Protokoll:
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Einladung | (erschienen am 12.09.2012) |
1. Nachtrag | (erschienen am 14.09.2012) |
Protokoll | (erschienen am 23.11.2012) |
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______________________________________________________________________
Landeshauptstadt Hannover - VI-01.2 - Datum 29.10.2012
PROTOKOLL
15. Sitzung des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses
am Mittwoch, 19. September 2012, Rathaus, Hodlersaal
Beginn 15.30 Uhr
Ende 18.45 Uhr
________________________________________________________________
Anwesend:
(verhindert waren)
Ratsherr Küßner (CDU)
Ratsherr Dette (Bündnis 90/Die Grünen)
Ratsherr Blaschzyk (CDU) bis 18.40 Uhr
(Ratsfrau de Buhr) (SPD)
Beigeordneter Förste (DIE LINKE.)
Ratsherr Hermann (SPD)
Ratsherr Hofmann (SPD) i.V. für Ratsfrau de Buhr
Ratsfrau Jeschke (CDU) bis 18.40 Uhr
Ratsherr Kluck (Bündnis 90/Die Grünen) bis 17.45 Uhr
Ratsherr Mineur (SPD)
Ratsfrau Pluskota (SPD)
Ratsfrau Westphely (Bündnis 90/Die Grünen) bis 17.15 Uhr
Beratende Mitglieder:
(Herr Dickneite)
Herr Fahr
Frau Hochhut bis 18.15 Uhr
(Herr Dipl.-Ing. Kleine)
(Herr Sprenz)
Frau Stibbe bis 17.10 Uhr
Herr Dr. Stölting bis 17.45 Uhr
Herr Weske
Grundmandat:
Ratsherr Engelke (FDP)
Ratsherr Hillbrecht (PIRATEN)
Ratsherr Wruck (DIE HANNOVERANER)
Verwaltung:
Stadtbaurat Bodemann Dezernat VI
Herr Kaminski PR
Frau Gruber Baureferat
Herr Ziegenbein Baureferat
Frau Albrecht Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Clausnitzer Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Frau Gallinat Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Frau Hoff Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Frau Malkus-Wittenberg Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Schalow Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Schlehuber Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Dr. Schlesier Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Wydmuch Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Zunft Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Ebeling Fachbereich Tiefbau
Herr Kumm-Dahlmann Fachbereich Tiefbau
Herr Pohl Fachbereich Tiefbau
Herr Willke Fachbereich Tiefbau
Herr Peters Fachbereich Wirtschaft
Frau Czorny Fachbereich Umwelt und Stadtgrün
Herr Heidenbluth Fachbereich Gebäudemanagement
Herr Dix Büro des Oberbürgermeisters
Landeshauptstadt Hannover - VI-01.2 - Datum 29.10.2012
PROTOKOLL
15. Sitzung des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses
am Mittwoch, 19. September 2012, Rathaus, Hodlersaal
Beginn 15.30 Uhr
Ende 18.45 Uhr
________________________________________________________________
Anwesend:
(verhindert waren)
Ratsherr Küßner (CDU)
Ratsherr Dette (Bündnis 90/Die Grünen)
Ratsherr Blaschzyk (CDU) bis 18.40 Uhr
(Ratsfrau de Buhr) (SPD)
Beigeordneter Förste (DIE LINKE.)
Ratsherr Hermann (SPD)
Ratsherr Hofmann (SPD) i.V. für Ratsfrau de Buhr
Ratsfrau Jeschke (CDU) bis 18.40 Uhr
Ratsherr Kluck (Bündnis 90/Die Grünen) bis 17.45 Uhr
Ratsherr Mineur (SPD)
Ratsfrau Pluskota (SPD)
Ratsfrau Westphely (Bündnis 90/Die Grünen) bis 17.15 Uhr
Beratende Mitglieder:
(Herr Dickneite)
Herr Fahr
Frau Hochhut bis 18.15 Uhr
(Herr Dipl.-Ing. Kleine)
(Herr Sprenz)
Frau Stibbe bis 17.10 Uhr
Herr Dr. Stölting bis 17.45 Uhr
Herr Weske
Grundmandat:
Ratsherr Engelke (FDP)
Ratsherr Hillbrecht (PIRATEN)
Ratsherr Wruck (DIE HANNOVERANER)
Verwaltung:
Stadtbaurat Bodemann Dezernat VI
Herr Kaminski PR
Frau Gruber Baureferat
Herr Ziegenbein Baureferat
Frau Albrecht Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Clausnitzer Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Frau Gallinat Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Frau Hoff Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Frau Malkus-Wittenberg Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Schalow Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Schlehuber Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Dr. Schlesier Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Wydmuch Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Zunft Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Herr Ebeling Fachbereich Tiefbau
Herr Kumm-Dahlmann Fachbereich Tiefbau
Herr Pohl Fachbereich Tiefbau
Herr Willke Fachbereich Tiefbau
Herr Peters Fachbereich Wirtschaft
Frau Czorny Fachbereich Umwelt und Stadtgrün
Herr Heidenbluth Fachbereich Gebäudemanagement
Herr Dix Büro des Oberbürgermeisters
Tagesordnung:
I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L
1. Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde gemäß § 36 der Geschäftsordnung des Rates
2. Genehmigung von Protokollen
2.1. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 18.04.2012
2.2. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 02.05.2012
2.3. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 16.05.2012
2.4. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 06.06.2012
2.5. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 20.06.2012
2.6. Genehmigung des Protokolls über die gemeinsame Sondersitzung (AAWL-ABau) am 06.07.2012
3. Anträge
3.1. Antrag der Fraktion DIE LINKE. zur umgehenden Einrichtung einer autofreien Zone zwischen Herschel- und Rundestraße
(Drucks. Nr. 1407/2012)
3.2. Antrag der CDU-Fraktion zum Ausbau der Nebenanlagen in der Walderseestraße
(Drucks. Nr. 1988/2012)
4. Leitlinien für die Gewerbeflächenentwicklung 2012 bis 2020
(Drucks. Nr. 1445/2012 mit 1 Anlage)
4.1. Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 1445/2012 (Leitlinien für die Gewerbeflächenentwicklung 2012 bis 2020)
(Drucks. Nr. 1975/2012)
5. Konzessionierungsverfahren/Neuvergabe der Wegenutzungsverträge Strom, Gas, Wasser und Fernwärme
(Drucks. Nr. 1767/2012 mit 1 Anlage)
6. Leitlinien für den Umgang mit Dachbegrünung in Bebauungsplänen
(Informationsdrucks. Nr. 1785/2012 mit 1 Anlage)
7. Bebauungspläne
7.1. Bebauungsplan Nr. 1660 - Am Hohen Ufer / Roßmühle
mit örtlicher Bauvorschrift über Gestaltung,
Bebauungsplan der Innenentwicklung
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1416/2012 N1 mit 6 Anlagen)
7.2. Ergänzung des städtebaulichen Vertrags zum Bebauungsplan Nr. 1469 1. Änderung; Hanomag-Park – Nutzung U-Boot-Halle
(Drucks. Nr. 1673/2012 mit 1 Anlage)
7.3. vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1776 - Beekestraße 53 -
Bebauungsplan der Innenentwicklung
Beschluss zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit
Einleitungs- und Aufstellungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1754/2012 N1)
7.4. Bebauungsplan Nr. 1469, 3. Änd. - Elfriede-Paul-Allee -
Aufstellungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1816/2012 mit 2 Anlagen)
7.5. Bebauungsplan Nr. 1627 - Portlandstraße
Teileinstellung des Verfahrens
Teilaufhebung des Aufstellungsbeschlusses
(Drucks. Nr. 1821/2012 mit 5 Anlagen)
7.6. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 536, 1. Änd. – Nahversorgungszentrum Tempelhofweg–
Bebauungsplan der Innenentwicklung
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1822/2012 mit 3 Anlagen)
7.7. Bebauungsplan Nr. 1749– Eulenspiegelweg -
Bebauungsplan der Innenentwicklung
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1823/2012 mit 3 Anlagen)
7.8. vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1725 – Roderbruchmarkt - Süd–
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1850/2012 mit 3 Anlagen)
7.9. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1725 - Roderbruchmarkt-Süd -
Städtebaulicher Vertrag zum einbezogenen Planteil für die Wohnbebauung
(Drucks. Nr. 1891/2012 mit 3 Anlagen)
7.10. Bebauungsplan Nr. 1743– Altes Forsthaus -
Verzicht auf die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung (Teil B)
Aufstellungs- und Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1869/2012 mit 3
Anlagen)
7.11. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1479, 1.Änd - Wohnen am Yachthafen -
Bebauungsplan der Innenentwicklung nach § 13a BauGB
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1952/2012 mit 3 Anlagen)
7.12. Bebauungsplan Nr. 1767 - Lehrter Straße / Am Rohgraben
Bebauungsplan der Innenentwicklung
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1828/2012 mit 3 Anlagen)
7.13. Bebauungsplan Nr. 314, 3.Änd - Nordring -
Bebauungsplan im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB,
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1953/2012 mit 4 Anlagen)
7.14. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1747 - Sodenstraße 10,
Bebauungsplan der Innenentwicklung,
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1954/2012 mit 3 Anlagen)
8. Flächennutzungsplan
8.1. Änderung des Flächennutzungsplans bezüglich des Grabelandes zwischen Im Othfelde und Fenskestraße;
Vorschlag des Stadtbezirksrates Vahrenwald-List gemäß § 94 Abs. 3 NKomVG
(Drucks. Nr. 1951/2012 mit 2 Anlagen)
9. Straßenbaumaßnahmen
9.1. Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofes an der Rundestraße
(Drucks. Nr. 1436/2012 mit 7 Anlagen)
9.1.1. Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofes an der Rundestraße
(Drucks. Nr. 1436/2012 E1 mit 2 Anlagen)
9.1.2. Änderungsantrag der FDP-Fraktion zu Drucks. Nr. 1436/2012 (Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofes an der Rundestraße)
(Drucks. Nr. 1780/2012)
9.2. Ausbau der Hindenburgstraße zwischen Scharnhorststraße und Adenauerallee
(Drucks. Nr. 1745/2012 mit 2 Anlagen)
9.3. Umgestaltung Platz an der Sutelstraße
(Drucks. Nr. 1770/2012 mit 1 Anlage)
10. Erschließungs- und Straßenausbaubeiträge
10.1. Straßenausbaubeitrag Ringerschließung Hildesheimer Straße 272 - 278 gerade
(Drucks. Nr. 1247/2012 mit 1 Anlage)
10.2. Straßenausbaubeitrag Wilhelm-Busch-Straße von Kampstraße bis Wilhelm-Tell-Straße
- Aufwandsspaltung -
(Drucks. Nr. 1857/2012 mit 1 Anlage)
11. Quartalsbericht des Baudezernates für das II. Quartal 2012
(Informationsdrucks. Nr. 2008/2012 mit 3 Anlagen)
17. Sanierung und Umbau des ehemaligen Schulgebäudes Am Hohen Ufer 3 zum Hauptstandort für die Ada- und- Theodor- Lessing- Volkshochschule
(Drucks. Nr. 1890/2012 mit 3 Anlagen)
12. Bericht der Verwaltung
13. Anfragen und Mitteilungen
II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L
I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L
1. Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde gemäß § 36 der Geschäftsordnung des Rates
2. Genehmigung von Protokollen
2.1. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 18.04.2012
2.2. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 02.05.2012
2.3. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 16.05.2012
2.4. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 06.06.2012
2.5. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 20.06.2012
2.6. Genehmigung des Protokolls über die gemeinsame Sondersitzung (AAWL-ABau) am 06.07.2012
3. Anträge
3.1. Antrag der Fraktion DIE LINKE. zur umgehenden Einrichtung einer autofreien Zone zwischen Herschel- und Rundestraße
(Drucks. Nr. 1407/2012)
3.2. Antrag der CDU-Fraktion zum Ausbau der Nebenanlagen in der Walderseestraße
(Drucks. Nr. 1988/2012)
4. Leitlinien für die Gewerbeflächenentwicklung 2012 bis 2020
(Drucks. Nr. 1445/2012 mit 1 Anlage)
4.1. Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 1445/2012 (Leitlinien für die Gewerbeflächenentwicklung 2012 bis 2020)
(Drucks. Nr. 1975/2012)
5. Konzessionierungsverfahren/Neuvergabe der Wegenutzungsverträge Strom, Gas, Wasser und Fernwärme
(Drucks. Nr. 1767/2012 mit 1 Anlage)
6. Leitlinien für den Umgang mit Dachbegrünung in Bebauungsplänen
(Informationsdrucks. Nr. 1785/2012 mit 1 Anlage)
7. Bebauungspläne
7.1. Bebauungsplan Nr. 1660 - Am Hohen Ufer / Roßmühle
mit örtlicher Bauvorschrift über Gestaltung,
Bebauungsplan der Innenentwicklung
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1416/2012 N1 mit 6 Anlagen)
7.2. Ergänzung des städtebaulichen Vertrags zum Bebauungsplan Nr. 1469 1. Änderung; Hanomag-Park – Nutzung U-Boot-Halle
(Drucks. Nr. 1673/2012 mit 1 Anlage)
7.3. vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1776 - Beekestraße 53 -
Bebauungsplan der Innenentwicklung
Beschluss zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit
Einleitungs- und Aufstellungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1754/2012 N1)
7.4. Bebauungsplan Nr. 1469, 3. Änd. - Elfriede-Paul-Allee -
Aufstellungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1816/2012 mit 2 Anlagen)
7.5. Bebauungsplan Nr. 1627 - Portlandstraße
Teileinstellung des Verfahrens
Teilaufhebung des Aufstellungsbeschlusses
(Drucks. Nr. 1821/2012 mit 5 Anlagen)
7.6. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 536, 1. Änd. – Nahversorgungszentrum Tempelhofweg–
Bebauungsplan der Innenentwicklung
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1822/2012 mit 3 Anlagen)
7.7. Bebauungsplan Nr. 1749– Eulenspiegelweg -
Bebauungsplan der Innenentwicklung
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1823/2012 mit 3 Anlagen)
7.8. vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1725 – Roderbruchmarkt - Süd–
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1850/2012 mit 3 Anlagen)
7.9. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1725 - Roderbruchmarkt-Süd -
Städtebaulicher Vertrag zum einbezogenen Planteil für die Wohnbebauung
(Drucks. Nr. 1891/2012 mit 3 Anlagen)
7.10. Bebauungsplan Nr. 1743– Altes Forsthaus -
Verzicht auf die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung (Teil B)
Aufstellungs- und Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1869/2012 mit 3
Anlagen)
7.11. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1479, 1.Änd - Wohnen am Yachthafen -
Bebauungsplan der Innenentwicklung nach § 13a BauGB
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1952/2012 mit 3 Anlagen)
7.12. Bebauungsplan Nr. 1767 - Lehrter Straße / Am Rohgraben
Bebauungsplan der Innenentwicklung
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1828/2012 mit 3 Anlagen)
7.13. Bebauungsplan Nr. 314, 3.Änd - Nordring -
Bebauungsplan im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB,
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1953/2012 mit 4 Anlagen)
7.14. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1747 - Sodenstraße 10,
Bebauungsplan der Innenentwicklung,
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1954/2012 mit 3 Anlagen)
8. Flächennutzungsplan
8.1. Änderung des Flächennutzungsplans bezüglich des Grabelandes zwischen Im Othfelde und Fenskestraße;
Vorschlag des Stadtbezirksrates Vahrenwald-List gemäß § 94 Abs. 3 NKomVG
(Drucks. Nr. 1951/2012 mit 2 Anlagen)
9. Straßenbaumaßnahmen
9.1. Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofes an der Rundestraße
(Drucks. Nr. 1436/2012 mit 7 Anlagen)
9.1.1. Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofes an der Rundestraße
(Drucks. Nr. 1436/2012 E1 mit 2 Anlagen)
9.1.2. Änderungsantrag der FDP-Fraktion zu Drucks. Nr. 1436/2012 (Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofes an der Rundestraße)
(Drucks. Nr. 1780/2012)
9.2. Ausbau der Hindenburgstraße zwischen Scharnhorststraße und Adenauerallee
(Drucks. Nr. 1745/2012 mit 2 Anlagen)
9.3. Umgestaltung Platz an der Sutelstraße
(Drucks. Nr. 1770/2012 mit 1 Anlage)
10. Erschließungs- und Straßenausbaubeiträge
10.1. Straßenausbaubeitrag Ringerschließung Hildesheimer Straße 272 - 278 gerade
(Drucks. Nr. 1247/2012 mit 1 Anlage)
10.2. Straßenausbaubeitrag Wilhelm-Busch-Straße von Kampstraße bis Wilhelm-Tell-Straße
- Aufwandsspaltung -
(Drucks. Nr. 1857/2012 mit 1 Anlage)
11. Quartalsbericht des Baudezernates für das II. Quartal 2012
(Informationsdrucks. Nr. 2008/2012 mit 3 Anlagen)
17. Sanierung und Umbau des ehemaligen Schulgebäudes Am Hohen Ufer 3 zum Hauptstandort für die Ada- und- Theodor- Lessing- Volkshochschule
(Drucks. Nr. 1890/2012 mit 3 Anlagen)
12. Bericht der Verwaltung
13. Anfragen und Mitteilungen
II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L
I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L
Ratsherr Küßner eröffnete die Sitzung und stellte die ordnungsgemäße Ladung sowie die Beschlussfähigkeit fest.
Die Tagesordnung wurde daraufhin mit folgenden Änderungen einstimmig genehmigt:
TOP 5.: auf Wunsch der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen
TOP 7.5.: abgesetzt
TOP 7.10.: abgesetzt
TOP 9.2.: abgesetzt
TOP 14.1.: formal behandelt
1. Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde gemäß § 36 der Geschäftsordnung des Rates
-keine Fragen von Einwohnerinnen und Einwohnern-
2. Genehmigung von Protokollen
2.1. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 18.04.2012
Frau Hochhut fragte, ob der Standort des Fahrstuhls in der Karmarschstraße jetzt feststehe.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass der Fahrstuhl nicht vor der ehemaligen Apotheke stehen werde.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss genehmigte das Protokoll über die Sitzung am 18.04.2012 einstimmig.
2.2. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 02.05.2012
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss genehmigte das Protokoll über die Sitzung am 02.05.2012 einstimmig.
2.3. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 16.05.2012
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss genehmigte das Protokoll über die Sitzung am 16.05.2012 einstimmig.
2.4. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 06.06.2012
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss genehmigte das Protokoll über die Sitzung am 06.06.2012 einstimmig.
2.5. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 20.06.2012
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss genehmigte das Protokoll über die Sitzung am 20.06.2012 einstimmig.
2.6. Genehmigung des Protokolls über die gemeinsame Sondersitzung
(AAWL-ABau) am 06.07.2012
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss genehmigte das Protokoll über die gemeinsame Sondersitzung am 06.07.2012 einstimmig.
3. Anträge
3.1. Antrag der Fraktion DIE LINKE. zur umgehenden Einrichtung einer autofreien Zone zwischen Herschel- und Rundestraße
(Drucks. Nr. 1407/2012)
Beigeordneter Förste begründete den Antrag seiner Fraktion.
Ratsherr Hermann meinte, dass der Antrag verfrüht komme, da die Region Hannover derzeit die Planungen zur D-Linie erarbeite. Außerdem fehle die Zufahrt zu einem Parkhaus in der Schillerstraße.
Ratsherr Engelke sagte, dass die Situation nicht so einfach wäre wie im Antrag beschrieben. Der Antrag sei nicht durchdacht.
Ratsherr Dette schloss sich seinen Vorrednern an. Man sollte die Planungen zur D-Linie abwarten.
Ratsherr Blaschzyk gab an, dass seine Fraktion den Antrag ablehnen werde, da dieser sich nur gegen Autofahrer richte. Seiner Meinung nach sei die Planung der D-Linie nicht nur Aufgabe der Region Hannover. Die Landeshauptstadt Hannover müsste sich stärker einbringen.
Beigeordneter Förste sagte, dass das Ansinnen des Antrages in ein Gesamtkonzept einfließen könne.
Stadtbaurat Bodemann entgegnete auf Ratsherrn Blaschzyk, dass die Verwaltung an den Planungen beteiligt sei. Nach der Veröffentlichung könne man die einzelnen Punkte diskutieren, um die Belange aller zu berücksichtigen.
Ratsherr Wruck gab an, dass der Antrag die vorhandene Problematik aufzeige, aber wenig sinnvoll sei. Der Bau des D-Linien-Tunnels wäre die einzige vernünftige Lösung.
Ratsherr Hillbrecht sagte, dass es Aufgabe des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses sei, über die Bebauung der Landeshauptstadt Hannover zu beraten. Da die Planungen der Region Hannover noch nicht vorlägen, könne man nur spekulieren.
Ratsherr Hermann entgegnete, dass die Region zuständig für den öffentlichen Nahverkehr sei. Da man die Planungen nicht kenne, sei jegliche Diskussion im Moment entbehrlich.
Ratsherr Dette betonte, dass die Landeshauptstadt Teil der Region Hannover sei und eine Diskussion über die Tunnellösung nicht Aufgabe des Rates sei. Nach Vorlage der Planungen werde sich seine Fraktion diese genau anschauen.
Ratsherr Hillbrecht meinte, dass man sich über die grundsätzliche Konstruktion der Region Hannover Gedanken machen müsse. An den Diskussionen zu den Planungen werde man sich gerne beteiligen.
Ratsherr Engelke sagte, dass die Planungen so lange dauern würden, weil die Mehrheitsfraktionen sich nicht einig geworden sind.
Frau Hochhut beantragte, dass Ende der Diskussion.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss lehnte dies einstimmig ab.
Ratsherr Wruck meinte, dass es ein wichtiges Thema für die Einwohnerinnen und Einwohner von Hannover sei und deshalb intensiv diskutiert werden müsste.
Ratsherr Blaschzyk gab an, dass der Rat seine Vorstellungen gegenüber der Region Hannover kundtun müsste.
Ratsherr Hermann wies daraufhin, dass man aber erst diskutieren könnte, wenn die Planungen bekannt seien.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss lehnte die Drucksache Nr. 1407/2012 mit
1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen ab.
3.2. Antrag der CDU-Fraktion zum Ausbau der Nebenanlagen in der
Walderseestraße
(Drucks. Nr. 1988/2012)
Ratsherr Blaschzyk begründete den Antrag seiner Fraktion.
Ratsherr Hermann entgegnete, dass man die Auswirkungen der baulichen Umgestaltung abwarten solle. Der Ausbau der Nebenanlagen sei nicht notwendig.
Ratsherr Wruck sagte, dass er den Antrag für sinnvoll halte und es sich lediglich um einen Prüfauftrag handle. Den verengten Querschnitt der Straße halte er für problematisch. Außerdem müssten die Abbiegebeziehungen verbessert werden.
Ratsherr Engelke gab an, dass er den Antrag für richtig erachte. Das Problem sei aber dadurch entstanden, dass man auf der Podbielskistraße Fahrradstreifen einrichte.
Ratsherr Hillbrecht meinte, dass der Antrag zur falschen Zeit komme, da man erst die Auswirkungen der baulichen Umgestaltung abwarten solle. Die Podbielskistraße könne man nicht als Grund heranziehen, da noch keine Fahrradstreifen existierten.
Ratsherr Dette sagte, dass seine Fraktion auch erst abwarten wolle, bevor weitere Prüfaufträge beschlossen würden.
Ratsherr Blaschzyk entgegnete, dass der Ausbau der Nebenanlage nicht in Verbindung mit den Umbaumaßnahmen stünde.
Beigeordneter Förste gab an, dass er dem Antrag zustimmen werde, da die Problematik schon seit längerem bestehe.
Ratsherr Mineur meinte, dass eine Verbreiterung der Nebenanlagen nur zu Lasten der Fahrbahnbreite durchgeführt werden könnte. Dies solle aber auch nicht geschehen. Also müsse man sich entscheiden was man wolle.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss lehnte die Drucksache Nr. 1988/2012 mit
4 Stimme dafür, 7 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen ab.
4. Leitlinien für die Gewerbeflächenentwicklung 2012 bis 2020
(Drucks. Nr. 1445/2012 mit 1 Anlage)
4.1. Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 1445/2012 (Leitlinien für die Gewerbeflächenentwicklung 2012 bis 2020)
(Drucks. Nr. 1975/2012)
Ratsherr Blaschzyk begründete den Änderungsantrag seiner Fraktion.
Ratsherr Hermann entgegnete, dass ein Gewerbeflächenkonzept für alle Gewerbearten erstellt werde. Einschränkungen könne man nicht akzeptieren.
Ratsherr Blaschzyk meinte, dass der Antrag nur eine Schwerpunktsetzung enthalte und keine Einschränkungen.
Ratsherr Wruck gab, dass er Einschränkungen ablehne, aber der Sinn des Änderungsantrags nachvollziehbar sei.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss lehnte die Drucksache Nr. 1975/2012 mit
3 Stimme dafür, 8 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen ab.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1445/2012 mit 1 Anlage mit 8 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen zu.
5. Konzessionierungsverfahren/Neuvergabe der Wegenutzungsverträge Strom, Gas, Wasser und Fernwärme
(Drucks. Nr. 1767/2012 mit 1 Anlage)
-auf Wunsch der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen-
6. Leitlinien für den Umgang mit Dachbegrünung in Bebauungsplänen
(Informationsdrucks. Nr. 1785/2012 mit 1 Anlage)
Ratsherr Engelke fragte, ob mehr Wert auf Dachbegrünung oder auf Photovoltaik gelegt werde und ob die technischen Aufbauten bei Gewerbebauten berücksichtigt wurden.
Frau Czorny antwortete, dass man die Leitlinien geändert habe, weil früher Photovoltaikanlagen ein Ausschlusskriterium waren. Man habe festgestellt das Dachbegrünungen sogar förderlich seien. Man lege Dachbegrünungen in Bebauungsplänen fest und bewerbe Photovoltaikanlagen. Bei technischen Aufbauten müsse die Dachbegrünung nicht durchgeführt werden.
Ratsherr Wruck sagte, dass er die Festschreibung in Bebauungsplänen für verfehlt halte. Dachbegrünungen hätten auch Nachteile.
Ratsherr Engelke entgegnete, dass alle Dachkonstruktionen ihre Vor- und Nachteile hätten.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss hat die Informationsdrucksache Nr. 1785/2012 mit 1 Anlage zur Kenntnis genommen.
7. Bebauungspläne
7.1. Bebauungsplan Nr. 1660 – Am Hohen Ufer / Roßmühle
mit örtlicher Bauvorschrift über Gestaltung,
Bebauungsplan der Innenentwicklung; Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1416/2012 N1 mit 6 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1416/2012 N1 mit 6 Anlagen einstimmig zu.
7.2. Ergänzung des städtebaulichen Vertrags zum Bebauungsplan Nr. 1469
1. Änderung; Hanomag-Park – Nutzung U-Boot-Halle
(Drucks. Nr. 1673/2012 mit 1 Anlage)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1673/2012 mit
1 Anlage einstimmig zu.
7.3. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1776 – Beekestraße 53 -
Bebauungsplan der Innenentwicklung
Beschluss zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit
Einleitungs- und Aufstellungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1754/2012 N1)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1754/2012 N1 einstimmig zu.
7.4. Bebauungsplan Nr. 1469, 3. Änd. – Elfriede-Paul-Allee -
Aufstellungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1816/2012 mit 2 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1816/2012 mit 2 Anlagen einstimmig zu.
7.5. Bebauungsplan Nr. 1627 – Portlandstraße
Teileinstellung des Verfahrens
Teilaufhebung des Aufstellungsbeschlusses
(Drucks. Nr. 1821/2012 mit 5 Anlagen)
-abgesetzt-
7.6. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 536, 1. Änd. -
Nahversorgungszentrum Tempelhofweg-
Bebauungsplan der Innenentwicklung; Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1822/2012 mit 3 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1822/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
7.7. Bebauungsplan Nr. 1749 – Eulenspiegelweg -
Bebauungsplan der Innenentwicklung; Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1823/2012 mit 3 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1823/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
7.8. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1725 – Roderbruchmarkt-Süd -
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1850/2012 mit 3 Anlagen)
Frau Hoff wies darauf hin, dass sich die Dachaufbauten gegenüber den ursprünglichen Planungen verändert haben. Erhöhte Emissionen gebe es nicht.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1850/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
7.9. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1725 – Roderbruchmarkt-Süd -
Städtebaulicher Vertrag zum einbezogenen Planteil für die Wohnbebauung
(Drucks. Nr. 1897/2012 mit 3 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1897/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
7.10. Bebauungsplan Nr. 1743 – Altes Forsthaus -
Verzicht auf die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung (Teil B)
Aufstellungs- und Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1869/2012 mit 3 Anlagen)
-abgesetzt-
7.11. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1479, 1. Änd. -Wohnen am Yachthafen-
Bebauungsplan der Innenentwicklung nach § 13 BauGB,
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1952/2012 mit 3 Anlagen)
Ratsherr Blaschzyk fragte, mit welcher Begründung der Bebauungsplan nicht aus dem Flächennutzungsplan entwickelt wurde.
Frau Malkus-Wittenberg antwortete, dass es sich um einen Bebauungsplan der Innenentwicklung handle. Es sei gesondertes Änderungsverfahren des Flächennutzungsplans notwendig.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1952/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
7.12. Bebauungsplan Nr. 1767 – Lehrter Straße / Am Rohgraben
Bebauungsplan der Innenentwicklung; Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1828/2012 mit 3 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1828/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
7.13. Bebauungsplan Nr. 314, 3. Änd. – Nordring -
Bebauungsplan im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB,
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1953/2012 mit 4 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1953/2012 mit 4 Anlagen einstimmig zu.
7.14. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1747 – Sodenstraße 10,
Bebauungsplan der Innenentwicklung, Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1954/2012 mit 3 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1954/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
8. Flächennutzungsplan
8.1. Änderung des Flächennutzungsplans bezüglich des Grabelandes zwischen
Im Othfelde und Fenskestraße;
Vorschlag des Stadtbezirksrates Vahrenwald-List gemäß § 94 Abs. 3 NKomVG
(Drucks. Nr. 1951/2012)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1951/2012 einstimmig zu.
9. Straßenbaumaßnahmen
9.1. Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofes an der Rundestraße
(Drucks. Nr. 1436/2012 mit 7 Anlagen)
9.1.1. Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofes an der Rundestraße
(Druck. Nr. 1436/2012 E1 mit 2 Anlagen)
9.1.2. Änderungsantrag der FDP-fraktion zu Drucks. Nr. 1436/2012 (Neubau des
Zentralen Omnibusbahnhofes an der Rundestraße)
(Drucks. Nr. 1780/2012)
Beigeordneter Förste gab an, dass er die Drucksache ablehnen werde, da ein privater Betreiber gesucht werde.
Ratsherr Engelke begründete den Änderungsantrag seiner Fraktion. Der Bau käme pünktlich zur Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes. Da die Stahlpreise gesunken seien, könne man auch die ursprünglich geplante Dachkonstruktion realisieren. Den geplanten Fluchtweg in Richtung Lister Meile solle man als regulären Eingang nutzen.
Ratsherr Blaschzyk sagte, dass er die Planungen für gelungen halte und fragte, inwieweit der Omnibusbahnhof barrierefrei sei und ob man durch die Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes mehr Busreisende erwarte.
Frau Hochhut fragte, warum nicht der gesamte Platz überdacht werde, wer das Servicegebäude betreiben werde und ob der Betreiber ein Nutzungsentgelt entrichten müsse.
Ratsherr Hillbrecht fragte, ob die Verwaltung die Notwendigkeit sehe bei Zunahme der Fernbusverbindungen bei der Zufahrt zum Omnibusbahnhof Änderungen vorzunehmen. Außerdem fragte er, ob die Veränderung der Radwegeführung auf Sicherheitsaspekte untersucht wurde.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass die kleine Dachkonstruktion den hohen Gesamtkosten geschuldet sei. Zum Änderungsantrag sagte er, dass eine Überdachung nicht notwendig sei, da sich ein Fahrradparkhaus in der Nähe befände. Ein zweiter Eingang sei auch entbehrlich, da nur wenige Personen aus dem Posttunnel das Gebäude betreten wollen. Auf die anderen Fragen antwortete er, dass man die Kapazität um 30% größer ausgelegt habe, wobei man nicht abschätzen könne, inwieweit der Busverkehr zunehme. Nach erfolgter Ausschreibung würden Angebote von mehreren möglichen Betreibern vorliegen. Der Betreiber müsse auch ein Nutzungsentgelt entrichten. Der Omnibusbahnhof würde komplett barrierefrei errichtet, problematisch sei nur der Einstieg in die Omnibusse. Da der Standort nur gering verändert werde, müsse man an der Zuführung keine Änderungen vornehmen.
Zur Veränderung der Radwegeführung antwortete Herr Ebeling, dass diese als sicher angesehen werde und den gängigen Richtlinien für Radverkehrswege entspreche.
Ratsfrau Westphely regte an, die seitliche Mauer am neuen Omnibusbahnhof zu verschönern.
Ratsherr Engelke meinte, dass an allen möglichen Stellen Fahrradstellplätze überdacht würden und nur an dieser Stelle darauf verzichtet würde. Dies sei nur schwer nachvollziehbar. Der zweite Eingang würde den Zugang zum Servicegebäude erheblich verkürzen.
Frau Hochhut fragte, was mit dem alten Omnibusbahnhof passiere und ob ein Verkaufserlös zur Finanzierung des Neuen verwendet werde.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass man den Omnibusbahnhof aus normalen Investitionsmitteln finanziere. Für den Fall das ein Verkaufserlös erzielt werde, fließe dieser in den Haushalt zurück.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss lehnte die Drucksache Nr. 1780/2012 mit
0 Stimmen dafür, 10 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen ab.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1436/2012 E1 mit 2 Anlagen mit 9 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen und 0 Enthaltungen zu.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1436/2012 mit 7 Anlagen mit 9 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen und 0 Enthaltungen zu.
9.2. Ausbau der Hindenburgstraße zwischen Scharnhorststraße und Adenauerallee
(Drucks. Nr. 1745/2012 mit 2 Anlagen)
-abgesetzt-
9.3. Umgestaltung Platz an der Sutelstraße
(Drucks. Nr. 1770/2012 mit 1 Anlage)
Stadtbaurat Bodemann wies darauf hin, dass der Stadtbezirksrat einen Änderungsantrag beschlossen habe. Da es um eine verkehrsbehördliche Anordnung im übertragenen Wirkungskreis handle, sei der Stadtbezirksrat nicht zuständig. Die Verwaltung werde den Beschluss aber teilweise umsetzen.
Ratsherr Hermann fragte, ob die Anzahl von Kurzzeitparkplätzen in gesetzlichen Regeln festgelegt sei.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass dies nach Inaugenscheinnahme der Straßenverkehrsbehörde festgelegt wurde.
Ratsherr Blaschzyk gab zu bedenken, dass der Parkplatz für Kunden der ansässigen Gewerbe vorgesehen sei und deshalb die Kurzzeitparkplätze gefordert wurden.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1770/2012 mit 1 Anlage einstimmig zu.
10. Erschließungs- und Straßenausbaubeiträge
10.1. Straßenausbaubeitrag Ringerschließung Hildesheimer Straße 272 – 278 gerade
(Drucks. Nr. 1247/2012 mit 1 Anlage)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1247/2012 mit 1 Anlage mit 7 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen zu.
10.2. Straßenausbaubeitrag Wilhelm-Busch-Straße von Kampstraße bis
Wilhelm-Tell-Straße
- Aufwandsspaltung -
(Drucks. Nr. 1857/2012 mit 1 Anlage)
Ratsherr Blaschzyk wies darauf hin, dass durch die Neugestaltung eine Vielzahl von Parkplätzen entfalle.
Ratsherr Dette entgegnete, dass die wegfallenden Parkplätze nie als Parkplätze vorgesehen waren.
Ratsherr Förste erklärte, dass über die falsche Straße diskutiert werde, da es sich nicht um eine Straße in der Nordstadt handle, sondern um eine Straße im Stadtteil Misburg.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1857/2012 mit 1 Anlage mit 7 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen zu.
11. Quartalsbericht des Baudezernates für das II. Quartal 2012
(Informationsdrucks. Nr. 2008/2012 mit 3 Anlagen)
Ratsherr Hermann fragte, wie groß die Verzögerung bei einzelnen Baumaßnahmen sei.
Herr Kumm-Dahlmann antwortete, dass einige Maßnahmen in der Ausschreibung seien und erst im nächsten Jahr umgesetzt werden könnten.
Ratsherr Hermann fragte nach dem Sachstand zur Wasserstand Limmer.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass die Drucksache zu Änderung des Bebauungsplans in Kürze vorgelegt würde. Bei den bestehenden Gebäude überprüfe man inwieweit diese erhalten werden können.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss hat die Informationsdrucksache Nr. 2008/2012 mit 3 Anlagen zur Kenntnis genommen.
17. Sanierung und Umbau des ehemaligen Schulgebäudes Am Hohen Ufer 3 zum Hauptstandort für die Ada- und Theodor- Lessing- Volkshochschule
(Drucks. Nr. 1890/2012 mit 3 Anlagen)
Frau Hochhut fragte, wie mit dem Bedarf an Parkmöglichkeiten der Anwohner umgegangen wird.
Herr Heidenbluth antwortete, dass an dieser Stelle ausreichend Parkplätze vorhanden seien.
Ratsherr Engelke monierte, dass die Kosten entgegen früherer Aussagen doch höher ausfielen. Er fragte, ob die Steigerung durch den eingeplanten Puffer aufgefangen würde. Er befürchte, dass die Kosten noch weiter steigen würden.
Herr Heidenbluth antwortete, dass zum Zeitpunkt der Vorlage der ersten Planungen nur eine Kostenschätzung abgegeben werde könne. Je weiter die Planungen voranschritten, desto genauer könnten die Kosten bestimmt werden. Erst nach der Erstellung der „Haushaltsunterlage Bau“ rechne man eine 15%ige Reserve ein. Dieser reiche in der Regel aus. Erst bei der Erstellung der Gutachten habe man festgestellt, dass durch den Straßenlärm ein Öffnen der Fenster nicht möglich sei und eine Lüftung eingebaut werden müsse.
Ratsherr Engelke fragte, wie groß die Chance sei, dass die Kosten nun eingehalten würden.
Herr Heidenbluth antwortete, dass er von keiner weiteren Kostensteigerung ausgehe. Es sei denn, dass während des Umbaus außergewöhnliche Sanierungserfordernisse eintreten würden, die im Vorfeld nicht ersichtlich waren.
Frau Hochhut fragte, wofür der angedachte Kriechkeller im Untergeschoss benötigt werde.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass sich dieser im Altbauteil befände und in der Regel für Versorgungsleitungen genutzt werde.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1890/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
12. Bericht der Verwaltung
- Sanierung des Neuen Rathauses
Herr Heidenbluth präsentierte die Sanierungsmaßnahmen im Neuen Rathaus. Dabei ging er insbesondere auf die Farbe der Außenfenster ein.
- Erneuerung der Umfahrt des Trammplatzes / Umbau Trammplatz
Stadtbaurat Bodemann berichtete über die Planungen zur Erneuerung der Trammplatzumfahrt. Außerdem zeigte er erste Planungen zum Umbau des Trammplatzes.
Ratsherr Engelke fragte, ob die Umfahrt wieder mit Pflastersteinen gepflastert werde.
Dies konnte Stadtbaurat Bodemann bestätigen.
Weiterhin fragte Ratsherr Engelke wie eine Anhebung des Trammplatzes funktionieren solle, ohne den gespendeten Brunnen anzufassen.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass der Brunnen in Lage und Höhenlage nicht verändert werde. Es gehe nicht um eine Anhebung des Platzes, sondern um eine vernünftige Ertüchtigung für Veranstaltungen.
Ratsherr Wruck äußerte seine Verwunderung darüber, dass die Pflasterung des Trammplatzes bereits nach wenigen Jahren erneuert werden müsse und fragte, ob zukünftig auch bessere Qualität geachtet werde. Außerdem fragte er, ob der Trammplatz früher eine höhere Lage hatte.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass man nicht sehr genau über die mechanischen Eigenschaften des Materials informiert war. Heute gehört es zum Standard, diese Eigenschaften im Vorfeld zu überprüfen. Historisch war die Lage des Trammplatzes etwas höher als derzeit.
- Kosten der Umlegung Kabeltrasse Klagesmarkt
Stadtbaurat Bodemann führte aus, dass die Leitungsträger generell verpflichtet seien, Veränderungen auf eigene Kosten vorzunehmen. In Einzelfällen gebe es Ausnahmen.
- Flüchtlingsunterkünfte
Stadtbaurat Bodemann gab an, dass der Landeshauptstadt Hannover vermehrt Flüchtlinge zugewiesen würden. Man versuche diese möglichst in Wohnungen unterzubringen, könne aber eine Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften, aufgrund der Menge an Flüchtlingen, nicht verhindern. Es würde ein Angebot zu Anmietung eines ehemaligen Hotels vorliegen.
Ratsherr Blaschzyk sagte, dass die Ausführungen nachvollziehbar seien. Es müsse aber auch andere Unterbringungsmöglichkeiten geben. Als Beispiel nannte er eine temporäre Unterbringung in Containern.
Ratsherr Hermann entgegnete, dass man eine Unterbringung in Containern nicht wolle. Deshalb unterstütze man die Anmietung des ehemaligen Hotels.
Ratsherr Engelke meinte, dass die Landeshauptstadt Hannover eine soziale Verpflichtung habe Flüchtlinge aufzunehmen und diese nicht in Containern unterzubringen. Er fragte, ob bei einer Anmietung nicht auch Unterhaltskosten des Gebäudes getragen werden müssten.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass die bauliche Unterhaltung gemeint gewesen sei.
Ratsherr Blaschzyk erklärte, dass er die Container nicht als Ideallösung sehe, diese aber kurzfristig eine Alternative seien. Schulen und Kindertagesstätten würden bei Baumaßnahmen auch in Container ausgelagert.
Stadtbaurat Bodemann sagte, dass es nicht um kurzfristige Lösungen gehe, sondern um längerfristige Unterbringungsmöglichkeiten.
Ratsherr Hermann gab an, dass er die Flüchtlingsproblematik seit 20 Jahren verfolge. Er sei nicht mehr bereit mit Provisorien zu arbeiten.
Ratsherr Engelke sagte, dass bei einer Anmietung die Kosten pro Unterbringungsplatz einfach zu hoch seien und man dieses den Bürgern, vor allem mit niedrigem Einkommen, nicht vernünftig erklären könne.
Stadtbaurat Bodemann meinte, dass der gemachte Vergleich nicht gerechtfertigt sei. Die Verwaltung lege einen Vorschlag vor, über den die Politik entscheiden müsse.
Ratsherr Wruck fragte, ob ein Hotelzimmer für eine langfristige Unterbringung geeignet sei und ob Flüchtlinge nach dem Abschluss eines Asylverfahrens nicht die Unterkunft verlassen müssten.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass es nicht um langfristige, sondern um längerfristige Unterbringungsmöglichkeiten gehe. In der Regel sollten diese nicht länger als ein Jahr sein. In Einzelfällen sei diese Zeit aber auch länger. Ein Hotel sei aufgrund der dem Zimmer zugeordneten Sanitäreinrichtungen durchaus geeignet.
Ratsherr Dette meinte, dass es verwerflich sei, Vergleiche von Flüchtlingen mit Hartz-IV-Empfängern anzustellen.
13. Anfragen und Mitteilungen
Ratsherr Engelke fragte, ob die Aussage der Üstra bestätigt werden könne, dass die Hindenburgstraße zu eng für Busse sei.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass die Hindenburgstraße das Regelmaß von sechs Metern habe. Er habe sich die Situation vor Ort angeschaut und habe keine Probleme feststellen können. Fraglich sei, ob im Falle einer Begegnung von zwei Bussen, diese mit 50 Stundenkilometern aneinander vorbeifahren müssten. Die Planungen seien mit der Üstra abgestimmt worden.
Daraufhin Ratsherr Küßner schloss den öffentlichen Teil der Sitzung.
Bodemann Brockmann
Stadtbaurat Schriftführer
Ratsherr Küßner eröffnete die Sitzung und stellte die ordnungsgemäße Ladung sowie die Beschlussfähigkeit fest.
Die Tagesordnung wurde daraufhin mit folgenden Änderungen einstimmig genehmigt:
TOP 5.: auf Wunsch der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen
TOP 7.5.: abgesetzt
TOP 7.10.: abgesetzt
TOP 9.2.: abgesetzt
TOP 14.1.: formal behandelt
1. Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde gemäß § 36 der Geschäftsordnung des Rates
-keine Fragen von Einwohnerinnen und Einwohnern-
2. Genehmigung von Protokollen
2.1. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 18.04.2012
Frau Hochhut fragte, ob der Standort des Fahrstuhls in der Karmarschstraße jetzt feststehe.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass der Fahrstuhl nicht vor der ehemaligen Apotheke stehen werde.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss genehmigte das Protokoll über die Sitzung am 18.04.2012 einstimmig.
2.2. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 02.05.2012
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss genehmigte das Protokoll über die Sitzung am 02.05.2012 einstimmig.
2.3. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 16.05.2012
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss genehmigte das Protokoll über die Sitzung am 16.05.2012 einstimmig.
2.4. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 06.06.2012
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss genehmigte das Protokoll über die Sitzung am 06.06.2012 einstimmig.
2.5. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 20.06.2012
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss genehmigte das Protokoll über die Sitzung am 20.06.2012 einstimmig.
2.6. Genehmigung des Protokolls über die gemeinsame Sondersitzung
(AAWL-ABau) am 06.07.2012
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss genehmigte das Protokoll über die gemeinsame Sondersitzung am 06.07.2012 einstimmig.
3. Anträge
3.1. Antrag der Fraktion DIE LINKE. zur umgehenden Einrichtung einer autofreien Zone zwischen Herschel- und Rundestraße
(Drucks. Nr. 1407/2012)
Beigeordneter Förste begründete den Antrag seiner Fraktion.
Ratsherr Hermann meinte, dass der Antrag verfrüht komme, da die Region Hannover derzeit die Planungen zur D-Linie erarbeite. Außerdem fehle die Zufahrt zu einem Parkhaus in der Schillerstraße.
Ratsherr Engelke sagte, dass die Situation nicht so einfach wäre wie im Antrag beschrieben. Der Antrag sei nicht durchdacht.
Ratsherr Dette schloss sich seinen Vorrednern an. Man sollte die Planungen zur D-Linie abwarten.
Ratsherr Blaschzyk gab an, dass seine Fraktion den Antrag ablehnen werde, da dieser sich nur gegen Autofahrer richte. Seiner Meinung nach sei die Planung der D-Linie nicht nur Aufgabe der Region Hannover. Die Landeshauptstadt Hannover müsste sich stärker einbringen.
Beigeordneter Förste sagte, dass das Ansinnen des Antrages in ein Gesamtkonzept einfließen könne.
Stadtbaurat Bodemann entgegnete auf Ratsherrn Blaschzyk, dass die Verwaltung an den Planungen beteiligt sei. Nach der Veröffentlichung könne man die einzelnen Punkte diskutieren, um die Belange aller zu berücksichtigen.
Ratsherr Wruck gab an, dass der Antrag die vorhandene Problematik aufzeige, aber wenig sinnvoll sei. Der Bau des D-Linien-Tunnels wäre die einzige vernünftige Lösung.
Ratsherr Hillbrecht sagte, dass es Aufgabe des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses sei, über die Bebauung der Landeshauptstadt Hannover zu beraten. Da die Planungen der Region Hannover noch nicht vorlägen, könne man nur spekulieren.
Ratsherr Hermann entgegnete, dass die Region zuständig für den öffentlichen Nahverkehr sei. Da man die Planungen nicht kenne, sei jegliche Diskussion im Moment entbehrlich.
Ratsherr Dette betonte, dass die Landeshauptstadt Teil der Region Hannover sei und eine Diskussion über die Tunnellösung nicht Aufgabe des Rates sei. Nach Vorlage der Planungen werde sich seine Fraktion diese genau anschauen.
Ratsherr Hillbrecht meinte, dass man sich über die grundsätzliche Konstruktion der Region Hannover Gedanken machen müsse. An den Diskussionen zu den Planungen werde man sich gerne beteiligen.
Ratsherr Engelke sagte, dass die Planungen so lange dauern würden, weil die Mehrheitsfraktionen sich nicht einig geworden sind.
Frau Hochhut beantragte, dass Ende der Diskussion.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss lehnte dies einstimmig ab.
Ratsherr Wruck meinte, dass es ein wichtiges Thema für die Einwohnerinnen und Einwohner von Hannover sei und deshalb intensiv diskutiert werden müsste.
Ratsherr Blaschzyk gab an, dass der Rat seine Vorstellungen gegenüber der Region Hannover kundtun müsste.
Ratsherr Hermann wies daraufhin, dass man aber erst diskutieren könnte, wenn die Planungen bekannt seien.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss lehnte die Drucksache Nr. 1407/2012 mit
1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen ab.
3.2. Antrag der CDU-Fraktion zum Ausbau der Nebenanlagen in der
Walderseestraße
(Drucks. Nr. 1988/2012)
Ratsherr Blaschzyk begründete den Antrag seiner Fraktion.
Ratsherr Hermann entgegnete, dass man die Auswirkungen der baulichen Umgestaltung abwarten solle. Der Ausbau der Nebenanlagen sei nicht notwendig.
Ratsherr Wruck sagte, dass er den Antrag für sinnvoll halte und es sich lediglich um einen Prüfauftrag handle. Den verengten Querschnitt der Straße halte er für problematisch. Außerdem müssten die Abbiegebeziehungen verbessert werden.
Ratsherr Engelke gab an, dass er den Antrag für richtig erachte. Das Problem sei aber dadurch entstanden, dass man auf der Podbielskistraße Fahrradstreifen einrichte.
Ratsherr Hillbrecht meinte, dass der Antrag zur falschen Zeit komme, da man erst die Auswirkungen der baulichen Umgestaltung abwarten solle. Die Podbielskistraße könne man nicht als Grund heranziehen, da noch keine Fahrradstreifen existierten.
Ratsherr Dette sagte, dass seine Fraktion auch erst abwarten wolle, bevor weitere Prüfaufträge beschlossen würden.
Ratsherr Blaschzyk entgegnete, dass der Ausbau der Nebenanlage nicht in Verbindung mit den Umbaumaßnahmen stünde.
Beigeordneter Förste gab an, dass er dem Antrag zustimmen werde, da die Problematik schon seit längerem bestehe.
Ratsherr Mineur meinte, dass eine Verbreiterung der Nebenanlagen nur zu Lasten der Fahrbahnbreite durchgeführt werden könnte. Dies solle aber auch nicht geschehen. Also müsse man sich entscheiden was man wolle.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss lehnte die Drucksache Nr. 1988/2012 mit
4 Stimme dafür, 7 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen ab.
4. Leitlinien für die Gewerbeflächenentwicklung 2012 bis 2020
(Drucks. Nr. 1445/2012 mit 1 Anlage)
4.1. Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 1445/2012 (Leitlinien für die Gewerbeflächenentwicklung 2012 bis 2020)
(Drucks. Nr. 1975/2012)
Ratsherr Blaschzyk begründete den Änderungsantrag seiner Fraktion.
Ratsherr Hermann entgegnete, dass ein Gewerbeflächenkonzept für alle Gewerbearten erstellt werde. Einschränkungen könne man nicht akzeptieren.
Ratsherr Blaschzyk meinte, dass der Antrag nur eine Schwerpunktsetzung enthalte und keine Einschränkungen.
Ratsherr Wruck gab, dass er Einschränkungen ablehne, aber der Sinn des Änderungsantrags nachvollziehbar sei.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss lehnte die Drucksache Nr. 1975/2012 mit
3 Stimme dafür, 8 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen ab.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1445/2012 mit 1 Anlage mit 8 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen zu.
5. Konzessionierungsverfahren/Neuvergabe der Wegenutzungsverträge Strom, Gas, Wasser und Fernwärme
(Drucks. Nr. 1767/2012 mit 1 Anlage)
-auf Wunsch der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in die Fraktionen gezogen-
6. Leitlinien für den Umgang mit Dachbegrünung in Bebauungsplänen
(Informationsdrucks. Nr. 1785/2012 mit 1 Anlage)
Ratsherr Engelke fragte, ob mehr Wert auf Dachbegrünung oder auf Photovoltaik gelegt werde und ob die technischen Aufbauten bei Gewerbebauten berücksichtigt wurden.
Frau Czorny antwortete, dass man die Leitlinien geändert habe, weil früher Photovoltaikanlagen ein Ausschlusskriterium waren. Man habe festgestellt das Dachbegrünungen sogar förderlich seien. Man lege Dachbegrünungen in Bebauungsplänen fest und bewerbe Photovoltaikanlagen. Bei technischen Aufbauten müsse die Dachbegrünung nicht durchgeführt werden.
Ratsherr Wruck sagte, dass er die Festschreibung in Bebauungsplänen für verfehlt halte. Dachbegrünungen hätten auch Nachteile.
Ratsherr Engelke entgegnete, dass alle Dachkonstruktionen ihre Vor- und Nachteile hätten.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss hat die Informationsdrucksache Nr. 1785/2012 mit 1 Anlage zur Kenntnis genommen.
7. Bebauungspläne
7.1. Bebauungsplan Nr. 1660 – Am Hohen Ufer / Roßmühle
mit örtlicher Bauvorschrift über Gestaltung,
Bebauungsplan der Innenentwicklung; Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1416/2012 N1 mit 6 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1416/2012 N1 mit 6 Anlagen einstimmig zu.
7.2. Ergänzung des städtebaulichen Vertrags zum Bebauungsplan Nr. 1469
1. Änderung; Hanomag-Park – Nutzung U-Boot-Halle
(Drucks. Nr. 1673/2012 mit 1 Anlage)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1673/2012 mit
1 Anlage einstimmig zu.
7.3. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1776 – Beekestraße 53 -
Bebauungsplan der Innenentwicklung
Beschluss zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit
Einleitungs- und Aufstellungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1754/2012 N1)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1754/2012 N1 einstimmig zu.
7.4. Bebauungsplan Nr. 1469, 3. Änd. – Elfriede-Paul-Allee -
Aufstellungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1816/2012 mit 2 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1816/2012 mit 2 Anlagen einstimmig zu.
7.5. Bebauungsplan Nr. 1627 – Portlandstraße
Teileinstellung des Verfahrens
Teilaufhebung des Aufstellungsbeschlusses
(Drucks. Nr. 1821/2012 mit 5 Anlagen)
-abgesetzt-
7.6. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 536, 1. Änd. -
Nahversorgungszentrum Tempelhofweg-
Bebauungsplan der Innenentwicklung; Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1822/2012 mit 3 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1822/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
7.7. Bebauungsplan Nr. 1749 – Eulenspiegelweg -
Bebauungsplan der Innenentwicklung; Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1823/2012 mit 3 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1823/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
7.8. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1725 – Roderbruchmarkt-Süd -
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1850/2012 mit 3 Anlagen)
Frau Hoff wies darauf hin, dass sich die Dachaufbauten gegenüber den ursprünglichen Planungen verändert haben. Erhöhte Emissionen gebe es nicht.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1850/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
7.9. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1725 – Roderbruchmarkt-Süd -
Städtebaulicher Vertrag zum einbezogenen Planteil für die Wohnbebauung
(Drucks. Nr. 1897/2012 mit 3 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1897/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
7.10. Bebauungsplan Nr. 1743 – Altes Forsthaus -
Verzicht auf die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung (Teil B)
Aufstellungs- und Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1869/2012 mit 3 Anlagen)
-abgesetzt-
7.11. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1479, 1. Änd. -Wohnen am Yachthafen-
Bebauungsplan der Innenentwicklung nach § 13 BauGB,
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1952/2012 mit 3 Anlagen)
Ratsherr Blaschzyk fragte, mit welcher Begründung der Bebauungsplan nicht aus dem Flächennutzungsplan entwickelt wurde.
Frau Malkus-Wittenberg antwortete, dass es sich um einen Bebauungsplan der Innenentwicklung handle. Es sei gesondertes Änderungsverfahren des Flächennutzungsplans notwendig.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1952/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
7.12. Bebauungsplan Nr. 1767 – Lehrter Straße / Am Rohgraben
Bebauungsplan der Innenentwicklung; Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1828/2012 mit 3 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1828/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
7.13. Bebauungsplan Nr. 314, 3. Änd. – Nordring -
Bebauungsplan im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB,
Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1953/2012 mit 4 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1953/2012 mit 4 Anlagen einstimmig zu.
7.14. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 1747 – Sodenstraße 10,
Bebauungsplan der Innenentwicklung, Auslegungsbeschluss
(Drucks. Nr. 1954/2012 mit 3 Anlagen)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1954/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
8. Flächennutzungsplan
8.1. Änderung des Flächennutzungsplans bezüglich des Grabelandes zwischen
Im Othfelde und Fenskestraße;
Vorschlag des Stadtbezirksrates Vahrenwald-List gemäß § 94 Abs. 3 NKomVG
(Drucks. Nr. 1951/2012)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1951/2012 einstimmig zu.
9. Straßenbaumaßnahmen
9.1. Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofes an der Rundestraße
(Drucks. Nr. 1436/2012 mit 7 Anlagen)
9.1.1. Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofes an der Rundestraße
(Druck. Nr. 1436/2012 E1 mit 2 Anlagen)
9.1.2. Änderungsantrag der FDP-fraktion zu Drucks. Nr. 1436/2012 (Neubau des
Zentralen Omnibusbahnhofes an der Rundestraße)
(Drucks. Nr. 1780/2012)
Beigeordneter Förste gab an, dass er die Drucksache ablehnen werde, da ein privater Betreiber gesucht werde.
Ratsherr Engelke begründete den Änderungsantrag seiner Fraktion. Der Bau käme pünktlich zur Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes. Da die Stahlpreise gesunken seien, könne man auch die ursprünglich geplante Dachkonstruktion realisieren. Den geplanten Fluchtweg in Richtung Lister Meile solle man als regulären Eingang nutzen.
Ratsherr Blaschzyk sagte, dass er die Planungen für gelungen halte und fragte, inwieweit der Omnibusbahnhof barrierefrei sei und ob man durch die Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes mehr Busreisende erwarte.
Frau Hochhut fragte, warum nicht der gesamte Platz überdacht werde, wer das Servicegebäude betreiben werde und ob der Betreiber ein Nutzungsentgelt entrichten müsse.
Ratsherr Hillbrecht fragte, ob die Verwaltung die Notwendigkeit sehe bei Zunahme der Fernbusverbindungen bei der Zufahrt zum Omnibusbahnhof Änderungen vorzunehmen. Außerdem fragte er, ob die Veränderung der Radwegeführung auf Sicherheitsaspekte untersucht wurde.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass die kleine Dachkonstruktion den hohen Gesamtkosten geschuldet sei. Zum Änderungsantrag sagte er, dass eine Überdachung nicht notwendig sei, da sich ein Fahrradparkhaus in der Nähe befände. Ein zweiter Eingang sei auch entbehrlich, da nur wenige Personen aus dem Posttunnel das Gebäude betreten wollen. Auf die anderen Fragen antwortete er, dass man die Kapazität um 30% größer ausgelegt habe, wobei man nicht abschätzen könne, inwieweit der Busverkehr zunehme. Nach erfolgter Ausschreibung würden Angebote von mehreren möglichen Betreibern vorliegen. Der Betreiber müsse auch ein Nutzungsentgelt entrichten. Der Omnibusbahnhof würde komplett barrierefrei errichtet, problematisch sei nur der Einstieg in die Omnibusse. Da der Standort nur gering verändert werde, müsse man an der Zuführung keine Änderungen vornehmen.
Zur Veränderung der Radwegeführung antwortete Herr Ebeling, dass diese als sicher angesehen werde und den gängigen Richtlinien für Radverkehrswege entspreche.
Ratsfrau Westphely regte an, die seitliche Mauer am neuen Omnibusbahnhof zu verschönern.
Ratsherr Engelke meinte, dass an allen möglichen Stellen Fahrradstellplätze überdacht würden und nur an dieser Stelle darauf verzichtet würde. Dies sei nur schwer nachvollziehbar. Der zweite Eingang würde den Zugang zum Servicegebäude erheblich verkürzen.
Frau Hochhut fragte, was mit dem alten Omnibusbahnhof passiere und ob ein Verkaufserlös zur Finanzierung des Neuen verwendet werde.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass man den Omnibusbahnhof aus normalen Investitionsmitteln finanziere. Für den Fall das ein Verkaufserlös erzielt werde, fließe dieser in den Haushalt zurück.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss lehnte die Drucksache Nr. 1780/2012 mit
0 Stimmen dafür, 10 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen ab.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1436/2012 E1 mit 2 Anlagen mit 9 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen und 0 Enthaltungen zu.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1436/2012 mit 7 Anlagen mit 9 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen und 0 Enthaltungen zu.
9.2. Ausbau der Hindenburgstraße zwischen Scharnhorststraße und Adenauerallee
(Drucks. Nr. 1745/2012 mit 2 Anlagen)
-abgesetzt-
9.3. Umgestaltung Platz an der Sutelstraße
(Drucks. Nr. 1770/2012 mit 1 Anlage)
Stadtbaurat Bodemann wies darauf hin, dass der Stadtbezirksrat einen Änderungsantrag beschlossen habe. Da es um eine verkehrsbehördliche Anordnung im übertragenen Wirkungskreis handle, sei der Stadtbezirksrat nicht zuständig. Die Verwaltung werde den Beschluss aber teilweise umsetzen.
Ratsherr Hermann fragte, ob die Anzahl von Kurzzeitparkplätzen in gesetzlichen Regeln festgelegt sei.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass dies nach Inaugenscheinnahme der Straßenverkehrsbehörde festgelegt wurde.
Ratsherr Blaschzyk gab zu bedenken, dass der Parkplatz für Kunden der ansässigen Gewerbe vorgesehen sei und deshalb die Kurzzeitparkplätze gefordert wurden.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1770/2012 mit 1 Anlage einstimmig zu.
10. Erschließungs- und Straßenausbaubeiträge
10.1. Straßenausbaubeitrag Ringerschließung Hildesheimer Straße 272 – 278 gerade
(Drucks. Nr. 1247/2012 mit 1 Anlage)
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1247/2012 mit 1 Anlage mit 7 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen zu.
10.2. Straßenausbaubeitrag Wilhelm-Busch-Straße von Kampstraße bis
Wilhelm-Tell-Straße
- Aufwandsspaltung -
(Drucks. Nr. 1857/2012 mit 1 Anlage)
Ratsherr Blaschzyk wies darauf hin, dass durch die Neugestaltung eine Vielzahl von Parkplätzen entfalle.
Ratsherr Dette entgegnete, dass die wegfallenden Parkplätze nie als Parkplätze vorgesehen waren.
Ratsherr Förste erklärte, dass über die falsche Straße diskutiert werde, da es sich nicht um eine Straße in der Nordstadt handle, sondern um eine Straße im Stadtteil Misburg.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1857/2012 mit 1 Anlage mit 7 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen und 0 Enthaltungen zu.
11. Quartalsbericht des Baudezernates für das II. Quartal 2012
(Informationsdrucks. Nr. 2008/2012 mit 3 Anlagen)
Ratsherr Hermann fragte, wie groß die Verzögerung bei einzelnen Baumaßnahmen sei.
Herr Kumm-Dahlmann antwortete, dass einige Maßnahmen in der Ausschreibung seien und erst im nächsten Jahr umgesetzt werden könnten.
Ratsherr Hermann fragte nach dem Sachstand zur Wasserstand Limmer.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass die Drucksache zu Änderung des Bebauungsplans in Kürze vorgelegt würde. Bei den bestehenden Gebäude überprüfe man inwieweit diese erhalten werden können.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss hat die Informationsdrucksache Nr. 2008/2012 mit 3 Anlagen zur Kenntnis genommen.
17. Sanierung und Umbau des ehemaligen Schulgebäudes Am Hohen Ufer 3 zum Hauptstandort für die Ada- und Theodor- Lessing- Volkshochschule
(Drucks. Nr. 1890/2012 mit 3 Anlagen)
Frau Hochhut fragte, wie mit dem Bedarf an Parkmöglichkeiten der Anwohner umgegangen wird.
Herr Heidenbluth antwortete, dass an dieser Stelle ausreichend Parkplätze vorhanden seien.
Ratsherr Engelke monierte, dass die Kosten entgegen früherer Aussagen doch höher ausfielen. Er fragte, ob die Steigerung durch den eingeplanten Puffer aufgefangen würde. Er befürchte, dass die Kosten noch weiter steigen würden.
Herr Heidenbluth antwortete, dass zum Zeitpunkt der Vorlage der ersten Planungen nur eine Kostenschätzung abgegeben werde könne. Je weiter die Planungen voranschritten, desto genauer könnten die Kosten bestimmt werden. Erst nach der Erstellung der „Haushaltsunterlage Bau“ rechne man eine 15%ige Reserve ein. Dieser reiche in der Regel aus. Erst bei der Erstellung der Gutachten habe man festgestellt, dass durch den Straßenlärm ein Öffnen der Fenster nicht möglich sei und eine Lüftung eingebaut werden müsse.
Ratsherr Engelke fragte, wie groß die Chance sei, dass die Kosten nun eingehalten würden.
Herr Heidenbluth antwortete, dass er von keiner weiteren Kostensteigerung ausgehe. Es sei denn, dass während des Umbaus außergewöhnliche Sanierungserfordernisse eintreten würden, die im Vorfeld nicht ersichtlich waren.
Frau Hochhut fragte, wofür der angedachte Kriechkeller im Untergeschoss benötigt werde.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass sich dieser im Altbauteil befände und in der Regel für Versorgungsleitungen genutzt werde.
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss stimmte der Drucksache Nr. 1890/2012 mit 3 Anlagen einstimmig zu.
12. Bericht der Verwaltung
- Sanierung des Neuen Rathauses
Herr Heidenbluth präsentierte die Sanierungsmaßnahmen im Neuen Rathaus. Dabei ging er insbesondere auf die Farbe der Außenfenster ein.
- Erneuerung der Umfahrt des Trammplatzes / Umbau Trammplatz
Stadtbaurat Bodemann berichtete über die Planungen zur Erneuerung der Trammplatzumfahrt. Außerdem zeigte er erste Planungen zum Umbau des Trammplatzes.
Ratsherr Engelke fragte, ob die Umfahrt wieder mit Pflastersteinen gepflastert werde.
Dies konnte Stadtbaurat Bodemann bestätigen.
Weiterhin fragte Ratsherr Engelke wie eine Anhebung des Trammplatzes funktionieren solle, ohne den gespendeten Brunnen anzufassen.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass der Brunnen in Lage und Höhenlage nicht verändert werde. Es gehe nicht um eine Anhebung des Platzes, sondern um eine vernünftige Ertüchtigung für Veranstaltungen.
Ratsherr Wruck äußerte seine Verwunderung darüber, dass die Pflasterung des Trammplatzes bereits nach wenigen Jahren erneuert werden müsse und fragte, ob zukünftig auch bessere Qualität geachtet werde. Außerdem fragte er, ob der Trammplatz früher eine höhere Lage hatte.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass man nicht sehr genau über die mechanischen Eigenschaften des Materials informiert war. Heute gehört es zum Standard, diese Eigenschaften im Vorfeld zu überprüfen. Historisch war die Lage des Trammplatzes etwas höher als derzeit.
- Kosten der Umlegung Kabeltrasse Klagesmarkt
Stadtbaurat Bodemann führte aus, dass die Leitungsträger generell verpflichtet seien, Veränderungen auf eigene Kosten vorzunehmen. In Einzelfällen gebe es Ausnahmen.
- Flüchtlingsunterkünfte
Stadtbaurat Bodemann gab an, dass der Landeshauptstadt Hannover vermehrt Flüchtlinge zugewiesen würden. Man versuche diese möglichst in Wohnungen unterzubringen, könne aber eine Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften, aufgrund der Menge an Flüchtlingen, nicht verhindern. Es würde ein Angebot zu Anmietung eines ehemaligen Hotels vorliegen.
Ratsherr Blaschzyk sagte, dass die Ausführungen nachvollziehbar seien. Es müsse aber auch andere Unterbringungsmöglichkeiten geben. Als Beispiel nannte er eine temporäre Unterbringung in Containern.
Ratsherr Hermann entgegnete, dass man eine Unterbringung in Containern nicht wolle. Deshalb unterstütze man die Anmietung des ehemaligen Hotels.
Ratsherr Engelke meinte, dass die Landeshauptstadt Hannover eine soziale Verpflichtung habe Flüchtlinge aufzunehmen und diese nicht in Containern unterzubringen. Er fragte, ob bei einer Anmietung nicht auch Unterhaltskosten des Gebäudes getragen werden müssten.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass die bauliche Unterhaltung gemeint gewesen sei.
Ratsherr Blaschzyk erklärte, dass er die Container nicht als Ideallösung sehe, diese aber kurzfristig eine Alternative seien. Schulen und Kindertagesstätten würden bei Baumaßnahmen auch in Container ausgelagert.
Stadtbaurat Bodemann sagte, dass es nicht um kurzfristige Lösungen gehe, sondern um längerfristige Unterbringungsmöglichkeiten.
Ratsherr Hermann gab an, dass er die Flüchtlingsproblematik seit 20 Jahren verfolge. Er sei nicht mehr bereit mit Provisorien zu arbeiten.
Ratsherr Engelke sagte, dass bei einer Anmietung die Kosten pro Unterbringungsplatz einfach zu hoch seien und man dieses den Bürgern, vor allem mit niedrigem Einkommen, nicht vernünftig erklären könne.
Stadtbaurat Bodemann meinte, dass der gemachte Vergleich nicht gerechtfertigt sei. Die Verwaltung lege einen Vorschlag vor, über den die Politik entscheiden müsse.
Ratsherr Wruck fragte, ob ein Hotelzimmer für eine langfristige Unterbringung geeignet sei und ob Flüchtlinge nach dem Abschluss eines Asylverfahrens nicht die Unterkunft verlassen müssten.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass es nicht um langfristige, sondern um längerfristige Unterbringungsmöglichkeiten gehe. In der Regel sollten diese nicht länger als ein Jahr sein. In Einzelfällen sei diese Zeit aber auch länger. Ein Hotel sei aufgrund der dem Zimmer zugeordneten Sanitäreinrichtungen durchaus geeignet.
Ratsherr Dette meinte, dass es verwerflich sei, Vergleiche von Flüchtlingen mit Hartz-IV-Empfängern anzustellen.
13. Anfragen und Mitteilungen
Ratsherr Engelke fragte, ob die Aussage der Üstra bestätigt werden könne, dass die Hindenburgstraße zu eng für Busse sei.
Stadtbaurat Bodemann antwortete, dass die Hindenburgstraße das Regelmaß von sechs Metern habe. Er habe sich die Situation vor Ort angeschaut und habe keine Probleme feststellen können. Fraglich sei, ob im Falle einer Begegnung von zwei Bussen, diese mit 50 Stundenkilometern aneinander vorbeifahren müssten. Die Planungen seien mit der Üstra abgestimmt worden.
Daraufhin Ratsherr Küßner schloss den öffentlichen Teil der Sitzung.
Bodemann Brockmann
Stadtbaurat Schriftführer
Ratsherr Küßner schloss die Sitzung um 18:45 Uhr.
Bodemann Brockmann
Stadtbaurat Schriftführer
Stadtbaurat Schriftführer