Sitzung Jugendhilfeausschuss am 22.05.2017

Protokoll:

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Einladung (erschienen am 12.05.2017)
Protokoll (erschienen am 05.09.2017)
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Landeshauptstadt Hannover Datum 29.05.2017

PROTOKOLL

7. Sitzung des Jugendhilfeausschusses am Montag, 22. Mai 2017,
Ada- und Theodor-Lessing-Volkshochschule, Lessing-Saal (1. OG), Burgstr. 14,
30159 Hannover

Beginn 15.00 Uhr
Ende 16.04 Uhr
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Anwesend:

(verhindert waren)

A Stimmberechtigte Mitglieder
Beigeordneter Hauptstein - AfD-Fraktion
als Vorsitzender
(Ratsherr Bindert) - Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
(Ratsherr Bingemer) - FDP-Fraktion
(Herr Boes) - Diakonisches Werk Hannover
(Ratsherr Borstelmann) - CDU-Fraktion
Ratsfrau Dr. Carl - SPD-Fraktion
Ratsherr Döring - FDP-Fraktion
Herr Duckstein - Stadtjugendring Hannover e.V.
Ratsherr Finck - SPD-Fraktion
(Ratsfrau Gamoori) - SPD-Fraktion
Ratsherr Gast - Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
(Ratsherr Gill) - SPD-Fraktion
Herr Gohrbandt - Stadtjugendring Hannover e.V.
(Ratsfrau Jeschke) - CDU-Fraktion
(Frau Karch) - Stadtjugendring Hannover e.V.
Ratsherr Klapproth - CDU-Fraktion
Ratsfrau Klebe-Politze - SPD-Fraktion
(Herr Klingeberg-Behr) - Stadtjugendring Hannover e.V.
(Herr Müller-Brandes) - Diakonisches Werk Hannover e.V.
(Frau Pietsch) - Stadtjugendring Hannover e.V.
Ratsherr Pohl - CDU-Fraktion
Herr Riechel-Rabe - DRK Region Hannover e.V.
(Herr Steimann) - Der Paritätische Hannover
Herr Teuber - Arbeiterwohlfahrt, Region Hannover e.V.
Frau Wermke - Stadtjugendring Hannover e.V.
Frau Wilke - Caritasverband Hannover e.V.
(Beigeordnete Zaman) - SPD-Fraktion
Ratsherr Zingler - DIE LINKE. und Piraten
Ratsherr Wolf als Gast - DIE LINKE. und Piraten

B Grundmandat
(Ratsherr Böning) - Die Hannoveraner
Ratsherr Förste - Die Fraktion

C Beratende Mitglieder
Herr Bergen - Vertreter der evangelischen Kirche
Frau Bloch ab 15:15 Uhr - Vertreterin der katholischen Kirche
Frau Broßat-Warschun - Leiterin des Fachbereichs Jugend und Familie
Frau David - Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch
von Mädchen (Violetta)
(Herr Jantz) - Beratungsstelle mannigfaltig
(Frau Panafidina) - Vertreterin der Jüdischen Gemeinde
(Herr Rozin) - Vertreter Kita-Stadtelternrat
(Frau Schnieder) - Vertreterin der Kinderladen-Initiative Hannover
e.V.
Frau Schürmann - Sozialarbeiterin
(Frau Wessels) - Richterin
(Herr Widera) - Vertreter des Humanistischen Verbandes Nds.
(Frau Wittenberg) - Lehrerin

D Presse
Herr Krasselt - Neue Presse

E Verwaltung
Frau Brodrück - 51 ÖPR
Herr Busch - Dez. IV
Herr Dienst - Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Zentrale Fachbereichsangelegenheiten
Frau Fritz - Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Zentrale Fachbereichsangelegenheiten
Frau Huep-Würzberg - Fachbereich Gebäudemanagement
Infrastrukturelles Gebäudemanagement
Herr Kiklas - Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kinder- und Jugendarbeit
Frau Klinschpahn-Beil - Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kindertagesstätten
Herr Kunze - Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kommunaler Sozialdienst
Herr Maschke - Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Heimverbund
Herr Rohde - Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kinder- und Jugendarbeit
Frau Rzyski - Bildungs-, Jugend- und Familiendezernentin
Herr Skwarski - Fachbereich Gebäudemanagement,
Bereich Infrastrukturelles Gebäudemanagement
Frau Teschner - Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Koordination Jugendhilfeplanung


Herr Tietz für das Protokoll

Tagesordnung:



I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

2. EINWOHNERINNEN- und EINWOHNERFRAGESTUNDE

3. Genehmigung des Protokolls über die 6. Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 24.04.2017 -Öffentlicher Teil-

4. Bericht aus der Kommission Kinder- und Jugendhilfeplanung vom 05.05.2017

5. Entwicklung des Familienhebammen-Zentrums (FHZ) Hannover 2013-2016
(Informationsdrucks. Nr. 0924/2017 mit 3 Anlagen)

6. Aufstockung der Betreuungszeit

6.1. Aufstockung der Betreuungszeit in der Ev.-Luth. Kindertagesstätte "Unterm Regenbogen"
(Drucks. Nr. 0662/2017)

6.2. Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte der St. Andreas-Gemeinde, Beneckeallee 2,
(Drucks. Nr. 0841/2017)

6.3. Aufstockung der Betreuungszeit in der Ev.-Luth. Kindertagesstätte Frieden
(Drucks. Nr. 0842/2017)

6.4. Aufstockung der Betreuungszeit in Kindertagesstätten im Stadtbezirk Misburg-Anderten
(Drucks. Nr. 0843/2017)

6.5. Aufstockung der Betreuungszeiten in Kindertagesstätten des Stadtbezirks Döhren-Wülfel
(Drucks. Nr. 0844/2017)

6.6. Aufstockung der Betreuungszeit für eine Hortgruppe im Hort Alemannstraße
(Drucks. Nr. 0856/2017)

6.7. Aufstockung der Betreuungszeiten in einer Kindergartengruppe im Familienzentrum Ahlemer Verbund Brüder-Grimm-Weg
(Drucks. Nr. 0889/2017)

6.8. Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte Gehägestr.
(Drucks. Nr. 0891/2017)

6.9. Aufstockung der Betreuungszeit in Kindertagesstätten im Stadtbezirk Linden-Limmer
(Drucks. Nr. 0892/2017)

6.10. Aufstockung der Betreuungszeit einer Hortgruppe in der Kindertagesstätte Tresckowstraße
(Drucks. Nr. 0893/2017)

6.11. Aufstockung der Betreuungszeit in einer Kindergartengruppe der städtischen Lehrkindertagesstätte Neunkirchner Platz
(Drucks. Nr. 1246/2017)

7. Innovative Modellprojekte

7.1. Fortführung des Innovativen Modellprojektes an der Kardinal-Bertram-Schule
(Drucks. Nr. 0907/2017)

7.2. Fortführung des Innovativen Modellprojektes "Sandkörnchen" Wülferoder Straße 4, 30539 Hannover
(Drucks. Nr. 0922/2017 mit 1 Anlage)

7.3. Fortführung der Förderung des Innovativen Modellprojektes an der Egestorffschule in Trägerschaft des Diakonischen Werkes
(Drucks. Nr. 0927/2017 mit 1 Anlage)

7.4. Fortführung des Innovativen Modellprojektes an der Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule
(Drucks. Nr. 0928/2017 mit 1 Anlage)

7.5. Fortführung und Förderung des Innovativen Modellprojektes des Elternvereins "Salz und Pfeffer"
(Drucks. Nr. 1244/2017)

8. Umstrukturierungen in Einrichtungen

8.1. Umstrukturierung in der Kita der Ev.-Luth. Petri-u. Nikodemuskirchengemeinde, Kapellenstr. 7
(Drucks. Nr. 0897/2017)

8.2. Umstrukturierung der Kindertagesstätte "Wigwam", Rumpelstilzchenweg 5, 30179 Hannover-Sahlkamp
(Drucks. Nr. 0912/2017)

8.3. Umstrukturierung Familienzentrum St. Vinzenz
(Drucks. Nr. 1064/2017)

8.4. Umstrukturierung einer altersübergreifenden Gruppe im "Kinderladen Strolche"
(Drucks. Nr. 1217/2017)

8.5. Umstrukturierung in der Kindertagesstätte "Lütje Liga"
(Drucks. Nr. 1218/2017)

8.6. Umstrukturierung einer Hortgruppe in der städtischen Kindertagesstätte Hauptstraße
(Drucks. Nr. 1234/2017)

8.7. Umstrukturierung einer altersübergreifenden Gruppe in der Kindertagesstätte St. Theresia
(Drucks. Nr. 1273/2017 mit 1 Anlage)

8.8. Umstrukturierung von zwei Gruppen in der Kindertagesstätte Janusz-Korczak
(Drucks. Nr. 1245/2017)

9. Förderung der Kindertagesstätten Montessori-Kindergarten u. Montessori Kinderhaus nach Änderung der Rechtsform
(Drucks. Nr. 0759/2017)

10. Errichtung und Förderung der fünfgruppigen Kindertagesstätte im Constantinquartier, Gerrit-Engelke-Str. 25-27
(Drucks. Nr. 0764/2017)

11. Förderung der Krippengruppe "Turmspatzen" des Vereins "Familienzentrum unterm Kirchturm e. V."
(Drucks. Nr. 0984/2017)

12. Verlängerung des Betriebes einer Hortgruppe am Standort Grundschule Salzmannstraße
(Drucks. Nr. 0985/2017)

13. Integrative Betreuung in einer Kindergartengruppe der städtischen Kindertagesstätte Waterloo
(Drucks. Nr. 1222/2017)

14. Fortsetzung der Kinderbetreuung im Flüchtlingswohnheim Hildesheimer Str. 161 der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde K.d.ö.R Am Döhrener Turm
(Drucks. Nr. 1268/2017 mit 1 Anlage)

15. Umwandlung der betrieblichen Einrichtung "Le.onies" der E.ON Kraftwerke GmbH in eine öffentlich geförderte Kindertagesstätte
(Drucks. Nr. 1250/2017)

16. Einrichtung einer Integrationsgruppe und Aufstockung der Betreuungszeiten in der Kindertagesstätte der Paul-Gerhardt-Gemeinde
(Drucks. Nr. 1230/2017)

17. Bericht zum Programm „Jugendgerechte Kommune“ und zur Entwicklung der Marke „Jugend lebt Stadt“
(Informationsdrucks. Nr. 1253/2017)

18. Bedarfsgerechte Anpassung der Personalstellen in der Ganztagsbetreuung an der Grundschule Hägewiesen
(Drucks. Nr. 1302/2017 mit 3 Anlagen)

19. Bericht der Dezernentin


I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L



TOP 1.
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

Beigeordneter Hauptstein eröffnete die Sitzung, begrüßte die Anwesenden und stellte die ordnungsgemäße Ladung und die Beschlussfähigkeit des Jugendhilfeausschusses fest.
Der Jugendhilfeausschuss genehmigte einstimmig die Tagesordnung in der vom Beigeordneter Hauptstein vorgetragenen Fassung.



TOP 2.
EINWOHNERINNEN- und EINWOHNERFRAGESTUNDE

- keine Fragen -



TOP 3.
Genehmigung des Protokolls über die 6. Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 24.04.2017 - Öffentlicher Teil -
Der Jugendhilfeausschuss genehmigte mit 1 Enthaltung den öffentlichen Teil des Protokolls über seine 6. Sitzung am 24.04.2017.



TOP 4.
Bericht aus der Kommission Kinder- und Jugendhilfeplanung vom 05.05.2017

Ratsfrau Dr. Carl berichtete über die Inhalte der 2. Sitzung der Kommission Kinder- und Jugendhilfeplanung vom 05.05.2017.



TOP 5.
Entwicklung des Familienhebammen-Zentrums (FHZ) Hannover 2013-2016
(Informationsdrucks. Nr. 0924/2017 mit 3 Anlagen)

Ratsherr Finck bat die Verwaltung, das seiner Ansicht nach gute Konzept des Familienhebammen-Zentrums vorzustellen.

Herr Kunze berichtete über das Familienhebammen-Zentrum sowie über die Kooperation mit der Stiftung „Eine Chance für Kinder“ und bot einen kurzen Umriss über die Zielgruppen. Schwerpunkt sei, mit schwangeren, überwiegend alleinstehenden Frauen ins Gespräch zu kommen, die sich in schwierigen sozialen Lebenslagen befänden. Auch Frauen, deren Partnerschaft instabil sei und bei denen keine Basis für ein geregeltes Zusammenleben bestünde, würden das Familienhebammen-Zentrum besuchen. Die vorherige Zusammenarbeit mit der Stiftung sei durch die gemeinsame Gründung des Familienhebammen-Zentrums intensiviert worden. Hervorzuheben sei der niedrigschwellig zugängliche zentrale Standort und die dadurch resultierende mögliche Anonymität der Zielgruppe, außerhalb ihrer Stadtteile Hilfsangebote nachzufragen und anzunehmen. Die gute Vernetzung mit öffentlichen und freien Trägern der Jugendhilfe erleichtere die Vermittlung der Zielgruppen zu weiterführenden Projekten und Angeboten. Seit 2014/2015 gebe es zudem neben den Familienhebammen (Angebote für Kinder bis zum 18. Lebensmonat) auch über die frühkindliche Beratung hinausgehende Angebote von Familienkrankenschwestern (Angebote für Kinder bis zum vierten Lebensjahr).

Frau Rzyski ergänzte, dass wissenschaftliche Untersuchungen den medizinischen und pädagogischen Ansatz des Konzeptes bestätigten. Die sozialgesundheitlichen Angebote des Familienhebammen-Zentrums dienten als Türöffner für Angebote bei weiteren Beratungsstellen. Zudem ermögliche das Konzept eine frühzeitige Erkennung von Schwierigkeiten innerhalb der Familien, um so im Sinne des Kinderschutzes handeln zu können. Ziel sei es, diesen Ansatz weiter zu verstetigen. Man möchte weitere bedarfsgerechte Angebote etablieren und vor allem das Angebotsdefizit zwischen dem 18. Lebensmonat und dem vierten Lebensjahr mit weiteren Angeboten füllen.

Beigeordneter Hauptstein stellte fest, dass der Jugendhilfeausschuss die Informationsdrucksache Nr. 0924/2017 zur Kenntnis genommen habe.



TOP 6.
Aufstockung der Betreuungszeit

TOP 6.1.
Aufstockung der Betreuungszeit in der Ev.-Luth. Kindertagesstätte "Unterm Regenbogen"
(Drucks. Nr. 0662/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

die Betreuungszeit einer Kindergartengruppe (25 Plätze, 3/4-Betreuung) in der Kindertagesstätte "Unterm Regenbogen", Vahrenwalder Str. 109, in Trägerschaft des Ev.-Luth. Stadtkirchenverbandes Hannover, zum 01.08.2017 auf eine Ganztagsbetreuung auszuweiten sowie

laufende Beihilfen auf Basis des Vertrages zwischen der LHH und dem Ev.-Luth. Stadtkirchenverband über die Finanzierung der verbandlichen Kindertagesstätten (VBE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss


TOP 6.2.
Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte der St. Andreas-Gemeinde, Beneckeallee 2,
(Drucks. Nr. 0841/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

die Betreuungszeit in einer Kindergartengruppe (25 Plätze, 3/4-Betreuung) in der Kindertagesstätte der St. Andreas-Gemeinde, Beneckeallee 2, in Trägerschaft des Ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover (Staki), auf eine Ganztagsbetreuung auszuweiten und

ab dem 01.08.2017, spätestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf Basis des Finanzierungsvertrages über die Förderungsvoraussetzungen und Förderbeträge der kirchlichen evangelischen Kindertagestätten in verbandlicher Trägerschaft zu gewähren (VBE).

In den Verwaltungsausschuss


TOP 6.3.
Aufstockung der Betreuungszeit in der Ev.-Luth. Kindertagesstätte Frieden
(Drucks. Nr. 0842/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

die Betreuungszeit einer Kindergartengruppe (25 Plätze, 3/4-Betreuung) in der Kindertagesstätte Frieden, Plathnerstr. 4, in Trägerschaft des Ev.-Luth. Stadtkirchenverbandes Hannover, zum 01.08.2017 auf eine Ganztagsbetreuung auszuweiten sowie

ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf der Basis der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten für städtische Kindertagesstätten in Verwaltung der Träger der Freien Wohlfahrtspflege (Betriebskostenersatz- BKE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss


TOP 6.4.
Aufstockung der Betreuungszeit in Kindertagesstätten im Stadtbezirk Misburg-Anderten
(Drucks. Nr. 0843/2017)

Herr Teuber nahm an der Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes nicht teil.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

1. die Betreuungszeit in einer Kindergartengruppe (25 Plätze, 3/4-Betreuung) in der Kindertagesstätte Kampstr. 41 (Trinitatis), in Trägerschaft des Ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover (Staki),
2. die Betreuungszeit in einer Kindergartengruppe (25 Plätze, 3/4-Betreuung) im Familienzentrum Misburger Regenbogenschiff, Ibykusweg 3, in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e. V. (AWO) und
3. die Betreuungszeit in einer Krippengruppe, (15 Plätze, 3/4-Betreuung) in der Kindertagesstätte Kleine Königskinder II, Krumme Str. 2, in Trägerschaft der Kleine Königskinder gGmbH

jeweils auf eine Ganztagsbetreuung auszuweiten und

ab dem 01.08.2017, spätestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf der Basis der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten für städt. Kindertagesstätten in Verwaltung der Träger der Freien Wohlfahrtspflege (Betriebskostenersatz - BKE) zu gewähren (Ziffer 1. und 2.) sowie

ab dem 01.08.2017, spätestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, die laufende Förderung entsprechend der Richtlinien über die Fördervoraussetzungen und Förderbeträge für Kindertagesstätten in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten, eingetragenen Vereinen und Kleinen Kindertagesstätten zu gewähren (Ziffer 3.).

In den Verwaltungsausschuss



TOP 6.5.
Aufstockung der Betreuungszeiten in Kindertagesstätten des Stadtbezirks Döhren-Wülfel
(Drucks. Nr. 0844/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

in den folgenden Einrichtungen zum 01.08.2017 die Betreuungszeiten auszuweiten:

1. Familienzentrum Gnadenkirche zum heiligen Kreuz, Gleiwitzer Str. 25, in Trägerschaft des ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover, eine Kindergartengruppe (20 Plätze) von Halbtags - ohne Essen - auf eine Ganztagsbetreuung,

2. Kindertagesstätte der Timotheus Kirchengemeinde, Borriesstr. 24, in Trägerschaft des ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover, eine Kindergartengruppe (25 Plätze) von 3/4- auf eine Ganztagsbetreuung,

3. Kindergarten Waldheim, Am Schafbrinke 76, in Trägerschaft des 'Kindergarten Waldheim e.V'., eine integrative Kindergartengruppe (18 Plätze) von 3/4- auf eine Ganztagsbetreuung,

4. Die kleinen Gallier, Peiner Str. 30, in Trägerschaft des 'Die kleinen Gallier e.V'., eine Krippengruppe (15 Plätze) von 3/4- auf eine Ganztagsbetreuung,

5. Kindertagesstätte der Matthäi Kirchengemeinde, Wiehbergstr. 41, in Trägerschaft des ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover, eine Kindergartengruppe (23 Plätze) von 3/4- auf eine Ganztagsbetreuung und

ab dem 01.08.2017, spätestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf der Basis des Finanzierungsvertrages mit dem Ev.-luth. Stadtkirchenverband für verbandseigene Kindertagesstätten (VBE) zu gewähren (Ziffer 1. und 2.),

ab dem 01.08.2017, spätestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, die laufende Förderung entsprechend der Richtlinien über die Förderungsvoraussetzungen und Förderungsbeträge für Kindertagesstätten in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten, eingetragenen Vereinen und Kleinen Kindertagesstätten zu gewähren (Ziffer 3. und 4.) sowie

ab dem 01.08.2017, spätestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf der Basis der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten für städt. Kindertagesstätten in Verwaltung der Träger der Freien Wohlfahrtspflege (Betriebskostenersatz - BKE) zu gewähren (Ziffer 5.).

In den Verwaltungsausschuss



TOP 6.6.
Aufstockung der Betreuungszeit für eine Hortgruppe im Hort Alemannstraße
(Drucks. Nr. 0856/2017)


Herr Teuber nahm an der Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes nicht teil.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

die Betreuungszeit in einer der beiden Hortgruppen (20 Plätze, Ganzjahresöffnung) im Hort Alemannstraße, Alemannstr. 5, in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.V., um eine Stunde bis 17 Uhr auszuweiten sowie

ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf der Basis der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten für städt. Kindertagesstätten in Verwaltung der Träger der Freien Wohlfahrtspflege (Betriebskostenersatz - BKE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss



TOP 6.7.
Aufstockung der Betreuungszeiten in einer Kindergartengruppe im Familienzentrum Ahlemer Verbund Brüder-Grimm-Weg
(Drucks. Nr. 0889/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

im Familienzentrum Ahlemer Verbund Brüder-Grimm-Weg, Brüder-Grimm-Weg 2 A, in Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover, die Betreuungszeit ab dem 01.08.2017 in einer Kindergartengruppe (23 Plätze) von 3/4- auf eine Ganztagsbetreuung auszuweiten.

In den Verwaltungsausschuss



TOP 6.8.
Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte Gehägestr.
(Drucks. Nr. 0891/2017)

Herr Teuber nahm an der Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes nicht teil.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

die Betreuungszeit einer Kindergartengruppe (25 Plätze, 3/4-Betreuung) in der Kindertagesstätte Gehägestr., Gehägestr. 22 A, in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.V., zum 01.08.2017 auf eine Ganztagsbetreuung auszuweiten sowie

ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf der Basis der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten für städt. Kindertagesstätten in Verwaltung der Träger der Freien Wohlfahrtspflege (Betriebskostenersatz - BKE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss


TOP 6.9.
Aufstockung der Betreuungszeit in Kindertagesstätten im Stadtbezirk Linden-Limmer
(Drucks. Nr. 0892/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

1. die Betreuungszeit in einer Kindergartengruppe (20 Plätze, 3/4-Betreuung) des Familienzentrums St. Nikolai Limmer, Sackmannstraße 34,
2. die Betreuungszeit in einer Kindergartengruppe (20 Plätze, 3/4-Betreuung) der Kindertagesstätte St. Martin, Badenstedter Straße 37 und
3. die Betreuungszeit in einer Kindergartengruppe (20 Plätze, 3/4-Betreuung) der Kindertagesstätte Fössebutjer, Noltestraße 28

jeweils in Trägerschaft des Ev.-Luth. Stadtkirchenverbandes Hannover (Staki) auf eine Ganztagsbetreuung auszuweiten und

ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf Basis des Vertrages zwischen der LHH und dem Ev.-Luth. Stadtkirchenverband über die Finanzierung der verbandlichen Kindertagesstätten (VBE), (Ziffer 1 und 2) sowie

ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf der Basis der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten für städtische Kindertagesstätten in Verwaltung der Träger der Freien Wohlfahrtspflege (Betriebskostenersatz - BKE) zu gewähren (Ziffer 3).

In den Verwaltungsausschuss



TOP 6.10.
Aufstockung der Betreuungszeit einer Hortgruppe in der Kindertagesstätte Tresckowstraße
(Drucks. Nr. 0893/2017)

Herr Teuber nahm an der Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes nicht teil.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

die Betreuungszeit in einer Hortgruppe (20 Plätze, Ganzjahresöffnung) in der Kindertagesstätte Tresckowstraße, Tresckowstraße 82, 30457 Hannover, in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.V. um eine Stunde bis 17 Uhr auszuweiten sowie

ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf der Basis der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten für städt. Kindertagesstätten in Verwaltung der Träger der Freien Wohlfahrtspflege (Betriebskostenersatz - BKE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss


TOP 6.11.
Aufstockung der Betreuungszeit in einer Kindergartengruppe der städtischen Lehrkindertagesstätte Neunkirchner Platz
(Drucks. Nr. 1246/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab vorbehaltlich der Zustimmung durch den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

in der Lehrkindertagesstätte Neunkirchner Platz, Neunkirchner Platz 10, in Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover, die Betreuungszeit ab dem 01.08.2017 in einer Kindergartengruppen für 10 weitere Plätze von 3/4- auf eine Ganztagsbetreuung auszuweiten.

In den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode
In den Verwaltungsausschuss



TOP 7.
Innovative Modellprojekte

TOP 7.1.
Fortführung des Innovativen Modellprojektes an der Kardinal-Bertram-Schule
(Drucks. Nr. 0907/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

dem Förderverein der Kardinal-Bertram-Schule e.V. zur Fortführung des Innovativen Modellprojektes an der Kardinal-Bertram-Schule, Loccumer Str. 46 30519 im Stadtteil Döhren, für das Schuljahr 2017/2018 vom 01.08.2017 bis zum 31.07.2018 laufende Beihilfen für zwei Gruppen mit 40 Betreuungsplätzen - entsprechend der gültigen Richtlinien für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS Nr. 1805/2008) - in Höhe von 75,00 € pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss



TOP 7.2.
Fortführung des Innovativen Modellprojektes "Sandkörnchen" Wülferoder Straße 4, 30539 Hannover
(Drucks. Nr. 0922/2017 mit 1 Anlage)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

dem Förderverein der Grundschule Am Sandberge zur Fortführung des Innovativen Modellprojektes "Sandkörnchen", Wülferoder Straße 4, 30539 Hannover für das Schuljahr 2017/2018 vom 01.08.2017 bis zum 31.07.2018 laufende Beihilfen für eine Gruppe mit 20 Betreuungsplätzen - entsprechend der gültigen Richtlinien für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS Nr.: 1805/2008, siehe Anlage 1) - in Höhe von 75,00 € pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge, zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss



TOP 7.3.
Fortführung der Förderung des Innovativen Modellprojektes an der Egestorffschule in Trägerschaft des Diakonischen Werkes
(Drucks. Nr. 0927/2017 mit 1 Anlage)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

dem Diakonischen Werk, Stadtverband Hannover e.V., - Die Leine-Lotsen - zur Fortführung des Innovativen Modellprojektes in der Egestorffschule, Petristraße 4, 30449 Hannover für das Schuljahr 2017/2018 vom 01.08.2017 bis zum 31.07.2018 laufende Zuwendungen für eine Gruppe mit 20 Plätzen - entsprechend der gültigen Richtlinie für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS-Nr. 1805/2008, siehe Anlage 1) - in Höhe von 75,00 € pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss



TOP 7.4.
Fortführung des Innovativen Modellprojektes an der Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule
(Drucks. Nr. 0928/2017 mit 1 Anlage)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

dem Förderverein der Heinrich-Wilhelm-Olbers Grundschule e.V. zur Fortführung des Innovativen Modellprojektes, Olbersstraße 13, 30519 Hannover, für das Schuljahr 2017/2018 vom 01.08.2017 bis zum 31.07.2018 laufende Beihilfen für eine Gruppe mit 20 Betreuungsplätzen - entsprechend der gültigen Richtlinien für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS Nr. 1805/2008, siehe Anlage 1) - in Höhe von 75,00 € pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss



TOP 7.5.
Fortführung und Förderung des Innovativen Modellprojektes des Elternvereins "Salz und Pfeffer"
(Drucks. Nr. 1244/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab vorbehaltlich der Zustimmung durch den Stadtbezirksrat Linden-Limmer die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

dem Elternverein "Salz und Pfeffer e.V." zur Fortführung des Innovativen Modellprojektes "Salz und Pfeffer", Salzmannstraße 5, 30451 Hannover für das Schuljahr 2017/2018 vom 01.08.2017 bis zum 31.07.2018 laufende Zuwendungen für eine Gruppe mit 20 Plätzen - entsprechend der gültigen Richtlinie für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS-Nr.: 1805/2008) - in Höhe von 75,00 € monatlich pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge zu gewähren.

In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer
In den Verwaltungsausschuss



TOP 8.
Umstrukturierungen in Einrichtungen

TOP 8.1.
Umstrukturierung in der Kita der Ev.-Luth. Petri- u. Nikodemuskirchengemeinde, Kapellenstr. 7
(Drucks. Nr. 0897/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

der Umstrukturierung der o.g. Einrichtung, in Trägerschaft des Ev.-Luth. Stadtkirchenverbandes Hannover, von einer 4-gruppigen Kindertagesstätte mit 80 Plätzen (2 Kindergartengruppen in Ganztags- sowie eine Kindergartengruppe in 3/4tags –Betreuung und 1 Hortgruppe bis 16 Uhr – alle 4 Gruppen mit 20 Plätzen) in eine 3-gruppige Einrichtung (2 Kindergartengruppen in Ganztagsbetreuung und 1 Hortgruppe bis 16 Uhr) mit 64 Plätzen zuzustimmen sowie

ab dem 01.08.2017, bzw. frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf Basis des Vertrages zwischen der LHH und dem Ev.-Luth. Stadtkirchenverband über die Finanzierung der verbandlichen Kindertagesstätten (VBE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss



TOP 8.2.
Umstrukturierung der Kindertagesstätte "Wigwam", Rumpelstilzchenweg 5, 30179 Hannover-Sahlkamp
(Drucks. Nr. 0912/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

in der Kindertagesstätte "Wigwam", Rumpelstilzchenweg 5, 30179 Hannover-Sahlkamp, in Trägerschaft des Vereins zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil Sahlkamp e.V., eine altersübergreifende Gruppe (6 Krippen- und 13 Kindergartenkinder, Ganztagsbetreuung) in eine Kindergartengruppe mit 22 Kindern (Ganztagsbetreuung) und eine Hortgruppe (18 Kinder, Betreuung bis 16:00 Uhr) in eine Krippengruppe (15 Kinder, Ganztagsbetreuung) umzustrukturieren und

ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, die laufende Förderung entsprechend der Richtlinien über die Förderungsvoraussetzungen und Förderungsbeträge für Kleine Kindertagesstätten und für Kindertagesstätten in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten, eingetragenen Vereinen zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss
An die Kommission Sanierung Soziale Stadt Sahlkamp-Mitte (zur Kenntnis)



TOP 8.3.
Umstrukturierung Familienzentrum St. Vinzenz
(Drucks. Nr. 1064/2017)

Frau Wilke nahm an der Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes nicht teil.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

folgende Umstrukturierungsmaßnahmen im Familienzentrum St.Vinzenz, Allerweg 9, 30449 Hannover durchzuführen:

eine Kindergarten-Integrationsgruppe mit insgesamt 18 Kindergartenplätzen (ganztags, für Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt, davon zwei integrative Plätze) im Haupthaus der Einrichtung in eine reguläre Kindergartengruppe mit 18 Kindergartenplätzen umzuwandeln;

eine Kindergartengruppe (ganztags, für Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt) mit 24 Plätzen in der Außenstelle des Familienzentrums, Deisterstraße 63, in eine Kindergarten-Integrationsgruppe mit 17 Plätzen (ganztags, davon bis zu vier integrative Plätze), umzustrukturieren;

eine neue Kindergartengruppe mit 10 Plätzen (ganztags, für Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt) in der Außenstelle des Familienzentrums einzurichten und

dem Caritasverband Hannover e.V. als Träger der Einrichtung ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf der Grundlage der DS Nr. 2735/1997 "Förderung von Integrationsgruppen und Kindergruppen mit Einzelintegration - gemäß Anlage 2" und auf der Basis der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten für städtische Kindertagesstätten in Verwaltung der Träger der Freien Wohlfahrtspflege (Betriebskostenersatz - BKE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss



TOP 8.4.
Umstrukturierung einer altersübergreifenden Gruppe im "Kinderladen Strolche"
(Drucks. Nr. 1217/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab vorbehaltlich der Zustimmung durch den Stadtbezirksrat Linden-Limmer die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

eine altersübergreifende Gruppe mit bis zu 13 Kindergarten- und 8 Hortplätzen (ganztags) im Kinderladen Strolche, Plaza de Rosalia 5, 30449 Hannover, in eine reine Kindergartengruppe (ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt) mit 25 Plätzen umzuwandeln und

dem Kinderladen Strolche e.V. ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, die laufende Förderung entsprechend der Richtlinien über die Förderungsvoraussetzungen und Förderungsbeträge für Kindertagesstätten in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten Vereinen und Kleinen Kindertagesstätten zu gewähren.

In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer
In den Verwaltungsausschuss



TOP 8.5.
Umstrukturierung in der Kindertagesstätte "Lütje Liga"
(Drucks. Nr. 1218/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab vorbehaltlich der Zustimmung durch den Stadtbezirksrat Linden-Limmer die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

folgende Umstrukturierungsmaßnahmen in der Kindertagesstätte "Lütje Liga", Zur Bettenfabrik 3, 30451 Hannover, durchzuführen:

zum 01.08.2017 eine große altersübergreifende Gruppe mit 16 Kindergarten- (ab 3 Jahre bis zum Schuleintritt) und 6 Hortkindern (Grundschulkinder) in eine kleine altersübergreifende Gruppe mit 6 Krippen- (1-3 Jahre) und 13 Kindergartenkindern (ab 3 Jahre bis zum Schuleintritt) umzuwandeln,

zum 01.08.2018 die o.g. kleine altersübergreifende Gruppe in eine Kindergarten-Integrationsgruppe mit 18 Plätzen (davon bis zu vier integrative Plätze) sowie eine zweite Gruppe von einer kleinen altersübergreifenden integrativen Gruppe mit 3 Krippen- (1-3 Jahre) und 15 Kindergartenkinder (ab 3 Jahre bis zum Schuleintritt, 3 davon integrative Plätze) in eine Krippengruppe mit bis zu 15 Krippenplätzen umzustrukturieren und

dem Kinderladen Lütje Liga e.V. ab dem 01.08.2017 bzw. ab dem 01.08.2018, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnisse, die laufende Förderung auf Grundlage der DS Nr. 2735/ 1997 "Förderung von Integrationsgruppen und Kindergruppen mit Einzelintegration - gemäß Anlage 2-" und entsprechend der Richtlinien über die Förderungsvoraussetzungen und Förderungsbeträge für Kindertagesstätten in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten Vereinen und Kleinen Kindertagesstätten zu gewähren.

In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer
In den Verwaltungsausschuss



TOP 8.6.
Umstrukturierung einer Hortgruppe in der städtischen Kindertagesstätte Hauptstraße
(Drucks. Nr. 1234/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab vorbehaltlich der Zustimmung durch den Stadtbezirksrat Ricklingen die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

in der Kindertagesstätte Hauptstraße, Hauptstraße 51 A, 30457 Hannover, in Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover, eine Hortgruppe mit 17 Plätzen in eine große altersübergreifende Gruppe (Hort- und Kindergartenkinder ab 3 Jahren) mit 16 Plätzen umzustrukturieren.

In den Stadtbezirksrat Ricklingen
In den Verwaltungsausschuss



TOP 8.7.
Umstrukturierung einer altersübergreifenden Gruppe in der Kindertagesstätte St. Theresia
(Drucks. Nr. 1273/2017 mit 1 Anlage)

Frau Wilke nahm an der Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes nicht teil.
Der Jugendhilfeausschuss gab vorbehaltlich der Zustimmung durch den Stadtbezirksrat Ricklingen die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

eine altersübergreifende Gruppe mit 10 Hort- und 10 Kindergartenkindern (ab 3 Jahre bis Einschulung, ganztags) in der Kindertagesstätte St. Theresia, Bergfeldstraße 59, 30457 Hannover, in Trägerschaft des Caritasverbandes Hannover e.V. in eine Krippengruppe mit 15 Plätzen (1-3 Jahre, ganztags) umzustrukturieren,

die Betreuungszeiten in zwei Kindergartengruppen (je 25 Plätze, ab 3 Jahre bis Einschulung) von 3/4- auf eine Ganztagsbetreuung auszuweiten und

ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, dem Träger entsprechende laufende Zuwendungen auf der Basis der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten für städtische Kindertagesstätten in Verwaltung der Träger der Freien Wohlfahrtspflege (Betriebskostenersatz - BKE) zu gewähren.

In den Stadtbezirksrat Ricklingen
In den Verwaltungsausschuss



TOP 8.8.
Umstrukturierung von zwei Gruppen in der Kindertagesstätte Janusz-Korczak
(Drucks. Nr. 1245/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab vorbehaltlich der Zustimmung durch den Stadtbezirksrat Ricklingen die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

eine integrative Kindergartengruppe mit 17 Kindergartenplätzen (ab 3 Jahre bis Einschulung) in der Janusz-Korczak-Kindertagesstätte, Hudeplan 49, 30453 Hannover, in Trägerschaft des Ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover in eine altersübergreifende integrative Gruppe mit 3 Krippen- (1-3 Jahre) und 14 Kindergartenplätzen (ab 3 Jahre),

eine altersübergreifende Gruppe mit 5 Krippen- (1-3 Jahre) und 15 Kindergartenplätzen (ab 3 Jahre) in eine altersübergreifende integrative Gruppe mit 3 Krippen- und 14 Kindergartenplätzen umzuwandeln und

ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, dem Träger entsprechende laufende Zuwendungen auf der Basis der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten für städtische Kindertagesstätten in Verwaltung der Träger der Freien Wohlfahrtspflege (Betriebskostenersatz - BKE) und auf der Grundlage der DS Nr. 2735/1997 "Förderung von Integrationsgruppen und Kindergruppen mit Einzelintegration - gemäß Anlage 2" zu gewähren.

In den Stadtbezirksrat Ricklingen
In den Verwaltungsausschuss



TOP 9.
Förderung der Kindertagesstätten Montessori-Kindergarten u. Montessori Kinderhaus nach Änderung der Rechtsform
(Drucks. Nr. 0759/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

die Einrichtungen Montessori-Kindergarten, Milanstr. 123, 30627 Hannover und Montessori Kinderhaus, Bonner Str. 10, 30173 Hannover in bisheriger Trägerschaft des Vereins
"Montessori Bildungshaus Hannover e.V." nach der Umwandlung in die Rechtsform "Montessori Bildungshaus Hannover gGmbH" (gemeinnützig) weiterhin zu fördern.

In den Verwaltungsausschuss



TOP 10.
Errichtung und Förderung der fünfgruppigen Kindertagesstätte im Constantinquartier, Gerrit-Engelke-Str. 25-27
(Drucks. Nr. 0764/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

der Errichtung des Kindertagesstättenneubaus im Constantinquartier in Trägerschaft der Maschseekinder gem. GmbH, mit 2 Krippengruppen (jew. 15 Plätze für Kinder ab 1-2 Jahren), 2 Kindergartengruppen (jew. 25 Plätze für Kinder ab 3-6 Jahren) und einer altersübergreifenden Gruppe (5 Krippen- sowie 15 Kindergartenplätze), alle in Ganztagesbetreuung zuzustimmen und

dem Träger ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, die laufende Förderung entsprechend den Richtlinien über die Förderungsvoraussetzungen und Förderungsbeträge für Kindertagesstätten in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten Vereinen zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss



TOP 11.
Förderung der Krippengruppe "Turmspatzen" des Vereins "Familienzentrum unterm Kirchturm e. V."
(Drucks. Nr. 0984/2017)

Herr Teuber fragte zum Verständnis der Beschlussdrucksache nach, ob ausschließlich die Weiterförderung oder auch der Trägerwechsel beschlossen werden solle.

Frau Klinschpahn-Beil wies auf den Inhalt der Drucksache hin, dass ebenfalls der Trägerwechsel zur Abstimmung stehe.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

die Krippengruppe "Turmspatzen", Hägewiesen 117 D, in 30657 Hannover-Sahlkamp in Trägerschaft des Vereins "Familienzentrum unterm Kirchturm e. V." mit 15 Kindern in Ganztagsbetreuung weiter zu fördern und

ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, dem Träger die laufende Förderung entsprechend der Richtlinien über die Förderungsvoraussetzungen und Förderungsbeträge für Kleine Kindertagesstätten und für Kindertagesstätten in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten, eingetragenen Vereinen zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss



TOP 12.
Verlängerung des Betriebes einer Hortgruppe am Standort Grundschule Salzmannstraße
(Drucks. Nr. 0985/2017)

Herr Teuber nahm an der Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes nicht teil.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

den Betrieb der temporär eingerichteten Hortgruppe (20 Plätze, Ganzjahresöffnung) in der Grundschule Salzmannstraße in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.V. (AWO) um zwei Jahre zu verlängern und

dem Träger ab Erteilung der Betriebserlaubnis, frühestens zum 01.08.2017 bis zum 31.07.2019, laufende Zuwendungen auf der Basis der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten für städtische Kindertagesstätten in Verwaltung der Träger der Freien Wohlfahrtspflege (Betriebskostenersatz - BKE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss



TOP 13.
Integrative Betreuung in einer Kindergartengruppe der städtischen Kindertagesstätte Waterloo
(Drucks. Nr. 1222/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

in der städtischen Kindertagesstätte Waterloo, Waterloostr.2, 30169 Hannover, die Kindergartengruppe in eine integrative Kindergartengruppe ganztags, umzustrukturieren und

der Einrichtung ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf der Grundlage der DS Nr.: 2735/1997 "Förderung von Integrationsgruppen und Kindergartengruppen mit Einzelintegration - gemäß Anlage 2" - (siehe Anlage 1) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss



TOP 14.
Fortsetzung der Kinderbetreuung im Flüchtlingswohnheim Hildesheimer Str. 161 der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde K.d.ö.R Am Döhrener Turm
(Drucks. Nr. 1268/2017 mit 1 Anlage)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

die Fortsetzung der Kinderbetreuung im Flüchtlingswohnheim Hildesheimer Straße 161 der Evangelischen-freikirchlichen Gemeinde K.d.ö.R. Am Döhrener Turm vom 01.08.2017 bis zum 31.12.2018 zu verlängern und dem Betreiber eine Zuwendung in Höhe von 70.762,50 € zu bewilligen.

In den Verwaltungsausschuss
An den Ausschuss für Integration Europa und Internationale Kooperation (Internationaler Ausschuss) (zur Kenntnis)
An den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult (zur Kenntnis)



TOP 15.
Umwandlung der betrieblichen Einrichtung "Le.onies" der E.ON Kraftwerke GmbH in eine öffentlich geförderte Kindertagesstätte
(Drucks. Nr. 1250/2017)

Herr Teuber bezog sich auf die letzte Sitzung vom Jugendhilfeausschuss und die dort gestellte Frage, wie viele von den Betriebskindertagesstätten bereits umgewandelt wurden und dass die Antwort dem letzten Protokoll beigefügt werden sollte. Zudem fragte er, ob die betriebliche Einrichtung „Le.onies“ dort mitaufgeführt sei oder ob es sich um eine zusätzliche Einrichtung handeln würde.

Laut Frau Klinschpahn-Beil sei die Betriebskindertagesstätte von E.ON eine zusätzliche Kindertagesstätte, die umgewandelt werden würde.
Der Jugendhilfeausschuss gab vorbehaltlich der Zustimmung durch den Stadtbezirksrat Ricklingen die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

der Umstrukturierung von zwei betrieblichen Krippengruppen (je 12 Plätze für Kinder zwischen 1-3 Jahren, ganztags) der Kindertagesstätte "Le.onies", Tresckowstraße 3, 30457 Hannover, in zwei Krippengruppen mit je 9 öffentlichen und je 3 betrieblichen Krippenplätzen (1-3 Jahre, ganztags) zuzustimmen und

dem Impuls Soziales Management e.V. bzw. der Impuls Soziales Management gGmbH als Träger der Einrichtung ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, die laufende Förderung entsprechend der Richtlinien über die Förderungsvoraussetzungen und Förderungsbeträge für Kindertagesstätten in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten Vereinen und Kleinen Kindertagesstätten, sowie einen erhöhten Mietkostenzuschuss von 1.300 € pro Gruppe und Monat, zu gewähren.

In den Stadtbezirksrat Ricklingen
In den Verwaltungsausschuss



TOP 16.
Einrichtung einer Integrationsgruppe und Aufstockung der Betreuungszeiten in der Kindertagesstätte der Paul-Gerhardt-Gemeinde
(Drucks. Nr. 1230/2017)
Der Jugendhilfeausschuss gab vorbehaltlich der Zustimmung durch den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

folgende Umstrukturierungsmaßnahmen in der Kindertagesstätte der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Eichenfeldstraße 12, 30445 Hannover, durchzuführen:

eine Kindergartengruppe mit Einzelintegration (20 Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt, ganztags) in eine Kindergarten-Integrationsgruppe mit 18 Kindern (davon bis zu vier integrative Plätze) umzuwandeln,

die Betreuungszeiten in zwei Kindergartengruppen (je 25 Plätze, 3/4-Betreuung) auf eine Ganztagsbetreuung auszuweiten und

dem Ev.-Luth. Stadtkirchenverbandes Hannover (Staki) ab dem 01.08.2017, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf der Grundlage der DS Nr. 2735/1997 "Förderung von Integrationsgruppen und Kindergruppen mit Einzelintegration - gemäß Anlage 2" sowie auf Basis des Vertrages zwischen der Landeshauptstadt Hannover und dem Ev.-Luth. Stadtkirchenverband über die Finanzierung der verbandlichen Kindertagesstätten (VBE) zu gewähren.

In den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt
In den Verwaltungsausschuss



TOP 17.
Bericht zum Programm „Jugendgerechte Kommune“ und zur Entwicklung der Marke „Jugend lebt Stadt“
(Informationsdrucks. Nr. 1253/2017)

Herr Rohde bezog sich bei der Einleitung des Themas auf den vom Ausschuss gestellten Auftrag, eine Informationsdrucksache zum Modellprojekt der jugendgerechten Kommune zu erarbeiten. Er hob die Selbstverpflichtung hervor, auf welche Weise das Modellprojekt in Hannover mit Ende des Bundesprogramms ab 2018 weitergeführt werden könne. Es sei eine langfristige positive Entwicklung abzusehen. Zudem bedankte er sich für die Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring.

Herr Duckstein betonte die voranschreitende Verstetigung des Modellprojekts, dadurch dass bestimmte Eckpunkte erfüllt seien. Hervorzuheben seien die durch die Landeshauptstadt zur Verfügung gestellten Mittel. Man wolle durch das Modellprojekt die Jugendlichen vor Ort erreichen und eine sozialräumliche Breite schaffen. Im Vergleich zu anderen Kommunen stehe die Landeshauptstadt Hannover gut da, insbesondere da bereits mehrere Projekte vor Einführung des Modellprojektes bestanden.

Ratsherr Finck bat um weitere Erläuterung der unter Ziffer 6 der Informationsdrucksache Nr. 1253/2017 genannten Formulierung, dass u. a. politisch abgestimmte Leitlinien zu entwickeln seien.

Hierbei erläuterte Frau Rzyski, dass Strukturen entwickelt und angepasst werden müssten. Informationen über sämtliche Strukturen und Ansätze seien nicht hinreichend bekannt. Man müsse das Konzept der Jugendbeteiligung allgemein verständlich und unabhängig von der Beteiligung einzelner Jugendlicher derart beschreiben, sodass das Konzept allgemein gültig funktionieren könne. Schwierigkeiten bestünden im „Herauswachsen“ der Jugendlichen aus der Beteiligung, sodass Prozesse erneut beginnen müssten. Das Grundprinzip sei es, eine dauerhafte Leitlinie der Beteiligung zu schaffen. Zudem solle die Verwaltung als Serviceangebot funktionieren und sich in Stadtteile und Verbände vernetzen. Es müsse abgewogen werden, an welchen Stellen intensiverer Aufwand für eine nachhaltige Jugendbeteiligung investiert werden müsse. Die Jugendbeteiligung solle zudem die unterschiedlichen Belange und die unterschiedlichen Lebensphasen der Jugendlichen berücksichtigen.

Ratsherr Finck erkundigte sich über die weiteren Möglichkeiten für das Projekt „Jugendgerechte Kommune“.

Frau Rzyski erklärte kurz die Abwägung zwischen den Instrumenten, welche sich für die Verstetigung eignen und welche einen höheren Aufwand bedeuten würden und daher eher seltener eingesetzt werden könnten.

Ratsherr Gast wollte wissen, ob man die angedachten Modellprojekte benennen könne und welche Stadtbezirke und Stadtentwicklungsvorhaben angedacht wären. Weiterhin fragte er nach, ob vorgesehen sei, Jugendliche über die Erfahrungen aus den Projekten berichten zu lassen und ob die Neukonzeption der Kinder- und Jugendarbeit das Konzept der Jugendbeteiligung beinhalte.

Manche Strukturen der Kinder- und Jugendarbeit, erklärte Frau Rzyski, müssten in Zusammenarbeit mit Jugendlichen überarbeitet werden. Die Kinder- und Jugendarbeit sei ein sehr breites Feld, bei dem ohne eine Beteiligung manches nicht möglich sei. Es sei vorgesehen, die Jugendbeteiligung bei der Konzepterstellung der Kinder- und Jugendarbeit einzubeziehen.

Die Umsetzungsziele der Neukonzeption der Kinder- und Jugendarbeit sähen, so Herr Rohde, bereits aktuell ausführliche Beteiligung bei Stadtbezirks- und Stadtteilkonzepten vor. Durch externe Befragungen werde dies ermöglicht, aber auch durch intensive Beteiligung von Jugendlichen aus Einrichtungen der offenen Jugendarbeit bei Trägern der öffentlichen und auch freien Jugendhilfe. Jugendbeteiligung bedeute mehr als bloße Beteiligung. Prozesse wie „Mein Quartier“ lieferten brauchbare Ergebnisse. Bei „Spruchreife“ und weiterer Ausgestaltung der Prozesse werde eine weitere Informationsdrucksache erstellt. Die Anregung, Jugendliche ihre Erfahrungswerte berichten zu lassen, könne verfolgt und als Thema für die Kommission Kinder- und Jugendhilfeplanung aufgenommen werden.

Frau Broßat-Warschun ergänzte, dass es gute Erfahrungen aus dem Prozess zum Thema „Familienfreundlichkeit“ gebe. Es wären unterschiedliche Instrumente ausprobiert worden, darunter Onlinebefragungen und das Instrument einer Familienkonferenz. Bei der Jugendbeteiligung gebe es das Element der Jugendkonferenz. Aufgrund von Ressourcen könne dies aktuell nur auf einige Stadtteile beschränkt werden. Ziel sei es, die Nachhaltigkeit und das aufsuchende Element zu stärken sowie eine zeitnahe Umsetzung zu erreichen. Es sei eine Herausforderung, Attraktivität zu schaffen.

Auch Herr Duckstein antwortete auf die Frage von Ratsherrn Gast zum Thema des stadtweiten Konzeptes der Kinder- und Jugendarbeit. Es wären dort nicht nur die erfolgten Förderungen von Kinder- und Jugendarbeit der Landeshauptstadt Hannover beschrieben, es gebe auch Berichte über andere Organisations- und Gesellungsformen sowie Subkulturen von Jugendlichen verschiedener Couleur. Auch diese Personenkreise, die bislang nicht beteiligt und repräsentiert wären, müssten bei einer Konzeptentwicklung berücksichtigt werden.

Beigeordneter Hauptstein stellte fest, dass der Jugendhilfeausschuss die Informationsdrucksache Nr. 1253/2017 zur Kenntnis genommen habe.



TOP 18.
Bedarfsgerechte Anpassung der Personalstellen in der Ganztagsbetreuung an der Grundschule Hägewiesen
(Drucks. Nr. 1302/2017 mit 3 Anlagen)

Ratsherr Pohl bat, die Drucksache Nr. 1302/2017 an den Schul- und Bildungsausschuss zur Kenntnis geben zu lassen.

Frau Rzyski sicherte die Weitergabe der Drucksache 1302/2017 zur Kenntnis an den Schul- und Bildungsausschuss zu.

Herr Teuber bat um genauere Erläuterung, ob angedacht sei, zukünftig die Finanzierung über den Fachbereich Schule laufen zu lassen. Zudem fragte er, ob es sich aktuell um Überhangstellen handele, die über die Jugendhilfe nun finanziert würden.

Frau Rzyski antwortete, dass keine Veränderung geplant sei. Es werde geprüft, ob Zusammenführungen vorteilhaft sein könnten. Aufgrund des zur Verfügung stehenden Dezernatsbudgets, würden keine Mehrausgaben entstehen. Der Fachbereich Jugend und Familie setze Mittel ein, die beim Fachbereich Schule eingespart würden. Dadurch gleiche sich die Finanzierung aus.

Herr Teuber fragte, ob es sich um eine zusätzliche Finanzierung handele oder ob die Regelfinanzierung für Schulen davon betroffen sei.

Laut Frau Rzyski müsse das Budget bedarfsgerecht zur Verfügung stehen. Es sei eine teilnahmebezogene Förderung.

Anschließend fragte Herr Teuber, ob bei einem Mehrbedarf an anderen Schulen, die Finanzierung ebenfalls aus dem „Teilhaushalt 51“ des Fachbereichs Jugend und Familie erfolge.

Frau Broßat-Warschun verdeutlichte, dass der Bereich Kinder- und Jugendarbeit des Fachbereiches Jugend und Familie hier Kooperationspartner sei und sich dadurch die aktuelle Finanzierung entwickelt habe.

Frau Rzyski zählte zur Unterstreichung die drei beteiligten Schulen auf, auf die das Projekt begrenzt sei: Fridtjof-Nansen-Schule, Albert-Schweitzer-Schule und Grundschule Hägewiesen.

Herr Teuber hinterfragte, dass bei anderen Trägern, die keinen eigenen Haushalt zur Verfügung hätten, eine Finanzierung aus dem Schuletat erfolgen würde und dass diese Träger nicht die Möglichkeit hätten, aus dem Teilhaushalt 51 finanziert zu werden.

Frau Rzyski betonte erneut, dass nur aufgrund der Konstellation, dass der Fachbereich Jugend und Familie Kooperationspartner sei, eine Minderausgabe in dem einem und eine Mehrausgabe bei dem anderen Budget erfolge und grundsätzlich dadurch ein Ausgleich stattfinden würde.

Anschließend hob Herr Duckstein die Rolle der Landeshauptstadt Hannover als Kooperationspartner hervor, dass für 140 Kinder, 7,5 Stellen geplant seien. Dies sei eine wegweisende Aussage für andere Kooperationspartner und man setze damit Qualitätsstandards.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung, folgendem Antrag zuzustimmen:

die Anzahl der Personalstellen in der Ganztagsbetreuung der Grundschule Hägewiesen von 7 Stellen à 19,25 Wochenstunden auf 8 Stellen a 19,25 Wochenstunden zu erhöhen.

In den Ausschuss für Haushalt Finanzen und Rechnungsprüfung
In den Verwaltungsausschuss
An den Schul- und Bildungsausschuss (zur Kenntnis)



TOP 19.
Bericht der Dezernentin

Frau Rzyski berichtete, dass der Förderverein der Grundschule Beuthener Straße das innovative Modellprojekt Bergadler zum 31.07.2017 aufgeben werde, unter anderem wegen des wachsenden Raumbedarfes und dem deutlichen Rückgang der Anmeldungen für das kommende Schuljahr.

Ratsherr Pohl fragte nach dem Umgang mit den laufenden Betreuungsverträgen und der Kurzfristigkeit der Schließung.

Frau Rzyski verwies auf die Verfügbarkeit weiterer Plätze in der Ganztagsschule.

Ratsherr Pohl stellte die unterschiedlichen Formen einer Betreuung über das Modellprojekt und einer Betreuung durch die Ganztagsschule sowie mögliche, unterschiedliche Betreuungszeiten in Frage.

Laut Frau Rzyski werden diese Punkte nicht außer Acht gelassen.

Daraufhin schloss Beigeordneter Hauptstein den öffentlichen Teil der Sitzung.

Beigeordneter Hauptstein bedankte sich bei den Anwesenden und schloss die Sitzung um 16:04 Uhr.

(Rzyski) (Tietz)
Stadträtin für das Protokoll