Informationen:
verwandte Drucksachen:
| H-0450/2019 (Originalvorlage) |
Beratungsverlauf:
- 19.11.2018: Sozialausschuss: 7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
Antragsteller(in):
Antrag der Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP
Änderungsantrag zum Haushalt Nr. H-0450/2019:
Teilhaushalt: 50 Soziales
Produkt: 11131 Behindertenangelegenheiten
Ertrag/Aufwand: Pos. NEU / Normal in Linden
Inhalt der Drucksache:
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Teilhaushalt: 50 Soziales
Produkt: 11131 Behindertenangelegenheiten
Ertrag/Aufwand: Pos. NEU / Normal in Linden
Antrag zu beschließen:
Der Aufwand in Höhe von 0 Euro
wird ab 2019 um 70.000 Euro
auf 70.000 Euro erhöht.
wird ab 2019 um 70.000 Euro
auf 70.000 Euro erhöht.
Begründung:
„Normal in Linden“ (NiL) ist ein Begegnungszentrum für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Im Umfeld des Begegnungszentrums liegen verschiedene Wohnheime, insbesondere für junge Menschen mit einer Beeinträchtigung. Für diese BewohnerInnen und für den Stadtteil wurde ein inklusiver Raum geschaffen. Menschen mit erheblichen Einschränkungen sollen durch das NiL mehr Möglichkeiten zum selbstständigen Handeln erlangen.
Das Begegnungszentrum soll als Übungsfeld auf dem Weg zu mehr Eigenständigkeit, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung dienen. Die Angebote werden gemeinsam entwickelt, so dass ein Wir-Gefühl entsteht. Menschen mit und ohne Behinderung können und sollen sich mit ihren Talenten, Kompetenzen und Ressourcen in das Begegnungszentrum einbringen – auch ehrenamtlich. Durch die sozialraum-orientierte Arbeit wird Inklusion für alle Menschen erlebbar und erfahrbar.
Das 'NiL' ist ein verlässlicher Partner bei der Weitergabe von Informationen (Pflegeleistungen, Persönliches Budget und andere sozialrechtliche Fragestellungen). Dafür werden bestehende Netzwerke im Stadtteil genutzt. Die Angebote werden überwiegend mit ehrenamtlicher Unterstützung entwickelt und umgesetzt. Insbesondere die Live-Konzerte, Chor- und Trommelangebote und Kreativangebote werden von der Zielgruppe gut angenommen, ebenso die Öffnungszeiten an den Wochenenden (Öffnung zur Kaffeezeit).
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass sich der Standort, die Räumlichkeiten und das Interesse der Menschen mit unterschiedlichsten Begabungen sehr gut eignen, die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen.
Christine Kastning Dr. Freya Markowis Wilfried H. Engelke
Fraktionsvorsitzende Fraktionsvorsitzende Fraktionsvorsitzender
Das Begegnungszentrum soll als Übungsfeld auf dem Weg zu mehr Eigenständigkeit, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung dienen. Die Angebote werden gemeinsam entwickelt, so dass ein Wir-Gefühl entsteht. Menschen mit und ohne Behinderung können und sollen sich mit ihren Talenten, Kompetenzen und Ressourcen in das Begegnungszentrum einbringen – auch ehrenamtlich. Durch die sozialraum-orientierte Arbeit wird Inklusion für alle Menschen erlebbar und erfahrbar.
Das 'NiL' ist ein verlässlicher Partner bei der Weitergabe von Informationen (Pflegeleistungen, Persönliches Budget und andere sozialrechtliche Fragestellungen). Dafür werden bestehende Netzwerke im Stadtteil genutzt. Die Angebote werden überwiegend mit ehrenamtlicher Unterstützung entwickelt und umgesetzt. Insbesondere die Live-Konzerte, Chor- und Trommelangebote und Kreativangebote werden von der Zielgruppe gut angenommen, ebenso die Öffnungszeiten an den Wochenenden (Öffnung zur Kaffeezeit).
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass sich der Standort, die Räumlichkeiten und das Interesse der Menschen mit unterschiedlichsten Begabungen sehr gut eignen, die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen.
Christine Kastning Dr. Freya Markowis Wilfried H. Engelke
Fraktionsvorsitzende Fraktionsvorsitzende Fraktionsvorsitzender