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Finanzielle Beteiligung der Landeshauptstadt an der De-Haën-Sanierung
Antrag,
Der Rat möge beschließen
- der Beschlusstext der Drucksache 0186/2010 N1 wird um folgenden Punkt 4 ergänzt:
Die Verteilung der öffentlichen Kofinanzierung für die Sanierung der privaten Grundstücke wird zusammen mit dem Runden Tisch bzw. den VertreterInnen der Bürgerinitiative entwickelt.
- Den übrigen Punkten der Änderungsanträge 15-0379/2010 (Anlage 1) und 15-0380/2010 (Anlage 2) des Stadtbezirksrates Vahrenwald-List wird nicht zugestimmt
Kostentabelle
Die finanziellen Auswirkungen sind in der Ausgangsdrucksache beschrieben.
Begründung für den Vorschlag, die beiden übrigen Punkte abzulehnen:
Der Satz aus der Drucksache 15-0379/2010 "Dabei ist u. a. zu berücksichtigen, dass Häuser mit einer hohen Radonbelastung auch in Zukunft immer höhere Sanierungs- und Renovierungskosten haben werden" trifft nicht zu. Die Sanierung der radonbelasteten Flächen in der Nähe von Gebäuden soll und muss so erfolgen, dass später in den Gebäuden keine Radonbelastungen mehr auftreten.
Der Vorschlag, dass die Landeshauptstadt jetzt Verhandlungen mit der Firma Honeywell aufnimmt, dass diese sich an den Sanierungskosten beteiligt, ist nicht zielführend: Die Region Hannover ist bei diesem Sanierungsprojekt federführend und sollte es auch bleiben. Sie hat ausführliche Kontakte mit Honeywell gehabt. Nach dem abschlägigen Urteil hat Honeywell gegenüber der Region Hannover ausdrücklich erklärt, dass man sich an den Sanierungskosten nicht beteiligen wird.
Dez. V /OE 67.12
Hannover / 18.02.2010
