Antrag Nr. 15-1612/2009:
Radverkehr am Opernplatz

Inhalt der Drucksache:

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Radverkehr am Opernplatz

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird aufgefordert, den Radverkehr um das gesamte Operndreieck herum in beiden Richtungen zu ermöglichen.

Begründung

Derzeit sind die Straßen um das Operndreieck für den Radverkehr nicht überall in beiden Richtungen befahrbar. So können heute RadfahrerInnen von der Georgstraße aus kommend zwar die Ständehausstraße bis zur Luisenstraße entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des Autoverkehrs befahren. Sie können aber nicht aus Richtung Kröpcke / Luisenstraße (Hbf) und Theaterstraße die Straßen Rathenaustraße und An der Börse benutzen. Hier besteht eine deutliche Netzlücke für den Radverkehr (vgl. Netzkonzept "Radverkehr in Hannover", 2003), deren Schließung jedoch u.a. wichtig ist

- für die Verbindung Ständehausstraße/Kröpcke (Quellverkehr Innenstadt) -Theaterstraße in die Oststadt (über Königstraße)

- für die Verbindung Oststadt (Königstraße) - Calenberger Neustadt / Linden bzw. Ricklingen (Innenstadtquerung Ost-West)

- für die Verbindung Hauptbahnhof (-Aegi) - Südstadt
Insbesondere die Ost-West-Querung durch die Innenstadt soll für den Radverkehr durch die beschriebene Maßnahme verbessert werden.