Vor einiger Zeit war die Ampel so geschaltet, dass PKW, die aus der Selmastraße in die Fössestraße einbiegen wollten, über eine Kontaktschleife "grün" anforderten. Gleichzeitig mit dem "Grün" für die PKW aus der Selmastraße, bekamen die Fußgänger für die Überquerung der Fössestraße automatisch "grün".
Heute ist es so, dass die Fußgänger in jedem Fall extra über einen Schalter "grün" anfordern müssen. So kommt es zu Situationen, in denen heute Fußgänger zur Fössestraßenquerung "rot" haben und warten müssen, während Autos aus der Selmastraße "grün" haben und fahren können. Dies ist sehr ärgerlich, da in der "Ampellogik" die Grünphase für die Fußgänger an die Grünphase für die Autofahrer aus der Selmastraße gekoppelt ist. Es ist nicht nachvollziehbar, warum Fußgänger "rot" haben, obwohl sie nach der „Ampellogik“ "grün" haben könnten.
Diese vermeidbaren Wartezeiten für Fußgänger erhöhen die Bereitschaft der Fußgänger, die Ampelzeichen zu ignorieren und bei "rot" die Straße zu überqueren, was nicht im Sinne der Verwaltung sein kann.

Wir fragen die Verwaltung:

1. Aus welchen Gründen wurde die Ampelschaltung an der Fußgängerampel Fössestraße in Höhe der Selmastraße geändert und
2. Ist es möglich, die "alte" Schaltung wieder herzustellen?