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Die Aufwendungen in Höhe von 8.082.000 Euro
werden ab 2020 um 90.000 Euro
auf insgesamt
8172.000 Euro erhöht.
Mit den Mitteln soll die Planung für ein Freibad und einen Kindererlebnisbereich auf dem Gelände des Fössebades nach folgenden Rahmenbedingungen in die Wege geleitet werden:
Mit dem Bau des Freibades soll nach der Fertigstellung des Hallenbades (voraussichtlich 2022) begonnen werden. Die benötigten Mittel für die bauliche Umsetzung sind im Haushalt 2022 zu hinterlegen. Die benötigten Mittel für den Betrieb des Freibades und für das Personal sollen in den Haushalt 2023 eingestellt werden.
Freibäder sind ein wichtiger Teil der kommunalen Daseinsvorsorge, was auch der Besucher*innen-Rekord in diesem Jahr nachhaltig untermauerte.
Kinder können ebenso in Freibädern schwimmen lernen und sicherer im Wasser werden. Denn jedes zweite Kind im Alter von zehn Jahren kann heutzutage nicht sicher schwimmen. Für viele Menschen jeden Alters ist das Freibad aber auch, über die Möglichkeit zu schwimmen hinaus, eine soziale Begegnungsstätte, „ein großer Spielplatz und Schule des Lebens zugleich" (DIE ZEIT, 10-08-2018). Und: Menschen, Familien, die aus welchen Gründen auch immer, nicht in den Urlaub fahren können, haben mit dem Freibad ein Angebot mit Sonne, Wolken, Wind und Wasser.
Mit einem Freibad wird vor allem eine Investition in die Zukunft der Kinder und Jugendlichen getätigt.
Christine Kastning Dr. Freya Markowis Wilfried H. Engelke
Fraktionsvorsitzende Fraktionsvorsitzende Fraktionsvorsitzender
