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Dringlichkeitsantrag von Ratsherrn Böning zum sofortigen Stopp der Gespräche über einen Verkauf des Hauses Kornstraße 32 mit den Betreibern des UJZ Kornstraße
Antrag,
Der Rat möge beschließen:
Die Gespräche mit dem Trägerverein des UJZ Kornstraße über einen Verkauf des Hauses Kornstraße 32 (Erweiterung des UJZ Kornstraße) werden abgebrochen.
Das Haus Kornstraße 32 wird nicht an den Trägerverein des UJZ Kornstraße oder an irgendeine Person / Organisation verkauft, die dem UJZ Kornstraße nahesteht.
Begründung
Das UJZ Kornstraße ist nicht nur positiv bekannt für Konzerte oder für die Ausgabe von billigem Essen...
Das, was im Internet so harmlos klingend als "Verein zur Förderung politischer Jugendkultur" bezeichnet wird, ist leider nach wie vor auch ein Ort, an dem sich unter anderem auch regelmäßig linksextremistische, verfassungsfeindliche und teils gewaltbereite Organisationen treffen.
Das UJZ Kornstraße, das Jahr für Jahr aus unseren Steuergeldern mit ca. 30 000 Euro an Zuwendungen unterstützt wird, stellt diesen Organisationen Räume für deren Treffen / Veranstaltungen zur Verfügung.
Dieses linksextremistische Treiben darf von Seiten der Stadt und der Politik keinesfalls noch mit unterstützt werden, indem man dem UJZ durch den Verkauf des Hauses Kornstraße 32 die Möglichkeit gibt, sich zu erweitern.
Hannovers Ratspolitiker haben in der Vergangenheit oft genug völlig zu Recht betont, dass in unserer Stadt kein Platz für Extremisten ist!
Diesen Worten müssen nun dringend Taten folgen!
Jens Böning
