der Preise für Schwimmunterricht für die städtischen Schwimmbäder, Umsetzung HSK IX
(Drucks. Nr. 1992/2017 N1 mit 3 Anlagen)
Ratsherr Dr. Menge stellte den Änderungsantrag unter TOP 15.2. vor. Vorrangiges Ziel des Antrags der Fraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP sei es, die von der Verwaltung vorgeschlagenen erhöhten Eintrittspreise für bestimmte Gruppen verstärkt sozialverträglich zu gestalten, ohne dabei den HSK-Effekt zu minimieren.
Ratsherr Pohl begründete, warum die CDU-Fraktion ihren Änderungsantrag unter TOP 15.1. an den Verbraucherpreisindex ausgerichtet habe.
Ratsherr Bindert verwies daraufhin auf die sehr ausführlich geführte Debatte im federführenden Sportausschuss. Die Kopplung an den Preisindex sei dort bereits mehrheitlich abgelehnt worden.
Ratsherr Bingemer stellte ergänzend fest, dass es in Hannover über die letzten 10 Jahre keine Preiserhöhung gegeben habe. Darüber hinaus sei die jetzige Preiserhöhung moderat und liege um ca. 25 % unter den Preisen vergleichbarer Großstädte.
Ratsfrau Falke argumentierte, dass die Preisgestaltung insbesondere sozial schwache Gruppen dennoch treffe. Immer weniger Menschen könnten schwimmen - dieses sei aktuell in der an diesem Tag zuvor stattgefundenen Anhörung nochmals deutlich zutage getreten. Eine Anpassung an die Inflationsrate treffe insbesondere die Menschen, deren Einkommenshöhe im Vergleich eher rückläufig sei.
Ratsherr Jacobs ergänzte, dass eine Teilnahme an Schwimmkursen nicht durch die finanzielle Lage des betroffenen Einwohners tangiert werden dürfte.
Ratsherr Förste befürwortete den Antrag der CDU-Fraktion dergestalt, dass seine Fraktion sich im Rat dem Argument der Inflationsrate zustimmend anschließen werde.
Ratsherr Bindert erklärte, die Ouote der Nichtschwimmer sei in Hannover vergleichsweise sehr gering.
Beigeordnete Kastning argumentierte, dass ihres Erachtens die Tatsache, ob Menschen schwimmen könnten oder nicht, vorrangig nicht auf die Gestaltung von Bäderpreisen zurückzuführen sein dürfte. Das Bäderkonzept der Stadtverwaltung gehe auf und rechtfertige eine zeitgemäße Preissteigerung unter weitgehender Berücksichtigung sozialer Aspekte.
Im Zuge weiterer Wortbeiträge erklärte Ratsherr Dr. Menge, dass gegenwärtig völlig offen sei, wann erneut über eine Bäderpreisgestaltung nachgedacht werden würde.
Abschließend stellte Ratsherr Wruck fest, dass seines Erachtens eine Preiserhöhung um durchschnittlich 35 % zu hoch und damit unverantwortbar sei, unabhängig davon, ob andere Großstädte teurer seien und dass in Hannover über lange Zeit die Preise nicht angefasst worden seien.
In Folge des Beitrags von Ratsherrn Bingemer zu insbesondere im Bereich der Wellness-Angebote erhöhten Preisen konstatierte Ratsfrau Matz, dass gerade Preiserhöhungen für Aquajogging und Aquabiking aus fachärztlicher Sicht nicht adäquat für die Menschen seien, die diese Angebote aus gesundheitlichen Gründen benötigten.
Antrag,
zu beschließen,
1. die Eintrittspreise der städtischen Bäder, wie in Anlage 1 aufgeführt, zum 01.01.2018 neu festzulegen,
2. die Preise für Kurse gemäß Anlage 2 zum 01.01.2018 zu erhöhen und
3. die Tarifordnung entsprechend Anlage 3 zum 01.01.2018 anzupassen.
6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
TOP 15.1.
Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 1992/2017: Erhöhung der Eintrittspreise inkl. der Preise für Schwimmunterricht für die städtischen Schwimmbäder, Umsetzung HSK IX
(Drucks. Nr. 2317/2017)
Antrag
Der Antragstext wird wie folgt geändert:
Antrag, zu beschließen,
1. die Eintrittspreise der städtischen Bäder zum 01.01.2018 neu festzulegen, dabei wird zur Berechnung der jeweiligen Eintrittspreise der Verbraucherpreisindex bezogen auf das Jahr 2010 herangezogen,
2. die Preise für Kurse zum 01.01.2018 zu erhöhen, wobei zur Berechnung der jeweiligen Preise der Verbraucherpreisindex bezogen auf das Jahr 2010 herangezogen wird,
3. die Tarifordnung entsprechend zum 01.01.2018 anzupassen,
4. ab 2021 überprüft die Verwaltung im Drei-Jahres-Rhythmus, ob sich der Verbraucherpreisindex erhöht hat. Sofern diese Bedingung eintritt, legt die Verwaltung dem Rat der Stadt Hannover einer Beschlussdrucksache mit Empfehlungen für angemessene Preisanhebungen vor.
3 Stimmen dafür, 8 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
TOP 15.2.
Änderungsantrag der Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP zu Drucks. Nr. 1992/2017, Erhöhung der Eintrittspreise
(Drucks. Nr. 2731/2017)
Antrag
zu beschließen:
In der Anlage 1 folgende Änderungen vorzunehmen:
Nr. | Tarif | Preis aktuell | Vorschlag Verwaltung | Änderung |
Schwimmbäder | ||||
1.1.2 | Halbjahresdauerkarte für Erwachsene, ermäßigt | 80,00 € | 110,00 € | 100,00 € |
1.1.5 | Halbjahresdauerkarte Familienkarte, ermäßigt | 110,00 € | 150,00 € | 130,00 € |
1.1.7 | Halbjahresdauerkarte kleine Familienkarte, ermäßigt | 90,00 € | 120,00 € | 110,00 € |
1.20.2 | Einzelkarte Erwachsene, ermäßigt | 2,20 € | 3,20 € | 2,80 € |
1.20.31 | Abendtarif Kinder und SchülerInnen | Neu | 1,80 € | 1,50 € |
1.20.6 | Einzelkarte Familien, ermäßigt | 5,50 € | 7,00 € | 6,50 € |
1.20.8 | Einzelkarte Kleinfamilie, ermäßigt | 3,00 € | 4,00 € | 3,50 € |
Saunen | ||||
2.1 | Nord-Ostbad, Misburger Bad | |||
2.1.1 | Einzelkarte Winter | 9,90 € | 13,00 € | 14,00 € |
2.1.2 | Einzelkarte Sommer | Neu | 11,00 € | 12,00 € |
2.1.3 | Sondertarif | 8,80 € | 11,00 € | 12,00 € |
2.2 | Übrige Saunen | |||
2.2.1 | Einzelkarte Winter | 8,90 € | 10,50 € | 11,00 € |
2.2.2 | Einzelkarte Sommer | Neu | 9,00 € | 10,00 € |
2.2.3 | Sondertarif | 7,80 € | 9,00 € | 10,00 € |
In der Anlage 2 folgende Änderungen vorzunehmen:
Nr. | Tarif | Preis aktuell | Vorschlag Verwaltung | Änderung Politik |
1.1.2 | 10er-Schwimmkurs Kinder | 40,00 € | 55,00 € | 50,00 € |
1.1.3 | 20er-Schwimmkurs Kinder | 85,00 € | 110,00 € | 90,00 € |
1.3.1 | Einzelstunde Schwimmkurs Erwachsene | Neu | 6,50 € | 8,50 € |
1.4.1 | Einzelstunde Aquafitness, Aquajogging | 4,50 € | 5,00 € | 7,00 € |
1.4.2 | Einzelstunde Aquafitness, Aquajogging, wenn kein öffentlicher Badebetrieb | Neu | 6,00 € | 8,00 € |
1.4.3 | 10er Kurs Aquafitness, Aquajogging | 40,00 € | 45,00 € | 60,00 € |
1.4.4 | Einzelstunde Aquabiking | 8,50 € | 9,50 € | 11,00 € |
1.4.5 | 10er-Kurs Aquabiking | 80,00 € | 90,00 € | 100,00 € |
Sollten durch die Erhöhung der Entgelte Mehreinnahmen über dem Konsolidierungsziel erzielt werden, verbleiben diese zur Attraktivitätssteigerung der Bäder im Teilhaushalt 52.
Mit der FerienCard soll in allen Bädern der Eintritt ermöglicht werden.
Zur besseren Nachvollziehbarkeit der wirtschaftlichen Situation der Bäder und zur Steigerung der Transparenz über die Nachfrage der Angebote, werden nach der Einführung des neuen Kassensystems die Besucherzahlen in den Halbjahresberichten differenziert dargestellt.
6 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
TOP 15.3.
Änderungsantrag der Gruppe LINKE & PIRATEN zu Drucks. Nr. 1992/2017 N1: Erhöhung der Eintrittspreise inkl. der Preise für Schwimmunterricht für die städtischen Schwimmbäder, Umsetzung HSK IX
(Drucks. Nr. 2750/2017)
Antrag
zu beschließen:
1. Die Punkte 1., 2. und 3. werden ersatzlos gestrichen. Maßnahmen im Zusammenhang mit der Umsetzung von HSK IX werden im Schwimmbadbereich nicht zum 1. Januar 2018 angegangen, sondern frühestens nach erfolgreicher Beendigung der Baumaßnahmen für das Fössebad und das Misburger Bad.
2. Die Anlage 1 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 wird unter 1.20.2 „Ermäßigte“ dahingehend geändert, dass der derzeitig gültige Ermäßigungstarif von 2,20 Euro
auch künftig beibehalten wird.
3. Die Anlage 1 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 wird unter 1.21.2 „Ermäßigte“ dahingehend geändert, dass der derzeitig gültige Ermäßigungstarif von 18,50 Euro beibehalten wird. 4. Die Anlage 2 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 wird unter 1.1.2 und 1.1.3 „Schwimmkurse für Kinder“ dahingehend geändert, dass
a) die derzeit gültigen Tarife von 40 Euro für den 10er-Kurs und von 75 Euro für den 20er-Kurs beibehalten werden und
b) dass Kindern und Schülern gemäß Anlage 3, Punkt 2 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 sowie Kindern aus Familien, die Sozialleistungen gemäß Anlage 3, Punkt
8 d zur Beschlussdrucksache 1992/2017 erhalten, ein 50-Prozent - Ermäßigungstarif (20 Euro für den 10er-Kurs und 37,50 Euro für den 20er-Kurs) gewährt wird.
5. Die Anlage 2 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 wird unter 1.2.2 „Schwimmkurse für Babys und Kleinkinder“ dahingehend geändert, dass Babys und Kleinkindern aus Familien, die Sozialleistungen gemäß Anlage 3, Punkt 8 d zur Beschlussdrucksache 1992/2017 erhalten, ein Ermäßigungstarif von 20 Euro gewährt wird.
6. Die Anlage 2 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 wird unter 1.3.2 und 1.3.3 „Schwimmkurse für Erwachsene“ dahingehend geändert, dass
a) die derzeit gültigen Tarife von 45 Euro für den 10er-Kurs und von 85 Euro für den 20er-Kurs beibehalten werden und
b) dass allen Erwachsenen, die gemäß Anlage 3, Punkt 8 a – e zur Beschlussdrucksache 1992/2017 als ermäßigungsberechtigt definiert werden, ein 50-Prozent- Ermäßigungstarif (22,50 Euro für den 10er-Kurs und von 42,50 Euro für den 20er-Kurs) gewährt wird.
7. Die Anlage 3 zur Beschlussdrucksache 1992/2017 wird unter Punkt 2 „Kinder und Schülertarife“ wie folgt neu gefasst und ergänzt: „für Kinder von 3 Jahren bis zum vollendeten 15. Lebensjahr und für Schüler/innen aller Haupt-, Förder-, Real-, Ober- und Gesamtschulen sowie Gymnasien und Kollegschulen nach Vorlage entsprechender Ausweise“
Einzelabstimmung - wie von Ratsfrau Falke unter TOP 1 erbeten - :
Punkt 1: 2 Stimmen dafür, 9 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
Punkte 2 - 6: 2 Stimmen dafür, 9 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
Punkt 7: 5 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
TOP 16.
Finanzbudget für das Kulturhauptstadtbüro 2025
(Drucks. Nr. 2452/2017)
Antrag,
auf Zustimmung zu einer außerplanmäßigen Aufwendung für die Vorbereitung einer Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025 in Höhe von 390.000 € gemäß § 117 NKomVG mit Deckung durch zentrale Personalminderaufwendungen im Produkt 11105 im TH 18.
10 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 0 Enthaltungen
TOP 17.
Beteiligungsbericht Landeshauptstadt Hannover 2017
(Informationsdrucksache Nr. 2323/2017 mit 1 Anlage)
Ratsherr Dr. Menge regte angesichts des vorliegenden Berichtes an, im Jahr 2018 erneut eine Beteiligungsklausur in die Terminplanung mit aufzunehmen.
Zur Kenntnis genommen
TOP 18.
2. Ergebnisbericht 2017 für den Teilhaushalt 14
(Informationsdrucksache Nr. 2620/2017)
Weitere Erläuterungen oder Fragen zu dem zum Teilhaushalt 14 übersandten Bericht gab es nicht.
Zur Kenntnis genommen
TOP 19.
Bericht des Dezernenten
TOP 19.1.
2. Gesamtbericht zum Ergebnishaushalt 2017
(Informationsdrucksache Nr. 2789/2017 mit 1 Anlage)
Zur Kenntnis genommen
TOP 19.2.
2. Ergebnisbericht 2017 für die Teilergebnishaushalte 20, 32 und 99
(Informationsdrucksache Nr. 2856/2017 mit 3 Anlagen)
Zur Kenntnis genommen
Stadtkämmerer Dr. von der Ohe erklärte, kurz auf die vorliegenden Berichte unter den Punkten 19.1. und 19.2. eingehen zu wollen, um stärker über den noch aktuelleren Monatsbericht unter 19.3. zu berichten.
Stadtkämmerer Dr. von der Ohe erläuterte im folgenden kurz die Berichtsvorlagen zum Gesamthaushalt und zu den Teilhaushalten 20, 32 und 99.
TOP 19.3.
Finanzbericht für den Monat Oktober 2017 - Stand 31.10.2017 -
(Informationsdrucks. Nr. 2942/2017 mit 1 Anlage) - Tischvorlage -
Stadtkämmerer Dr. von der Ohe präsentierte den vorliegenden Monatsbericht, der sich in der Entwicklung der Erträge und Aufwendungen besonders durch deren Stabilität auszeichne.
Das die Erwartungen übertreffende Ergebnis bei der Gewerbesteuer habe den Zenit erreicht; besser werde es nicht mehr, da in den letzten Monaten des Jahres definitiv noch einige Abgänge anstünden. Jedoch bestehe Zuversicht, letztendlich bezogen auf das Jahresergebnis 2017, über dem Planabsatz zu liegen.
Weitere - eher negative und bereits bekannte Abweichungen - seien im Text der Informationsdrucksache aufgeführt.
Der deutliche Anstieg der Kassenkredite begründe sich unter anderem durch entsprechend getätigte Zwischenfinanzierungen, die zu dieser fortgeschrittenen Jahreszeit durchaus üblich seien.
19.4. Sonstiges
Ohne weitere Aussprache stimmten die Gremienmitglieder der mit der Einladung versandten Terminplanung für das kommende Jahr 2018 in der Fassung vom 15.11.2017 zu.
Es wurde zudem einvernehmlich gewünscht, die unter TOP 17 erbetene Beteiligungsklausur in die Jahresplanung 2018 mit aufzunehmen.
Für die Niederschrift
gez. Dr. von der Ohe gez. Allner
Stadtkämmerer Ausschussbetreuerin
II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L
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Stellvertretende Ausschussvorsitzende Ratsfrau Falke schloss um 16.30 Uhr die
12. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung.
12. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung.
Für die Niederschrift
gez. Dr. von der Ohe gez. Allner
Stadtkämmerer Ausschussbetreuerin