Sitzung Jugendhilfeausschuss am 24.11.2014

Protokoll:

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Einladung (erschienen am 20.11.2014)
Protokoll (erschienen am 21.04.2015)
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Protokoll über die 26. Sitzung des Jugendhilfeausschusses am
24.11.2014, 15:00 Uhr, im Hodlersaal des Rathauses, Trammplatz
Ende: 17:35 Uhr

A
Stimmberechtigte Mitglieder



Ratsfrau de Buhr als Vorsitzende
-
SPD-Fraktion

(Ratsfrau Arikoglu)
-
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(Herr aus der Fünten)
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

Ratsfrau Barnert
-
SPD-Fraktion

(Ratsherr Bindert)
-
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(Herr Bode)
-
Vertreter des diakonischen Werks

(Frau Breitenbach)
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

Herr Duckstein
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

(Ratsfrau Fischer)
-
SPD-Fraktion

(Beigeordneter Förste)
-
DIE LINKE.

(Ratsfrau Gahbler)
-
SPD-Fraktion

Ratsherr Gill
-
SPD-Fraktion

Frau Heusler
-
Caritasverband Hannover e. V.

(Herr Hohfeld)
-
Paritätischer Wohlfahrtsverband Hannover

(Ratsfrau Jeschke)
-
CDU-Fraktion

Frau Karch
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

(Ratsherr Kelich)
-
SPD-Fraktion

Ratsherr Klapproth
-
CDU-Fraktion

Ratsfrau Klebe-Politze
-
SPD-Fraktion

(Beigeordneter Klie)
-
SPD-Fraktion

Ratsfrau Nolte-Vogt
-
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(Frau Pietsch)
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

Ratsherr Pohl
-
CDU-Fraktion

Ratsfrau Pollok-Jabbi
-
DIE LINKE.

(Herr Riechel)
-
DRK Region Hannover e. V.

Herr Teuber
-
Arbeiterwohlfahrt, Region Hannover e. V.

Ratsfrau Wagemann
-
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Herr Werkmeister
-
DRK Region Hannover e. V.

Frau Wermke
-
Stadtjugendring Hannover e. V.




B
Grundmandat



Ratsherr Böning ab 16:15 Uhr
-
Die Hannoveraner

(Ratsfrau Bruns)
-
FDP-Fraktion




C
Beratende Mitglieder



Frau Bloch ab 15:15 Uhr
-
Vertreterin der katholischen Kirche

(Frau Broßat-Warschun)
-
Leiterin des Fachbereichs Jugend und
Familie

Frau David
-
Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch von Mädchen (Violetta)

(Herr Dencker)
-
Vormundschaftsrichter

Frau Hartleben-Baildon
-
Sozialarbeiterin

(Herr Jantz)
-
Beratungsstelle mannigfaltig

(Frau Kumkar)
-
Lehrerin

(Herr Mastbaum)
-
Vertreter der Jüdischen Gemeinde

Frau Nofz
-
Vertreterin der Vertreterversammlung der Eltern und Mitarbeiter hann. Kindertagesstätten und Kinderläden

(Herr Pappert)
-
Vertreter der ev. Kirche

Herr Rohde
Stadtjugendpfleger

Frau Schnieder
-
Vertreterin der Kinderladeninitiative Hannover e. V.

Herr Steinecke
-
Vertreter der Freien Humanisten




D
Presse



Frau Derlin
-
Hannoversche Allgemeine Zeitung

Herr Krasselt
-
Neue Presse




E
Verwaltung



Frau Brehmer
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kommunaler Sozialdienst

Frau Brodrück
-
ÖPR 51

Herr Cordes
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich zentrale Fachbereichsangelegenheiten

Herr Dienst
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich zentrale Fachbereichsangelegenheiten

Frau Kalmus
-
Büro Oberbürgermeister,
Presseinformation und Öffentlichkeitsarbeit

Herr Kiklas
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kinder- und Jugendarbeit

Frau Klinschpahn-Beil
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kindertagesstätten

Frau Kuhlmey
-
Fachbereich Jugend und Familie, Familienmanagerin

Herr Kunze
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kommunaler Sozialdienst

Herr Maschke
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Heimverbund

Herr Rauhaus
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kindertagesstätten

Herr Redeker
-
Fachbereich Finanzen,
Bereich Haushaltsmanagement

Frau Rieger
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Unterhaltsrecht und Erziehungsgeld

Frau Teschner
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Planungskoordinatorin

Herr Walter
-
Jugend- und Sozialdezernent

Frau Yakymets
-
Dez. III

Frau Fritz für das Protokoll
Herr Krömer für das Protokoll

Tagesordnung:



I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

2. EINWOHNERINNEN- und EINWOHNERFRAGESTUNDE

3. Genehmigung des Protokolls über die 25. Sitzung am 22.09.2014

4. Bericht aus der Kommission Kinder- und Jugendhilfeplanung vom 10.10.2014

5. Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Stadtentwicklung Wasserstadt Limmer
(Drucks. Nr. 1381/2014)

5.1. Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. zu Drucks. Nr. 1381/2014 (Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Stadtentwicklung Wasserstadt Limmer)
(Drucks. Nr. 1965/2014 N1)

5.2. Zusatzantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 1381/2014 (Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Stadtentwicklung Wasserstadt Limmer)
(Drucks. Nr. 2160/2014)

6. Beratung des Haushaltsplanes 2015 einschließlich des Investitionsprogramms

6.1. Anträge der Fraktionen und Sonstiger
- Tischvorlage -

6.1.1. FDP-Fraktion: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: diverse

Die Verwaltung wird eine umfängliche Evaluierung der städtischen Jugendarbeit vornehmen.
(Drucks. Nr. H-0007/2015)

6.1.2. FDP-Fraktion: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36501 Kindertagesbetreuung

Die geplante Pauschalerhöhung der Elternbeiträge zur Kitabetreuung wird zurückgenommen.
(Drucks. Nr. H-0008/2015)

6.1.3. Fraktion Die Linke.: Ertrag/Aufwand: Zuwendung
Zuwendung für die Fachberatungsstelle Violetta
(Drucks. Nr. H-0019/2015)

6.1.4. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Produkt: Lfd. Nr. 1.4 SJD "Die Falken" - KI.JT Anderten
Ertrag/Aufwand: Zuwendungskürzung auf 0,-
(Drucks. Nr. H-0026/2015)

6.1.5. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Produkt: Lfd. Nr. 1.5 DGB-Jugend Niedersachsen- KI.JT Bothfeld
Ertrag/Aufwand: Zuwendungskürzung auf 0,-
(Drucks. Nr. H-0027/2015)

6.1.6. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Produkt: Lfd. Nr. 1.6 Ev. Luth. Stadtkrichenverband- KI. JT Factorix
Ertrag/Aufwand: Zuwendungskürzung auf 0,-
(Drucks. Nr. H-0028/2015)

6.1.7. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Produkt: Lfd. Nr. 2.1 Ev. JZ Kleefeld
Ertrag/Aufwand: Zuwendungskürzung auf 0,-
(Drucks. Nr. H-0029/2015)

6.1.8. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Produkt: Lfd. Nr. 2.5 Ev. - Luth. Stadtkirchenverband- Ev. JZ Vahrenwald
Ertrag/Aufwand: Zuwendungskürzung auf 0,-
(Drucks. Nr. H-0030/2015)

6.1.9. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 36201 Kinder - und Jugendarbeit
Produkt: Lfd. Nr. 2.8 Ev.-Luth. Stadtkirchenverband-JZ Salem

Zuwendungskürzung auf 0,-
(Drucks. Nr. H-0031/2015)

6.1.10. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Produkt: Lfd. Nr. 2.3 SJD "Die Falken" Jugendzentrum Lister Turm
Ertrag/Aufwand: Zuwendungskürzung auf 0,-
(Drucks. Nr. H-0032/2015)

6.1.11. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Produkt: Lfd. Nr. 2.7 SJD- "Die Falken"- JZ Wettbergen
Ertrag/Aufwand: Zuwendungskürzung auf 0,-
(Drucks. Nr. H-0033/2015)

6.1.12. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Produkt: Lfd. Nr. 2.9 UJZ Kornstraße
Ertrag/Aufwand: Zuwendungskürzung
(Drucks. Nr. H-0034/2015)

6.1.13. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Produkt: Lfd. Nr. 3.6 SJD "Die Falken" - Lückekinderprojekt Wettbergen (Bauwagen-Treff)
Ertrag/Aufwand: Zuwendungskürzung auf 0,-
(Drucks. Nr. H-0035/2015)

6.1.14. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Produkt: Lfd. Nr. 7.5 DGB-Jugend Niedersachsen- KI. JT Otto Brenner
Ertrag/Aufwand: Zuwendungskürzung auf 0,-
(Drucks. Nr. H-0036/2015)

6.1.15. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Produkt: Lfd. Nr. 3.2 Ev.-Luth. Stadtkirchenverband- Ev. Kindertreff Kids Club-Ev. Treffpunkt Spierenweg
Ertrag/Aufwand: Zuwendungskürzung auf 0,-
(Drucks. Nr. H-0039/2015)

6.1.16. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Produkt: Lfd. Nr. 3.4 Ev.-Lut. Stadtkirchenverband- Ev. Treffpunkt Karl Otto
Ertrag/Aufwand: Zuwendungskürzung auf 0,-
(Drucks. Nr. H-0040/2015)

6.1.17. Stadtjugendring: Produkt: 36201

Zentrale Führungsaufgaben und Jugendarbeit im Stadtgebiet und Personalkosten für hauptberufliche Mitarbeiter/innen
(Drucks. Nr. H-0041/2015)

6.1.18. Stadtjugendring: Produkt: 36201
Ertrag/Aufwand: Zuwendungserhöhung
Budgeterhöhung für die Offenen Einrichtungen der Verbände
(Drucks. Nr. H-0042/2015)

6.1.19. Stadtjugendring: Produkt: 36201
Ertrag/Aufwand: Ansatzerhöhung
Baumaßnahmen in Jugendeinrichtungen
(Drucks. Nr. H-0043/2015)

6.1.20. Stadtjugendring: Ein-/Auszahlung: Einstellung in den Finanzhaushalt
Projekt IKÖ - Interkulturelle Öffnung in der Jugendverbandsarbeit
(Drucks. Nr. H-0044/2015)

6.1.21. Stadtjugendring: Ertrag/Aufwand: Ansatzerhöhung
Mietkostenzuschuss für Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit
(Drucks. Nr. H-0045/2015)

6.1.22. Fraktion Die Linke.: Teilhaushalt: 51
Produkt: 36201 Kinder und Jugendarbeit
Ertrag/Aufwand: Wiedereinrichtung der dritten Stelle in städtischen Jugendzentren
(Drucks. Nr. H-0076/2015)

6.1.23. Fraktion Die Linke.: Ertrag/Aufwand: Zuwendung für die Katholische Familienbildungsstätte Hannover (FABI)
(Drucks. Nr. H-0077/2015)

6.1.24. SPD und B90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder und Jugendarbeit

(Drucks. Nr. H-0100/2015)

6.1.25. SPD und B90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Ertrag/Aufwand: NEU Betreuungsprojekt Möhringsberg
(Drucks. Nr. H-0101/2015)

6.1.26. SPD und B90/Die Grünen: Teilhaushalt: 19 Gebäudemanagement
Investition: 36601304, TP Allerweg, Umbau Familienzentrum

(Drucks. Nr. H-0102/2015)

6.1.27. SPD und B90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Ertrag/Aufwand: Onlineportal Ferienangebote in Hannover
(Drucks. Nr. H-0103/2015)

6.1.28. SPD und B90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201
Ertrag/Aufwand: 8.2.1. Personalkosten für hauptberufliche Mitarbeiter/innen;
Zentrale Führung und Jugendarbeit im Stadtgebiet
(Drucks. Nr. H-0104/2015)

6.1.29. SPD und B90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatunmg
Ertrag/Aufwand: Position 2.2.9: mannigfaltig e.V.
(Drucks. Nr. H-0105/2015)

6.1.30. SPD und B90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
Ertrag/Aufwand: Position 2.2.3: Violetta e.V.
(Drucks. Nr. H-0106/2015)

6.1.31. CDU-Fraktion: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36501 Kindertagesbetreuung

(Drucks. Nr. H-0157/2015)

6.2. Angenommene Anträge und Empfehlungen der Stadtbezirksräte zum Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2015 und des Investitionsprogramms 2014 bis 2019 zur Kenntnisnahme und ggfs. Beschlussfassung

6.3. Haushaltssatzung 2015
(Drucks. Nr. 1700/2014 mit 3 Anlagen)

7.
Haushaltssicherungskonzept 2015 bis 2017 (HSK IX)



(Drucks. Nr. 1916/2014 mit 1 Anlage)

7.1. Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 51 Kita Elternbeiträge
Produkt: 36101

Es wird keine 10. Beitragsstufe bei den Kita Elternbeiträgen eingeführt.
(Drucks. Nr. H-0022/2015)

7.1.1. Änderungsantrag der Fraktion Die Hannoveraner zu Drucks. Nr. 1916/2014 (HSK IX): Keine 10. Beitragsstufe bei den Kita Elternbeiträgen
(Drucks. Nr. 2548/2014)

7.2. Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. zu Drucks. Nr. 1916/2014 (HSK IX): Elternbeiträge der Kinderbetreuung sozial gerechter neu gestalten
(Drucks. Nr. 2572/2014)

7.3. Änderungsantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Drucks. Nr. 1916/2014 (HSK IX): Überarbeitung der Kita-Beitragsstaffel
(Drucks. Nr. 2578/2014)

7.4. Änderungsantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Drucks. Nr. 1916/2014 (HSK IX): Rücknahme der Kürzungen bei Jugendverbänden und Stadtjugendring
(Drucks. Nr. 2579/2014)

7.5. Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. zu Drucks. Nr. 1916/2014 (HSK IX): Geplante Schließung der Küche im Rohdenhof aussetzen
(Drucks. Nr. 2571/2014)

7.6. Änderungsantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Drucks. Nr. 1916/2014 (HSK IX): Schließung der Küche Rohdenhof
(Drucks. Nr. 2580/2014)

7.7. Änderungsantrag der CDU zu Drucks. Nr. 1916/2014 (HSK IX): Streichung der Erhöhung der Kita-Elternbeiträge und Tagespflege
(Drucks. Nr. 2624/2014)

7.8. Änderungsantrag der CDU-Ratsfraktion zu Druck. Nr. 1916/2014 (HSK IX): Streichung der Reduzierung Zuwendung an Stadtjugendring
(Drucks. Nr. 2625/2014)

8. Repräsentativerhebung "Familien in Hannover"
(Informationsdrucks. Nr. 2481/2014 mit 1 Anlage)

9. 3. Quartalsbericht 2014 für den Teilhaushalt 51 des Fachbereiches Jugend und Familie
(Informationsdrucks. Nr. 2539/2014 mit 1 Anlage)

10. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
(Informationsdrucks. Nr. 2464/2014 N2 mit 1 Anlage)

11. Einrichtung und Förderung von zwei Krippengruppen in der Kindertagesstätte "Bulli-Garten", VWN-Betriebskindertagesstätte
(Drucks. Nr. 2207/2014)

12. Einrichtung und Förderung der Kindertagesstätte Butjerbrunnenplatz
(Drucks. Nr. 2248/2014)

13. Umwandlung einer Kindergartengruppe im städtischen Familienzentrum Gronostraße in eine Integrationsgruppe
(Drucks. Nr. 2249/2014)

14. Neubau einer dreigruppigen Kita im Johannes-Lau-Hof 8 - 10 sowie Aufstockung der Betreuungszeit für eine Kindergartengruppe
(Drucks. Nr. 2292/2014)

15. Umwandlung der Schulergänzenden Betreuungsmaßnahme (SBM) an der Kardinal-Bertram-Schule in ein Innovatives Modellprojekt (INNO)
(Drucks. Nr. 2321/2014)

16. Erweiterung des Innovativen Modellprojektes in Trägerschaft des Fördervereins der Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule e.V. um 12 Betreuungsplätze
(Drucks. Nr. 2322/2014)

17. Quartalsbericht III/2014 zur Platzentwicklung in der Kinderbetreuung im Vorschulalter
(Informationsdrucks. Nr. 2527/2014 mit 1 Anlage)

18. Finanzierung der dritten Kräfte in Krippengruppen ab dem 1.1.2015
(Drucks. Nr. 2537/2014 mit 3 Anlagen)

19. Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Nord
(Drucks. Nr. 1336/2014 mit 1 Anlage)

20. „Stiftung HELP e.V.“ – Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gemäß § 75 Achtes Sozialgesetzbuch (SGB VIII)
(Drucks. Nr. 1861/2014 mit 3 Anlagen)

21. Umbenennung des Sommercamps Otterndorf
(Drucks. Nr. 2286/2014)

22. Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Zusammensetzung der Sozialräumlichen Koordinierungsrunde (SoKo) Bothfeld-Vahrenheide
(Informationsdrucks. Nr. 2385/2014 N1)

22.1. Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Zusammensetzung der Sozialräumlichen Koordinierungsrunde (SoKo) Bothfeld-Vahrenheide
(Informationsdrucks. Nr. 2385/2014 N1 E1)

23. Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Zusammensetzung der Sozialräumlichen Koordinierungsrunde (SoKo) Vahrenwald/ List
(Informationsdrucks. Nr. 2386/2014 N1)

24. Heimverbund Berichtswesen für das Jahr 2014
(Informationsdrucks. Nr. 2511/2014 mit 1 Anlage)

25. Bericht des Dezernenten

II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L

26. Trägerschaft für die Kita Vordere Schöneworth / Möhringsberg
(Drucks. Nr. 1993/2014 mit 1 Anlage)

27. Kita-Anmietung
(Drucks. Nr. 2247/2014 mit 2 Anlagen)







Ö F F E N T L I C H E R T E I L


Tagesordnungspunkt 1

Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

Ratsfrau de Buhr eröffnete die Sitzung, begrüßte die Anwesenden und stellte die ordnungsgemäße Ladung und die Beschlussfähigkeit des Jugendhilfeausschusses fest.
Zur Tagesordnung erklärte Ratsfrau Barnert, das Tagesordnungspunkt 24 in die Fraktionen gezogen werde, da noch Beratungsbedarf bestehe.

Herr Teuber bat darum, Tagesordnungspunkt 8 in der laufenden Sitzung nicht zu behandeln.

Anschließend wurde auf Vorschlag des Ratsherrn Pohl festgelegt, dass jede Fraktion zu den Haushaltsanträgen eine grundsätzliche Erklärung abgebe und dass danach über die einzelnen Anträge gesprochen werde.

Ratsfrau de Buhr erklärte darüber hinaus, dass die Tagesordnungspunkte 6 und 7 anhand der Querlisten abgehandelt würden.
Der Jugendhilfeausschuss genehmigte anschließend die Tagesordnung in der von Ratsfrau de Buhr vorgetragenen Fassung.



Tagesordnungspunkt 2

EINWOHNERINNEN- und EINWOHNERFRAGESTUNDE

Einwohnerinnen und Einwohner überreichten als Protest gegen die geplanten Kürzungen im Kinder- und Jugendbereich eine Unterschriftenliste und "gelbe Karten".



Tagesordnungspunkt 3

Genehmigung des Protokolls über die 25. Sitzung am 22.09.2014
Der Jugendhilfeausschuss genehmigte einstimmig das Protokoll über seine 25. Sitzung am 22.09.2014.



Tagesordnungspunkt 4

Bericht aus der Kommission Kinder- und Jugendhilfeplanung vom 10.10.2014

Ratsherr Pohl gab einen kurzen Bericht über den Sitzungsverlauf.



Tagesordnungspunkt 5

Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Stadtentwicklung Wasserstadt Limmer
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 1 Ja-Stimme gegen 8 Nein-Stimmen bei 6 Enthaltungen, folgenden Antrag abzulehnen:
zu 3.: "Soziale Quotierung der in der Wasserstadt Limmer entstehenden Wohnbebauung durch geeignete Instrumente (Festlegung im B-Plan, Städtebauliche Verträge, Durchführungsverträge etc.) für geförderten Wohnraum nach den Förderungsgrundsätzen des Landes und der Landeshauptstadt Hannover" wird um folgenden Satz ergänzt: Diese Quotierung soll mindestens 25% betragen.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 1965/2014 N1)

Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 3 Ja-Stimmen gegen 7 Nein-Stimmen bei 5 Enthaltungen, folgenden Antrag abzulehnen:
Der Antragstext wird nach Punkt 1. wie folgt ergänzt:
Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung sind bereits vor Beginn des formellen Verfahrens in den Entwurf einzuarbeiten.
Es erfol gen keine Vorfestlegungen zur Bebauungsdichte, sodass auch alternative Planungen berücksichtigt werden können.
Auf die Durchführung von Architektenwettbewerben ist zu verzichten.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2160/2014)

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 11 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen die Beschlussempfehlung,
dem Antrag gemäß dem Text der Drucksache Nr. 1381/2014 zuzustimmen.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 1381/2014)



Tagesordnungspunkt 5.1

Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. zu Drucksache Nr. 1381/2014 (Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Stadtentwicklung Wasserstadt Limmer)

- behandelt im Rahmen von Tagesordnungspunkt 5 -



Tagesordnungspunkt 5.2

Zusatzantrag der CDU-Fraktion zu Drucksache Nr. 1381/2014 (Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Stadtentwicklung Wasserstadt Limmer)

- behandelt im Rahmen von Tagesordnungspunkt 5 -



Tagesordnungspunkt 6

Beratung des Haushaltsplanes 2015 einschließlich des Investitionsprogramms

- s. Punkte 6.1 bis 6.3 -



Tagesordnungspunkt 6.1

Anträge der Fraktionen und Sonstiger - Tischvorlage -

Zunächst erinnerte Ratsfrau Barnert an die schwierige Haushaltslage und erklärte, die SPD-Fraktion habe versucht, dem in ihren Anträgen Rechnung zu tragen. Angesichts der zum Teil hochsummigen Anträge ermahnte sie alle zu einem finanzpolitischen Verantwortungsbewusstsein.

Ratsherr Pohl erklärte, die CDU-Fraktion sehe die Problematik ähnlich. Daher habe sie keinerlei Erhöhungsanträge gestellt und werde alle derartigen Anträge in der laufenden Sitzung ablehnen müssen.
Seine Fraktion spreche sich lediglich gegen die Kürzungen im Jugendbereich und gegen die Erhöhung der Elternbeiträge aus und sei der Auffassung, dass das Haushaltskonsolidierungskonzept die bestehende Haushaltslücke nicht genügend berücksichtige und daher neu geschrieben werden müsse.

Ratsfrau Wagemann wies darauf hin, dass sowohl in den Beratungen zum Haushalt als auch zum Haushaltskonsolidierungskonzept die Gesamtfinanzlage der Stadt berücksichtigt worden sei. Zwar seien im Jugendhaushalt Veränderungen vorgenommen worden; diese hätten jedoch eine Besonderheit, zu der sie auch noch etwas sagen werde und seien daher gerechtfertigt. Insbesondere legte sie Gewicht auf die Konzeptionierung des Treffpunktes Allerweg und meinte, die Beratungen hätten dazu geführt, dass zum einen der Notwendigkeit von Einsparungen Rechnung getragen worden seien, andererseits aber auch noch eine gute inhaltliche Arbeit ermöglicht werde.

Ratsfrau Pollok-Jabbi machte insbesondere deutlich, dass angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung die Jugendarbeit weiterhin finanziert und eventuell sogar ausgebaut werden müsse.
Im Hinblick auf die Elternbeiträge in Kindertagesstätten habe sich ihre Fraktion insofern angepasst, als sie versucht habe, diese etwas gerechter zu verteilen.

Herr Duckstein erklärte, dass auch der Stadtjugendring Hannover e. V. die Herausforderungen sehe, denen man sich stellen müsse. Diese bezögen sich zum einen auf die haushaltspolitische, zum anderen auf die gesellschaftliche Ebene. Er warb hier für eine offene Kommunikation in der Weise, dass finanzpolitische Notwendigkeiten nicht inhaltlich, sondern dann lediglich finanzpolitisch begründet würden. Zu einzelnen Anträgen werde der Stadtjugendring Hannover e. V. gesondert Stellung nehmen.

Nachdem Ratsfrau de Buhr den Ergebnishaushalt aufgerufen hatte, bat Herr Teuber zum Antrag der FDP-Fraktion, die FDP möge ihre Formulierung überdenken, dass ein erster Schritt ohne die Beteiligung der Verbände erfolgen solle.

Frau Heusler bezweifelte, ob angesichts der Tatsache, dass jetzt erst die letzten Drucksachen zu diesem Thema in die Stadtbezirke gegangen seien, eine Evaluierung sinnvoll sei.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.1 / H-0007/2015), Kinder- und Jugendarbeit, folgenden Antrag abzulehnen:
Die Verwaltung wird eine umfängliche Evaluierung der städt. Jugendarbeit vornehmen. Dieser Prozess findet in einem Schritt ohne die Beteiligung der Verbände, sondern unter Zuhilfenahme eines externen Beratungsbüros statt.

Ratsfrau Pollok-Jabbi begründete anschließend den Antrag zur Wiedereinrichtung der dritten Stelle in den Jugendzentren.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 5 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen die Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.22 / H-0076/2015), Kinder- und Jugendarbeit, folgenden Antrag abzulehnen:
In jedem städt. Jugendzentrum wird eine dritte Stelle zur aufsuchenden Sozialarbeit eingerichtet. Die Mittel dafür werden im Haushalt 2015 zur Verfügung gestellt.

Anschließend begründete Ratsfrau Barnert den Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Thema inklusive Ferienfreizeiten.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige
Beschlussempfehlung, für das Produkt 36201
(TOP 6.1.24 / H-0100/2015), Kinder- und Jugendarbeit, folgendem Antrag zuzustimmen:
Die Verwaltung wird beauftragt zu erheben, welche Bedarfe/Herausforderungen bei Trägern von Ferienfreizeiten bestehen, die ihre Freizeiten inklusiv anbieten wollen bzw. bereits angeboten haben.

Nachdem Ratsfrau Barnert den Antrag begründet hatte, ein Onlineportal für die Ferienangebote in dieser Stadt zu schaffen, erklärte Ratsherr Pohl, dass die Stadt im letzten Beirat des Jugend-Ferien Service mitgeteilt habe, dass daran bereits gearbeitet werde. Insofern halte seine Fraktion den Antrag für überflüssig und werde ihn ablehnen.

Ratsfrau Barnert wies darauf hin, dass das genannte Angebot sich nur auf städtische Maßnahmen beziehe. Der Wunsch der Eltern sei jedoch, alle Ferienmaßnahmen zu bündeln.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 13 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.27 / H-0103/2015), Kinder- und
Jugendarbeit, folgendem Antrag zuzustimmen:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, inwieweit es möglich ist, die Ferienangebote in Hannover auf einem gemeinsamen, möglichst neutralen Onlineportal darzustellen.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36501 (TOP 6.1.2 / H-0008/2015), Kindertagesbetreuung, folgenden Antrag abzulehnen:
Die geplante Pauschalerhöhung der Elternbeiträge zur Kitabetreuung wird zurückgenommen. Stattdessen erarbeitet die Stadtverwaltung spätestens zur Sommerpause 2015 eine neue Beitragsstaffel, die die mittleren Einkommen nicht über Gebühr belastet und eine gerechte, sozialverträgliche und solidarische Staffelung vorsieht.

Ratsherr Pohl begründete den Antrag zur Bedarfserhebung für Hortplätze.

Ratsfrau Wagemann verwies auf die Entscheidung der Stadt, anstelle von Hortplätzen stadtweit Ganztagsgrundschulen einzurichten und an den Stellen, wo es noch keine solche Schulen gebe, weiterhin Hortplätze vorzuhalten.
Sie sehe die künftige Aufgabe des Jugendhilfeausschusses darin, die Qualität von Ganztagsgrundschulen zu verbessern und nicht in der Schaffung weiterer Hortplätze.

Ratsherr Pohl erwiderte, dass es der CDU-Fraktion um die Eltern gehe, die jetzt Kinder im Grundschulalter hätten und denen es nichts bringe, wenn in einigen Jahren eine Ganztagsschule eingerichtet werde.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 3 Ja-Stimmen gegen 9 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen die Empfehlung, für das Produkt 36501 (TOP 6.1.31 / H-0157/2015), Kindertagesbetreuung, folgenden Antrag abzulehnen:
Die Verwaltung wird aufgefordert zu prüfen, ob bei Neubauten von Kindertagesstätten vor Ort ein Bedarf für eine Hortgruppe besteht und diese ggf. mit einzurichten. Desweitern führt die Verwaltung eine aktuelle, stadtweite Bedarfserhebung von Hortplätzen durch.

Nachdem Ratsfrau Wagemann den Antrag zum Treffpunkt Allerweg begründet hatte, fragte Ratsfrau Pollok-Jabbi, ob es überhaupt möglich sei, eine Verpflichtungsermächtigung für das Jahr 2017 einzugehen, wenn ein Doppelhaushalt eingeführt werde.

Herr Walter antwortete, dass über die Einführung eines Doppelhaushaltes nicht entschieden sei. In dem vorliegenden Entwurf des Haushaltsplanes 2015 und der zugehörigen mittelfristigen Finanzplanung könne auch eine Verpflichtungsermächtigung für 2017 eingestellt werden.
Sollte es jemals einen Haushaltsplan für mehrere Jahre in der Landeshauptstadt Hannover geben, müsste auch die mittelfristige Finanzplanung entsprechend weiter geschrieben werden. Auch dann könne eine entsprechende Verpflichtungsermächtigung ausgesprochen werden.

Danach stellte Ratsfrau de Buhr fest, dass über den Antrag nicht mehr abgestimmt werde, weil er im Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten bereits mit 7 Ja- gegen 3 Nein-Stimmen angenommen wurde.

Anschließend rief Ratsfrau de Buhr den Zuwendungsteil auf. Hier wurde festgelegt, die 13 Anträge der Fraktion die Hannoveraner bis auf einen Antrag im Block abzustimmen.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.4 / H-0026/2015), Kinder- und Jugendarbeit, SJD "Die Falken" – Kl. JT Anderten, folgenden Antrag abzulehnen:
Kürzung des Ansatzes von 48.801 Euro um 48.801 Euro auf 0 Euro.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.5 / H-0027/2015), Kinder- und Jugendarbeit, DGB-Jugend Niedersachsen - Kl. JT Bothfeld, folgenden Antrag abzulehnen:
Kürzung des Ansatzes von 48.801 Euro um 48.801 Euro auf 0 Euro.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.6 / H-0028/2015), Kinder- und Jugendarbeit, Ev.-Luth. Stadtkirchenverband - Kl. JT Factorix, folgenden Antrag abzulehnen:
Kürzung des Ansatzes von 48.801 Euro um 48.801 Euro auf 0 Euro.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.7 / H-0029/2015), Kinder- und Jugendarbeit, Ev. JZ Kleefeld, folgenden Antrag abzulehnen:
Kürzung des Ansatzes von 93.784 Euro um 93.784 Euro auf 0 Euro.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.10 / H-0032/2015), Kinder- und Jugendarbeit, SJD "Die Falken" - Jugendzentrum Lister Turm, folgenden Antrag abzulehnen:
Kürzung des Ansatzes von 102.165 Euro um 102.165
Euro auf 0 Euro.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.8 / H-0030/2015), Kinder- und Jugendarbeit, Ev.-Luth. Stadtkirchenverband – Ev. JZ Vahrenwald, folgenden Antrag abzulehnen:
Kürzung des Ansatzes von 112.880 Euro um 112.880
Euro auf 0 Euro.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.11 / H-0033/2015), Kinder- und Jugendarbeit, SJD – "Die Falken" – JZ Wettbergen, folgenden Antrag abzulehnen:
Kürzung des Ansatzes von 91.450 Euro um 91.450 Euro auf 0 Euro.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.9 / H-0031/2015), Kinder- und Jugendarbeit, Ev.-Luth. Stadtkirchenverband – JZ Salem, folgenden Antrag abzulehnen:
Kürzung des Ansatzes von 119.033 Euro um 119.033 Euro auf 0 Euro.
Zum Antrag der Fraktion die Hannoveraner zum UJZ Kornstraße wurde das Wort nicht gewünscht.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.12 / H-0034/2015), Kinder- und Jugendarbeit, UJZ Kornstraße, folgenden Antrag abzulehnen:
Kürzung des Ansatzes von 32.888 Euro um 17.888 Euro auf 15.000 Euro.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.15 / H-0039/2015), Kinder- und Jugendarbeit, Ev.-Luth. Stadtkirchenverband – Ev. Kindertreff Kids Club - Ev. Treffpunkt Spierenweg, folgenden Antrag abzulehnen:
Kürzung des Ansatzes von 41.587 Euro um 41.587 Euro auf 0 Euro.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.16 / H-0040/2015), Kinder- und Jugendarbeit, Ev.-Luth. Stadtkirchenverband – Ev. Treffpunkt Karl Otto, folgenden Antrag abzulehnen:
Kürzung des Ansatzes von 42.542 Euro um 42.542 Euro auf 0 Euro.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.13 / H-0035/2015), Kinder- und Jugendarbeit, SJD – "Die Falken" – Lückekinderprojekt Wettbergen (Bauwagen-Treff), folgenden Antrag abzulehnen:
Kürzung des Ansatzes von 33.312 Euro um 33.312 Euro auf 0 Euro.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.14 / H-0036/2015), Kinder- und Jugendarbeit, DGB–Jugend Niedersachsen – Kl. JT Otto Brenner, folgenden Antrag abzulehnen:
Kürzung des Ansatzes von 4.350 Euro um 4.350 Euro auf 0 Euro.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 7 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen die Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.17 / H-0041/2015), Kinder- und Jugendarbeit, Zentrale Führungsaufgaben und Jugendarbeit im Stadtgebiet und Personalkosten für hauptamtliche Mitarbeiter/innen, folgenden Antrag abzulehnen:
Erhöhung des Ansatzes von 1.051.083,00 € um 270.479,61 € auf 1.321.562,61 €.

Nachdem Ratsfrau Barnert den Antrag begründet hatte, die Jugendverbände mit dem gleichen Prozentsatz zu fördern, sprach sich Ratsherr Pohl gegen diesen Antrag aus. Zwar würden die kleineren Verbände dadurch mehr erhalten; jedoch müssten die größeren dafür Einsparungen in Kauf nehmen und auch Personal abbauen. Seiner Ansicht nach könne der Stadtjugendring Hannover e. V. dies wesentlich besser intern regeln.

Herr Duckstein machte in seiner Gegenrede deutlich, dass mit diesem Antrag weder eine Einsparung noch Gerechtigkeit erreicht werde. Es habe zuvor keine Kommunikation mit den Betroffenen gegeben, und eine gute Jugendhilfeplanung hätte keine Rolle gespielt. Daher habe der Stadtjugendring Hannover e. V. nur die Möglichkeit, diesen Antrag abzulehnen.

Ratsfrau Pollok-Jabbi sprach sich ebenfalls gegen den Antrag aus und bezeichnete es vor dem Hintergrund, aus welcher Tradition die Mehrheitsfraktionen gerade in der Jugendarbeit kämen als bedenklich, dass in dieser Weise eine Umverteilung vorgenommen werde.

Ratsfrau Wagemann stellte einen Zusammenhang her zwischen dem in Rede stehenden Antrag und der im Jugendhilfeausschuss beschlossenen Aufgabenkritik bei Stadtjugendring Hannover e. V. Es sei wichtig, dass alle Verbände vor dieser Neuorganisation auf einen gleichen Stand gebracht würden. Danach müsse man dann sehen, wie es weiter gehen könne. Der Antrag sei nicht so zu verstehen, dass er zum 01.01.2015, sondern so bald als möglich umgesetzt werden sollte.

Herr Teuber äußerte sein Erstaunen über den Antrag. Wenn in der Begründung gesagt werde, dass einige Verträge nicht so schnell gekündigt werden könnten, so werde geradezu erwartet, dass diese auch gekündigt würden. In den Verbänden gebe es unterschiedliche Tarif- und Kostenstrukturen. Auch seien die von den Verbänden erbrachten Leistungen unterschiedlich, so dass das Argument, alle auf Augenhöhe zu bringen, seiner Ansicht nach ein Scheinargument sei. Daher sollte darüber nachgedacht werden, ob diese Umverteilung wirklich sinnvoll sei.
Im Übrigen begrüße er es jedoch, dass sich alle für die Rücknahme der von der Verwaltung vorgeschlagenen Kürzungen im Jugendbereich eingesetzt hätten.

Herr Duckstein kam in seinem Beitrag darauf zurück, der Stadtjugendring Hannover e. V. solle die Gelder verteilen und machte deutlich, dass so etwas am Ende einer ergebnisoffenen Organisationsentwicklung durchaus auch stehen könne.
Der in Rede stehende Antrag wolle nicht nur die Personalkosten, sondern auch die Sachkosten umverteilen. Hier sehe er große Schwierigkeiten, weil nicht mehr erkennbar sei, nach welchem Schlüssel die Sachkosten aufgeteilt würden.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 6 Ja-Stimmen gegen 9 Nein-Stimmen die Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.28 / H-0104/2015), Kinder- und Jugendarbeit, folgenden Antrag abzulehnen:
Die unter 8.2.1 gezahlten Personal- und Sachkosten werden so auf alle Mitgliedsverbände verteilt, dass alle mit demselben Prozentsatz gefördert werden und nicht wie bisher zum Teil mit 75% und zum Teil mit 100%.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 3 Ja-Stimmen gegen 11 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung die Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.19 / H-0043/2015), Kinder- und Jugendarbeit, Baumaßnahmen in Jugendeinrichtungen, folgenden Antrag abzulehnen:
Erhöhung des Ansatzes für Baumaßnahmen in Höhe von 21.218,00 € um 8.782,00 € auf 30.000,00 €.

Ratsfrau Barnert begründete anschließend den Antrag zum Betreuungsprojekt Möhringsberg.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 12 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung die Beschlussempfehlung, für das Projekt 36201 (TOP 6.1.25 / H-0101/2015), Kinder- und Jugendarbeit, NEU: Betreuungsprojekt Möhringsberg, folgendem Antrag zuzustimmen:
Erhöhung des Aufwandes von 0 Euro um 5.000 Euro auf 5.000 Euro.
Die Mittel werden der Naturfreundejugend Hannover für ihr Betreuungsprojekt am Möhringsberg zur Verfügung gestellt und sind auf drei Jahre befristet.

Frau Karch begründete den Antrag auf dauerhafte Erhöhung des Zuwendungsbudgets für Jugendzentren, kleine Jugendtreffs und Lückekinderprojekte.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 4 Ja-Stimmen gegen 10 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung die Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.18 / H-0042/2015), Kinder- und Jugendarbeit, folgenden Antrag abzulehnen:
Dauerhafte Erhöhung des Zuwendungs-Budgets für Jugendzentren, Kleine Jugendtreffs und Lückekinderprojekte der freien Träger einmalig um 16 Prozent und ab 2016 jährlich um 3 Prozent.

Frau Wermke begründete den Antrag auf Mietkostenzuschuss für Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 4 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen die Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.21 / H-0045/2015), Kindert- und Jugendarbeit, Mietkostenzuschuss für Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, folgenden Antrag abzulehnen:
Erhöhung des Ansatzes "Mietkostenzuschuss für Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit" 2014 in Höhe von 150.000,00 € um 20.000,00 € auf 170.000,00 €.

Nachdem Herr Duckstein den Antrag zur Teilhabe migrantischer Organisationen an zivilgesellschaftlichen Strukturen begründet und das entsprechende Konzept vorgestellt hatte, erklärte Ratsfrau Wagemann, dass der mit den migrantischen Organisationen im letzten Jahr begonnene Diskussionsprozess noch nicht zu einem befriedigenden Abschluss gekommen sei, so dass dem Antrag nicht entsprochen werden könne.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 6 Ja-Stimmen gegen 9 Nein-Stimmen die Empfehlung, für das Produkt 36201 (TOP 6.1.20 / H-0044/2015), Kinder- und Jugendarbeit, Projekt IKÖ – Interkulturelle Öffnung in der Jugendverbandsarbeit, folgenden Antrag abzulehnen:
Förderung der Teilhabe von MJSOen (Migrantische Jugend-Selbst-Organisationen) an den zivilgesell-schaftlichen Strukturen in Hannover Einstellung von 75.000 € in den Finanzhaushalt.

Nachdem Ratsfrau Pollok-Jabbi den Antrag, den Ansatz für die katholische Familienbildungsstätte zu erhöhen, begründet hatte, meinte Herr Teuber, dass nicht eine Familienbildungsstätte herausgehoben werden sollte, da all diese Einrichtungen eine sehr gute Arbeit leisteten. Daher regte er an, die Beihilfen für diese Einrichtungen generell zu überprüfen und anzupassen.

Ratsfrau Pollok-Jabbi verdeutlichte, dass sie keine Einrichtung diskreditieren wolle. Es sei nur so, dass die katholische Familienbildungsstätte an ihre Fraktion herangetreten sei und um Unterstützung gebeten habe.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 4 Ja-Stimmen gegen 10 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung die Empfehlung, für das Produkt 36701 (TOP 6.1.23 / H-0077/2015), Jugend- und Familienberatung, folgenden Antrag abzulehnen:
Die Zuwendung für die Katholische Familienbildungsstätte Hannover (FABI) wird im Haushaltsjahr 2015 von 13.000 auf 30.546 Euro erhöht.

Nachdem Ratsfrau Pollok-Jabbi auf den gegenüber dem Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geringfügig höheren Ansatz für die Beratungsstelle Violetta hingewiesen hatte, begründete Ratsfrau Wagemann die Anträge zur Erhöhung der Ansätze für die Beratungsstellen Violetta und mannigfaltig.

Herr Teuber machte deutlich, dass im Grunde genommen für alle Bereiche, die für den Kinderschutz arbeiteten, die Beihilfen regelmäßig angepasst werden müssten, da es über den § 8 a des Kinder- und Jugendhilfegesetzes keine Kostenregelungen gebe.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 7 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen die Empfehlung, für das Produkt 36701 (TOP 6.1.3 / H-0019/2015), Jugend- und Familienberatung, Violetta e. V., folgenden Antrag abzulehnen:
Für die Fachberatungsstelle Violetta werden 35.000 Euro zusätzlich in den Haushalt 2015 eingestellt.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 13 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36701 (TOP 6.1.30 / H-0106/2015), Jugend- und Familienberatung, Violetta e. V., folgendem Antrag zuzustimmen:
Der Aufwand in Höhe von 236.900 Euro wird um 34.968 Euro auf insgesamt 271.868 Euro erhöht.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 13 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36701 (TOP 6.1.29 / H-0105/2015), Jugend- und Familienberatung, Mannigfaltig e. V., folgendem Antrag zuzustimmen:
Der Aufwand in Höhe von 66.248 Euro wird um 15.000 Euro auf insgesamt 81.248 Euro erhöht.



Tagesordnungspunkte 6.1.1 - 6.1.31

Anträge der Fraktionen und Sonstiger - Tischvorlage -

Der gesamte Komplex wurde im Rahmen des Tagesordnungspunktes 6.1 anhand der Querlisten behandelt.


Tagesordnungspunkt 6.2

Angenommene Anträge und Empfehlungen der Stadtbezirksräte zum Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2015 und des Investitionsprogramms 2014 bis 2019 zur Kenntnisnahme und ggfs. Beschlussfassung

- zur Kenntnis genommen -



Tagesordnungspunkt 6.3

Haushaltssatzung 2015
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 9 Ja-Stimmen gegen 6 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung,
die Haushaltssatzung 2015 zu beschließen.

In den Stadtbezirksrat Mitte!
In den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List!
In den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide!
In den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld!
In den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten!
In den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode!
In den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult!
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel!
In den Stadtbezirksrat Ricklingen!
In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer!
In den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt!
In den Stadtbezirksrat Herrenhausen-Stöcken!
In den Stadtbezirksrat Nord!
In den Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen!
In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirt-
schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten!
In den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss!
In den Gleichstellungsausschuss!
In den Ausschuss für Integration, Europa
und Internationale Kooperation
(Internationaler Ausschuss)!
In den Kulturausschuss!
In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Schulausschuss!
In den Sozialausschuss!
In den Sportausschuss!
In den Betriebsausschuss Städtische Häfen!
In den Betriebsausschuss
Hannover Congress Centrum!
In den Betriebsausschuss für Stadtentwässerung!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 1700/2014)



Tagesordnungspunkt 7

Haushaltssicherungskonzept 2015 bis 2017 (HSK IX)

Ratsherr Böning begründete den Antrag, keine 10. Stufe bei den Elternbeiträgen einzuführen.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, für das Produkt 36101, Kita-Elternbeiträge, folgenden Antrag abzulehnen:
Es wird keine 10. Beitragsstufe bei den Kita Elternbeiträgen eingeführt.

In den Stadtbezirksrat Mitte!
In den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List!
In den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide!
In den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld!
In den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten!
In den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode!
In den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult!
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel!
In den Stadtbezirksrat Ricklingen!
In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer!
In den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt!
In den Stadtbezirksrat Herrenhausen-Stöcken!
In den Stadtbezirksrat Nord!
In den Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen!
In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirt-
schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten!
In den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss!
In den Gleichstellungsausschuss!
In den Ausschuss für Integration,
Europa und Internationale Kooperation
(Internationaler Ausschuss)!
In den Kulturausschuss!
In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Schulausschuss!
In den Sozialausschuss!
In den Sportausschuss!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2548/2014)


Nachdem Ratsfrau Pollok-Jabbi den Antrag ihrer Fraktion zu den Elternbeiträgen begründet hatte, ging Ratsfrau Wagemann auf die Unterschiede zwischen dem Antrag der Fraktion DIE LINKE. und der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ein und machte deutlich, dass der Konsolidierungsbeitrag zwar erbracht werden solle, dass jedoch auch überlegt werden müsse, neue Rahmenbedingungen zu schaffen und die Beitragsstaffel zu verändern. Hierzu sollte bis zum Jahre 2017 eine Vorlage erarbeitet werden.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 1 Ja-Stimme gegen
13 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung die Empfehlung, folgenden Antrag abzulehnen:
Die von der Kämmerei vorgeschlagenen pauschalen Kitaerhöhungen werden nicht umgesetzt. Stattdessen wird die Verwaltung aufgefordert, das bisherige Konzept zu überarbeiten, sodass es einfacher nachvollziehbar und vor allem den gegebenen Verhältnissen sozial gerechter angepasst wird.

In den Stadtbezirksrat Mitte!
In den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List!
In den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide!
In den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld!
In den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten!
In den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode!
In den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult!
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel!
In den Stadtbezirksrat Ricklingen!
In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer!
In den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt!
In den Stadtbezirksrat Herrenhausen-Stöcken!
In den Stadtbezirksrat Nord!
In den Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen!
In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirt-
schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten!
In den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss!
In den Gleichstellungsausschuss!
In den Ausschuss für Integration,
Europa und Internationale Kooperation
(Internationaler Ausschuss)!
In den Kulturausschuss!
In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Schulausschuss!
In den Sozialausschuss!
In den Sportausschuss!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2572/2014)


Ratsherr Pohl begründete den Antrag der CDU-Fraktion, die Elternbeiträge nicht zu erhöhen, weil dies nach Auffassung seiner Fraktion der falsche Weg sei, den Haushalt zu konsolidieren.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 4 Ja-Stimmen gegen 9 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen die Empfehlung, für die Produkte 636101, Kindertagespflege und 36501, Kindertagesbetreuung (HSK-Maßnahme 58), folgenden Antrag abzulehnen:
die Maßnahme unter Ziffer: 58 (Teilhaushalt: 51, Jugend und Familie, Produkte: 36101 Tagespflege und 36501 Kindertagesbetreuung, HSK IX-Maßnahme: Erhöhung der Kita-Elternbeiträge und Tagespflege ersatzlos zu streichen.

In den Stadtbezirksrat Mitte!
In den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List!
In den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide!
In den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld!
In den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten!
In den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode!
In den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult!
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel!
In den Stadtbezirksrat Ricklingen!
In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer!
In den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt!
In den Stadtbezirksrat Herrenhausen-Stöcken!
In den Stadtbezirksrat Nord!
In den Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen!
In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirt-
schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten!
In den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss!
In den Gleichstellungsausschuss!
In den Ausschuss für Integration,
Europa und Internationale Kooperation
(Internationaler Ausschuss)!
In den Kulturausschuss!
In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Schulausschuss!
In den Sozialausschuss!
In den Sportausschuss!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2624/2014)

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 10 Ja-Stimmen gegen 3 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen die Beschlussempfehlung, für die Produkte 36101, Tagespflege und 36501, Kindertagesbetreuung (HSK-Maßnahme 58), folgendem Antrag zuzustimmen:
Der Haushaltskonsolidierungsbeitrag soll erbracht werden. Hierzu wird die Verwaltung beauftragt, die aktuelle Beitragsstaffel zu überarbeiten. In den Prozess sollen die Kita-Träger und die Kinderladeninitiative einbezogen werden.
Ziel ist neben der Erhöhung der Einnahmen eine Beitragsregelung, die die Einnahmesituation der Eltern angemessen berücksichtigt, d. h. die unteren Familieneinkommen freistellt, höhere Einkommen stärker einbezieht und den Verwaltungsaufwand für Stadtverwaltung, Eltern und Träger möglichst weiter reduziert.
In die Prüfung soll die geplante 2%ige Erhöhung ebenso wie die Einführung höherer Stufen einbezogen werden.
Dem Jugendhilfeausschuss ist zu den Haushaltsberatungen 2016 ein Bericht mit mehreren Berechnungsmodellen vorzulegen, der auch deutlich macht, inwieweit sich die Beitragssituation der Eltern zum Status quo verändern würde.
Die neue Elternbeitragsatzung soll zum 1.8.2017 in Kraft treten.

In den Stadtbezirksrat Mitte!
In den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List!
In den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide!
In den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld!
In den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten!
In den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode!
In den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult!
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel!
In den Stadtbezirksrat Ricklingen!
In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer!
In den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt!
In den Stadtbezirksrat Herrenhausen-Stöcken!
In den Stadtbezirksrat Nord!
In den Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen!
In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirt-
schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten!
In den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss!
In den Gleichstellungsausschuss!
In den Ausschuss für Integration,
Europa und Internationale Kooperation
(Internationaler Ausschuss)!
In den Kulturausschuss!
In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Schulausschuss!
In den Sozialausschuss!
In den Sportausschuss!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2578/2014)

Ratsherr Pohl verwies auf die zu dieser Thematik bereits geführte Diskussion.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 8 Ja-Stimmen gegen 6 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit (HSK-Maßnahme 59), folgendem Antrag zuzustimmen:
die Maßnahme unter Ziffer: 59 (Teilhaushalt: 51, Jugend und Familie, Produkte: 36201 Kinder- und Jugendarbeit) - HSK IX-Maßnahme: Reduzierung Zuwendung an den Stadtjugendring ersatzlos zu streichen.

In den Stadtbezirksrat Mitte!
In den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List!
In den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide!
In den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld!
In den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten!
In den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode!
In den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult!
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel!
In den Stadtbezirksrat Ricklingen!
In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer!
In den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt!
In den Stadtbezirksrat Herrenhausen-Stöcken!
In den Stadtbezirksrat Nord!
In den Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen!
In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirt-
schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten!
In den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss!
In den Gleichstellungsausschuss!
In den Ausschuss für Integration,
Europa und Internationale Kooperation
(Internationaler Ausschuss)!
In den Kulturausschuss!
In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Schulausschuss!
In den Sozialausschuss!
In den Sportausschuss!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2625/2014)


Daraufhin stellte Ratsfrau de Buhr fest, dass über die Drucksache Nr. 2579/2014 nicht mehr abgestimmt werden müsse, weil der weitergehende Antrag angenommen wurde.
Dennoch erteilte sie Herrn Teuber nochmals das Wort, weil dieser sich bereits vorher gemeldet hatte.

Herr Teuber meinte, es sei problematisch, Anträge auf Rücknahme von Kürzungen im Jugendbereich mit der Organisationsentwicklung im Stadtjugendring Hannover e. V. zu koppeln. Seiner Ansicht nach sollten diese beiden Dinge getrennt werden, um es dem Stadtjugendring Hannover e. V. zu ermöglichen, unbelastet in diese Organisationsentwicklung zu gehen.

Herr Duckstein bedankte sich für diesen Hinweis und wies darauf hin, dass der Organisationsentwicklungsprozess noch nicht begonnen habe, weil verschiedene Fragen noch zu klären seien. Mit dem Antrag werde diesem Prozess gewissermaßen ein weiterer Prozess "aufgepfropft", bei dem zumindest der Verdacht bestehe, dass Streichungen auch noch ganz anders ausfallen könnten, wenn der Organisationsentwicklungsprozess nicht erfolgreich sei. Dies müsse vermieden werden, und insofern freue er sich, dass über den Antrag nicht mehr abgestimmt werden müsse.

Ratsfrau Wagemann verteidigte den Antrag und erklärte, dass allein der Kürzungsvorschlag der Verwaltung ein Alarmsignal sei, was auf die Notwendigkeit von Veränderungen hinweise. Sie machte deutlich, dass man sich zwar hier in einer schwierigen Situation befinde, dass es aber darum gehe, mit dieser Situation konstruktiv umzugehen.

Herr Duckstein meinte, der Stadtjugendring Hannover e. V. habe Respekt davor, dass sich die Politik eng an der Organisationsentwicklung beteiligen oder darin integriert sein wolle. Dann sollten jedoch die Anliegen der Politik an die Jugendverbände deutlich formuliert werden.

Nachdem anschließend Ratsherr Gill den Antrag zur Rücknahme der Schließung der Küche im Rohdenhof begründet hatte, erläuterte Ratsfrau Pollok-Jabbi, warum nach Auffassung ihrer Fraktion die Küche im Rohdenhof weiter Bestand haben sollte und bat um Zustimmung für den Antrag ihrer Fraktion.

Ratsherr Gill wiederholte, dass die Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN noch mehr Informationen benötigten, um hier eine Entscheidung zu treffen.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 10 Ja-Stimmen gegen 5 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36301, Verwaltung der Jugendhilfe (HSK-Maßnahme 60), folgendem Antrag zuzustimmen:
Die HSK-Maßnahme 60/51 wird zurückgestellt, bis die Verwaltung Informationen zum Gebäude, zu den Nutzungsbereichen im Gebäude, zur Wirtschaftlichkeit und zu Folgekosten der HSK-Maßnahme vorgelegt hat.

In den Stadtbezirksrat Mitte!
In den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List!
In den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide!
In den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld!
In den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten!
In den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode!
In den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult!
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel!
In den Stadtbezirksrat Ricklingen!
In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer!
In den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt!
In den Stadtbezirksrat Herrenhausen-Stöcken!
In den Stadtbezirksrat Nord!
In den Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen!
In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirt-
schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten!
In den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss!
In den Gleichstellungsausschuss!
In den Ausschuss für Integration, Europa und Internationale Kooperation (Internationaler Ausschuss)!
In den Kulturausschuss!
In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Schulausschuss!
In den Sozialausschuss!
In den Sportausschuss!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2580/2014)

Ratsfrau de Buhr stellte fest, dass sich aufgrund der vorherigen Abstimmung die Abstimmung über die Drucksache Nr. 2571/2014 erübrige.
Der Jugendhilfeausschuss gab unter Berücksichtigung der zuvor beschlossenen Änderungen mit 8 Ja-Stimmen gegen 5 Nein-Stimmen folgende Beschlussempfehlung:
Die Konsolidierung des Haushalts wird durch ein weiteres Haushaltssicherungskonzept fortgesetzt.
Das Haushaltssicherungskonzept IX (HSK IX) umfasst den Zeitraum von 2015 bis 2017 und hat ein Volumen von 34.300.000 €.
Die Verwaltung wird beauftragt, die dargestellten Maßnahmen umzusetzen bzw. einzuleiten. Sofern einzelne Maßnahmen nicht oder nicht in vollem Umfang umgesetzt werden können, sind geeignete Ersatzvorschläge zu unterbreiten.
In den Stadtbezirksrat Mitte!
In den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List!
In den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide!
In den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld!
In den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten!
In den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode!
In den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult!
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel!
In den Stadtbezirksrat Ricklingen!
In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer!
In den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt!
In den Stadtbezirksrat Herrenhausen-Stöcken!
In den Stadtbezirksrat Nord!
In den Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen!
In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirt-
schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten!
In den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss!
In den Gleichstellungsausschuss!
In den Ausschuss für Integration,
Europa und Internationale Kooperation
(Internationaler Ausschuss)!
In den Kulturausschuss!
In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Schulausschuss!
In den Sozialausschuss!
In den Sportausschuss!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 1916/2014)



Tagesordnungspunkt 7.1

Fraktion Die Hannoveraner: Teilhaushalt: 51 Kita Elternbeiträge

- ersetzt durch Tagesordnungspunkt 7.1.1 -



Tagesordnungspunkt 7.1.1

Antrag der Fraktion Die Hannoveraner zu Drucksache Nr. 1916/2014 (HSK IX): Keine 10. Beitragsstufe bei den Kita Elternbeiträgen

- behandelt im Rahmen von Tagesordnungspunkt 7 -



Tagesordnungspunkt 7.2

Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. zu Drucksache Nr. 1916/2014 (HSK IX): Elternbeiträge der Kinderbetreuung sozial gerechter neu gestalten

- behandelt im Rahmen von Tagesordnungspunkt 7 -



Tagesordnungspunkt 7.3

Änderungsantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Drucksache Nr. 1916/2014 (HSK IX): Überarbeitung der Kita-Beitragsstaffel

- behandelt im Rahmen von Tagesordnungspunkt 7 -



Tagesordnungspunkt 7.4

Änderungsantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Drucksache Nr. 1916/2014 (HSK IX): Rücknahme der Kürzungen bei Jugendverbänden und Stadtjugendring

- behandelt im Rahmen von Tagesordnungspunkt 7 -



Tagesordnungspunkt 7.5

Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. zu Drucksache Nr. 1916/2014 (HSK IX): Geplante Schließung der Küche im Rohdenhof aussetzen

- behandelt im Rahmen von Tagesordnungspunkt 7 -



Tagesordnungspunkt 7.6

Änderungsantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Drucksache Nr. 1916/2014 (HSK IX): Schließung der Küche Rohdenhof

- behandelt im Rahmen von Tagesordnungspunkt 7 -



Tagesordnungspunkt 7.7

Änderungsantrag der CDU zu Drucks. Nr. 1916/2014 (HSK IX): - Streichung der Erhöhung der Kita-Elternbeiträge und Tagespflege

- behandelt im Rahmen von Tagesordnungspunkt 7 -



Tagesordnungspunkt 7.8

Änderungsantrag der CDU-Ratsfraktion zu Druck. Nr. 1916/2014 (HSK IX):
Streichung der Reduzierung Zuwendung an Stadtjugendring

- behandelt im Rahmen von Tagesordnungspunkt 7 -



Tagesordnungspunkt 8

Repräsentativerhebung "Familien in Hannover"

- vertagt -



Tagesordnungspunkt 9

3. Quartalsbericht 2014 für den Teilhaushalt 51 des Fachbereiches Jugend und Familie

Ratsfrau Barnert fragte, woran es liege, dass die für das Jahr 2014 vorgesehenen Krippen- und Kindergartenplätze nicht vollständig geschaffen werden konnten.

Frau Klinschpahn-Beil antwortete, dass größtenteils witterungsbedingte Bauverzögerungen hierfür verantwortlich seien.

Daraufhin stellte Ratsfrau de Buhr fest, dass der Jugendhilfeausschuss die Informationsdrucksache Nr. 2539/2014 zur Kenntnis genommen habe.



Tagesordnungspunkt 10

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Herr Walter erläuterte dem Jugendhilfeausschuss in eindringlichen Worten die Problematik der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, wie sie sich aktuell für die Landeshauptstadt Hannover darstelle. Die Zahl dieser jungen Menschen habe sich in den letzten beiden Jahren verdreifacht, und alle hätten schwerste traumatische Erfahrungen und zum Teil auch körperliche Verletzungen erlitten. In der Fachstelle für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge sei das Personal aufgestockt worden. Dennoch stoße die Kapazität auch angesichts der enormen Kosten an ihre Grenzen, und die Landeshauptstadt Hannover würde es begrüßen, wenn sich das Land Niedersachsen Gedanken über ein landesweites Verteilverfahren ähnlich dem bei den übrigen Flüchtlingen machen würde.

Ratsfrau Wagemann bat angesichts der Situation um einen erneuten Sachstandsbericht in etwa einem halben Jahr und fragte, ob es Qualifizierungsmaßnahmen für diejenigen gebe, die die minderjährigen Flüchtlinge hier betreuten.

Herr Walter wiederholte, dass die Landeshauptstadt Hannover hier an der Kapazitätsgrenze arbeite und wies darauf hin, dass Flüchtlinge auch jenseits der Stadtgrenzen untergebracht werden müssten.

Herr Kunze ergänzte, dass das Jugendamt vom Grundsatz her verpflichtet sei, für jeden minderjährigen Flüchtling im Stadtgebiet die Vormundschaft zu übernehmen. Dabei werde darauf geachtet, diese Vormünder und Pfleger möglichst aus der Verwandtschaft zu rekrutieren; dieses werde zunehmend schwieriger, weil die Verwandten nicht mehr in dem Maße hier lebten wie Früher. Für die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gebe es Fortbildungsmaßnahmen. Jeder, der eine gewisse Zeit im Kommunalen Sozialdienst gearbeitet habe, könne eine Vormundschaft oder Pflegschaft übernehmen.

Herr Teuber ging nochmals auf die nicht mehr finanzierte Kinderbetreuung während der Integrationskurse ein und regte an, hier einen Antrag aus den Fraktionen heraus zu schreiben, diese Maßnahme wieder zu finanzieren.

Herr Walter wies auf die Beantwortung einer Ratsanfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu dieser Problematik hin. Der Bund befinde sich hier in einem Irrtum, wenn er die situative Kinderbetreuung anlässlich von Integrationskursen mit dem Regelbesuch in einer Kinderbetreuungseinrichtung gleichsetze. Daher würden es die Kommunen im Allgemeinen und die Landeshauptstadt Hannover im Besonderen begrüßen, wenn die Frauen, die Kinder hätten, durch den Bund wieder in die Lage versetzt würden, sich an den Integrationskursen zu beteiligen, indem die Betreuung wieder finanziert werde.

Ratsfrau de Buhr stellte anschließend fest, dass der Jugendhilfeausschuss die Informationsdrucksache Nr. 2464/2014 zur Kenntnis genommen habe.



Tagesordnungspunkt 11

Einrichtung und Förderung von zwei Krippengruppen in der Kindertagesstätte "Bulli-Garten", VWN-Betriebskindertagesstätte

Auf eine Frage von Ratsfrau Wagemann erklärte Frau Klinschpahn-Beil, dass die Einrichtung im Rahmen des Betriebskostenersatzes gefördert werde, weil die Stadt die Kindertagesstätte anmiete.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Be­schlussempfehlung,
in der neuen Kindertagesstätte "Bulli-Garten", (VWN-Betriebskindertagesstätte) Mecklenheidestr. 129, 30419 Hannover-Stöcken, zwei öffentliche Krippengruppen (30 Kinder, Ganztagsbetreuung) in Trägerschaft des pme Familienservice GmbH einzurichten und zum 01.01.2015, spätestens nach Erteilung der Betriebserlaubnis, die laufende Förderung entsprechend der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2207/2014)

Tagesordnungspunkt 12

Einrichtung und Förderung der Kindertagesstätte Butjerbrunnenplatz
Der Jugendhilfeausschuss gab bei 1 Enthaltung die Beschlussempfehlung,
der Einrichtung einer neuen Kindertagesstätte "Butjerbrunnenplatz", Butjerbrunnenplatz 2, 30459 Hannover, mit zwei neuen Krippengruppen (30 Kinder zwischen 1-3 Jahren, Ganztagsbetreuung) und zwei bereits in mobilen Raumeinheiten am Henckellweg 24 bestehenden Kindergartengruppen (50 Kinder zwischen 3-6 Jahren, Ganztagsbetreuung) in Trägerschaft des Caritasverbandes Hannover e. V. zuzustimmen und zum 01.04.2015, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, die laufende Förderung entsprechend der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten (BKE) zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2248/2014)



Tagesordnungspunkt 13

Umwandlung einer Kindergartengruppe im städtischen Familienzentrum Gronostraße in eine Integrationsgruppe
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Be­schlussempfehlung,
eine Kindergartengruppe (Ganztagsbetreuung) mit 18 Plätzen in eine Integrationgsgruppe mit 17 Plätzen (ganztags) im städtischen Familienzentrum Gronostraße, Gronostraße 9, 30459 Hannover, zum 01.09.2014 umzuwandeln.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2249/2014)



Tagesordnungspunkt 14

Neubau einer dreigruppigen Kita im Johannes-Lau-Hof 8 - 10 sowie Aufstockung der Betreuungszeit für eine Kindergartengruppe

Herr Teuber nahm an der Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes nicht teil.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Be­schlussempfehlung,
den Planungen für den Kita-Neubau am Standort Johannes-Lau-Hof 8 - 10, 30165 Hannover mit zwei Krippengruppen in Ganztagsbetreuung und einer bestehenden Kindergartengruppe zuzustimmen, ab Anfang des Jahres 2017, bzw. frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis dem Träger AWO Region Hannover e. V. die laufende Beihilfe entsprechend den städtischen Fördergrundsätzen des Betriebskostenersatzes (BKE) zu gewähren, sowie ab Beginn des neuen Kitajahres zum 01.08.2016 der Ausweitung der Betreuungszeit für die bestehende Kindergartengruppe mit 25 Plätzen von 3/4 - auf eine Ganztagsbetreuung zuzustimmen.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2292/2014)



Tagesordnungspunkt 15

Umwandlung der Schulergänzenden Betreuungsmaßnahme (SBM) an der Kardinal-Bertram-Schule in ein Innovatives Modellprojekt (INNO)
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Be­schlussempfehlung,
der Umwandlung der schulergänzenden Betreuungsmaßnahme der Kardinal-Bertram-Schule, Loccumer Str. 46 30519 im Stadtteil Döhren in Trägerschaft des Fördervereines der Kardinal-Bertram-Schule e. V. in ein Innovatives Modellprojekt mit 40 Betreuungsplätzen in 2 Gruppen zuzustimmen und dem Träger für das laufende Schuljahr 2014/2015 ab dem 01.11.2014 bis zum 30.07.2015 laufende Beihilfen - entsprechend der gültigen Richtlinien für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS-Nr. 1805/2008) - in Höhe von 75,00 € pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
An den Schulausschuss (zur Kenntnis)!
(Drucksache Nr. 2321/2014)



Tagesordnungspunkt 16

Erweiterung des Innovativen Modellprojektes in Trägerschaft des Fördervereins der Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule e. V. um 12 Betreuungsplätze
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Be­schlussempfehlung,
der Erweiterung des Innovativen Modellprojektes in Trägerschaft des Fördervereins der Heinrich-Wilhelm-Olbers Grundschule, Olbersstraße 13, 30519 Hannover zuzustimmen und ab dem 01.11.2014 bis zum 31.07.2015 laufende Beihilfen für eine weitere Gruppe mit 12 Betreuungsplätzen - entsprechend der gültigen Richtlinien für den Betrieb von Innovativen Modellprojekten (DS Nr. 1805/2008) - in Höhe von 75,00 € pro Kind/Monat zuzüglich ausfallender Elternbeiträge zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
An den Schulausschuss (zur Kenntnis)!
(Drucksache Nr. 2322/2014)



Tagesordnungspunkt 17

Quartalsbericht III/2014 zur Platzentwicklung in der Kinderbetreuung im Vorschulalter

Ratsfrau Wagemann fragte, ob die Verwaltung eine Aussage hinsichtlich der Entwicklung der Kinderzahlen machen könne.

Herr Walter machte deutlich, dass es nach den gegenwärtigen Prognosen Ende des nächsten Jahres 600 Kinder mehr in Hannover geben werde.
Das vorhandene Ausbauprogramm werde mit Nachdruck vorangetragen, und die Verwaltung werde voraussichtlich zu Beginn des nächsten Jahres berichten können, in welcher Weise dieses Programm noch erweitert werden müsse.

Ratsfrau de Buhr stellte fest, dass der Jugendhilfeausschuss die Informationsdrucksache Nr. 2527/2014 zur Kenntnis genommen habe.



Tagesordnungspunkt 18

Finanzierung der dritten Kräfte in Krippengruppen ab dem 01.01.2015

Herr Walter machte darauf aufmerksam, dass die Beratungen zu dieser Thematik im niedersächsischen Landtag noch nicht abgeschlossen seien. Da die Regelung jedoch laut Gesetzentwurf zum 01.01.2015 greifen sollte, habe die Verwaltung die in Rede stehende Drucksache vorgelegt, um den Betroffenen Sicherheit zu geben. Möglicherweise werde die Anpassung – je nach den Beschlüssen des Landes – jedoch noch einmal verändert werden müssen, worüber die Verwaltung den Jugendhilfeausschuss selbstverständlich rechtzeitig informieren werde.

Ratsherr Pohl bedauerte, dass die Landesregierung hier nur den Sozialassistenten als Drittkraft finanzieren wolle und appellierte an die Landesregierung, zu überlegen, ob man hier nicht eine höhere Qualifikation berücksichtigen könne.
Die Drucksache der Verwaltung begrüße er, weil hier auch den höher Qualifizierten die Möglichkeit gegeben werde, als Drittkraft zu arbeiten.

Nachdem sich Ratsfrau Wagemann für die Drucksache bedankt hatte, bedankte sich Frau Schnieder ebenfalls für die Vorlage. Sie wies darauf hin, dass einige Träger Menschen als Drittkräfte eingestellt hätten, die nach den vorgesehenen Landesregelungen keine Förderung erhalten könnten und fragte, inwieweit diese Menschen berücksichtigt würden.

Frau Klinschpahn-Beil erklärte, dass die Träger diesbezüglich angeschrieben wurden und dass man den Rücklauf abwarte. Danach werde die Verwaltung berichten.

Ratsfrau Pollok-Jabbi bedankte sich ebenfalls für die Vorlage, woraufhin Herr Teuber die 11-Kinder-Regel und die Frage der Vertretungszeiten problematisierte.

Herr Walter erklärte, die Verwaltung werde demnächst in einem Gespräch mit der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände klären, was das Schreiben des niedersächsischen Kultusministeriums an die Träger von Kindertagesstätten für die Stadt Hannover bedeute.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Be­schlussempfehlung,
das der Drucksache Nr. 2537/2014 beigefügte Finanzierungskonzept für die dritten Kräfte in Krippengruppen und in ein-gruppigen Krippenkindertagesstätten mit mindestens 11 Kindern (Anlage 1) zu beschließen. Voraussetzung ist ein entsprechendes Inkrafttreten der niedersächsischen Landesregelung (Gesetzesbeschluss). Die Umsetzung ist zum 1.1.2015 erforderlich, weil das Land Niedersachsen beabsichtigt, die Finanzhilfe für die dritten Kräfte ab diesem Datum zu leisten.

In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
An die Stadtbezirksräte 01 - 13 (zur Kenntnis)!
(Drucksache Nr. 2537/2014)



Tagesordnungspunkt 19

Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Nord
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Be­schlussempfehlung,
dem der Drucksache Nr. 1336/2014 beigefügten Stadtteilkonzept der sozialräumlichen Koordinierungsrunde des Stadtbezirks Nord mit den Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft (AG) Kinder- und Jugendarbeit nach § 78 SGB VIII (Anlage 1) zuzustimmen.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 1336/2014)



Tagesordnungspunkt 20

„Stiftung HELP e. V.“ – Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gemäß § 75 Achtes Sozialgesetzbuch (SGB VIII)
Der Jugendhilfeausschuss gab bei 2 Enthaltungen die Beschlussempfehlung,
den Verein "Stiftung HELP e. V.“ als Träger der freien Jugendhilfe gemäß § 75 Achtes Sozialgesetzbuch (SGB VIII) anzuerkennen.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 1861/2014)



Tagesordnungspunkt 21

Umbenennung des Sommercamps Otterndorf

Ratsfrau Pollok-Jabbi gab ihrer Freude Ausdruck, dass nunmehr die Umbenennung erfolge.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Be­schlussempfehlung,
dass das "Sommercamp Otterndorf, Hinrich Wilhelm Kopf" zukünftig den Namen "Sommercamp Otterndorf" führt.

In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2286/2014)



Tagesordnungspunkt 22

Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Zusammensetzung der Sozialräumlichen Koordinierungsrunde (SoKo) Bothfeld-Vahrenheide

Herr Duckstein erklärte, dass die Vertreterin für den VCP Katharina Bergner heiße.

Frau Karch wies darauf hin, dass die Vertreterin des Stadtjugendringes Hannover e. V. ebenfalls Frau Bergner sei.

Danach stellte Ratsfrau de Buhr fest, dass der Jugendhilfeausschuss die Informationsdrucksachen Nrn. 2385/2014 N1 und E1 zur Kenntnis genommen habe.



Tagesordnungspunkt 22.1

Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Zusammensetzung der Sozialräumlichen Koordinierungsrunde (SoKo) Bothfeld-Vahrenheide

- behandelt im Rahmen von Tagesordnungspunkt 22 -



Tagesordnungspunkt 23

Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Zusammensetzung der Sozialräumlichen Koordinierungsrunde (SoKo) Vahrenwald/List

Ratsherr Pohl fragte, ob der Verband der Freikirchen nicht gefragt wurde, ob er sich beteiligen wolle.

Frau Karch erklärte daraufhin, dass ihr Verband nicht von der Stadt gefördert werde.

Auf eine diesbezügliche Nachfrage des Ratsherrn Pohl erklärte Herr Rohde, dass Voraussetzung für die Mitarbeit eine Förderung durch die Stadt Hannover sei. Eine Ausnahme gebe es, wenn ein Träger sich selbst melde und die Gruppe entscheide, dass er mitarbeiten könne.

Herr Duckstein bemerkte, dass der an Nr. 7 aufgeführte Vertreter Herr Gösch sei.

Ratsfrau de Buhr stellte fest, dass der Jugendhilfeausschuss die Informationsdrucksache Nr. 2386/2014 zur Kenntnis genommen habe.



Tagesordnungspunkt 24

Heimverbund Berichtswesen für das Jahr 2014

- von der SPD-Fraktion in die Fraktionen gezogen -



Tagesordnungspunkt 25

Bericht des Dezernenten

Herr Walter berichtete, dass die Kindertagesstätten Mühenkamp der Arbeiterwohlfahrt in Herrenhausen, St. Franziskus in der List des Caritasverbandes, Schatzinsel in Bemerode des Stephanstiftes und Baldeniusstraße in Herrenhausen des Ev.-luth. Stadtkirchenverbandes im Jahre 2015 zu Familienzentren würden. Im Sahlkamp werde anstelle des nicht mehr beteiligten Verbundes Spatz/NaDu Kinderhaus die Kindertagesstätte Hägewiesen der Gesellschaft für paritätische Sozialarbeit den Status eines Familienzentrums tragen.

Nachdem Herr Walter auf die Broschüre "Wegweiser für Kindertagesstätten – eine gemeinsame Basis für das pädagogische Handeln aller Kindertageseinrichtungen in Hannover" hingewiesen hatte, berichtete er über eine Kooperation der Kinderladen-Initiative Hannover e. V. und des Vereins Mannigfaltig e. V., um Maßnahmen zur Erhöhung des Angebotes männlicher Erzieher in Kindertagesstätten durchzuführen.

Ratsfrau Wagemann regte an, künftig die Fragen der Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit verstärkt und inhaltlich in der Kommission Kinder- und Jugendhilfeplanung zu diskutieren und fragte nach dem Sachstand der Planung des Vorderhauses Treffpunkt Allerweg.

Herr Walter antwortete, dass es hinsichtlich eines Gesamtkonzeptes einen gewissen Fortschritt gebe. Angesichts der Schwierigkeiten im Finanzhaushalt hätten daraus jedoch keine Baumaßnahmen resultiert. Sollte sich durch die anstehenden Beschlüsse des Rates eine Änderung ergeben, könne die Verwaltung zu Beginn des nächsten Jahres eine entsprechende Drucksache vorlegen.

Daraufhin bedankte sich Ratsfrau de Buhr bei den Anwesenden und schloss die Sitzung.



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(Walter) Für die Niederschrift:
Stadtrat Krömer