Sitzung Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide am 22.10.2014

Protokoll:

verwandte Dokumente

Einladung (erschienen am 14.10.2014)
Protokoll (erschienen am 06.02.2015)
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Landeshauptstadt Hannover -18.62.03 - Datum 20.01.2015

PROTOKOLL

29. Sitzung des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide
am Mittwoch, 22. Oktober 2014, Stadtteiltreff Sahlkamp (großer Saal)

Beginn 18.00 Uhr
Ende 21.47 Uhr
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Anwesend:
(verhindert waren)

Bezirksbürgermeister Grunenberg (SPD)
Stellv. Bezirksbürgermeister Hölscher (Bündnis 90/Die Grünen)
Bezirksratsherr Blaschzyk (CDU)
Bezirksratsherr Depenbrock (SPD)
Bezirksratsherr Fischer (FDP)
Bezirksratsherr Ganijev (CDU)
Bezirksratsfrau Generotzky (SPD)
Bezirksratsherr Hedrich (SPD)
Bezirksratsfrau Heinrich (SPD)
Bezirksratsfrau Hogrefe (SPD)
Bezirksratsfrau Huch (SPD)
Bezirksratsfrau Kapitza (CDU)
Bezirksratsfrau Knoll (Bündnis 90/Die Grünen)
(Bezirksratsherr Kratzsch) (CDU)
Bezirksratsherr Schmidt (CDU)
Bezirksratsherr Spiegelhauer (SPD)
Bezirksratsherr Stanke (Bündnis 90/Die Grünen)
Bezirksratsherr Steiner (Bündnis 90/Die Grünen)
Bezirksratsherr Waldmann (CDU)
Bezirksratsfrau Warnecke (CDU)
(Bezirksratsherr Yilmaz) (DIE LINKE)

Beratende Mitglieder:
(Ratsfrau Barth)
(Ratsherr Böning)
(Ratsherr Borchers)
(Ratsherr Emmelmann)
(Ratsfrau Fischer)
(Ratsherr Hanske)
Ratsherr Hillbrecht
(Ratsfrau Keller)
(Ratsfrau Klingenburg-Pülm)
(Ratsherr Pohl)
(Ratsfrau Pollok-Jabbi)
(Ratsfrau Steinhoff)
(Ratsfrau Wagemann)
(Ratsherr Wruck)

Verwaltung:
Frau Schulz, Region Hannover
Herr Geschwinder, Region Hannover
Herr Clausnitzer, OE 61.15
Herr Holland, OE 61.13
Herr Krebs, OE 18.62.02
Frau Raab, OE 18.63.03

Presse:
Frau Hilbig
Herr Niehus

Tagesordnung:

I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung und Festlegung der Tagesordnungspunkte, zu denen anwesende Zuhörerinnen und Zuhörer Stellung nehmen können

2. EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE

3. Genehmigung des Protokolls über die 28. Sitzung am 24.09.2014 -Öffentlicher Teil-

4. A N F R A G E N

4.1. der SPD-Fraktion

4.1.1. Bau eines Mensa- und Freizeitbereiches für die IGS Bothfeld
(Drucks. Nr. 15-2236/2014)

4.1.2. Seniorinnen und Senioren im Stadtbezirk Bothfeld - Vahrenheide
(Drucks. Nr. 15-2237/2014)

4.2. der CDU-Fraktion

4.2.1. Raumkapazität an der GS Grimsehlweg
(Drucks. Nr. 15-2244/2014)

5. E N T S C H E I D U N G E N

5.1. EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates

5.1.1. GS Hoffmann von Fallersleben, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Erneuerung von Spielgeräten
(Drucks. Nr. 15-2338/2014)

5.1.2. Pfarrgemeinde Heilig Geist, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Anschaffung eines Krippenwagens
(Drucks. Nr. 15-2339/2014)


5.1.3. NaDu Kinderhaus, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zum Projekt "Jungengruppe" für 2015
(Drucks. Nr. 15-2340/2014)

5.1.4. Freie ev. Schule Hannover, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide für Teppichbobden im Musikraum
(Drucks. Nr. 15-2341/2014)

5.1.5. IG Sahlkamp-Mittendrin, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Weiterentwicklung des Informationsportals www.sahlkamp-hannover.eu
(Drucks. Nr. 15-2342/2014)

5.1.6. St. Phillippus-Kirchengemeinde, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Aufstellung eines Bücherschranks
(Drucks. Nr. 15-2343/2014)

6. A N H Ö R U N G E N

6.1. Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf
(Drucks. Nr. 1808/2014 mit 1 Anlage)

6.1.1. Änderungsantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Errichtung von Hochbahnsteigen an der Stadtbahnlinie 9
(Drucks. Nr. 15-2344/2014)

6.1.2. Zusatzantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Hochbahnsteig für Bothfeld/Isernhagen-Süd
(Drucks. Nr. 15-2345/2014)

6.1.3. Änderungsantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Verlängerung der Stadtbahnlinie 2
(Drucks. Nr. 15-2346/2014)

6.1.4. Zusatzantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Verlängerung der Stadtbahnlinie 2
(Drucks. Nr. 15-2347/2014)

6.1.5. Änderungsantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Integration der Haltestelle Noltemeyerbrücke der Buslinie 125 in die Umsteigeanlage
(Drucks. Nr. 15-2348/2014)


6.1.6. Zusatzantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Kein separates Gleisbett in der Sutelstraße
(Drucks. Nr. 15-2349/2014)

6.1.7. Zusatzantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Erweiterung der P&R Anlage Lahe
(Drucks. Nr. 15-2350/2014)

6.2. Verordnung zur Neuausweisung des Landschaftsschutzgebietes "Obere Wietze";
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf der Region Hannover

6.3. Veränderungssperre Nr. 95
für den Geltungsbereich des künftigen Bebauungsplans Nr. 666, 1. Änderung
– Vahrenwalder Straße / Kugelfangtrift
(Drucks. Nr. 2138/2014 mit 3 Anlagen)

6.4. Bebauungsplan Nr. 666, 1.Änderung – Vahrenwalder Straße/Kugelfangtrift -
Auslegungsbeschluss
-Bebauungsplan der Innenentwicklung gemäß § 13a BauGB-
(Drucks. Nr. 2288/2014 mit 4 Anlagen)

6.5. Straßenausbaubeitrag Dachstrift von Burgwedeler Straße bis Eichhörnchensteg
-Aufwandsspaltung-
(Drucks. Nr. 2240/2014 mit 1 Anlage)

6.6. Haushaltssicherungskonzept 2015 bis 2017 (HSK IX)
(Drucks. Nr. 1916/2014 mit 1 Anlage)

6.6.1. Änderungsantrag zu DS 1916/2014: Haushaltssicherungskonzept 2015 bis 2017 (HSK IX) -
Streichung der HSK IX-Maßnahmen
1. Absenkung Sachaufwand bei Stadtbezirksräten (Ziffer 7) und
2. Schließung Küche Rohdenhof (Ziffer 60)
(Drucks. Nr. 15-2351/2014)

7. V E R W A L T U N G S V O R L A G E N

7.1. Anhörung zum Haushaltsplanentwurf 2015

7.1.1. Haushaltsplan 2015 - Haushaltsmittel für die Stadtbezirksräte
(Informationsdrucks. Nr. 15-1702/2014 mit 1 Anlage)

7.1.2. Haushaltssatzung 2015
(Drucks. Nr. 1700/2014 mit 3 Anlagen)



7.1.2.1. Änderungsantrag gemäß §§ 12, 47 der GO des Rates der LHH zum Haushaltsplanentwurf 2015 (Anlage 1 Teil II zur Drucks. Nr. 1700/2014)
– Teilergebnishaushalt 18, Produkt 11111(Stadtbezirksräte) -
(Drucks. Nr. 15-2293/2014)

7.1.2.2. Zusammenfassung der Änderungsanträge des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zum Haushaltsplanentwurf 2015
(Drucks. Nr. 15-2353/2014)

8. A N T R Ä G E

8.1. aus der letzten Sitzung

8.1.1. Raumkonzepte für Grundschulen
(Drucks. Nr. 15-1923/2014)

8.2. der SPD-Fraktion

8.2.1. Einsatz von Gelenkbussen auf der Linie 135 zu Schulbeginn
(Drucks. Nr. 15-2238/2014)

9. M I T T E I L U N G E N

9.1. Bericht des Stadtbezirksmanagements

9.2. Mitteilungen des Bezirksbürgermeisters


I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

TOP 1.
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung und Festlegung der Tagesordnungspunkte, zu denen anwesende Zuhörerinnen und Zuhörer Stellung nehmen können

Bezirksbürgermeister Grunenberg eröffnete die Sitzung und gratulierte Bezirksratsherrn Hedrich und Bezirksratsfrau Huch nachträglich zum Geburtstag.
Die Tagesordnung wurde um 7 Änderungs- und Zusatzanträge zu TOP 6.1. erweitert, die als TOP 6.1.1. bis 6.1.7. aufgenommen wurden.
Ein Änderungsantrag zu TOP 6.6. wurde als TOP 6.6.1. aufgenommen.
Die Änderungsanträge zum Haushalt 2015 wurden unter dem
TOP 7.1.2.2. a-l aufgenommen.
TOP 6.2. wurde abgesetzt.


Bezirksratsherr Blaschzyk zog die Anfrage zu TOP 4.2.1. und den Antrag zu TOP 8.1.1. zurück, da man bei Gesprächen im Vorfeld der Sitzung mit der Verwaltung übereingekommen sei, zu dieser Thematik zeitnah eine Sachanhörung durchzuführen.

Die so geänderte Tagesordnung wurde einstimmig beschlossen.

Es wurde festgelegt, dass sich die anwesenden Bürgerinnen und Bürger zu den Tagesordnungspunkten 4ff, 6.1. – 6.6., 7, 8ff und 9 beteiligen können.

Einstimmig


TOP 2.
EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE

Ein Einwohner verlas eine Erklärung (Anlage 1).

Eine Bürgerin wollte wissen, warum die IGS Südstadt schon eine Zusage bekommen habe, dass dort 500.000 € in eine Mensa investiert werden sollen und die IGS Bothfeld noch nicht. Sie wollte wissen, was die Eltern noch tun könnten, um den Bau einer Mensa in der IGS Bothfeld zu beschleunigen. Sie berichtete, dass die Zustände bei der Einnahme der Mahlzeiten derzeit sehr unbefriedigend seien.

Bezirksbürgermeister Grunenberg meinte, das man zur Finanzierung der IGS Südstadt nichts sagen könne, dass er aber der Ansicht sei, dass die Verwaltung alles unternehme, einen geordneten Mensabetrieb an der IGS Bothfeld bis zum Neubau eines Mensa- und Freizeitbereichs zu gewährleisten. Im Übrigen verwies er auf TOP 4.1.1.

Ein Anwohner äußerte sich zum Bolzplatz in der Schwarzwaldstraße und meinte, dass sich die Situation dort sogar noch verschlechtert habe, da er jetzt von 08:00 bis 22.00 Uhr genutzt werden dürfe und somit auch die Mittagsruhe weggefallen sei. Er bat darum, hierüber noch einmal mit den Eigentümern zu sprechen, damit dort wenigstens von 13:00 bis 15:00 Uhr Ruhe sei.

Bezirksratsfrau Knoll wies darauf hin, dass zurzeit grade die Mietergruppe aus dem betroffenen Bereich tage, die sich sicherlich auch mit diesem Thema beschäftige. Sie sei auch der geeignete Ansprechpartner.

Bezirksbürgermeister Grunenberg ergänzte, dass diese Gruppe auch im Rahmen des Projektes „Wohnzufriedenheit“ unterstützt werde und dass es dort Überlegungen gebe, den Metallgitterzaun durch geräuschärmere Materialien zu ersetzen.


Durchgeführt von 18:15 - 18:40 Uhr


TOP 3.
Genehmigung des Protokolls über die 28. Sitzung am 24.09.2014 -Öffentlicher Teil-
Einstimmig





TOP 4.
A N F R A G E N

TOP 4.1.
der SPD-Fraktion

TOP 4.1.1.
Bau eines Mensa- und Freizeitbereiches für die IGS Bothfeld
(Drucks. Nr. 15-2236/2014)

Bezirksratsfrau Heinrich trug die Anfrage vor.

Bereits mehrfach hat sich der Bezirksrat Bothfeld-Vahrenheide dafür eingesetzt, dass die bauliche Sanierung des Schulgebäudes der IGS Bothfeld begonnen und diese - neben der Einrichtung einer Sekundarstufe II spätestens bis zum Jahr 2019 - zeitnah um einen Mensa- und Freizeitbereich erweitert wird. Die entsprechenden Räumlichkeiten sollten eine angemessene Größe aufweisen und multifunktional ausgestattet sein, damit sie außerhalb der schulischen Nutzung auch für den Stadtteil Bothfeld als Aufführungs-, Veranstaltungs-, und Versammlungsort genutzt werden können. Der wachsende Stadtteil Bothfeld verfügt über derartige Räumlichkeiten bislang nicht, so dass für stadtteilbezogene Veranstaltungen auf Räumlichkeiten in anderen Stadtteilen ausgewichen werden muss. Dies ist insbesondere für in der Mobilität eingeschränkte Personen problematisch.
In der IGS Bothfeld existiert derzeit lediglich ein in zwei Klassenräumen provisorisch angelegter Mensabereich, welcher bereits ab Beginn des Schuljahres 2015/2016 nicht mehr den zunehmenden Schülerzahlen gerecht wird. Auch fehlt in der als verpflichtende Ganztagsschule geführten IGS in der bisherigen Ausstattung ein Küchenbereich. Weiterhin ist die IGS Bothfeld als Kulturschule zwingend darauf angewiesen, einen adäquaten Veranstaltungsraum vorzuhalten. Bei multifunktionaler Ausstattung kann dieser Raum auch für Versammlungen der Schulgemeinschaft, Feiern und als Aufenthaltsbereich genutzt werden.
Für die unterschiedlichen Nutzungsarten sind sowohl eine Bühne als auch eine Garderobe vorzuhalten und die Räumlichkeiten müssen barrierefrei erreichbar sein. Auch Toiletten sollten für eine nichtschulische Nutzung zur Verfügung stehen.


Die SPD-Fraktion fragt dazu die Verwaltung:
1. Welchen Zeitplan gibt es für die Planung, die Ausschreibung und die Errichtung des Mensa- und Freizeitbereiches der IGS Bothfeld sowie die Sanierung / Erweiterung des Schulgebäudes?
2. Wie soll die Essensausgabe ab dem Schuljahr 2015/2016 bis zur Eröffnung des neuen Bereiches für die Schule provisorisch sichergestellt werden?
Herr Krebs beantwortete die Anfrage wie folgt.

Zu 1.): Die Baumaßnahmen zur Schaffung der räumlichen Voraussetzungen für den IGS Betrieb am Standort SZ Bothfeld sind priorisiert. Aufgrund der Vielzahl an umzusetzenden Maßnahmen auch im Bereich Schule, kann die Maßnahme nicht im Rahmen der zur Verfügung stehenden Investmittel abgebildet werden. Die Verwaltung hat daher vorgeschlagen, das Bauprojekt aufgrund der hohen Priorität alternativ zu finanzieren (ÖPP).
Der Zeitplan für Planung und Errichtung hängt vom Grundsatzbeschluss zur Finanzierung und dem daraus folgenden Verfahren zur Umsetzung ab. Nach Vorliegen dieses Beschlusses wird die Verwaltung den Zeitplan aktualisieren. Ab Sicherstellung der Finanzierung ist von einem Zeitraum 3,5 -4 Jahren bis zur Fertigstellung auszugehen.

Zu 2.): Durch Aufgabe zweier Kunsträume wurde der provisorische Mensabereich im Bestand eingerichtet.
Abgeleitet aus den aktuellen Teilnahmezahlen der Schülerinnen und Schülern an der Mittagessenversorgung, ist davon auszugehen, dass die Mittagessenversorgung durch die bereits geschaffenen Kapazitäten und die Möglichkeit der baulichen Erweiterung für den Übergangszeitraum bis zur Eröffnung sichergestellt ist.

Bezirksratsfrau Heinrich wollte wissen, wie hoch der Prozentsatz der Schülerinnen und Schüler sei, die am Essen täglich teilnehmen oder ob die Teilnahme obligatorisch sei. Außerdem würde sie gern wissen, wie eine geordnete Essensausgabe in den kommenden Jahren bei anwachsender Schüleranzahl sichergestellt werden solle, wenn die Kapazitäten, wie berichtet, schon jetzt nicht ausreichten.

Protokollantwort:
Die Teilnahme am gemeinsamen Essen ist verpflichtend, jedoch nicht die Abnahme vom gelieferten Essen. Im September wurden durchschnittlich 110 (und im Monat Oktober 150 Essen pro Tag ausgegeben. Dies entspricht einer Teilnahme von ca. 47 % bzw. 64 %.
Die Kapazität der aktuell vorhandenen Mensa ist mit 124 Sitzplätzen gemäß dem Standardraumprogramm, das die Basis für alle Schulmensen der Landeshauptstadt Hannover darstellt, ausreichend für insgesamt 465 Schülerinnen und Schüler (465 Personen x 0,8 / 3 Durchgänge).

Bezirksratsherr Spiegelhauer fragte, wann der in der Antwort zu 1. angesprochene Grundsatzbeschluss ungefähr vorgesehen sei. Außerdem bat er darum, die Frage der Bürgerin im Protokoll zu beantworten.

Protokollantwort:
Die Verwaltung wird dem Rat in 2015 ein neues Bauprogramm zur Diskussion und Entscheidung vorlegen.
Im Rahmen des geplanten Ausbaus der IGS Südstadt wurde in einem ersten Schritt eine provisorische Mensa als Containerlösung ausgeführt, da keine Mensa vorhanden war. Eine Umsetzung im Bestand hätte den geplanten Bauablauf behindert. Diese Mensa wurde als Vorlauf zur geplanten Erweiterung des Standortes mit Mensa eingerichtet. Die Erweiterung der IGS ist in der bestehenden Finanzierungsplanung des TH 19 berücksichtigt.
Zur Frage der Bürgerin antwortet die Verwaltung wie folgt:
Aufgrund der höheren Baukosten war zum Bau der provisorischen Mensa in der IGS Südstadt ein entsprechender Gremienbeschluss nötig. Die Baukosten für die Mensa der IGS Bothfeld lagen (auch bedingt durch den günstigeren Einbau im Bestandsgebäude) unter dieser Schwelle, deshalb erfolgte kein Drucksachenbeschluss. Die provisorische Mensa der IGS Südstadt ist geringfügig größer als in Bothfeld (30 Sitzplätze). Ansonsten weist die provisorische Mensa der IGS Südstadt keinen höheren Standard auf als die provisorische Mensa der IGS Bothfeld.

Bezirksratsfrau Knoll befürchtete, dass bei mangelnder Attraktivität des angebotenen Essens nur wenige Schülerinnen und Schüler teilnähmen und die Verwaltung daher die Situation als ausreichend einschätze.

Protokollantwort:
Diese Befürchtungen können von Seiten der Stadt nicht geteilt werden. Die Schule hat ihren Wunsch-Caterer behalten, mit dem sie schon im Vorfeld der Ausschreibung positive Erfahrungen gesammelt hat. Die sehr gute Akzeptanz wird durch die hohe und steigende Essensabnahme (s.o.) bestätigt.

Ein Mitglied des Schulelternrats der IGS Bothfeld sah die Kapazität der Essenausgabe für die kommenden Jahre nicht sichergestellt, da es jetzt schon kaum ausreiche.

Die Bürgerin ergänzte, dass sich die Essenausgabe derzeit so gestalte, dass die Schülerinnen und Schüler in ihrer Pause klassenweise 15-20 Minuten in einem schlecht beleuchteten Flur in der Schlange stehen müssen, um auf ihr Essen zu warten, um das dann in einem der beiden Räume einnehmen zu können. Die Teilnahme am gemeinsamen Essen sei verpflichtend, nicht jedoch die Abnahme des gelieferten Essens. Es könne auch eigene Verpflegung mitgebracht werden.

Herr Krebs sagte zu, diese Aussagen an die Fachverwaltung weiter zu geben.

Bezirksratsfrau Heinrich hielt die Antwort der Verwaltung zur 2. Frage irreführend, wenn doch alle Schülerinnen und Schüler am gemeinsamen Essen teilnehmen müssten.

Bezirksratsherr Blaschzyk wollte wissen, ob die entsprechende Prioritätenliste zum Ausbau der IGS nicht jederzeit durch einen politischen Beschluss geändert werden könne.

Protokollantwort:
Letztlich entscheidet der Rat über die Prioritätenliste des Bauprogramms. Da die Höhe des Finanzvolumens begrenzt ist, erfordert jede zeitliche Beschleunigung einer Baumaßnahme die Zurückstellung einer anderen.

TOP 4.1.2.
Seniorinnen und Senioren im Stadtbezirk Bothfeld - Vahrenheide
(Drucks. Nr. 15-2237/2014)

Bezirksratsherr Hedrich trug die Anfrage vor.

Aus der im September 2014 vorgelegten Bevölkerungsprognose geht hervor, dass die Zahl der Mitbürger_innen jenseits des 60. Lebensjahres in der LHH wächst. Dies trifft in besonderem Maße auf den Stadtbezirk Bothfeld - Vahrenheide zu.
Die Gestaltung der Stadt hat den Interessen und Bedürfnissen auch dieser Altersgruppe Rechnung zu tragen. Dabei geht es z.B. um die Entwicklung der sozialen und verkehrlichen Infrastruktur. Teilhabe und Mitwirkung älterer Menschen sind zu ermöglichen.
Leider müssen wir feststellen, dass trotz entsprechender und wiederholter Initiativen des Bezirksrats Hochbahnsteige in Bothfeld fehlen und so die Mobilität vieler eingeschränkt bleibt. Leider sind auch Busse oft nicht nutzbar mit Rollatoren, wenn Rampen nicht vorhanden bzw. eingesetzt werden.
Gleichzeitig schließen u.a. erreichbare Nahversorger und Dienstleister. Damit wird selbstständige Versorgung (u.a. Einkaufen) und Teilhabe am kulturellen Leben zunehmend schwieriger.
Von der LHH und anderen Trägern werden unterschiedliche Angebote z.B. zur Beteiligung und Unterstützung von Senior_innen gemacht. Oftmals sind sie in der angesprochenen Bevölkerungsgruppe allerdings nicht bekannt.

Die SPD-Fraktion fragt dazu die Verwaltung:
1. Wie schätzen Sie die Situation der Generation 60+ im Stadtbezirk Bothfeld - Vahrenheide ein,
welche Besonderheiten gibt es hier (bzgl. sozialer Infrastruktur u.a. Treffpunkte, kulturelle Angebote – Isolation, Altersarmut)?
2. Welche Angebote von Beratung (z.B. Wohnberatung, Unterstützung bei Regelung des Alltags, Dienste für Senior_innen) gibt es hier und werden diese angenommen?
3. Welche Initiativen und Maßnahmen werden unternommen, um die Mobilität und Möglichkeiten zur Teilhabe auch älterer Bürger_innen zu erhalten (z.B. Beseitigung von Barrieren)?
Frau Raab beantwortete die Anfrage wie folgt:
Da es schwierig ist, ein so umfassendes Thema in gebotener Kürze angemessen bearbeiten zu können, wurden einige stadtteilbezogene und konkretisierte Details vom KSH als Anlage beigefügt (Anlage 2).

Bevor auf die gestellten Fragen im Einzelnen eingegangen wird, sei eine Vorbemerkung gestattet:

Es ist schwierig, für einen Stadtbezirk der Größe des Stadtbezirkes 3 allgemeine Aussagen zur Lage von Seniorinnen und Senioren zu machen, die nicht in ähnlicher Weise auch auf das gesamte Stadtgebiet oder einen anderen Stadtbezirk gemünzt werden könnten.
Im Rahmen der groß angelegten Repräsentativerhebung „Leben und Wohnen im Alter“ aus dem Jahre 2009 hat die Verwaltung versucht, möglichst differenziertere Erkenntnisse zu gewinnen, dazu konnten aus allen Stadtteilen insgesamt rund 5000 Fragebögen von Menschen ab 55 Jahren ausgewertet werden, davon 450 aus dem Kreis der Migrantinnen und Migranten..
Abgesehen vom Stadtteil Lahe, aus dem keine genügende Anzahl (mindestens 50) auswertbarer Rückmeldebögen eingingen, sind die besonderen Situationen der Stadtteile Bothfeld, Sahlkamp, Vahrenheide und Isernhagen-Süd in anonymer Form, aber mit repräsentativem Charakter, erfasst worden.
Es dürfte wenig überraschen, dass für die genannten Stadtteile unterschiedliche Bedarfslagen in den Fokus gerückt werden müssten, die gestellten Fragen nicht für jeden Stadtteil gleich zu beantworten wären.
Die für den Stadtbezirk 3 zuständige Sozialarbeiterin des Kommunalen Senioren Service Hannover (KSH) – Frau Landeck – koordiniert das stadtbezirkliche Netzwerk für Senioren, in welchem Wohlfahrtsverbände, Kirchen, verschiedene Anbieter und Träger von im Wesentlichen Dienstleistungen für Senioren und der Seniorenbeirat zusammenwirken.
So wird versucht, besondere Bedarfslagen auch möglichst kleinräumig zu erkennen.
In der Beantwortung der gestellten Fragen wird darauf möglichst eingegangen.

Zu Frage 1:
Die Situation der Generation 60+ ist im Stadtbezirk höchst unterschiedlich:
Während in Isernhagen-Süd eine materiell besser gestellte Bewohnerschaft vorherrscht, ablesbar an überdurchschnittlich hoher Zahl gehobener Nettoeinkommen, dem Anteil an Wohneigentum (91 %!) und der Wohnflächengröße, gibt es in diesem Stadtteil überdurchschnittlich viele Personen, die Pflegegeld beziehen. Als Angebot des öffentlichen Nahverkehrs gibt es nur das Taxi, selbst Einkaufsmöglichkeiten sind nur begrenzt vorhanden.
Oftmals leben die Seniorinnen und Senioren dort eher isoliert in großen Häusern mit großen Grundstücken, die sie im Alter aber kaum noch selbst pflegen und bewirtschaften können.
Eine seniorengerechte Infrastruktur ist in diesem Stadtteil kaum vorhanden.
Überwiegend sind die dortigen Bewohnerinnen und Bewohner aber in der Lage, sich benötigte Dienstleistungen einkaufen zu können.

Die dichter besiedelten Stadtteile Vahrenheide und Sahlkamp haben eine andere Sozialstruktur, insgesamt höheren Anteil an Transferleistungsempfängerinnen und –empfängern, deutlich höheren Anteil von Migrantinnen und Migranten.
Dafür ist die Nahversorgung zum Teil eher fußläufig erreichbar (Sahlkamp, mit Einschränkungen auch in Vahrenheide), es gibt mehr ortsnahe Angebote der offenen Seniorenarbeit und die Anbindung an den ÖPNV kann als sehr gut betrachtet werden. Es gibt sehr hohe Zufriedenheit mit der Wohnung (95% bzw. 96 % - stadtweit: 88 %), das soziale Umfeld wurde eher als problematisch eingestuft.
Von der Sozialstruktur und Infrastruktur dazwischen ist die Situation in Bothfeld einzuschätzen, auch hier gibt es überdurchschnittlich hohen Anteil an Wohneigentum (72 % - stadtweit: 45%). Einkaufsmöglichkeiten sind vorhanden, die Hochbahnsteige für die Stadtbahn werden jedoch vermisst.
Insgesamt lässt sich zum Stadtbezirk sagen, dass aus Sicht der Senioren der Stadtbezirk je nach Stadtteil deutlich unterschiedliche Stärken und Schwächen hat.

Zu 2:
Die stadtweiten Dienste des KSH und anderer Anbieter werden natürlich auch im Stadtbezirk 3 angeboten, z.B. vom KSH die ehrenamtlichen Partnerbesuchs-, Handwerker- und Formularlotsendienste, Krisenintervention durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und weitere Betreuung durch ehrenamtliche Alltagsbegleitung.
Im Stadtbezirk gibt es die Außenstelle des KSH mit der Begegnungsstätte in der Plauener Str. (Vahrenheide), das städtisch geförderte Seniorenbüro Sahlkamp und den Senioren-und Pflegestützpunkt (SPN) in der städtischen Altenwohnanlage Luise-Blume-Stiftung (Bothfeld). Wohnberatung bietet u.a. die GBH. Im Stadtbezirk gibt es eine Reihe von Pflegeheimen, auch Anbieter ambulanter Pflege sind im Stadtbezirk ansässig und tätig. Auch diese Stellen bieten durchaus auch Beratung, insbesondere in der Pflege. Mit dem Willy-Platz-Heim und dem Klaus-Bahlsen-Haus ist die Stadt selbst im Stadtbezirk in der stationären Pflege engagiert.
Im Rahmen der „sozialen Stadt“ gibt es für das Gebiet im Stadtteil Sahlkamp noch weitere spezielle Angebote, erwähnt seien insbesondere hauswirtschaftliche Unterstützungshilfen, Mittagstisch und Kleiderkammer vom NaDiLa. Auch der Stadtteil Vahrenheide hat vom Programm „Soziale Stadt“ besonders profitiert.
Vor allem für den Stadtteil Bothfeld kann im Übrigen auf ein reichhaltiges - und auch für Seniorinnen und Senioren interessantes - Programm des Kulturtreffs Bothfeld aufmerksam gemacht werden.
Auch für den Stadtbezirk 3 hat der KSH in einem Flyer versucht, eine hilfreiche Auswahl ortsnaher Angebote zu verschiedenen Bedarfslagen von Seniorinnen und Senioren zusammen zu stellen („Leben im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide“).
Alle Dienste werden gut in Anspruch genommen, für die Ansiedlung des SPN gab es keine den Förderbedingungen entsprechende, aber verkehrsgünstiger gelegene nutzbare kommunale Immobilie, immerhin spricht sich das Angebot offenbar inzwischen besser herum…
Die Auflistung aller Angebote für Senioren würde den Rahmen dieser Beantwortung sprengen, unter www.seniorenberatung-hannover.de hat der KSH jedoch eine Datenbank ins Internet gestellt, auf welcher die bekannten Angebote stadtweit erfasst sind mit der Möglichkeit, auch einen Filter auf die stadtbezirkliche Stufe zu setzen.

Zu 3:
Mobilitätsfragen sind im Alter von besonderer Bedeutung.
Zum Teil waren Stärken und Schwächen für die einzelnen Stadtteile bereits angesprochen.
Mitunter konnte auch erreicht werden, dass kleinere Verbesserungen eingeführt wurden, z.B. im Zusammenhang mit der Buslinie 135 (Bedienung an Wochenenden, Nutzung der Rampen), welche sowohl das stadtbezirkliche Netzwerk für Senioren beschäftigt als auch nachdrückliche Unterstützung durch den Stadtbezirksrat erfahren haben.
Chancen, das Ausbauprogramm der Region für Hochbahnsteige zu Gunsten des Stadtteiles Bothfeld beschleunigen zu können, werden aber eher gering eingeschätzt.
Die Herstellung von Barrierefreiheit ist im Übrigen ein Thema von übergeordneter Wichtigkeit nicht nur für den Stadtbezirk 3; z.B. wird im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt“ das Thema „Barrierefreiheit“ unter Bürgerbeteiligung für das Fördergebiet Sahlkamp gerade bearbeitet.

Bezirksratsherr Hedrich dankte der Verwaltung für die Zusammenstellung und meinte, dass dieses ja nur ein erster Einstieg in die Thematik sein könne. Man habe vor, im kommenden Jahr hierzu auch eine Anhörung zu machen, zu der dann auch die Verwaltung eingeladen werden solle.

TOP 4.2.
der CDU-Fraktion

TOP 4.2.1.
Raumkapazität an der GS Grimsehlweg
(Drucks. Nr. 15-2244/2014)

Zurückgezogen


TOP 5.
E N T S C H E I D U N G E N

TOP 5.1.
EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates

TOP 5.1.1.
GS Hoffmann von Fallersleben, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Erneuerung von Spielgeräten
(Drucks. Nr. 15-2338/2014)

Der Bezirksrat beschloss:
Der Bezirksrat bewilligt nachstehende Zuwendung:

Empfänger : GS Hoffmann von Fallersleben
Betrag : bis zu 3.000-- €, wenn die Gesamtfinanzierung gesichert ist.
Verwendungszweck : Zuschuss zur Erneuerung von Spielgeräten
(Beihilfeantrag Nr. 34/2014)

Einstimmig













TOP 5.1.2.
Pfarrgemeinde Heilig Geist, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Anschaffung eines Krippenwagens
(Drucks. Nr. 15-2339/2014)

Der Bezirksrat beschloss:
Der Bezirksrat bewilligt nachstehende Zuwendung:

Empfänger : Pfarrgemeinde Heilig Geist
Betrag : bis zu 1.500-- €, wenn die Gesamtfinanzierung gesichert ist.
Verwendungszweck : Zuschuss zur Anschaffung eines Krippenwagens
(Beihilfeantrag Nr. 39/2014)

Einstimmig


TOP 5.1.3.
NaDu Kinderhaus, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zum Projekt "Jungengruppe" für 2015
(Drucks. Nr. 15-2340/2014)

Der Bezirksrat beschloss:
Der Bezirksrat bewilligt nachstehende Zuwendung:

Empfänger : NaDu Kinderhaus
Betrag : bis zu 4.000.-- €, wenn die Gesamtfinanzierung gesichert ist.
Verwendungszweck : Zuschuss zum Projekt "Jungengruppe" für 2015
(Beihilfeantrag Nr. 40/2014)

Einstimmig


TOP 5.1.4.
Freie ev. Schule Hannover, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide für Teppichbobden im Musikraum
(Drucks. Nr. 15-2341/2014)

Der Bezirksrat beschloss:
Der Bezirksrat bewilligt nachstehende Zuwendung:

Empfänger : Freie ev. Schule Hannover
Betrag : bis zu 1.500 €, wenn die Gesamtfinanzierung gesichert ist.
Verwendungszweck : Zuschuss für Teppichbobden im Musikraum
(Beihilfeantrag Nr. 42/2014)

Einstimmig







TOP 5.1.5.
IG Sahlkamp-Mittendrin, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Weiterentwicklung des Informationsportals www.sahlkamp-hannover.eu
(Drucks. Nr. 15-2342/2014)

Der Bezirksrat beschloss:
Der Bezirksrat bewilligt nachstehende Zuwendung:

Empfänger : IG Sahlkamp-Mittendrin
Betrag : bis zu 500,-- €, wenn die Gesamtfinanzierung gesichert ist.
Verwendungszweck : Zuschuss zur Weiterentwicklung des Informationsportals
www.sahlkamp-hannover.eu
(Beihilfeantrag Nr. 43/2014)

Einstimmig


TOP 5.1.6.
St. Phillippus-Kirchengemeinde, Zuschuss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zur Aufstellung eines Bücherschranks
(Drucks. Nr. 15-2343/2014)

Der Bezirksrat beschloss:
Der Bezirksrat bewilligt nachstehende Zuwendung:

Empfänger : St. Phillippus-Kirchengemeinde
Betrag : bis zu 1.500,-- €, wenn die Gesamtfinanzierung gesichert ist.
Verwendungszweck : Zuschuss zur Aufstellung eines Bücherschranks
(Beihilfeantrag Nr. 44/2014)

Einstimmig


TOP 6.
A N H Ö R U N G E N

TOP 6.1.
Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf

(Drucks. Nr. 1808/2014 mit 1 Anlage)

Herr Geschwinder und Frau Schulz stellten die Planungen für den Stadtbezirk anhand einer Präsentation vor (Anlage 3).

Bezirksratsfrau Heinrich fragte, welche Auswirkungen die angedachte Verlängerung der Linie 2 auf den Bau eines Hochbahnsteiges an der Haltestelle Bothfeld habe
Frau Schulz antwortete, dass eine mögliche Verlängerung Auswirkungen auf die bauliche Infrastruktur habe. Die Planungen einer möglichen Verlängerung hätten aber derzeit keine Priorität. Daher sei noch ni9cht absehbar, wann dort ein Hochbahnsteig kommen werde.

Bezirksratsfrau Heinrich fragte nach, ob bekannt sei, dass sich im direkten Umfeld dieser Haltestelle mehrere Behinderten- und Altenpflegeeinrichtungen befinden.

Frau Schulz erwiderte, dass diese Kriterien in die Planungen mit einflössen.

Herr Geschwinder ergänzte, dass beim Bau von Hochbahnsteigen eine Bindungsfrist zu beachten sei. Diese besage, dass nach dem Bau an gleicher Stelle 25 Jahre keine Veränderung mehr möglich sei und damit in diesem Fall für 25 Jahre die Planung einer möglichen Verlängerung der Stadtbahnlinie 2 ausgeschlossen sei.

Bezirksratsfrau Knoll wollte wissen, wieso dann der Hochbahnsteig an der Haltestelle Aegi abgebaut werden könne, die noch keine 25 Jahre bestehe.
Sie fragte weiterhin, ob der Masterplan Verkehr der Landeshauptstadt Hannover bei den Planungen berücksichtigt worden sei.

Herr Geschwinder erwiderte, dass die Haltestelle Aegi von vornherein temporär geplant worden sei.
Hinsichtlich des Masterplans sah er keine Widersprüche zwischen den Planungen.

Bezirksratsherr Spiegelhauer erinnerte daran, dass sich der Bezirksrat in der Vergangenheit schon häufiger mit dem Thema Hochbahnsteige beschäftigt habe. Er habe auch Verständnis, dass es bei den Planungen Kriterien zu beachten gäbe. Über die Gewichtung der Kriterien könne und müsse man aber sprechen, da der Bezirksrat in diesem Zusammenhang teilweise zu anderen Ergebnissen komme als die Regionsverwaltung. Da gebe es deutlichen Korrekturbedarf.
Er wollte wissen, ob, wie gesetzlich vorgeschrieben, bis 2022 alle Haltestellen barrierefrei und somit mit Hochbahnsteigen ausgestattet sein werden und welche Planungen es für die Haltestelle Bothfeld Friedhof gebe.

Herr Geschwinder bestätigte, dass es diese bundesgesetzliche Vorgabe gebe. Leider habe es der Gesetzgeber aber versäumt, die Kommunen mit entsprechenden Finanzmitteln auszustatten. Daher werde keine Kommune in Deutschland dieses Ziel bis 2022 erreichen. Man habe nur Mittel für ca. 3 Hochbahnsteige pro Jahr und habe mit dem Nahverkehrsplan einen Verwaltungsvorschlag zur Umsetzung gemacht. Es sei Aufgabe der Politik diesen zu diskutieren und mit Ergänzungen zu versehen.
Hinsichtlich des Bothfelder Friedhofs meinte er, dass zunächst mit den zur Verfügung stehenden geringen Finanzmitteln versucht werden solle, alle Stadtteile zu bedienen. Dabei sei die Situation in allen Stadtteilen Hannoverszu berücksichtigen und daher habe man diese Haltestelle zurückgestellt, da es hier nicht so viele Ein- und Aussteiger gebe. Bis 2030 sollten aber alle Haltestellen mit Hochbahnsteigen ausgestattet sein.

Bezirksratsherr Blaschzyk erinnerte daran, dass der Nahverkehrsplan ja von der Regionsversammlung zu beschließen sei, in welcher die SPD und die Grünen eine Mehrheit besäßen. Wenn das Thema Hochbahnsteige für Bothfeld so wichtig sei, dürfte nicht die Verwaltung für die Prioritätenliste kritisiert werden, sondern es müssten entsprechende Beschlüsse der politischen Gremien herbeigeführt werden.
Insgesamt sei aber der Unmut verständlich, dass einerseits in der Innenstadt viel Geld für den Umbau der D-Linie verbraucht werde, es andererseits aber nicht genug Mittel für Hochbahnsteige in den Stadtteilen gebe. Das sei für die Bürger schwer vermittelbar.

Bezirksratsfrau Knoll wollte wissen, ob bei der Prognose von Nutzungszahlen eingerechnet werde, dass bei einer geringen Attraktivität der jeweiligen Haltestelle es weniger NutzerInnen gebe und diese Zahlen aber bei einer Steigerung der Attraktivität ansteigen könnten.
Außerdem fragte sie, ob es richtig sei, dass in Zukunft nicht mehr komplette Linien barrierefrei ausgebaut werden sollen, um so punktuell einzelne Stadtteile besser ausstatten zu können.

Herr Geschwinder erwiderte, dass Prognosen hinsichtlich der Nutzungszahlen sehr systematisch erstellt würden und dabei auch eine Vorher/Nachher- Betrachtung einfließe.
Hinsichtlich des Ausbaus ganzer Linien mit Hochbahnsteigen meinte er, dass dieses notwendig gewesen sei, um den neuen Stadtbahnwagen TW 3000 einsetzen zu können, der keine Klapptrittstufen mehr habe. Da man jetzt genug Linien habe, die diese Kriterien erfüllen, komme man von dieser eher betrieblichen Betrachtungsweise weg und wolle versuchen, die Situation in allen Stadtteilen möglichst gerecht zu verbessern.

Bezirksratsfrau Heinrich meinte, dass sie den Eindruck habe, dass bei den Planungen auch eine Rolle spiele, dass es Linien geben müsse, auf denen noch lange die alten grünen Stadtbahnwagen eingesetzt werden könnten. Eine dieser Linien sei wohl leider die Linie 9 zum Fasanenkrug.

Herr Geschwinder bestätigte, dass die Üstra die grünen Bahnen noch einige Jahre einsetzen müsse. Da aber auch ihre Einsatzzeit endlich sei, würden sie in einigen Jahren ersetzt, wenn genug neue Stadtbahnwagen vom Typ TW 3000 zur Verfügung stünden. Leider habe es beim Einsatz dieser neuen Bahnen bekannterweise Verzögerungen gegeben, die vom Hersteller zu vertreten seien.

Bezirksbürgermeister Grunenberg wollte wissen, ob es richtig sei, dass die Strecke zum Fasanenkrug von den silbernen Stadtbahnwagen nicht befahren werden könne, da diese zu breit seien und ob die neuen TW 3000 dann auf der Strecke einsetzbar seien.

Herr Geschwinder erwiderte, dass sowohl die silbernen TW 2000 Stadtbahnen, als auch die TW 3000 breiter seien, als die grünen Stadtbahnen. Deshalb könnten in den neueren Wagen auch bis zu vier Personen nebeneinander sitzen, in den alten nur drei. Bei gegebener Fahrzeuglänge könnten so mehr Fahrgäste befördert werden.
Beim Ausbau von Strecken mit Hochbahnsteigen würden aber auch gleich die Schienen auf dieser Strecke mit erneuert, da auch diese nur eine begrenzte Nutzungsdauer hätten. Im Rahmen dieser Erneuerung würden die Schienen dann soweit auseinander gelegt, dass alle Stadtbahnwagen eingesetzt werden können.

Bezirksratsherr Steiner fragte nach dem Stand hinsichtlich der Einbindung der Buslinie 125 in die Umsteigeanlage Noltemeyer.

Herr Geschwinder legte dar, dass es sich hierbei um eine sehr schwierige Angelegenheit handele. Es gehe dabei nicht um den Willen, sondern darum, zu belegen, ob eine solche Integration machbar sei.

Bezirksratsherr Steiner wollte zusätzlich wissen, wie die Planungen zur Verlängerung der Linie 135 durch das Gewerbegebiet seien.

Frau Schulz erwiderte, dass dieses Vorhaben zum Fahrplanwechsel umgesetzt werde.

Bezirksratsfrau Generotzky bemängelte, dass die Verlängerung der Stadtbahnlinie 2 als etwas unwichtig dargestellt werde. Es handele sich bei diesem Vorhaben um eine wichtige Verbindung zwischen 2 Stadtteilen die es so bisher nicht gebe mit der Folge, dass viele Menschen, die diese Verbindung benötigen, mit dem Auto führen, da die sonstigen Möglichkeiten zu umständlich und kompliziert seien.

Herr Geschwinder stellte klar, dass die Verlängerung nicht unwichtig sei, sondern dass zurzeit die Wirtschaftlichkeit einer solchen Verlängerung nach den Regelungen des Bundesverkehrsministeriums nicht darstellbar sei, da das wichtige Kriterium der Ersterschließung neuer Personengruppen nicht gegeben sei.

Ratsherr Hillbrecht regte an, darüber nachzudenken, ob eine Barrierefreiheit der Stadtbahnstrecke zum Fasanenkrug bis 2022 erreicht werden könne, wenn man, wie am Aegi oder auch bei verschiedenen S-Bahn-Strecken mit provisorischen vorläufigen Hochbahnsteigen arbeite.

Herr Geschwinder bestätigte, dass darüber nachgedacht worden sei, dass man aber davon Abstand genommen habe, da auch hierfür ein großer Aufwand zu betreiben sei und man dann in einigen Jahren die gleiche Strecke wieder anfassen müsse, um sie endgültig fertig zu stellen. Ein Großteil der Kosten zum Bau eines Hochbahnsteigs entfalle auf Tiefbauarbeiten, die auch im Falle eines vorläufigen Hochbahnsteigs durchzuführen seien.


TOP 6.1.1.
Änderungsantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Errichtung von Hochbahnsteigen an der Stadtbahnlinie 9

(Drucks. Nr. 15-2344/2014)

Bezirksratsherr Spiegelhauer brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Bezirksratsherr Blaschzyk stimmte dem Antrag inhaltlich zu und meinte, dass man diesem und den weiteren Anträgen zustimmen werde, da sie in die richtige Richtung gingen. Es gehe darum, ein deutliches Zeichen zu setzen, auch wenn er den Antrag für sehr ambitioniert halte.

Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, unter Punkt III. 11) Kapitel E III, Seite 245f, “3.3.2 Nachrüstprogramm für Hochbahnsteige“ folgende Änderung aufzunehmen:

Die Errichtung von Hochbahnsteigen an der Stadtbahnlinie 9 zwischen Noltemeyerbrücke und Fasanenkrug ist mit besonderer Priorität zu versehen und bis zum Jahr 2020 vollständig umzusetzen. Bis 2017 sollen dabei die Haltestellen Bothfelder Kirchweg, Kurze-Kamp-Straße und Fasanenkrug, bis spätestens 2020 die Haltestellen Bothfeld und Stadtfriedhof Bothfeld mit Hochbahnsteigen ausgestattet werden.

Einstimmig


TOP 6.1.2.
Zusatzantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Hochbahnsteig für Bothfeld/Isernhagen-Süd

(Drucks. Nr. 15-2345/2014)

Bezirksratsherr Schmidt brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Bezirksratsherr Spiegelhauer meinte, dass dieser Antrag dem vorher beschlossenen Antrag ein wenig widerspreche, da er nicht so weit gehe. Man könne daher nicht zustimmen.

7 Stimmen dafür, 11 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 6.1.3.
Änderungsantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Verlängerung der Stadtbahnlinie 2

(Drucks. Nr. 15-2346/2014)

Bezirksratsfrau Generotzky brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, unter Punkt III. 11) Kapitel E III, 2. Strecken, Seite 240f / Karte 16 "Ausblick: Räumliche Flächensicherung" folgende Änderung aufzunehmen:

Es wird eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zur Verlängerung der Stadtbahnlinie 2 von der Endhaltestelle Alte Heide bis zur Stadtbahnlinie 9 in der Sutelstraße erstellt und bei erwiesener Wirtschaftlichkeit eine entsprechende Planung entwickelt. Das Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung ist dem Bezirksrat bis spätestens Mitte 2016 vorzustellen.

Einstimmig


TOP 6.1.4.
Zusatzantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Verlängerung der Stadtbahnlinie 2

(Drucks. Nr. 15-2347/2014)

Bezirksratsfrau Warnecke brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Bezirksratsherr Spiegelhauer begründete die fehlende Zustimmung zum Antrag damit, dass auch er hinter den vorher beschlossenen Antrag zurückfallen würde.

Bezirksratsfrau Knoll meinte, dass die im Antrag aufgestellte Forderung schon im Entwurf enthalten sei und sie deshalb nicht zustimmen werde.

7 Stimmen dafür, 11 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung


TOP 6.1.5.
Änderungsantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Integration der Haltestelle Noltemeyerbrücke der Buslinie 125 in die Umsteigeanlage

(Drucks. Nr. 15-2348/2014)

Bezirksratsherr Stanke brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Bezirksratsherr Blaschzyk meinte, dass der Bezirksrat nicht zuständig sei, da sich die Anlage nicht im Stadtbezirk befinde.

Bezirksratsfrau Knoll entgegnete, dass durch die aktuelle Situation der Stadtbezirk doch betroffen sei und man daher über den Antrag beschließen könne.

Bezirksratsherr Spiegelhauer verwies noch auf die Begründung zum Antrag, in der stehe, dass der zuständige Bezirksrat Buchholz – Kleefeld dieses Ziel ebenfalls beschlossen habe.

Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, unter Punkt III. 12) Kapitel E IV, Seite 254f, “Busverkehr – Angebot und Infrastruktur“ folgende Änderung aufzunehmen:

Die Haltestelle Noltemeyerbrücke der Buslinie 125 in der Sutelstraße (Fahrtrichtung Meierwiesen) wird in die Umsteigeanlage Noltemeyerbrücke integriert.

Einstimmig


TOP 6.1.6.
Zusatzantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Kein separates Gleisbett in der Sutelstraße

(Drucks. Nr. 15-2349/2014)

Bezirksratsherr Blaschzyk brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Bezirksratsherr Spiegelhauer meinte, dass ein Vorschlag zur Verbesserung der Situation in der Sutelstraße nicht einfach gestrichen werden sollte, sondern ausführlich geprüft und diskutiert.

7 Stimmen dafür, 12 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

TOP 6.1.7.
Zusatzantrag zu DS 1808/2014, Nahverkehrsplan 2014 der Region Hannover;
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf - Erweiterung der P&R Anlage Lahe

(Drucks. Nr. 15-2350/2014)

Bezirksratsherr Waldmann brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Bezirksratsherr Hedrich fragte sich, wo die Fläche erweitert werden soll.

Bezirksratsherr Waldmann erwiderte, dass man über den Bau von Parkpaletten wie am Zoo nachdenken könnte.

Bezirksratsherr Blaschzyk ergänzte, dass man hier auch auf die Kreativität der Verwaltung setze.

Bezirksratsherr Steiner meinte, dass viele Probleme dort darauf zurück zu führen seien, dass ein Großteil der Parkflächen von HDI-Beschäftigten belegt würde.

Bezirksratsherr Spiegelhauer stimmte zu, dass es sich hier um ein Problem der Kontrolle der rechtmäßigen Nutzung handele.

Der Bezirksrat beschloss:
Die Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zu der Drucksache 1808/2014 wird wie folgt ergänzt:

Kapitel EV) DIe P&R Anlage in Lahe wird - der Nachfrage entsprechend - auf geeignete Art und Weise bis 2016 erweitert.

16 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 3 Enthaltungen

Sodann wurde über die Verwaltungsvorlage abgestimmt.
Der Bezirksrat empfahl,
der als Anlage beigefügten Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf des Nahverkehrsplanes 2014 der Region Hannover zuzustimmen.

12 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 7 Enthaltungen


TOP 6.2.
Verordnung zur Neuausweisung des Landschaftsschutzgebietes "Obere Wietze";
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover zum Entwurf der Region Hannover


Abgesetzt


TOP 6.3.
Veränderungssperre Nr. 95
für den Geltungsbereich des künftigen Bebauungsplans Nr. 666, 1. Änderung
– Vahrenwalder Straße / Kugelfangtrift

(Drucks. Nr. 2138/2014 mit 3 Anlagen)

Herr Holland stellte die DS anhand einer Präsentation vor (Anlage 4).

Bezirksratsfrau Heinrich wollte wissen, ob Spielhallen dort ausgeschlossen werden sollen.

Herr Holland bejahte dieses.

Sodann wollte sie wissen, wie mit den im Gebiet befindlichen Bäumen umgegangen werden solle, da sie hierzu in der Vorlage keine eindeutigen Aussagen gefunden habe.

Herr Holland antwortete, dass sich durch die Änderung des Bebauungsplanes nichts am Status der vorhandenen Bäume ändere, da sie sich nicht in dem Bereich befänden, der durch die B-Plan-Änderung betroffen sei.

Bezirksratsherr Steiner beantragte Ende der Debatte. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.

Der Bezirksrat empfahl,
für den Geltungsbereich des künftigen Bebauungsplans Nr. 666, 1. Änderung nach den §§ 14 und 16 BauGB in Verbindung mit § 10 Abs. 1 und § 58 Abs. 2 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) die Veränderungssperre Nr. 95 - Anlagen 2 und 3 - als Satzung zu beschließen.

Einstimmig




TOP 6.4.
Bebauungsplan Nr. 666, 1.Änderung – Vahrenwalder Straße / Kugelfangtrift -
Auslegungsbeschluss
-Bebauungsplan der Innenentwicklung gemäß § 13a BauGB-

(Drucks. Nr. 2288/2014 mit 4 Anlagen)

Bezirksbürgermeister Grunenberg brachte den Antrag ein.

Der Bezirksrat empfahl,
  1. dem Entwurf des Bebauungsplans Nr. 666, 1. Änderung mit Begründung zuzustimmen und
  2. die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB zu beschließen.

Einstimmig


TOP 6.5.
Straßenausbaubeitrag Dachstrift von Burgwedeler Straße bis Eichhörnchensteg -Aufwandsspaltung-
(Drucks. Nr. 2240/2014 mit 1 Anlage)

Bezirksbürgermeister Grunenberg brachte den Antrag ein.

Der Bezirksrat empfahl,
für die Straße Dachstrift von Burgwedeler Straße bis Eichhörnchensteg den beitragsfähigen Aufwand für den Ausbau der Beleuchtungseinrichtung gesondert zu ermitteln und abzurechnen.

12 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen


TOP 6.6.

Haushaltssicherungskonzept 2015 bis 2017 (HSK IX)

(Drucks. Nr. 1916/2014 mit 1 Anlage)

Bezirksbürgermeister Grunenberg brachte den Antrag ein.

Der Bezirksrat empfahl,
zu beschließen:

Die Konsolidierung des Haushalts wird durch ein weiteres Haushaltssicherungskonzept fortgesetzt.

Das Haushaltssicherungskonzept IX (HSK IX) umfasst den Zeitraum von 2015 bis 2017 und hat ein Volumen von 34.300.000 €.

Die Verwaltung wird beauftragt, die dargestellten Maßnahmen umzusetzen bzw. einzuleiten. Sofern einzelne Maßnahmen nicht oder nicht in vollem Umfang umgesetzt werden können, sind geeignete Ersatzvorschläge zu unterbreiten.

11 Stimmen dafür, 7 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung

TOP 6.6.1.
Änderungsantrag zu DS 1916/2014: Haushaltssicherungskonzept 2015 bis 2017 (HSK IX) -
Streichung der HSK IX-Maßnahmen
1. Absenkung Sachaufwand bei Stadtbezirksräten (Ziffer 7) und
2. Schließung Küche Rohdenhof (Ziffer 60)

(Drucks. Nr. 15-2351/2014)

Bezirksratsherr Spiegelhauer äußerte sich zunächst grundsätzlich zum HSK IX und hielt vor allem die geplanten Kürzungen in der Jugendverbandarbeit für ein fatales Signal. Man hoffe da noch auf Korrekturen. Auch die Erhöhung der Elternbeiträge im Kita-Bereich sehe man kritisch. Stellenstreichungen seien ebenfalls ein falsches Signal.

Anschließend brachte er Pkt. 1 des Antrags ein und begründete ihn.

Bezirksratsfrau Knoll brachte Pkt. 2 des Antrags ein und begründete ihn.

Bezirksratsherr Blaschzyk meinte, dass die CDU das HSK stadtweit ablehne und man darauf hätte verzichten können, wenn man Einsparvorschläge der CDU berücksichtigt hätte. Dem Änderungsantrag werde man aber zustimmen, da er die richtige Intention verfolge.

Der Bezirksrat beschloss:
Folgende HSK IX-Maßnahmen werden gestrichen:
1. Absenkung Sachaufwand bei Stadtbezirksräten
(Ziffer 7 / Teilhaushalt 18 / Produkt 11111)
2. Schließung Küche Rohdenhof
(Ziffer 60 / Teilhaushalt 51 / Produkt 36301)
Einstimmig

TOP 7.
V E R W A L T U N G S V O R L A G E N

TOP 7.1.
Anhörung zum Haushaltsplanentwurf 2015

TOP 7.1.1.
Haushaltsplan 2015 - Haushaltsmittel für die Stadtbezirksräte
(Informationsdrucksache Nr. 15-1702/2014 mit 1 Anlage)

Zur Kenntnis genommen


TOP 7.1.2.
Haushaltssatzung 2015
(Drucks. Nr. 1700/2014 mit 3 Anlagen)

Zur Kenntnis genommen



TOP 7.1.2.1.
Änderungsantrag gemäß §§ 12, 47 der GO des Rates der LHH zum Haushaltsplanentwurf 2015 (Anlage 1 Teil II zur Drucks. Nr. 1700/2014)
– Teilergebnishaushalt 18, Produkt 11111(Stadtbezirksräte) -

(Drucks. Nr. 15-2293/2014)

Der Bezirksrat beschloss:
Aus den im Haushaltsplanentwurf 2015 im Teilergebnishaushalt 18, Produkt 11111,
bei Konto 43180000 für den Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide veranschlagten Haushaltsmitteln in Höhe von 28.300,- EUR
wird der folgende Betrag für Repräsentationsmittel ausgewiesen:

Konto 42711000 Repräsentationsmittel Bezirk Bothfeld-Vahrenheide 2.000,- EUR

Einstimmig


TOP 7.1.2.2.
Zusammenfassung der Änderungsanträge des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide zum Haushaltsplanentwurf 2015
(Drucks. Nr. 15-2353/2014)


a) Gemeinsamer Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Sanierung und baulichen Erweiterung der IGS Bothfeld
Bezirksratsherr Hedrich brachte den Antrag ein und begründete ihn.
Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, die erforderlichen Mittel für die Planung, Sanierung und bauliche Erweiterung des Schulgebäudes der IGS Bothfeld in den Haushalt 2015 einzustellen.
Einstimmig

b) Antrag der SPD-Fraktion zur Sanierung der WC-Anlagen im Südtrakt
der GS Hägewiesen
Bezirksratsfrau Huch brachte den Antrag ein und begründete ihn.
Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, die erforderlichen Mittel für eine Sanierung der WC- Anlagen im Südtrakt der Grundschule Hägewiesen in den Haushalt 2015 einzustellen.
Einstimmig

c) Antrag der SPD-Fraktion zur Grundsanierung der Rasenflächen auf dem Schulhof der Grundschule Gartenheimstraße
Bezirksratsfrau Heinrich brachte den Antrag ein und begründete ihn.
Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, die erforderlichen Mittel in Höhe von 40.000,00 € für eine Grundsanierung der Rasenflächen auf dem Schulhof der Grundschule Gartenheimstraße in den Haushalt 2015 einzustellen.
Einstimmig




d) Antrag der CDU-Fraktion zur räumlichen Erweiterung der GS Grimsehlweg
Bezirksratsherr Blaschzyk brachte den Antrag ein und begründete ihn.
Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, für das Jahr 2015 die erforderlichen Mittel für eine räumliche Erweiterung der Grundschule Grimsehlweg bereit zu stellen.
7 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 12 Enthaltung

e) Gemeinsamer Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Erhöhung der Zuwendungen für die Institutionelle Förderung an den Verein SPATS e.V. / NachbarschaftsDienstLaden (NaDiLa)
Bezirksratsfrau Generotzky brachte den Antrag ein und begründete ihn.
Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, die Zuwendungen für die Institutionelle Förderung an den Verein SPATS e.V. / NachbarschaftsDienstLaden (NaDiLa) um 10.000,00 € auf insgesamt 60.000,00 € im Haushalt 2015 zu erhöhen.
Einstimmig

f) Gemeinsamer Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für Betriebs- und Personalkosten für das Projekt „Bildungsladen Sahlkamp“ an die Pro Beruf GmbH
Bezirksratsfrau Knoll brachte den Antrag ein und begründete ihn.
Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, erforderliche Mittel in Höhe von 98.000,00 € für das Projekt „Bildungsladen Sahlkamp“ als Anteilsfinanzierung zu den allgemeinen Betriebs- und Personalkosten in den Haushalt 2015 einzustellen.
Einstimmig

g) Gemeinsamer Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Finanzierung einer pädagogischen Kraft in der „Offenen Kinderbetreuung“ der Nachbarschaftsinitiative Vahrenheide
Bezirksratsherr Steiner brachte den Antrag ein und begründete ihn.
Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, zusätzliche Mittel in Höhe von 5.900,00 € für eine pädagogische Kraft in der „Offenen Kinderbetreuung“ der Nachbarschaftsinitiative Vahrenheide in den Haushalt 2015 einzustellen.
Einstimmig

h) Antrag der CDU-Fraktion zur energetischen Sanierung des Vereinsgebäudes auf der BSA Bothfeld
Bezirksratsfrau Warnecke brachte den Antrag ein und begründete ihn.
Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, den Vereinen der Bezirkssportanlage (BSA) Bothfeld (TuS Bothfeld/Grün-Weiß/OSV Hannover) die beantragten 60.000 € für die energetische Sanierung des Vereinsgebäudes zur Verfügung zu stellen.
17 Stimmen dafür, 1 Stimmen dagegen, 1 Enthaltungen

i) Antrag der SPD-Fraktion zur Kennzeichnung von Radwegen
Bezirksratsfrau Hogrefe brachte den Antrag ein und begründete ihn.
Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, die erforderlichen Mittel für eine rot hervorgehobene Kennzeichnung von Radwegequerungen über die Podbielskistraße und andere Durchgangsstraßen sowie an Unfallschwerpunkten (z.B. Kreuzung Sutelstraße / Kugelfangtrift) im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide in den Haushalt 2015 einzustellen.
12 Stimmen dafür, 6 Stimme dagegen, 1 Enthaltungen

j) Antrag der CDU-Fraktion zur Deckensanierung in der Gartenheimstraße
Bezirksratsherr Blaschzyk brachte den Antrag ein und begründete ihn.
7 Stimmen dafür, 12 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

k) Gemeinsamer Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Ökologische Aufwertung von Schulhöfen, Spielplätzen und Grünflächen
Bezirksratsfrau Heinrich brachte den Antrag ein und begründete ihn.
Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, für das Sonderprogramm zur ökologischen Aufwertung von Schulhöfen, Spielplätzen und Grünflächen Mittel in Höhe von 260.000,00 € für die 13 Stadtbezirksräte in den Haushalt 2015 einzustellen.
Einstimmig

l) Antrag der CDU-Fraktion zur Schaffung inklusiver Spielplätze
Bezirksratsfrau Kapitza brachte den Antrag ein und begründete ihn.
Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung wird gebeten, künftig bei Neueinrichtungen, Sanierung oder Umbau von Spielplätzen innerhalb des Stadtbezirks Bothfeld-Vahrenheide auch Finanzmittel für die Installation von Spielgeräten für Kinder mit Behinderung zur Verfügung zu stellen. Hierzu ist nach Möglichkeit die fachliche Unterstützung der Behindertenbeauftragten der LH Hannover einzuholen. Weiterhin ist die Einrichtung von barrierefreien Zugängen und Aufenthaltsmöglichkeiten von eventuellen Begleitpersonen mit Behinderungen zu prüfen.
Einstimmig


Der Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide hat die Drucksachen 1700/2014 mit 3 Anlagen und die Drucksache 15-1742/2014 mit 1 Anlage formal beraten. Sie wurden unter Berücksichtigung der zuvor beschlossenen Änderungsanträge zur Kenntnis genommen.



TOP 8.
A N T R Ä G E

TOP 8.1.
aus der letzten Sitzung

TOP 8.1.1.
Raumkonzepte für Grundschulen
(Drucks. Nr. 15-1923/2014)

Zurückgezogen


TOP 8.2.
der SPD-Fraktion


TOP 8.2.1.
Einsatz von Gelenkbussen auf der Linie 135 zu Schulbeginn
(Drucks. Nr. 15-2238/2014)

Bezirksratsherr Depenbrock brachte den Antrag ein und begründete ihn.

Bezirksratsherr Blaschzyk meinte, dass die üstra nach einem Bericht in der HAZ, der vor einiger Zeit erschienen sei, morgens auf dieser Strecke nur Gelenkbusse einsetze. Er fragte, ob sich das geändert habe.

Bezirksratsherr Spiegelhauer bestätigte, dass nach Aussage der betroffenen Schulen zur Zeit dort nicht die entsprechenden Busse eingesetzt würden.

Bezirksratsherr Fischer gab zu bedenken, ob es nicht besser sei, die Taktfrequenz zu erhöhen, da die langen Gelenkbusse durch vorhandene Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf der Strecke behindert würden.

Bezirksratsherr Spiegelhauer entgegnete, dass in den fraglichen Zeiten die Frequenz schon erhöht sei und eine weitere Erhöhung fraglich sei. Daher bleibe man bei dem Antrag als der am einfachsten umzusetzenden Maßnahme.

Der Bezirksrat beschloss:
Die Verwaltung der Region Hannover und die üstra werden gebeten, zu Schulbeginn in der Zeit zwischen 07:00 Uhr und 08:00 Uhr Gelenkbusse jeweils aus Richtung Stöcken und Lahe zu den Schulen Gymnasium Herschelschule, IGS Vahrenheide/Sahlkamp und dem Schulzentrum Bothfeld auf der Linie 135 einzusetzen.

Einstimmig


TOP 9.
M I T T E I L U N G E N

TOP 9.1.
Bericht des Stadtbezirksmanagements

Frau Raab informierte zu folgenden Punkten:
  • Buslinie 135
    Im Rahmen der Umsetzung des entsprechenden Bezirksratsantrags werde die Linie 135 durch das Gewerbegebiet Alter Flughafen geführt und es gebe 3 neue Haltestellen (Anlage 5).
  • Baugebiet Hilligenwöhren
    Es werde eine Informationsveranstaltung am 12.11.14 ab 17 Uhr in der St. Nathanael-Gemeinde geben.
  • Jugendzentrum Sahlkamp
    Es sei seit 15.10.14 wieder geöffnet.
  • JustiQ
    Die Stadt habe sich im Sommer 2014 am Interessenbekundungsverfahren beteiligt.
    Protokollhinweis: Weitere Informationen unter http://www.esf.de/portal/generator/21736/justiq.html .
  • Gemeinwesenarbeit Vahrenheide
    Es verbleiben 1,5 Stellen im Stadtteil, die mit Frau Burmeister und Frau Wedel besetzt seien.
  • Gemeinwesenarbeit Sahlkamp-Mitte
    Frau Konietzny werde zum 01.11. eingestellt und ihre Arbeit am 03.11. aufnehmen.


TOP 9.2.
Mitteilungen des Bezirksbürgermeisters

Es gab keine Mitteilungen.

Bezirksbürgermeister Grunenberg schloss die Sitzung um 21:47 Uhr

Für das Protokoll




Grunenberg Krebs
Bezirksbürgermeister Protokollführer