Die AfD-Fraktion beantragt, die Aufwendungen für das Sprengel Museum wie folgt zu reduzieren:

Der Ansatz in Höhe von 9.740.000 € 10.011.000 €
wird um 1.948.000 € 2.002.200 €
auf insgesamt 7.792.000 € 8.008.800 €

Es ist insbesondere der Personalaufwand zu reduzieren. Die daraus resultierenden Änderungen sind in den Stellenplan einzustellen.

Im Gegensatz zu den anderen Museen Hannovers verschlingt das Sprengel Museum enorme Kosten. Prognostizierte Erträge von knapp über 5 Mio. Euro stehen Aufwendungen in Höhe von fast 10 Mio. Euro gegenüber. Es ist den Steuerzahlern Hannovers nicht zumutbar, Jahr für Jahr diesen massiven Fehlbetrag auszugleichen, ohne dass ein kostendeckenderes Konzept seitens der Stadtverwaltung überhaupt in Aussicht ist.

Im Jahr 2012 plante die Stadtverwaltung noch mit einem Aufwendungsansatz für das Sprengel Museum von knapp über 5 Mio. Euro. Dieser Betrag sollte nach damaliger Planung bei steigenden Erträgen verstetigt werden, sodass von den Bürgern Hannovers auszugleichende Fehlbeträge von knapp 2 Mio. Euro mit sinkender Tendenz verblieben wären. Die mittlerweile erfolgte Kostenexplosion ist den Bürgern Hannovers – trotz Anbaus – nicht vermittelbar. Es besteht dringender Handlungsbedarf für eine Aufwandsreduzierung. Diese hat insbesondere bei den explodierten Personalaufwendungen zu erfolgen.

Eine Aufwandsreduzierung von 20% sollte kurzfristig zugunsten des hannoverschen Steuerzahlers realisierbar sein


Mit freundlichem Gruß


Sören Hauptstein
Beigeordneter und Fraktionsvorsitzender im Rat der LHH