Antrag Nr. 1936/2009:
Antrag des Ratsherrn Böning zum Wiederaufbau der Wasserkunst am Landtag

Inhalt der Drucksache:

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Antrag des Ratsherrn Böning zum Wiederaufbau der Wasserkunst am Landtag

Antrag

Die Verwaltung wird aufgefordert, die Möglichkeit eines äußerlich möglichst originalgetreuen Wiederaufbaus der Wasserkunst als Wasserkraftwerk unter Einbeziehung des Gutachtens von Herrn Christian Seidel ernsthaft zu prüfen.

Begründung

Ein vom Braunschweiger Ingeneuer Christian Seidel erstelltes Gutachten hat ergeben, dass die als Wasserkraftwerk wieder aufgebaute Wasserkunst vor dem nds. Landtag mit einer Energieleistung von 850 KW ähnlich leistungsstark wäre wie bereits bestehende Wasserkraftwerke.
Eine Leistung, die es übrigens ermöglichen würde, den gesamten angrenzenden Landtag mit Strom zu versorgen.

Die im Krieg nur leicht beschädigte Wasserkunst wurde 1963 ohne wirklich zwingenden Grund abgerissen. Der Platz vor dem Landtag - der ehem. Standort der Wasserkunst - fristet seitdem ein äußerst tristes Dasein.
Daher wäre ein Wiederaufbau der Wasserkunst als Wasserkraftwerk nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondem auch aus städtebaulicher Sicht und letztlich auch aus touristischen Gründen zu begrüßen.

Optimal wäre hier, auch in Hinblick auf die Suche nach einem geeigneten Investor, eine enge Zusammenarbeit von Verwaltung, Stadtwerken und (wenn möglich) dem Verein „Hannoversche Stadtbaukultur e.V." (www.Flusswasserkunst.de)

Jens Böning