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BITTE AUFBEWAHREN - wird nicht noch einmal versandtUmsetzungsstrategie: Perspektiven für Kinder in Armut
Die Stadt Hannover hat mit dem „Hannoverschen Weg“ für Perspektiven von Kindern in Armut (Informationsdrucksache 0771/2010 und 698/2010) ein Konzept entwickelt, das prioritäre Zielgruppen identifiziert, Angebote und Chancen in elf Handlungsfeldern skizziert, Schlüsselmaßnahmen, -institutionen, -räume und –personen benennt und Partner einbezieht. Die hier vorliegende Informationsdrucksache ist eine Konsequenz aus erkannten und formulierten Handlungsbedarfen und eine systematische Fortführung des Hannoverschen Wegs. Es werden in der Anlage 1 insgesamt fünf Schlüsselthemen aus vier Handlungsfeldern zur Entwicklung von Perspektiven für Kinder, Jugendliche und ihre Familien in Armut aufgegriffen und dafür jeweils ein Ziel / bzw. Ziele und eine Umsetzungsstrategie skizziert.
Berücksichtigung von Gender-Aspekten
Berücksichtigt wird grundsätzlich die Tatsache, dass Kinder und Jugendliche in Armut faktisch Mädchen und Jungen bzw. junge Frauen und Männer sind. Familiale Armut kann sich auf Jungen und Mädchen unterschiedlich auswirken. Es wird vorausgesetzt, dass Gendersensibilität und -kompetenz grundsätzlich leitendes Handlungsprinzip in der Mädchen- und Jungenarbeit sowie Gegenstand pädagogischer und sozialer Arbeit sind.
Kostentabelle
Für die Finanzierung des Fachtags / ExpertInnenforums „Kinder mit Migrationshintergrund früher erreichen“ fallen Ausgaben in Höhe von 8.800€ an. Die Haushaltsmittel stehen im Ergebnishaushalt unter dem Produkt 36301 – Verwaltung der Jugendhilfe – bei der Kostenstelle 51000010 zur Verfügung. Weitere finanzielle Auswirkungen entstehen nicht.
Dez. III
Hannover / 03.11.2010