Antrag Nr. 1927/2009:
Antrag der CDU-Fraktion zur Nutzung des Steintorplatzes durch Skater und Sport-Radfahrer (Bikern)

Informationen:

Beratungsverlauf:

  • 17.09.2009: Ratsversammlung: Eingebracht und verwiesen: Stadtentwicklungs- und Bauausschuss, Sportausschuss, Verwaltungsausschuss
  • 21.10.2009: Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: Ziff. 1: 3 Stimmen dafür, 7 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen Ziff. 2: 2 Stimmen dafür, 8 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
  • 20.11.2009: Sportausschuss: Auf Wunsch der SPD in die Fraktionen gezogen
  • 14.12.2009: Sportausschuss: getrennte Abstimmung über die einzelnen Punkte, Punkt 1: 4 Jastimmen, 6 Neinstimmen, 0 Enthaltungen Punkt 2: 3 Jastimmen, 7 Neinstimmen, 0 Enthaltungen
  • 14.01.2010: Verwaltungsausschuss: getrennte Abstimmung: Ziff 1: 4 / 7 / 0 Ziff 2: 3 / 8 / 0

Inhalt der Drucksache:

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Antrag der CDU-Fraktion zur Nutzung des Steintorplatzes durch Skater und Sport-Radfahrer (Bikern)

Antrag zu beschließen:

Der Rat der Landeshauptstadt Hannover fordert die Verwaltung auf:


1. den Steintorplatz für die Nutzung durch Sport-Radfahrer und Skater freizugeben

2. den Platz entsprechend der Nutzung herzurichten, wie z.B. Asphaltierung einer Fläche, das Aufstellen temporärer Rampen.

Begründung

Durch die Umgestaltung des Opernplatzes/Rathenauplatzes und die aufgestellten Verbotsschilder fehlt den Skatern und Sport-Radfahrern ein geeigneter Platz, um ihrem Bedürfnis nach sportlicher Betätigung nachzugehen. Aufgrund der Neugestaltung, der entstandenen Kosten, der bereits eingetretenen und der zu erwartenden Beschädigungen ist es kontraproduktiv, den Platz wieder für die genannten Gruppen freizugeben.
Der Steintorplatz ist zurzeit jedoch ein Ort, der sich dafür anbietet. Er liegt innenstadtrelevant und ist durch öffentliche Verkehrsmittel gut zu erreichen. Da er in den nächsten Jahren wahrscheinlich nicht bebaut wird, kann er solange durch die oben genannten Gruppen genutzt werden, bis eine bessere/dauerhafte Lösung gefunden wird. Die benötigten Rampen sollten aus diesem Grund und um die Kosten möglichst gering zu halten temporär eingerichtet werden. Außerdem müsste zur Nutzung durch Skater eine Teilfläche asphaltiert werden.



Rainer Lensing
Vorsitzender