Anfrage Nr. 15-0709/2010:
Stichweh Leinepark

Inhalt der Drucksache:

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Stichweh Leinepark

In der Zeit von 2010 bis 2013 wird der Stichweh Leinepark in Limmer errichtet. Die CDU Linden-Limmer begrüßt ausdrücklich das Engagement des Investors und die damit einhergehende Belebung des Standortes. Neben gastronomischen Einrichtungen, einem Supermarkt u. a. soll auch die Polizeiinspektion West (PI-West) von der Gartenallee in den neugebauten Stichweh Leinpark umziehen.
Wir fragend daher die Verwaltung:

1. Welche Auswirkungen hat der Umzug auf den alten Standort in der Gartenallee (wird es bspw. eine Art Außenstelle weiterhin dort geben?), und wie wird sich der Umzug auf die Erreichbarkeit der Polizei durch die Bürger aber auch die Erreichbarkeit (Anfahrtswege, etc.) der drei Lindener Stadtteile durch die der Polizei ihrerseits auswirken?

2. Werden die Einsatzwagen der PI-West ihre Fahrten - insbesondere nachts - mit Blaulicht und gleichzeitig eingeschaltetem Martinshorn durchführen?

Wenn ja, von wie vielen dieser Einsatzfahrten kann, auf Grundlage der momentan durchschnittlich durchgeführten Einsatzfahrten, aufgeteilt nach Wochentagen und Uhrzeit, ausgegangen werden und wie soll die notwendige Nachtruhe der Anwohnerinnen und Anwohner gewährleistet werden?

Wenn nein, von wie vielen Einsatzfahrten nur mit Blaulicht und ohne weitere Alarmsignale kann , auf der Grundlage der momentan durchschnittlich durchgeführten Einsatzfahrten, aufgeteilt nach Wochentagen und Uhrzeit ausgegangen werden?

3. Wird die Bevölkerung in Linden-Limmer über die Auswirkungen des Neubaus des Stichweh Leineparks auf ihren Stadtbezirk informiert?

Wenn ja, wie soll die Information der Bevölkerung durchgeführt und über welche Aspekte im Zusammenhang mit dem Bau des Stichweh Leineparks soll Auskunft gegeben werden?

Wenn nein, wieso wird von der Information der Bevölkerung im Stadtbezirk Linden-Limmer abgesehen?