Sitzung Jugendhilfeausschuss am 22.06.2015

Protokoll:

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Einladung (erschienen am 12.06.2015)
Protokoll (erschienen am 28.10.2015)
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Protokoll über die 31. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses am
22.06.2015, 15:00 Uhr, im Hodlersaal des Rathauses, Trammplatz
Ende: 16:30 Uhr

A
Stimmberechtigte Mitglieder



Ratsfrau de Buhr als Vorsitzende
-
SPD-Fraktion

(Herr aus der Fünten)
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

Ratsfrau Barnert
-
SPD-Fraktion

(Ratsherr Bindert)
-
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(Herr Boes)
-
Vertreter des diakonischen Werks

(Frau Breitenbach)
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

Herr Duckstein
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

(Ratsherr Farnbacher)
-
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(Ratsfrau Fischer)
-
SPD-Fraktion

(Beigeordneter Förste)
-
DIE LINKE.

(Ratsfrau Gahbler)
-
SPD-Fraktion

Ratsherr Gill
-
SPD-Fraktion

(Frau Heusler)
-
Caritasverband Hannover e. V.

(Herr Hohfeld)
-
Paritätischer Wohlfahrtsverband Hannover

(Ratsfrau Jeschke)
-
CDU-Fraktion

Frau Karch
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

(Ratsherr Kelich)
-
SPD-Fraktion

Ratsherr Klapproth
-
CDU-Fraktion

Ratsfrau Klebe-Politze
-
SPD-Fraktion

(Beigeordneter Klie)
-
SPD-Fraktion

(Ratsherr Müller)
-
SPD-Fraktion

Ratsfrau Nolte-Vogt
-
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(Frau Pietsch)
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

Ratsherr Pohl
-
CDU-Fraktion

Ratsfrau Pollok-Jabbi
-
DIE LINKE.

(Herr Riechel-Rabe)
-
DRK Region Hannover e. V.

Herr Teuber
-
Arbeiterwohlfahrt, Region Hannover e. V.

Ratsfrau Wagemann
-
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Herr Werkmeister
-
DRK Region Hannover e. V.

Frau Wermke
-
Stadtjugendring Hannover e. V.




B
Grundmandat



Ratsherr Böning ab 15:28 Uhr
-
Die Hannoveraner

(Ratsfrau Bruns)
-
FDP-Fraktion




C
Beratende Mitglieder



Frau Bloch ab 15:33 Uhr
-
Vertreterin der katholischen Kirche

Frau Broßat-Warschun
-
Leiterin des Fachbereichs Jugend und
Familie

(Frau David)
-
Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch von Mädchen (Violetta)

(Herr Dencker)
-
Vormundschaftsrichter

(Frau Hartleben-Baildon)
-
Sozialarbeiterin

(Herr Jantz)
-
Beratungsstelle mannigfaltig

(Frau Kumkar)
-
Lehrerin

(Herr Mastbaum)
-
Vertreter der Jüdischen Gemeinde

(Frau Nofz)
-
Vertreterin der Vertreterversammlung der Eltern und Mitarbeiter hann. Kindertagesstätten und Kinderläden

(Herr Pappert)
-
Vertreter der ev. Kirche

Herr Rohde
-
Stadtjugendpfleger

Frau Schnieder
-
Vertreterin der Kinderladeninitiative Hannover e. V.

Herr Steinecke
-
Vertreter der Freien Humanisten




D
Presse



Herr Krasselt
-
Neue Presse




E
Gäste



Ratsherr Müller
-
SPD-Fraktion

Frau Walking-Stehmann
-
Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirksrates Vahrenwald-List




F
Verwaltung



Herr Bär
-
Fachbereich Gebäudemanagement,
Bereich Bauen 1, Technisches Gebäudemanagement

Frau Brehmer
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kommunaler Sozialdienst

Herr Cordes
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Zentrale Fachbereichsangelegenheiten

Herr Dienst
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Zentrale Fachbereichsangelegenheiten

Frau Felten
-
Dez. III

Herr Gronen
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kommunaler Sozialdienst

Herr Humrich
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kindertagesstätten

Frau Kalmus
-
Büro Oberbürgermeister,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Frau Klinschpahn-Beil
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kindertagesstätten

Frau Knoche-Hentschel
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kinder- und Jugendarbeit

Herr Maschke
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Heimverbund

Herr Nolte
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kindertagesstätten

Herr Rauhaus
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kindertagesstätten

Frau Rieger
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Unterhaltsrecht und Erziehungsgeld

Frau Teschner
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Planungskoordinatorin

Herr Walter
-
Jugend- und Sozialdezernent

Frau Fritz für das Protokoll
Herr Krömer für das Protokoll

Tagesordnung:



1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

2. EINWOHNERINNEN- und EINWOHNERFRAGESTUNDE

3. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 27.04.2015

4. Dringlichkeitsantrag der Fraktion DIE LINKE. zum Streik der Erzieherinnen und Erzieher
(Drucks. Nr. 1178/2015)

5. Antrag des Stadtjugendringes Hannover zur von der Stadtverwaltung verfügten Haushaltssperre in 2014 in Höhe von 10 Prozent der nicht-vertraglich gebundenen Sachkosten für den gesamten Bereich der Kinder- und Jugendarbeit
(Drucks. Nr. 1362/2015)

6. Einrichtung eines Bildungsbüros – Bildungsregion Hannover
(Drucks. Nr. 1149/2015 mit 2 Anlagen)

7.
Teilnahme der Landeshauptstadt Hannover am Förderprogramm „Demokratie leben!“

(Informationsdrucks. Nr. 1156/2015)

8. Neubau einer Grundschule als Ersatz für das jetzige Gebäude der Grundschule
Am Welfenplatz (ehem. FÖS Albrecht-Dürer) und einer Kindertagesstätte auf dem
Grundstück der Grundschule Am Welfenplatz
(Drucks. Nr. 1373/2015 mit 1 Anlage)

9. Projekt 'Vermeidung von schulverweigerndem Verhalten - Auswertungsbericht
(Informationsdrucks. Nr. 1080/2015 mit 1 Anlage)

10. Kindertagesstättenbericht 2015
(Informationsdrucks. Nr. 1364/2015 mit 1 Anlage)

11. Satzung über die Förderung von Kindern in der Kindertagespflege
(Drucks. Nr. 1360/2015 mit 2 Anlagen)

12.
Verlängerung der Betriebsführung der Kindertagesstätte im Schulzentrum Bemerode (SZ) in Trägerschaft der DRK Kinder-und Jugendhilfe i.d.Region Hannover gem. GmbH
(Drucks. Nr. 0565/2015)

13. Fortführung des Innovativen Modellprojektes des Elternvereins "Salz und Pfeffer"
(Drucks. Nr. 0627/2015)

14. Fortführung des Innovativen Modellprojektes des Fördervereins der Grundschule Suthwiesenstraße e.V.
(Drucks. Nr. 0658/2015)

15. Fortführung des Innovativen Modellproektes 'Bergadler' an der Grundschule Beuthener Str.
(Drucks. Nr. 0660/2015)

16. Fortführung der Förderung des Innovativen Modellprojektes an der Egestorffschule in Trägerschaft des Diakonischen Werkes
(Drucks. Nr. 0745/2015)

17. Fortführung des Innovativen Modellproektes an der Kardinal-Bertram-Schule
(Drucks. Nr. 0854/2015)

18. Fortführung des Innovativen Modellprojektes an der Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule
(Drucks. Nr. 0855/2015)

19. Fortführung des Innovativen Modellprojektes "Sandkörnchen", Wülferoder Straße 4, 30539 Hannover
(Drucks. Nr. 0661/2015)

20. Aufstockung der Betreuungszeiten in Kindertagesstätten des Stadtbezirks Buchholz-Kleefeld
(Drucks. Nr. 0847/2015)

21. Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte Katholisch-Internationales Familienzentrum St. Maria
(Drucks. Nr. 0850/2015)

22. Aufstockung von Betreuungszeiten in Kindertagesstätten des Stadtbezirks Bothfeld-Vahrenheide
(Drucks. Nr. 0851/2015)

23. Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte 'Twipsy' im Stadtteil Bemerode
(Drucks. Nr. 0852/2015)

24. Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte der St. Bernward-Kirchengemeinde
(Drucks. Nr. 0853/2015)

25. Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte St.Christophorus im Stadtteil Davenstedt
(Drucks. Nr. 0967/2015)

26. Aufstockung der Betreuungszeiten in Kindertagesstätten des Stadtbezirks Misburg-Anderten
(Drucks. Nr. 1126/2015)

27. Einrichtung einer Kindergartengruppe mit Einzelintegration in der Kindertagesstätte Freytagstraße
(Drucks. Nr. 0962/2015)

28. Einrichtung einer Einzelintegration in der städtischen Hortgruppe - Außenstelle Kita Posthornstraße - Hohe Str. 10A
(Drucks. Nr. 1054/2015)

29. Einrichtung einer Kindergartengruppe mit Einzelintegration in der Kindertagesstätte der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde
(Drucks. Nr. 1077/2015)

30. Einrichtung einer Kindergartengruppe mit Einzelintegration in der Kindertagesstätte Dreifaltigkeit, Holscherstraße 17 im Stadtteil Oststadt
(Drucks. Nr. 1160/2015)

30.1. Antrag der SPD-Fraktion und Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Bezirksrat Mitte zur DS Nr.: 1160/2015, Einrichtung einer Kindergartengruppe mit Einzelintegration in der Kinder-
tagesstätte Dreifaltigkeit, Holscherstraße 17 im Stadtteil Oststadt
(Drucks. Nr. 1160/2015 E1 mit 1 Anlage)

31. Erweiterung der 3-gruppigen "Podbie-Kita" um eine altersübergreifende Gruppe im Stadtbezirk Vahrenwald-List
(Drucks. Nr. 0964/2015)

32. Erweiterung der 2-gruppigen Kita "Bambini-Oase" um drei Gruppen (1 Krippen-,
1 Kindergarten- und 1 altersübergreifende Gruppe) im Stadtbezirk Vahrenwald-List
(Drucks. Nr. 0965/2015)

33. Umwandlung der betrieblichen Gruppe der Kita "TiGa-Park" in eine öffentlich geförderte altersübergreifende Kindergartengruppe
(Drucks. Nr. 1161/2015)

34. Erweiterung um eine temporäre Hortgruppe am Standort des bestehenden Hortes Salzmannschule
(Drucks. Nr. 1376/2015)

35. Einrichtung einer Kinderbetreuung im Flüchtlingswohnheim Hildesheimer Str. 161 der Evangelischen-freikirchlichen Gemeinde K.d.ö.R. Am Döhrener Turm
(Drucks. Nr. 1387/2015 mit 1 Anlage)

35.1. Einrichtung einer Kinderbetreuung im Flüchtlingswohnheim Hildesheimer Str. 161 der Evangelischen-freikirchlichen Gemeinde K.d.ö.R. Am Döhrener Turm
(Drucks. Nr. 1387/2015 N1 mit 1 Anlage)

36. Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Zusammensetzung der Sozialräumlichen Koordinierungsrunde (SoKo) Misburg-Anderten
(Informationsdrucks. Nr. 0772/2015 N1)

37. Bericht des Dezernenten







Tagesordnungspunkt 1

Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

Ratsfrau de Buhr eröffnete die Sitzung, begrüßte die Anwesenden und stellte die ordnungsgemäße Ladung und die Beschlussfähigkeit des Jugendhilfeausschusses fest.
Zur Tagesordnung stellte sie fest, dass Tagesordnungspunkt 33, Umwandlung der betrieblichen Gruppe der Kita "TiGa-Park" in eine öffentlich geförderte altersübergreifende Kindergartengruppe, abgesetzt werden müsse, weil dieser im Stadtbezirksrat Mitte in die Fraktionen gezogen worden sei.
Zu Tagesordnungspunkt 30, Einrichtung einer Kindergartengruppe mit Einzelintegration in der Kindertagesstätte Dreifaltigkeit, Holscherstraße 17 im Stadtteil Oststadt, gebe es eine Ergänzung.
Ihrer Bitte, die Tagesordnungspunkte 13 – 19 und 20 – 26 im Block abzustimmen, wurde entsprochen. Hierbei wies sie ausdrücklich auf die Beachtung des Mitwirkungsverbotes hin.

Ratsfrau Barnert zog für die SPD-Fraktion Tagesordnungspunkt 5, Antrag des Stadt­jugendringes Hannover zur von der Stadtverwaltung verfügten Haushaltssperre in 2014 in Höhe von 10 Prozent der nicht-vertraglich gebundenen Sachkosten für den gesamten Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, in die Fraktionen.

Anschließend wies Ratsfrau de Buhr darauf hin, dass es vor den Sommerferien noch eine Sondersitzung geben müsse, für welche der 10. 07. 2015 ins Auge gefasst worden sei.

Ratsherr Pohl machte darauf aufmerksam, dass sich die CDU-Fraktion an diesem Tag in Klausur befinde.
Sollte es diese Sondersitzung geben, wolle er Tagesordnungspunkt 11, Satzung über die Förderung von Kindern in der Kindertagespflege, in die Fraktionen ziehen.
Auf eine Nachfrage von Ratsfrau Wagemann erklärte er, dass es noch Sachfragen Betroffener gebe, die bis zur laufenden Sitzung nicht hätten geklärt werden können.

Ratsfrau de Buhr bat darum, dass bei der Erstellung der Tagesordnung für den Sondertermin der Punkt 11 lediglich für den Jugendhilfeausschuss mit aufgenommen werde.
Der Jugendhilfeausschuss genehmigte daraufhin einstimmig die Tagesordnung in der von Ratsfrau de Buhr vorgetragenen geänderten Fassung.



Tagesordnungspunkt 2

EINWOHNERINNEN- und EINWOHNERFRAGESTUNDE

- keine Fragen -



Tagesordnungspunkt 3

Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 27.04.2015
Der Jugendhilfeausschuss genehmigte einstimmig das Protokoll über seine 30. Öffentliche Sitzung am 27.04.2015.



Tagesordnungspunkt 4

Dringlichkeitsantrag der Fraktion DIE LINKE. zum Streik der Erzieherinnen und Erzieher

Nachdem Ratsfrau Pollok-Jabbi den Antrag begründet hatte, erklärte Ratsherr Gill, dass die SPD-Fraktion den Antrag ablehnen werde, weil Punkt 1 die Tarifautonomie betreffe und Punkt 2 erledigt sei, da die Verwaltung bereits entsprechend reagiere.

Herr Teuber sprach sich gegen den Antrag aus, weil im Grunde hier auch die bei den freien Trägern Beschäftigten mit einbezogen werden müssten.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 4 Ja-Stimmen gegen 10 Nein-Stimmen, folgenden Antrag abzulehnen:
1. Die Ratsversammlung unterstützt die Forderungen der aktuell streikenden Erzieherinnen und Erzieher nach einer deutlichen finanziellen Aufwertung ihrer Tätigkeiten. Sie fordert die Arbeitgeberseite auf, in den Verhandlungen ein dementsprechendes besseres Angebot auf den Tisch zu legen, damit die Streiks zulasten der Kinder und Eltern endlich beendet werden können.
2. Die Ratsversammlung fordert die Verwaltung auf, unverzüglich und unbürokratisch mit der Erstattung der Elternbeiträge für die verlorenen Streiktage zu beginnen.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 1178/2015)



Tagesordnungspunkt 5

Antrag des Stadtjugendringes Hannover zur von der Stadtverwaltung verfügten Haushaltssperre in 2014 in Höhe von 10 Prozent der nicht-vertraglich gebundenen Sachkosten für den gesamten Bereich der Kinder- und Jugendarbeit

- auf Wunsch der SPD-Fraktion in die Fraktionen gezogen -



Tagesordnungspunkt 6

Einrichtung eines Bildungsbüros – Bildungsregion Hannover

Ratsherr Pohl erklärte, die CDU-Fraktion werde den Antrag ablehnen. Aus Sicht seiner Fraktion seien die hier vorgesehenen Aufgaben nicht mit einer Volltags- und zwei Halbtagsstellen zu leisten.

Ratsfrau Wagemann meinte, ihre Fraktion werde den Antrag nicht ablehnen; jedoch wolle sie wissen, inwieweit der Fachbereich Jugend und Familie einbezogen sei und ob die Ver­waltung einen Überblick der verschiedenen Vernetzungen und Koordina­tionen in diesem Bereich geben könne.

Herr Duckstein bezweifelte, dass das, was ursprünglich mit der auch vom Land Nieder­sachsen geführten Diskussionen um Bildungslandschaften gemeint gewesen sei, mit der vor­liegenden Drucksache realisiert wurde und meinte ebenfalls, dass die Koordinierung der ver­schiedenen Organisationen mit dem vorgesehenen Personal nicht leistbar sei.

Ratsfrau Pollok-Jabbi erklärte, sie werde sich enthalten und auf die Diskussion im Schul­ausschuss warten.

Nachdem Ratsfrau de Buhr den Vorschlag gemacht hatte, den Antrag formal zu behandeln, weil der Schulausschuss federführend sei, beantragte Ratsfrau Wagemann, den Antrag in die Fraktionen zu ziehen.

Der Jugendhilfeausschuss folgte diesem Vorschlag, nachdem auch Ratsfrau Nolte-Vogt den Antrag zwar befürwortet, gleichwohl aber darauf hingewiesen hatte, dass es hier noch erheblichen Klärungsbedarf gebe.

Zum Abschluss der Diskussion erläuterte Herr Walter, dass, wie auch in der Drucksache 1149/2015 ausgeführt, der Fachbereich Jugend und Familie in der Steuerungsgruppe vertreten sei. Alle weiteren Fragen nach der Gesamtstruktur müsse die Fachverwaltung beantworten, die jedoch leider verhindert sei, an der laufenden Sitzung teilzunehmen.



Tagesordnungspunkt 7

Teilnahme der Landeshauptstadt Hannover am Förderprogramm "Demokratie leben!"

- zur Kenntnis genommen -



Tagesordnungspunkt 8

Neubau einer Grundschule als Ersatz für das jetzige Gebäude der Grundschule Am Welfenplatz (ehem. FÖS Albrecht-Dürer) und einer Kindertagesstätte auf dem Grundstück der Grundschule Am Welfenplatz

Nachdem Ratsfrau de Buhr die Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirksrates Vahrenwald-List, Frau Walkling-Stehmann, begrüßt hatte, drückte Ratsherr Gill seine Verwunderung darüber aus, dass die Drucksache zuerst in die Ausschüsse, und erst danach in den Stadt­bezirksrat gehen solle.

Ratsfrau de Buhr bemerkte, dass es sich hier um einen Vorbehaltsbeschluss handle, weil der Stadtbezirksrat noch nicht getagt habe.

Ratsfrau Wagemann fragte, ob hier nicht auch eine größere Kindertagesstätte hätte errichtet werden können und ob es nicht möglich gewesen wäre, auch eine Hortgruppe mit einzuplanen.

Herr Rauhaus wies darauf hin, dass aufgrund des Rechtsanspruches Krippen- und Kinder­gartengruppen hier gegenüber Hortgruppen vorrangig seien. Eine sechs- oder siebengrup­pige Einrichtung lasse sich nur in besonderen Ausnahmefällen realisieren, weil ein entspre­chendes Grundstück vorgehalten werden müsse. Dies sei auf dem in Rede stehenden Ge­lände nicht möglich.
Der Jugendhilfeausschuss gab vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtbezirksrates Vahrenwald-List die einstimmige Beschlussempfehlung,
die Verwaltung zu beauftragen, auf dem vorgenannten Grundstück
1. eine 3-zügige Grundschule und eine 5-Gruppen-Kindertagesstätte unter Zugrundelegung der aktuellen Standard-Raumprogramme zu errichten, das Vorhaben im Rahmen eines Eignungstests als ÖPP-Modell zu untersuchen und mittels einer vorläufigen Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zu verifizieren,
sowie
2. bei nachgewiesener Wirtschaftlichkeit das entsprechende Vergabeverfahren vorzubereiten, durchzuführen und den Ratsgremien das Ergebnis zur Beschlussfassung vorzulegen.

In den Schulausschuss!
In den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirt-
schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
An den Stadtentwicklungs-
und Bauausschuss (zur Kenntnis)!
(Drucksache Nr. 1373/2015)



Tagesordnungspunkt 9

Projekt "Vermeidung von schulverweigerndem Verhalten" - Auswertungsbericht

Ratsfrau Wagemann begrüßte das Projekt und meinte, es habe große Wirkungen entfaltet. Angesichts der sich ergebenden Schwierigkeiten hinsichtlich der Wartezeiten fragte sie, ob auch die Jugend- und Familienberatung der Landeshauptstadt Hannover eingebunden sei und ob es auch eine Zusammenarbeit mit Violetta gebe, weil entsprechende Thematiken auf­tauchten.

Herr Walter machte deutlich, dass das Problem des Schulabsentismus, wie es auch aus der Drucksache hervorgehe, weiter gefasst sei als das Erstellen von Ordnungswidrigkeitsanzei­gen. Hier sei der Erfolg der Projekte allerdings besonders deutlich ablesbar. Er freue sich, dass die beteiligten Träger hier so gut arbeiteten, was jedoch nur deshalb möglich sei, weil sie ihre Arbeit nicht isoliert voneinander täten. Neben den Stellen der Erziehungsberatung der Landeshauptstadt Hannover seien auch spezielle Beratungsstellen beteiligt, falls hier ge­schlechtsspezifische oder psychiatrische Probleme auftauchten. Der Vernetzungsgedanke hier sei stark implementiert und werde auch eingehalten.
Auf die Frage von Ratsfrau Wagemann, ob es auch in der Region Hannover ein ähn­liches Konzept hinsichtlich des Schulabsentismus an berufsbildenden Schulen gebe, betonte er, dass die Berufsbildenden Schulen in das Aufgabengebiet der Region Hannover fielen, wo die Verwaltung keinen Einfluss auf konzeptionelle Maßnahmen habe. Jedoch habe die Stadt Hannover mit dem Freiwilligenzentrum Hannover das Projekt der Ausbildungspaten initiiert, welches über zwei Stiftungen finanziert werde. Die ersten Berichte hierüber seien vielver­sprechend; die Stadt Hannover sei also indirekt daran beteiligt, dieses Problem in den Griff zu bekommen.

Auf die Frage des Ratsherrn Klapproth, ob die Kooperationsschulen, die mit den Projekt­trägern zusammenarbeiteten, in Zukunft wechseln würden, antwortete Herr Gronen, dass die Kooperationsschulen im Wesentlichen gleich blieben. Einen Wechsel habe es gegeben; weil zwischen der Schule und dem Träger unterschiedliche Ansichten bestanden hätten, habe man sich in gegenseitigem Einverständnis getrennt.
Auf eine Nachfrage des Ratsherrn Klapproth meinte er, dass eine Kontinuität nicht herge­stellt werden könne, wenn die Schulen getauscht würden.

Frau Broßat-Warschun wies ergänzend darauf hin, dass die Schulen selbst auch erhebli­che Anstrengungen in das Projekt einbringen müssten. Nach der Bereitschaft und dem Ver­mögen der Schulen hierzu seien diese auch ausgewählt worden.

Ratsfrau Pollok-Jabbi zeigte sich beunruhigt, dass so viele Mädchen der Schule fernblieben.
Des Weiteren fragte sie, ob die Festsetzung eines Zwangsgeldes gegenüber den Eltern dann auch dazu führen könne, dass die Schule wieder besucht werde.

Frau Broßat-Warschun antwortete, dass bei den hartnäckigen Fällen ein Zwangsgeld nicht unbedingt wirksam sei. Seit einigen Jahren gebe es die Möglichkeit eines Gesprächs der Erziehungsberechtigten mit einem Richter. Nach den Erfahrungen der Verwaltung sei dies wesentlich erfolgreicher als ein Zwangsgeld.

Herr Teuber wies auf die problematische Situation hinsichtlich der langen Wartezeiten hin und meinte, hier müsse es weitere Entwicklungen geben. So habe sein Träger beispiels­weise einen Kooperationsvertrag mit einem niedergelassenen Psychologen geschlossen.

Auf die Frage von Ratsfrau Pollok-Jabbi, wie mit der Frage des Schulabsentismus an Gym­nasien umgegangen werde, antwortete Herr Gronen, dass die Jugendsozialarbeit davon ausgehe, dass das Gros der sozial benachteiligten Jugendlichen sich nicht an Gymnasien, sondern eher an Haupt- und Realschulen befinde. Daher seien die Gymna­sien nicht in das Pilotprojekt einbezogen. Dort regelten allerdings die Schulleiter das Problem eigenständig.

Auf die Frage von Ratsfrau Wagemann, ob das Projekt erweitert werden könne, wenn sich an einer Schule plötzlich ein großer Bedarf ergebe, antwortete Herr Walter, dass für eine Ausweitung des Projekts mehr Geld benötigt werde, was aber nicht zur Verfügung stehe. Die einzige Möglichkeit bestünde dann, wenn an einer teilnehmenden Schule die Projektarbeit nicht mehr erforderlich sei. Nach allen Erfahrungen sei dies kurzfristig jedoch nicht zu erwarten.
Auf die Frage von Ratsfrau Nolte-Vogt nach der Auskömmlichkeit der Mittel für das Jahr 2016 erklärte er, dass die Verwaltung hier unter den Bedingungen der Haushaltskonsolidie­rung prüfe; das Verfahren sei jedoch noch nicht abgeschlossen.

Danach stellte Ratsfrau de Buhr fest, dass der Jugendhilfeausschuss die Informations­drucksache Nr. 1080/2015 zur Kenntnis genommen habe.



Tagesordnungspunkt 10

Kindertagesstättenbericht 2015

Nachdem Herr Walter die Situation vor dem Hintergrund der stark wachsenden Kinder­zah­len dargelegt hatte, bedankte sich Ratsfrau Barnert bei der Verwaltung für die vor­gelegte Informationsdrucksache und gab der Hoffnung Ausdruck, dass durch die vorge­sehenen Maßnahmen die Quote dennoch erhöht werden könne. Ferner freue sie sich über die stei­genden Kinderzahlen.

Ratsfrau Wagemann schloss sich ihrer Vorrednerin an und würdigte insbesondere die gute Arbeit der Verwaltung.
Zu der Möglichkeit, Kinder eventuell in Containern unterbringen zu müssen, äußerte sie, dass dies nicht allzu problematisch sei. Wichtig sei allein, dass eine gute Betreu­ung gewähr­leistet werde.

Ratsherr Pohl bedankte sich ebenfalls für die vorgelegte Informationsdrucksache und fragte, anknüpfend an Tagesordnungspunkt 8, ob es angesichts der geschilderten Problema­tik nicht sinnvoll sei, die Container am Standort Welfenplatz weiter zu nutzen.

Frau Klinschpahn-Beil antwortete, dass das Kultusministerium keine Betriebserlaubnis auf Dauer in Moduleinheiten gewähren werde. Wenn Schule und Kindertagesstätte fertig seien und es gebe dann an der Stelle immer noch einen hohen Bedarf, werde die Verwaltung prüfen, ob eine Verlängerung möglich sei.

Ratsfrau Pollok-Jabbi lobte zunächst die Arbeit der Verwaltung und fragte nach der Personalsituation, wenn weiterhin verstärkt Plätze geschaffen werden müssten.

Herr Rauhaus erklärte, dass die Situation in Hannover nicht einfach, aber auch noch nicht besorgniserregend sei. Für die grundständige Betreuung würden immer noch Menschen gefunden. Ein Problem könne es geben, wenn der Mangel an Fachkräften mit dem in den nächsten Jahren erfolgenden Ausscheiden vieler Menschen aus dem Arbeitsprozess zusammenfalle. Daher sei es wichtig, die Menschen weiterhin verstärkt auszubilden und zu qualifizieren.
Auf die Nachfrage von Ratsfrau Pollok-Jabbi, ob Menschen mit dem Abschluss "Früh­kindpädagogik" eingestellt würden, antwortete er, dass dies innerhalb der Kommune in der Regel nicht geschehe, da diese Menschen nicht eingruppierbar seien. Wenn sie daneben eine Erzieherausbildung hätten, bekämen Sie eine Anstellung, jedoch nicht zu der ihrer Qualifikation entsprechenden Bezahlung.

Herr Teuber bedankte sich auch für die Arbeit der Verwaltung und fragte, ob für den Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode aufgeschlüsselt werden könne, in wel­chem Bereich genau die wenigsten Plätze bestünden und ob bei den 4116 Hortplätzen die noch vorgehaltenen, aber wegen fehlender Räumlichkeiten nicht nutzbaren Plätze eingerechnet seien.

Frau Klinschpahn-Beil antwortete, dass es im Stadtteil Kirchrode keinen Krippenplatz, jedoch einige Tagespflegeplätze gebe. Einrichtungen befänden sich überwiegend in Bemerode. Die Verwaltung sei mit einem Träger im Gespräch, um für Kirchrode etwas zu erreichen.
Bei den Hortplätzen handle es sich um die tatsächlich vorhandenen Plätze.

Ratsfrau Wagemann wies darauf hin, dass sich auch das Verhalten der Eltern geändert habe, weil eine gewisse Gewöhnung eingetreten sei, sein Kind auch schon mit zwei Jahren oder früher in die Krippe zu geben. Vor diesem Hintergrund bat sie die Verwal­tung, etwas zum Stand des zentralen Anmeldeverfahrens zu sagen.

Daraufhin erläuterte Herr Walter, dass das verbindliche Anmeldeverfahren bei den Trä­gern vor Ort bleiben solle und dass es im Herbst ein Ausschreibungshandbuch geben werde, aufgrund dessen die Verwaltung dann einen entsprechenden Vorschlag unter­breiten werde.

Anschließend stellte Ratsfrau de Buhr fest, dass der Jugendhilfeausschuss die Informationsdrucksache Nr. 1364/2015 zur Kenntnis genommen habe.



Tagesordnungspunkt 11

Satzung über die Förderung von Kindern in der Kindertagespflege

- von der CDU-Fraktion in die Fraktionen gezogen -



Tagesordnungspunkt 12

Verlängerung der Betriebsführung der Kindertagesstätte im Schulzentrum Bemerode (SZ) in Trägerschaft der DRK Kinder- und Jugendhilfe i. d. Region Hannover gem. GmbH

Herr Werkmeister nahm an Beratung und Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes nicht teil.

Auf einen Hinweis von Ratsfrau Barnert bat Ratsfrau de Buhr darum, in der Begründung der Drucksache das Datum im Satz "Die aktuelle Vereinbarung gilt bis zum …" die Jahreszahl auf "2015" zu ändern.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
den Betrieb der Kindertagesstätte "Blaue Schule" im Schulzentrum (SZ) - Bemerode bis zum 31.07.2018 zu verlängern und für dieses Betreuungsangebot weiterhin laufende Beihilfen auf der Basis der Fördergrundsätze des Betriebskostenersatzes (BKE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
An den Schulausschuss (zur Kenntnis)!
(Drucksache Nr. 0565/2015)



Tagesordnungspunkt 13

Fortführung des Innovativen Modellprojektes des Elternvereins "Salz und Pfeffer"

In den Tagesordnungspunkten 13 – 19 beteiligten sich die jeweils betroffenen Träger nicht an Beratung und Abstimmung.

Auf die Frage von Ratsfrau Wagemann, ob es auch ein Innovatives Modellprojekt gebe, was beendet worden sei, erklärte Frau Klinschpahn-Beil, dass ein Modellprojekt in einen klassischen Hort umgewandelt wurde.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
dem Elternverein "Salz und Pfeffer e. V." zur Fortführung des Innovativen Modellprojektes "Salz und Pfeffer", Salzmannstraße 5, 30451 Hannover für das Schuljahr 2015/2016 vom 01.08.2015 bis zum 31.07.2016 laufende Zuwendungen für eine Gruppe mit 20 Plätzen - entsprechend der gültigen Regelungen für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS-Nr.: 1805/2008) - in Höhe von 75,00 € monatlich pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0627/2015)



Tagesordnungspunkt 14

Fortführung des Innovativen Modellprojektes des Fördervereins der Grundschule Suthwiesenstraße e. V.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
dem Förderverein der Grundschule Suthwiesenstraße zur Fortführung des Innovativen Modellprojektes, Suthwiesenstr. 36, 30519 Hannover für das Schuljahr 2015/2016 vom 01.08.2015 bis zum 31.07.2016 laufende Beihilfen für eine Gruppe mit 20 Betreuungsplätzen - entsprechend der gültigen Richtlinien für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS Nr. 1805/2008) - in Höhe von 75,00 € pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0658/2015)



Tagesordnungspunkt 15

Fortführung des Innovativen Modellprojektes "Bergadler" an der Grundschule Beuthener Str.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
dem Förderverein der Grundschule Beuthener Str. e. V. zur Fortführung des Innovativen Modellprojektes "Bergadler", Beuthener Str. 23, 30519 Hannover, für das Schuljahr 2015/2016 vom 01.08.2015 bis zum 31.07.2016 laufende Beihilfen für eine Gruppe mit 20 Betreuungsplätzen - entsprechend der gültigen Richtlinien für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS Nr. 1805/2008) - in Höhe von 75,00 € pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0660/2015)



Tagesordnungspunkt 16

Fortführung der Förderung des Innovativen Modellprojektes an der Egestorffschule in Trägerschaft des Diakonischen Werkes
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
dem Diakonischen Werk, Stadtverband für Innere Mission e. V., - Die Leine-Lotsen - zur Fortführung des Innovativen Modellprojektes in der Egestorffschule, Petristraße 4, 30449 Hannover für das Schuljahr 2015/2016 vom 01.08.2015 bis zum 31.07.2016 laufende Zuwendungen für eine Gruppe mit 20 Plätzen - entsprechend der gültigen Richtlinie für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS-Nr. 1805/2008) - in Höhe von 75,00 € pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0745/2015)



Tagesordnungspunkt 17

Fortführung des Innovativen Modellprojektes an der Kardinal-Bertram-Schule
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
dem Förderverein der Kardinal-Bertram-Schule e. V. zur Fortführung des Innovativen Modellprojektes an der Kardinal-Bertram-Schule, Loccumer Str. 46, 30519 im Stadtteil Döhren, für das Schuljahr 2015/2016 vom 01.08.2015 bis zum 31.07.2016 laufende Beihilfen für zwei Gruppen mit 40 Betreuungsplätzen - entsprechend der gültigen Richtlinien für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS Nr. 1805/2008) - in Höhe von 75,00 € pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0854/2015)



Tagesordnungspunkt 18

Fortführung des Innovativen Modellprojektes an der Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
dem Förderverein der Heinrich-Wilhelm-Olbers Grundschule e. V. zur Fortführung des Innovativen Modellprojektes, Olbersstraße 13, 30519 Hannover, für das Schuljahr 2015/2016 vom 01.08.2015 bis zum 31.07.2016 laufende Beihilfen für eine Gruppe mit 20 Betreuungsplätzen - entsprechend der gültigen Richtlinien für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS Nr. 1805/2008) - in Höhe von 75,00 € pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0855/2015)



Tagesordnungspunkt 19

Fortführung des Innovativen Modellprojektes "Sandkörnchen", Wülferoder Straße 4, 30539 Hannover
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
dem Förderverein der Grundschule am Sandberge zur Fortführung des Innovativen Modellprojektes "Sandkörnchen", Wülferoder Straße 4, 30539 Hannover für das Schuljahr 2015/2016 vom 01.08.2015 bis zum 31.07.2016 laufende Beihilfen für eine Gruppe mit 20 Betreuungsplätzen - entsprechend der gültigen Richtlinien für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS Nr. 1805/2008) - in Höhe von 75,00 € pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0661/2015)



Tagesordnungspunkt 20

Aufstockung der Betreuungszeiten in Kindertagesstätten des Stadtbezirks Buchholz-Kleefeld

In den Tagesordnungspunkten 20 – 26 beteiligten sich die jeweils betroffenen Träger nicht an der Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
in den folgenden Einrichtungen zum 01.08.2015 die Betreuungszeiten auszuweiten:
1. Kindertagesstätte Montessori Kinderhaus, Milanstr. 123, in Trägerschaft des Montessori Bildungshaus Hannover e. V., eine Kindergartengruppe (10 Plätze) von Halbtags-ohne Essen auf eine 3/4 Betreuung,
2. Familienzentrum Schweriner Straße, Schweriner Str. 22, in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e. V., eine Kindergartengruppe (25 Plätze) von 3/4- auf eine Ganztagsbetreuung unter Aufgabe der nicht mehr nachgefragten Halbtagsgruppe ohne Essen (10 Plätze) in der Kita - Außenstelle Stenhusenstr. 12
und laufende Zuwendungen gemäß der Richtlinien über die Fördervoraussetzungen und Förderbeträge für Kindertagesstätten in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten Vereinen und Kleinen Kindertagesstätten bzw. auf Basis des Betriebskostenersatzes (BKE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0847/2015)



Tagesordnungspunkt 21

Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte Katholisch-Internationales Familienzentrum St. Maria
Der Jugendhilfeausschuss gab vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtbezirksrates Nord die einstimmige Beschlussempfehlung,
in der Kindertagesstätte Katholisch-Internationales Familienzentrum St. Maria, Paulstr. 13, 30167 Hannover-Nordstadt, in Trägerschaft des Gesamtverbandes der kath. Kirchengemeinden in der Region Hannover, zum 01.08.2015 die Betreuungszeit in einer Kindergartengruppe (25 Kinder) von 3/4-Betreuung auf Ganztagsbetreuung auszuweiten und für diese Gruppe laufende Zuwendungen auf Basis des Finanzierungsvertrages für katholische Kindertagesstätten in Hannover zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0850/2015)



Tagesordnungspunkt 22

Aufstockung von Betreuungszeiten in Kindertagesstätten des Stadtbezirks Bothfeld-Vahrenheide
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
in den folgenden Einrichtungen zum 01.08.2015 die Betreuungszeiten auszuweiten:
1. DRK-Familienzentrum Wittenberger Straße 134, in Trägerschaft der DRK-Kinder- und Jugendhilfe in der Region Hannover gGmbH eine Kindergartengruppe (Halbtags ohne Essen, 25 Kinder) auf eine 3/4-Betreuung.
2. Kindertagesstätte "Die Traumkiste", Prinz-Albrecht-Ring 35, in Trägerschaft des Fördervereins Sportkindergarten und Traumkiste e. V. eine Kindergartengruppe (25 Kinder) von 3/4-Betreuung auf eine Ganztagsbetreuung
Und laufende Beihilfen auf Basis des Betriebskostenersatzes (BKE) sowie gemäß den Richtlinien über die Förderungsvoraussetzungen und Förderbeträge für Kindertagesstätten in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten Vereinen und Kleinen Kindertagesstätten zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0851/2015)



Tagesordnungspunkt 23

Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte "Twipsy" im Stadtteil Bemerode
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
die Betreuungszeit einer Kindergartengruppe (25 Plätze) in der Kindertagesstätte "Twipsy", Ortskamp 89 im Stadtteil Bemerode, von 3/4 - auf eine Ganztagsbetreuung auszuweiten und der DRK Kinder-und Jugendhilfe in der Region Hannover GmbH als Trägerin der Einrichtung ab Erteilung der entsprechenden Betriebserlaubnis, frühestens jedoch ab dem 01.08.2015, laufende Beihilfen auf Basis der Fördergrundsätze des Betriebskostenersatzes (BKE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0852/2015)



Tagesordnungspunkt 24

Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte der St. Bernward-Kirchengemeinde
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
die Betreuungszeit einer Kindergartengruppe (20 Plätze) in der Kindertagesstätte der St. Bernward-Kirchengemeine, Helmstedter Str. 35 im Stadtteil Döhren von Halbtags-ohne-Essen- auf eine Ganztagsbetreuung auszuweiten und dem Gesamtverband kath. Kirchengemeinden als Träger der Einrichtung ab Erteilung der entsprechenden Betriebserlaubnis, frühestens jedoch ab dem 01.08.2015, laufende Beihilfen auf Basis des Finanzierungsvertrages für verbandseigene Kindertagesstätten (VBE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0853/2015)



Tagesordnungspunkt 25

Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte St. Christophorus im Stadtteil Davenstedt
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
die Betreuungszeit einer Kindergartengruppe (25 Plätze) in der Kindertagesstätte St. Christophorus, In der Steinbreite 49, von einer 3/4-Betreuung auf eine Ganztagsbetreuung auszuweiten und dem Caritasverband Hannover e. V. als Träger der Einrichtung ab Erteilung der entsprechenden Betriebserlaubnis, frühestens jedoch ab dem 01.08.2015, laufende Beihilfen auf Basis der Fördergrundsätze des Betriebskostenersatzes (BKE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0967/2015)



Tagesordnungspunkt 26

Aufstockung der Betreuungszeiten in Kindertagesstätten des Stadtbezirks Misburg-Anderten
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
in den folgenden Einrichtungen zum 01.08.2015 die Betreuungszeiten auszuweiten:
1. Kindertagesstätte der Trinitatis-Kirchengemeinde, Kampstr. 41, in Trägerschaft des Ev.-luth. Stadtkirchenverbandes, eine Kindergartengruppe (25 Plätze) von 3/4- auf eine Ganztagsbetreuung,
2. Kindertagesstätte Waldstr., Waldstr. 11, in Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover, eine Kindergartengruppe (25 Plätze) von Halbtags- ohne Essen auf eine Ganztagsbetreuung
und laufende Zuwendungen auf Basis des Betriebskostenersatzes (BKE für die Einrichtung zu 1.) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 1126/2015)



Tagesordnungspunkt 27

Einrichtung einer Kindergartengruppe mit Einzelintegration in der Kindertagesstätte Freytagstraße

Herr Teuber nahm an Beratung und Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes nicht teil.

Auf die Frage von Ratsfrau Wagemann nach dem Bedarf an Integrationsplätzen antwortete Frau Klinschpahn-Beil, dass im Moment alle Kinder versorgt werden könnten. Jedoch stelle die Verwaltung fest, dass es bei den Flüchtlingskindern ebenfalls Bedarf an Integrationsplätzen gebe, und die Verwaltung prüfe, wie hier verfahren werden könne.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
eine Kindergartengruppe der Kindertagesstätte Freytagstraße 14, 30169 Hannover mit 25 Plätzen (Ganztagsbetreuung) in eine Kindergartengruppe mit Einzelintegration mit 20 Plätzen umzustrukturieren und der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e. V. (AWO) ab Erteilung der Betriebserlaubnis, frühestens ab 01.08.2015, laufende Beihilfen für eine Einzelintegration
auf Grundlage der DS Nr. 2735/1997 "Förderung von Integrationsgruppen und Kindergruppen mit Einzelintegration - gemäß Anlage 2" - zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0962/2015)



Tagesordnungspunkt 28

Einrichtung einer Einzelintegration in der städtischen Hortgruppe - Außenstelle Kita Posthornstraße - Hohe Str. 10A
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
die Hortgruppe - Außenstelle Kita Posthornstraße - in der Hohen Str. 10 A, 30449 Hannover, mit 20 Plätzen in eine Hortgruppe mit einer Einzelintegration mit 19 Plätzen zum 01.08.2015 umzuwandeln.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 1054/2015)



Tagesordnungspunkt 29

Einrichtung einer Kindergartengruppe mit Einzelintegration in der Kindertagesstätte der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
in der Kindertagesstätte der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde, Eichenfeldstr. 12, 30445 Hannover, in Trägerschaft des Ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover eine Kindergartengruppe (20 Plätze, Ganztagsbetreuung) in eine Kindergartengruppe mit Einzelintegration (20 Kinder, Ganztagsbetreuung) umzustrukturieren und ab Erteilung der Betriebserlaubnis, frühestens ab 01.08.2015, laufende Beihilfen für eine Einzelintegration auf Grundlage der Drucksache Nummer 2735/1997 "Förderung von Integrationsgruppen und Kindergruppen mit Einzelintegration - gemäß Anlage 2" zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 1077/2015)



Tagesordnungspunkt 30

Einrichtung einer Kindergartengruppe mit Einzelintegration in der Kindertagesstätte Dreifaltigkeit, Holscherstraße 17 im Stadtteil Oststadt
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 13 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme die Beschlussempfehlung,
eine Kindergartengruppe der Kindertagesstätte Dreifaltigkeit, Holscherstraße 17, 30161 Hannover mit 24 Plätzen (Ganztagsbetreuung) in eine Kindergartengruppe mit einer Einzelintegration mit 20 Plätzen umzustrukturieren und dem ev.-luth. Stadtkirchenverband ab Erteilung der Betriebserlaubnis, frühestens ab 01.08.2015, laufende Beihilfen für eine Einzelintegration auf Grundlage der DS Nr. 2735/1197 "Förderung von Integrationsgruppen und Kindergruppen mit Einzelintegration - gemäß Anlage 2"- zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 1160/2015)



Tagesordnungspunkt 30.1 – Neu -

Antrag der SPD-Fraktion und Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtbezirksrat Mitte zu DS Nr.: 1160/2015, Einrichtung einer Kindergartengruppe mit Einzelintegration in der Kindertagesstätte Dreifaltigkeit, Holscherstraße 17 im Stadtteil Oststadt
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 13 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme die Beschlussempfehlung,
dem Änderungsantrag (DS Nr.: 15-1422/2015 siehe Anlage) des Stadtbezirksrates Mitte zur DS Nr.: 1160/2015 nicht zu folgen und der Ursprungsdrucksache 1160/2015 zuzustimmen.

In den Verwaltungsausschuss!
An den Stadtbezirksrat Mitte (zur Kenntnis)!
(Drucksache Nr. 1160/2015 E1)



Tagesordnungspunkt 31

Erweiterung der 3-gruppigen "Podbie-Kita" um eine altersübergreifende Gruppe im Stadtbezirk Vahrenwald-List
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
der Erweiterung der bisher dreigruppigen Kindertagesstätte "Die Podbie-Kita" (2 Krippengruppen für je 15 Kinder von 1-3 Jahren, 1 Kindergartengruppe für 25 Kinder ab 3 Jahren bis zur Einschulung) in Trägerschaft von "Haeckis Zwerge" e. V. um eine altersübergreifende Gruppe (AüG mit 20 Plätzen für 5 Kinder im Krippen- sowie 15 Kinder im Kindergartenalter) in Ganztagsbetreuung zuzustimmen und ab dem 01.08.2015 bzw. frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis die laufende Förderung entsprechend der Richtlinien über die Fördervoraussetzungen und Förderbeträge für Kindertagesstätten in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten Vereinen und Kleinen Kindertagesstätten zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0964/2015)



Tagesordnungspunkt 32

Erweiterung der 2-gruppigen Kita "Bambini-Oase" um drei Gruppen (1 Krippen-, 1 Kindergarten- und 1 altersübergreifende Gruppe) im Stadtbezirk Vahrenwald-List
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 13 Ja-Stimmen bei 1 Enthaltung die Beschlussempfehlung,
zum 01.08.2015 der Erweiterung der Kita "Bambini-Oase" in Trägerschaft der Bambini Learning Center Betreuungs- und Bildungskonzepte gem.UG (BLC), Lister Str. 17 um je eine Krippen- und Kindergartengruppe mit 15 bzw. 25 Plätzen in Ganztagsbetreuung sowie zum 01.04.2016 um eine altersübergreifende Gruppe (AüG) mit 5 Krippen- und 15 Kindergartenkindern in Ganztagsbetreuung zuzustimmen und ab dem 01.08.2015 bzw. 01.04.2016, frühestens aber ab Erteilung der entsprechenden Betriebserlaubnis, die laufende Förderung entsprechend der Richtlinien über die Fördervoraussetzungen und Förderbeträge für Kindertagesstätten in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten Vereinen und Kleinen Kindertagesstätten zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 0965/2015)



Tagesordnungspunkt 33

Umwandlung der betrieblichen Gruppe der Kita "TiGa-Park" in eine öffentlich geförderte altersübergreifende Kindergartengruppe

- abgesetzt -



Tagesordnungspunkt 34

Erweiterung um eine temporäre Hortgruppe am Standort des bestehenden Hortes Salzmannschule

Herr Teuber nahm an der Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes nicht teil.

Ratsfrau Barnert begrüßte das Freiwerden von Räumlichkeiten zur Unterbringung von Hortkindern.
Der Jugendhilfeausschuss gab vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer die einstimmige Beschlussempfehlung,
die bestehende Horteinrichtung in der Grundschule Salzmannstraße in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt (AWO) um eine temporäre Hortgruppe mit 20 Plätzen zu erweitern und dem Träger ab Erteilung der Betriebserlaubnis, frühestens zum 01.09.2015 bis zum 31.07.2017, laufende Beihilfen auf Basis der Fördergrundsätze des Betriebskostenersatzes (BKE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 1376/2015)



Tagesordnungspunkt 35

Einrichtung einer Kinderbetreuung im Flüchtlingswohnheim Hildesheimer Str. 161 der Evangelischen-freikirchlichen Gemeinde K.d.ö.R. Am Döhrener Turm

- ersetzt durch Drucksache Nr. 1387/2015 N1 (Tagesordnungspunkt 35.1) -



Tagesordnungspunkt 35.1 – Neu -

Einrichtung einer Kinderbetreuung im Flüchtlingswohnheim Hildesheimer Str. 161 der Evangelischen-freikirchlichen Gemeinde K.d.ö.R. Am Döhrener Turm
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
die Einrichtung einer Kinderbetreuung im Flüchtlingswohnheim Hildesheimer Str. 161 vom 01.08.2015 bis 31.07.2016 gemäß dem beiliegendem Konzept zu beschließen und dem Betreiber eine Zuwendung in Höhe von bis zu 38.950 € zu bewilligen.

In den Ausschuss für Integration, Europa
und Internationale Kooperation
(Internationaler Ausschuss)!
In den Sozialausschuss!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
An den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel (zur Kenntnis)!
(Drucksache Nr. 1387/2015 N1))



Tagesordnungspunkt 36

Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Zusammensetzung der Sozialräumlichen Koordinierungsrunde (SoKo) Misburg-Anderten

Hier wurde darum gebeten, Frau Alexandra Zamina vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder für JuKiMob nachzutragen.

Auf eine Nachfrage aus dem Ausschuss erklärte Herr Duckstein, dass sich jede sozialräumliche Koordinierungsrunde einen Mentor suchen könne. Im vorliegenden Fall wurde dies offenbar nicht gemacht.

Ratsfrau de Buhr stellte fest, dass der Jugendhilfeausschuss die Informationsdrucksache Nr. 0772/2015 mit der genannten Änderung zur Kenntnis genommen habe.



Tagesordnungspunkt 37

Bericht des Dezernenten

Herr Walter berichtete zunächst, dass der Elterntreff List Nordost eine feste Bleibe in der Gorch-Fock-Straße 38 erhalten habe. Er bedanke sich ausdrücklich beim Kreisjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt, die auch für das Lückekinderprojekt und das Nachbarschaftsbüro Asyl gewährt habe. Ohne dieses Entgegenkommen hätte der Standort kaum aufrechterhalten werden können.

Anschließend wies Herr Walter auf die Broschüre "Orte für Mädchen in Hannover" hin und gab darüber hinaus bekannt, dass die Referentin seines Dezernatsbüros geheiratet habe und nunmehr Frau Felten heiße.

Nachdem Ratsfrau de Buhr die Glückwünsche des Ausschusses übermittelt hatte, fragte Ratsfrau Wagemann nach dem Sachstand für die Patenschaft im Hinblick auf den Andreas-Hermes-Platz.

Herr Walter führte aus, dass es eine Patenschaft nicht im Sinne eines Partnerschaftsvertrages, sondern im Sinne einer Kooperation geben werde. Eine Reihe von Jugendlichen habe sich bereit erklärt, und man sei im Gespräch. Zu klären seien noch eine Beleuchtungssituation, die Aufräumpflichtgen und die Frage, Dinge unter Verschluss zu nehmen.

Ratsfrau Pollok-Jabbi wies hier insbesondere darauf hin, dass angesichts der Situation jedes Wochenende eine komplette Reinigung des Areals erfolgen müsste. Diesbezüglich sollte das Gespräch mit der Stadtreinigung gesucht werden.

Ratsfrau de Buhr gab den herzlichen Dank der Elternschaft des Hortes Salzmannstraße über den gefassten Beschluss des Jugendhilfeausschusses weiter.

Anschließend lud Ratsfrau Wagemann die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses zu einem Umtrunk ein, weil sie bis zum Beginn der Sitzung davon ausgegangen sei, dass dies ihre letzte Sitzung im Jugendhilfeausschuss sei.

Ratsfrau de Buhr überreichte einen Blumenstrauß und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute.

Daraufhin bedankte sich Ratsfrau de Buhr bei den Anwesenden und schloss die Sitzung.







(Walter) Für die Niederschrift:
Stadtrat Krömer